Thu Jan 12 13:47:11 CET 2012
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Mercedes-Benz
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Driving Event, Fahrtraining, Gewinnspiel, Mercedes, Mercedes-Benz, MercedesWinterfahrtraining2011, Saalfelden, Testfahrer, Winter
[bild=4] Wer bei unserem Gewinnspiel mitmachte, der hat die Chance auf zwei Tage voller Fahr-„Action“ im österreichischen Fahrtechnikzentrum Saalfelden. MOTOR-TALK und Mercedes-Benz verlosten exklusiv für euch ein Winterfahrtraining vom 21. - 22. Januar in Saalfelden Österreich. Und wir haben nun die Gewinner gezogen! [mehr] [bild=3] Gewonnen haben Bermudagrün und napeso ! Ihr könnt nun bald auf einer Eisstrecke winterliche Gefahrensituationen meistern, auf schneereichen Kurvenkombinationen das Fahrzeug sicher beherrschen lernen und bei spiegelglatten Steigungs- und Gefällestrecken richtig reagieren üben. Die Mercedes-Benz Instruktoren führen Euch kontrolliert an die physikalischen Grenzen der verschiedenen Fahrsituationen heran. Das gehört zum Gewinnpaket:[bild=1]
[bild=2] Die Fahrzeuge werden Euch selbstverständlich von Mercedes-Benz gestellt und zwischen den Fahraktionen untereinander gewechselt, so dass jeder Teilnehmer verschiedene Modelle fahren kann. Mitunter dabei: C-Klasse, -Coupé, E-Klasse, -Coupé, -Cabrio, R-, S-, CLS-, GLK- und M-Klasse! Mercedes-Benz wünscht euch viel Spaß und freut sich mit den anderen, die daheim geblieben sind, auf eure Fahrberichte! Als kleinen Appetithappen zeigen wir euch hier zwei Videos der Driving Event Experten, die sie Ende letzten Jahres in Sorsele, Schweden gedreht haben. Enjoy! <iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/X58izJCCbgs" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> |
Wed Jan 04 19:17:16 CET 2012
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Mercedes-Benz
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ATTENTION ASSIST, COLLISION PREVENTION ASSIST, Compact Car, Experten, Fragen, Ingenieure, INSIGHTs, Kompaktklasse, Mercedes, Mercedes-Benz, MOTOR-TALK, Stuttgart
[bild=2] Im dritten und letzten Teil der INSIGHTS mit Natanael Sijanta, dem Leiter Produktmanagement Compact Cars, sprachen wir über Assistenzsysteme, die Demokratisierung der Sicherheit und das neue COMAND Online. Eure Chance: Stellt dem Leiter Projektmanager der neuen B-Klasse eure Fragen als Kommentar unter diesem Artikel! Wir werden die Fragen sammeln und nach diesem dritten Teil des Berichts an ihn weiterleiten. Die Antworten posten wir dann direkt unter Euren Fragen. So bekommt Ihr exklusives Expertenwissen aus dem Hause Mercedes-Benz! [mehr] [bild=3] Mercedes-Benz Blog: Erzählen Sie doch mal etwas zu den Assistenzsystemen. Stichwort radarbasierte Kollisionswarnung mit adaptivem Bremsassistent, PRE-SAFE SYSTEM, etc. "Für uns ist sicher das Besondere, dass wir den COLLISION PREVENTION ASSIST anbieten können. Das ist ein radarbasiertes System, das die Differenzgeschwindigkeit zum Vordermann misst und sich – sollte diese sich verändern – bemerkbar macht. Wenn man dem Vordermann zu schnell auffährt, dann wird das System zuerst optisch und dann auch akustisch warnen. Spätestens bei der akustischen Warnung treten die meisten Menschen zumindest kurz auf die Bremse. Dann aktiviert sich automatisch auch der Bremsassistent und bereitet auf eine möglichst punktgenaue Bremsung vor, ohne dass sie besonders stark oder „zielgenau“ bremsen müssen. Im Unterschied zu auf dem Markt befindlichen Systemen in der Kompaktklasse handelt es sich bei dem neuen Bremsassistenten COLLISION PREVENTION ASSIST nicht um ein reines Stadtsystem zur Minimierung von Bagatellschäden. Vielmehr zielt die innovative Lösung auf den Schutz vor typischen Auffahrunfällen in gefährlichen Verkehrssituationen über 30 km/h. Natürlich können