Wed Sep 12 15:25:01 CEST 2018
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dichter1977
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2017, Ford, Kuga
Erste Kilometer und Schwedentripp mit dem Kuga Der Kuga hat jetzt nach ca. 7 Wochen seit Erstzulassung ca 4800km auf der Uhr bei einem Spritverbrauch von ca 8,3l (errechnet lt. Spritmomitor). Besondere Vorkommnisse gab es keine. Die ersten 600km wurden im Alltagsbetrieb abgespult, also Fahrten auf Arbeit bei schlechten Wetter (ca. 8km one way), zu Bekannten und Verwanden etc. Der Kuga bekommt bei uns viel Kurzstrecke. Ich bin dabei eher zurückhaltend gefahren und hab den Motor nicht über 3000 U/min gedreht, bis zu der Drehzahl bei warmen Motor aber auch mal Leistung gefordert. Benzinverbrauch nach der ersten Tankfüllung lag bei 10,5l/100km. Ganz gut gespürt hat man auch das Einfahren der Reifen, so nach 100-150km hatten die deutlich mehr Grip als im Neuzustand. Auf nach Schweden mit dem nun 3 Wochen alten Kuga 😎. [bild=3]Von unseren Bekannten dort hab ich noch einen Querträger und 2 Fahrradhalter von Thule von Ihrem alten S-Max MK1 abgestaubt, leider waren die Querstangen zu kurz, zu Hause neue längere für kleines Geld bestellt --> passt 🙂. Nach der jetzt gefahren Strecke möchte ich unsere ersten Eindrücke vom Kuga Schildern: Negatives:
Positives:
Erste Welt Probleme:
[bild=4] Bis denne! dichter |
Mon Sep 10 19:34:49 CEST 2018
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dichter1977
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2017, Ford, Kuga
Hallo und Willkommen in diesen Blog, auf denen ich unsere Erlebnisse und Erfahrungen rund um unseren Kuga schildern will. Hoffentlich wird es keinem beim lesen Langweilig 😮. Autosuche und Kaufentscheidung Der Vorgänger unseres Kuga, ein F21 125i, welcher wirklich ein tolles "Fahrerauto" ist, wurde uns (2 Personen) doch etwas zu klein, da wir in den letzten Jahren in den Urlauben sehr viel in Europa rumgegondelt sind und auch 1-2 mal im Jahr nach Schweden zu Bekannten fahren. Das geht mit dem 1er bei 2 Personen auch, aber "erste Welt Probleme" halt. [bild=3] Somit waren auch die Kriterien gesetzt, eine Nummer grösser, komfortabel und leiser, Langstrecken tauglich, gute Zuverlässigkeit (bei mir immer noch mit das wichtigste Kriterium), vielfältig einsetzbar (also Anhängekupplung und Dachreling), brauchbares Infotainment mit ordentlichen Audiosystem und Android Auto. Ausserdem wollt ich nach BMW 3er und 1er mal einen andere Art von Auto fahren. Die Entscheidung viel auf ein, tata: 😰😕 Böses Kompakt SUV 😠. Also nach verbreiteter Meinung ein Auto der sinnlosesten Fahrzeuggattung gemacht für Trends hinterlaufende, egoistische Umweltschweine. Als erstes zum BMW-Händler des geringstem Misstrauens und einen X1 angeschaut und Probe gefahren. Quer eingebauter 4-Zylinder mit Frontantrieb, Automatik, ansonsten BMW halt, kein Android Auto, Fahrwerk naja und 40k Euro Straßenpreis. Da hab ich nix gefunden was Premium ist oder ein Alleinstellungsmerkmal, das Gleiche gibt es woanders auch. Nun zum Kuga, den ich eigentlich am Anfang gar nicht richtig auf dem Schirm hatte: The Auto selbst Nach der Entscheidung für einen neuen Kuga, haben wir im April folgendes Bestellt: Ford Kuga Entgegen der Aussage des Händler durften wir unsere Kuga Ende Juli anstatt Ende August in Empfang nehmen. [bild=1] Da wars erstmal zum Neuen Auto und wie wir dazu gekommen sind, über die ersten Kilometer etc. werde ich im nächsten Beitrag berichten Grüße und allzeit knitterfreie Fahrt allen! |
Fri Apr 19 17:38:44 CEST 2019 |
dichter1977
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Nochmal Schweden aber mit Winter
Hallo,
an alle Interessierten, die wissen wollen wie es unserem Kuga und uns so ergangen ist (bzgl. Auto) seit dem letzten Beitrag.