wir damit nicht alle Auffahrunfälle vermeiden. Es gibt physikalische Grenzen. Aber wir können laut unseren Unfallforschern etwa 20 Prozent der Auffahrunfälle wirklich verhindern und etwa 25 Prozent in ihrer Schwere deutlich mindern. Auf knapp die Hälfte der Auffahrunfälle kann das System also direkten Einfluss nehmen. Ein wesentlicher Beitrag zur Fahrsicherheit, den der Kunde tagtäglich erleben kann. [bild=4] Den ATTENTION ASSIST haben wir schon in der E-Klasse und der C-Klasse im Angebot. Bei Langstreckenfahrten in der Dunkelheit oder unter gleichbleibenden Bedingungen und langen Geradeausfahrten verändert man sein Fahrverhalten. Da warnt das System, und empfiehlt, Sie sollten doch mal eine Pause machen. Aber auch die vielen anderen Systeme, sei es nun die DISTRONIC oder sei es ein Blind Spot Monitoring, also Totwinkel-Assistent: Das sind Features, die jeder, der mal einen Radfahrer im toten Winkel fast übersehen hat, eindeutig zu schätzen weiß." Mercedes-Benz Blog: Was bedeutet der vielversprechende Ausdruck "Demokratisierung der Sicherheit“? "Oft wird gesagt, dass derjenige mit dem größeren Auto sich mehr Sicherheit leisten kann als derjenige mit dem kleineren Wagen. Bei Mercedes-Benz gehen wir den anderen Weg und sagen, dass alle unsere Kunden sicher fahren sollen. Daher werden wir die aus der B-Klasse nun bekannten Sicherheitssysteme in allen unseren neuen Kompaktfahrzeugen anbieten." [bild=6] Mercedes-Benz Blog: Stichwort BlueEfficiency. Die neue B-Klasse soll bis zu 21 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als ihr Vorgänger. Wie geht das? Die neue B-Klasse ist zudem mit einem cw-Wert von 0,26 auch aerodynamisch ein echter cw-Wert-Weltmeister in ihrer Klasse. Das hört sich für einen Laien erstmal nach nichts Besonderem an. Mit der neuen B-Klasse sind wir fast genauso gut im cw-Wert wie das E-Klasse Coupé, der absolute Weltmeister des cw-Werts. Und das obwohl wir ein aerodynamisch sehr viel schwierigeres Konzept haben. So genannte Hatchbacks (Fahrzeuge, die eher zweiboxartig sind, also Motorraum und Fahrgastzelle mit eingeschlossenem Kofferraum) schneiden im Vergleich zu sogenannten Drei-Box-Fahrzeugen (Motorraum, Fahrgastzelle, Kofferraum) nicht allzu gut ab, da die Luftströme bei den „Drei-Boxern“ hinten viel besser abfließen, weniger Verwirbelungen haben. Aber ja, es ist wirklich Kleinstarbeit und viel Mühe. Es sind teilweise nur Millimeter, die man bei der Sicke vorne weiter nach außen oder innen geht, leichtere Materialien, etc. Am Ende des Tages haben wir es geschafft, die neue B-Klasse mit 4, 4 Litern / 114 Gramm CO2 anbieten zu können, was in diesem Segment Benchmark ist." [bild=5] Mercedes-Benz Blog: Apropos Benchmark, Stichwort COMAND Online: Mercedes-Benz bringt Facebook ins Auto. "Wir denken, dass unsere Kunden heutzutage so leben, dass sie immer und überall online sein wollen. Sie dürfen nur nicht immer ihr Smartphone zücken, vor allem im Fahrzeug nicht. Aber Informationen wie eine Wettervorhersage oder eine Parkplatzsuche, oder eben der kurze Blick auf den Facebook-Account werden im großen Display zum einen wesentlich komfortabler, zum anderen aber auch wesentlich sicherer. Für schnelle Ladezeiten haben einige Anwendung bestimmte abgespeckte Versionen, ähnlich mancher Smartphone-optimierter Seiten. Wir werden das Angebot zudem kontinuierlich erweitern. Die Verbindung zwischen Mobiltelefon und COMAND Online wird ganz einfach per Bluetooth hergestellt. Aber es gibt aber natürlich auch eine Festplatte in der Head-Unit, auf die man seine Musikdatenbank raufladen kann. Wir wollten in Summe sicherstellen, dass man eine sehr gute Konnektivität zwischen den Geräten hat, dass sie sehr bedien- und zukunftssicher sind, dass man das System in ein paar Jahren auch noch gut und gerne nutzt. Und