Der Kuga hat jetzt seit Erstzulassung ca. 9 Monate auf dem Buckel, ist ca 13500km gelaufen bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 8,7l, errechnet mit Spritmonitor seit Erstzulassung. Große Pannen oder Stehenbleiber gab es nicht, aber ich musste Garantieleistungen in Ansbruch nehmen.
Über das Winterhalbjahr wurde der Kuga die meiste Zeit auf Kurzstrecken bewegt, z.B. für den Weg zur Arbeit. Das sind in meinem Fall ca 8km one way, das Auto wird da also nicht mal richtig warm im täglichen Betrieb. Das ist für mich auch die Erklärung für den höheren Verbrauch, eventuell hat sich auch mein Fahrverhalten etwas geändert. Im Sommer ist es nicht ganz so schlimm, da wird doch recht oft das Fahrrad genutzt.
Wir sind nochmals nach Schweden gefahren sind, die gleiche Strecke wie im vorhergehenden Beitrag, also ca 1600 km eine Strecke, aber unter ganz anderen Witterungsbedingungen. Von Süd nach Nord war alles dabei Regen, Sturm, Sonnenschein, Schneeschauer und am Ziel absolut winterliche Strassenbedingungen. Auch vor Ort waren es während unseres Aufenthalts winterlich, von Kalt mit Sonneschein bis leichter Frost mit Schneefall.[bild=1][bild=4]
Mir als Fahrer hat Kuga niemals das Gefühl gegeben den Elementen ausgeliefert zu sein, die Abstimmung des Autos teilt einem sehr gut mit ob es glatt ist oder nicht, ich musste keine Experimente mit Gas und Bremse machen um das Festzustellen. Eine besondere Empfehlung muss ich den Orginal Winterrädern aussprechen, die passen sehr gut zum Auto, ich hatte schon teuerere und schlechtere Kombis. Ausstattungen die sich besonders bewährt haben sind Frontscheibheizung, Lenkradheizung und Arduino Auto, das Ford Navi kann man vergessen. Allradantrieb habe ich nicht vermisst, wobei erwähnt sein soll das ich nicht im Hochgebirge war.
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Nochmals das Thema Android Auto: das ist absolut super, was Navigation und Musik betrifft, nervig ist aber das man immer die Strippe anstecken muss und das Handy nicht wirklich irgendwo hin passt. Deshalb habe ich mir mit dem 3D-Drucker ne Dockingstation für den Getränkehalter gebastelt. Handy hat seinen Platz, wird geladen und Android Auto steht auch gleich zur Verfügung. Bewährt hat sich das Ding auch, das Telefon ist nicht im Weg beim Fahren, fliegt nicht durch die Gegend und alles ist schnell entfernt.
Zu den Vor- und Nachteilen, alles zusätzlich zum letzten Beitrag.
Negatives:
-Lackproblem am linken Rücklicht hat sich bestätigt (ist per Garantie behoben worden)
- bei warmen Motor und hohen Geschwindigkeiten gab es ein Metallisches Klapper, wohl Hitzeschutzblech (auf Garantie nachgebessert)
Positives:
- die Kiste läuft zuverlässig und alles funktioniert
Zu der Handhabung der Garantieleistung seitens Ford muss ich noch was schreiben. Das Auto musste ich 3 Tage abgeben wegen des Lackproblems, aber Ford (die Firma, nicht der Händler) zahlt nur einen Tag nen Leiwagen, die anderen beiden Tage sollte ich zahlen. Nach der Frage, warum ich dafür zahlen soll, wenn die im Werk was schief reindengeln, habe ich mich mit dem Händler geeinigt. Ford hat aber keinen Beitrag dafür geleistet, das gibt nen Punkt aus der Minuskiste. Da wundert es mich nicht, dass die keinen Gewinn machen, die sollten mal paar Bleistiftspitzer rausschmeissen. Da habe ich bei BMW bessere Erfahrungen gemacht, da bekommt man ein Auto und am Ende den Schlüssel mit der Aussage "Wie haben das und das repariert, den Rest haben wir für Sie erledigt", selbst nach ablauf der Garantie. Angesichts der Preise bei Ford will ich das nicht verlangen, aber man sollte für seine Fehler einstehen. Das ist einfach knauserig.