das alles äußerst bediensicher über Dreh-Drücksteller in der Mittelkonsole." [bild=1] Mercedes-Benz Blog: Wie sieht es mit einem Touchscreen aus? "In der Theorie spricht nicht viel dagegen, in der Praxis einiges, nämlich in dem Moment, in dem Sie im Auto etwas „blind“ bedienen. Im Fahrzeug möchte man den Fahrer nur so kurz wie möglich ablenken. Wer auf dem Touchscreen mal eine mehrstellige Ländervorwahl oder Ähnliches eintippen musste, der weiß, dass man da mal locker eine halbe Minute abgelenkt ist. Ich denke aber, es will keiner eine halbe Minute im Blindflug unterwegs sein, oder? Ein Dreh-Drücksteller gibt einem eine haptische Sicherheit – knack, knack, rechts, drücken, knack, knack, links. Ich weiß genau, wo ich was finde. Das kann kein Touchscreen leisten. Ich denke, dass es in Zukunft wahrscheinlich eine Mischung aus beidem geben wird, aber ausschließlich über Touchscreen zu navigieren, halte ich aus heutiger Sicht nicht für wirklich empfehlenswert." Mercedes-Benz Blog: Was ist Ihr persönliches Highlight bei der neuen B-Klasse? Was lässt Ihre Augen strahlen, wenn sie vom Band rollt? "Hmm, schwierig, weil es doch einiges ist. Letztlich gibt es aber zwei Dinge. Wir hatten das Interieur bereits komplett fertig und haben es noch mal komplett verworfen. Wir haben alles neu gemacht, denn das alte war „typisch Mercedes“. Daraufhin haben wir den Innenraum deutlich weiterentwickelt. Gleiches gilt übrigens auch für das Exterieur. Als das erste Mal der Gedanke geäußert wurde, dass wir ein „Night Paket“ im Angebot brauchen, da gab es nicht wenige Stimmen im Haus, die zweifelten ob das zu einer B-Klasse passt. Es hat sich aber gezeigt, dass Fahrzeuge mit dieser Ausstattung eine sehr hohe Nachfrage genießen. Aktuell übertrifft die Nachfrage unsere Prognose deutlich. Die Antwort auf Ihre Frage lautet also: der komplett neu geschaffene, hochwertig moderne Innenraum und das Nightpaket, das zuerst keiner wollte. Das macht einen stolz, dass man dafür gekämpft hat – es hat sich am Schluss gelohnt." [bild=7] Mercedes-Benz Blog: Welches Fahrzeug kommt nun als nächstes dran? "Das ist relativ. Über die Modellpflege machen wir uns natürlich auch schon Gedanken (lacht), genauso auch über den Nachfolger, also dann die dritte Generation B-Klasse. Aber operativ steht natürlich die Markteinführung der A-Klasse bevor. Das ist der nächste Schritt, auf den wir uns sehr freuen und viele unserer Kunden auch! Da werden wir noch mal mit ein paar Überraschungen aufwarten!" Mercedes-Benz Blog: Vielen Dank für das interessante Interview! Eure Chance: Stellt Natanael Sijanta, Leiter Produktmanagement Compact Cars, eure Fragen zur neuen B-Klasse als Kommentar unter diesem Artikel! Wir werden die Fragen sammeln und an ihn weiterleiten. Die Antworten posten wir dann direkt unter Euren Fragen. So bekommt Ihr exklusives Expertenwissen aus dem Hause Mercedes-Benz! |
Mon Jan 30 18:29:50 CET 2012 |
Mercedes-Benz
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AMG T-Modell, Bericht, B-Klasse, Cabrio, C-Klasse, C-Klasse AMG Coupé, CLS-Klasse, Coupé, Driften, Driving Event, E-Klasse Limousine, Fahrtraining, Gewinner, Gewinnspiel, GLK, Mercedes, Mercedes-Benz, MercedesWinterfahrtraining2011, M-Klasse, R-Klasse, Saalfelden, S-Klasse, SLK, Teilnahmer, Testfahrer, Winter, Winterfahrtraining
Mein ganz persönlicher Bericht zum Mercedes Benz Driving-Event Wochenende in Saalfelden/Österreich - von "Bermudagrün"
Ich habe wie viele andere MT`er auch im Dezember eine Mail bekommen, in der auf ein gemeinsames Gewinnspiel von Mercedes und MT hingewiesen wurde. Viel musste man in diesem Fall nicht tun. Schnell meinen Namen und meine Adresse eingeben und dann nicht mehr daran denken. Es stand ja Weihnachten und Silvester vor der Tür. Da hatte man anderes im Kopf.
In der 2ten Kalenderwoche im neuen Jahr ging es gut erholt und mit viel Elan wieder an die Arbeit. Dienstagnachmittag ruft mich plötzlich eine nette Frauenstimme von MT an und fragt mich, was ich am übernächsten Wochenende vorhätte. Ich sagte natürlich: „Erst mal nichts“. Dann überbrachte sie mir die tolle Nachricht, dass ich einer von 2 Gewinnern wäre, der das Mercedes-Benz Wochenende in Saalfelden gewonnen habe. Schnell noch den Namen meiner Frau angegeben, denn man durfte noch eine Begleitperson mitnehmen.
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Da ich eigentlich bisher noch nichts Großes gewonnen habe, sagte ich zu meiner Frau: „Ich glaube erst an den Gewinn, wenn ich tatsächlich die Bestätigung von Mercedes in den Händen halte". Für die Unterbringung unserer 3 Kinder übers Wochenende musste auch noch gesorgt werden. Am Freitag dem Abreisetag gab es daher noch allerhand zu erledigen. Um ca. 13:30 Uhr setzten wir uns in unseren flotten Corsa und fuhren los. Laut dem Routenplaner sollte die 450 km lange Reise ca. 5 Stunden dauern. Zuerst über die A6 nach Nürnberg und schon der erste Stau wegen leichtem Schneefall. Ich sagte da schon zu meiner Frau: „Das fängt ja schon gut an“. Weiter ging es an Nürnberg vorbei auf die A9. Hier merkte man schnell: das wird wohl nicht ganz so klappen, wie ich mir das vorgestellt habe. Auf 3 Fahrspuren war alles ziemlich dicht beisammen. Richtig lustig wurde es kurz vor München. Ein dicker Stau der sich dann über die A99 und die A8 nicht wirklich auflösen wollte.
Noch vor München begann es zu schneien und dunkel ist es zwischenzeitlich auch geworden. Nach dem Chiemsee verliesen wir die Autobahn und fuhren über Inzell vorbei in Richtung Saalfelden/Österreich. Aber am Ziel waren wir noch lange nicht. Auch die Alpen konnte man nur erahnen. Erst 10 vor Acht bogen wir in die Einfahrt zum Brandlhof ein. Die Begrüßung und den Vortrag von Dr. Gamsjäger verpassten wir letztendlich und so checkten wir kurzerhand ein und zogen uns fürs gemeinsame Abendessen im Hotelrestaurant um. Dort war es bereits proppevoll, so dass wir bei zwei Paaren am Tisch Platz fanden. Hier lernte man sich näher kennen und genoss das mehrgängige Abendessen.
Um ca. 22:00 Uhr verabschiedeten wir uns auf unser Zimmer denn der Samstag sorgte für ein straffes Programm. Während wir schliefen ließ es der Wettergott richtig krachen. Die ganze Nacht lang schneite es.
Um 07:00 Uhr war die Nacht zu Ende. Der erste Blick nach dem Aufstehen galt natürlich dem Alpenpanorama. Eine herrliche Winterlandschaft sorgte für das erste Highlight am Morgen. Nach dem Duschen auf zum Frühstück. Ein großes Frühstücksbuffet war das beste Gegenmittel gegen das flaue Magengefühl, welches sich langsam einstellte. Was uns wohl heute alles erwartet? Um 09:00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer des Wintertrainings im Seminarraum. Hier gab es allerhand Informationen zum Tagesablauf und was natürlich nicht vergessen werden darf – die Vorstellung der Instruktoren. Diese sollten uns in den 2 Tagen – Talent vorausgesetzt - so einiges beibringen.
In der Hotellobby fand im Anschluss noch die Gruppeneinteilung statt. Insgesamt gab es 4 Gruppen a 10 Personen. Was noch nicht klar war, war die Frage, ob meine Frau auch mitfahren durfte oder ob sie die Zeit anderweitig verbringen muss. Die gute Nachricht war sie durfte auch mit teilnehmen. Nach der Gruppeneinteilung und einem kurzen Kennenlernen ging es ab in die Tiefgarage. Das zweite Highlight des Tages war die Aufteilung auf die Trainingsfahrzeuge. Los ging es für unsere Gruppe mit dem C-Klasse 6.3 AMG T-Modell und dem C-Klasse 6.3 AMG Coupé. Wenn man Glück hat, dann hat man vielleicht einen live hören können. Aber hier waren gleich 5 davon und wenn diese 5 gleichzeitig in der Tiefgarage angelassen werden dann gibt´s was auf die Ohren.
So im Konvoi auf zur ersten Station. Der Golfplatz welcher eigentlich für sommerliches Sportvergnügen sorgen soll, wurde kurzerhand bewässert und zu einer künstlichen Eisfläche umfunktioniert. Im Slalom bewegten wir die 5 AMG mit und ohne ESP durch die Pylonen-Gasse und nach Möglichkeit mit driftendem Heck (kleine Dreher eingeschlossen). Dies wurde mehrfach wiederholt - mit Fahrerwechsel, wie übrigens bei allen folgenden Übungen an den 2 Tagen. Weiter ging es mit Driftübungen in der Kreisbahn. Nicht jedem gelang es, sauber durch die Kreisbahn zu driften. Die 500 PS führen gerne ihr Eigenleben und so musste eine G-Klasse des Öfteren ausrücken um ein gestrandetes Fahrzeug wieder auf die Bahn zu ziehen.
Die Schneewände waren teilweise zwischen 1,5 und 2,0m hoch, dennoch ist in den 2 Tagen nicht wirklich viel passiert. Im weiteren Verlauf fuhren wir an einen Sammelplatz, um für die nächsten Übungen die Autos zu wechseln. Wahlweise wurde man auch hingefahren, so dass die Autos gleich an den jeweiligen Stationen verbleiben konnten. Um 13:00 Uhr war es Zeit für das große Mittagsbuffet. Auch hier wieder Essen was man will und wieviel man will. Aber eine Mittagsruhe wurde uns nicht gegönnt. Anschließend hieß es wieder ab in die Autos und auf zu neuen Übungen. Die ganzen Übungen im Einzelnen zu erklären würde den Rahmen des Berichts sprengen. Um 17:00 Uhr jedenfalls war der 1. Tag zu Ende. Bis zum gemeinsamen Hüttenabend um 19:30 Uhr konnte man sich nun ausruhen oder die Angebote des Hotels wie Schwimmbad oder Sauna zu benutzen.
Zur Hütte, die oberhalb des Brandlhof liegt, wurden wir per Shuttle mit den Allradmodellen von Mercedes gefahren. Dort gab es zur Begrüßung eine landestypische Kartoffelsuppe in einer Schale aus echtem Brotteig der wohl etwas länger im Backofen als nötig verbracht hat. In der Hütte gab es ein kleines Abendbuffet, sowie verschiedene Getränke. Gegen 22:00 Uhr ging es wieder zum Hotel zurück und wer wollte oder noch konnte, der hatte ja noch die Hotelbar. Meine Frau und ich zogen es vor, doch lieber ins Bett zu gehen, um die Ruhe zu genießen, die wir so zuhause nicht mehr kennen, seitdem wir Kinder haben.
Nach dem reichlichem Frühstücksbuffet am Sonntag startete der Trainingstag bereits um 08:30 Uhr. Falls am Vortag noch nicht alle Trainingsfahrzeuge getauscht wurden, so hatte man am heutigen Tag die Möglichkeit, die restlichen Fahrzeuge zu fahren. Die Fahrzeugflotte bestand aus den Mercedes Modellen: neue B-Klasse; C-Klasse AMG T-Modell und C-Klasse AMG Coupé; E-Klasse Limousine, Coupé, Cabrio; S-Klasse; CLS-Klasse; R-Klasse; M-Klasse; GLK und SLK. Die Fahrzeuge waren mit reichlich Zubehör bestückt und so konnte man auch mal Dinge ausprobieren, die zumindest mein Geldbeutel nicht hergeben würde.
Weiter im Programm ging es zum Zeitfahren auf einem abgesteckten Parcours. Hier wurde der oder die schnellste Autofahrer(in) aus jeder der teilnehmenden Gruppen gesucht. Zur Mittagszeit wurden wir alle wieder zum Brandlhof gefahren. Nochmal das reichliche und hervorragende Mittagsbuffet genießen dann noch eineinhalb Stunden Training und zum Abschluss der Veranstaltung das Race of Champions. Dabei fuhren die jeweils 4 Schnellsten jeder Gruppe auf der Eisbahn im direkten Vergleich um die Wette. Die Rennfahrzeuge waren 2 E-Klassen - dieses Mal aber mit Spikes an den Hinterrädern, um mit mehr Grip durch das Oval zu driften. Alle anderen Teilnehmer feuerten ihren Kandidaten an und als der Sieger feststand ging`s zum Abschluss und zur Siegerehrung ein letztes Mal in den Seminarraum. Mit der Verabschiedung aller Teilnehmer und der Überreichung einer Teilnehmerurkunde machten wir uns wieder auf die 5-stündige Heimfahrt und kamen glücklich aber auch ausgepowert um ca. 20:30 Uhr Zuhause an.
Ich sage nochmal ein ganz großes Dankeschön an Mercedes und an Motortalk für dieses herrliche Wochenende in Saalfelden/Österreich.
Euer "Bermudagrün"