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Christoph2605

Blog vonChristoph2605

Mon Jun 29 23:35:27 CEST 2015    |    Christoph2605    |    Kommentare (9)

Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels

 

Zum 16ten Mal wurde zum Boxberg-Klassik gerufen und, wie schon so oft, haben wir den Ruf gehört…

 

Am 26.06 haben wir also Morgens den 1929er Ford Tudor Sedan beladen und sind gemütlich südwärts ge-cruised.

 

Das Navi hat diesmal nur geringe Freiheitsgrade erfahren, weil uns bei der Rückreise aus Rom (vor einem Monat) die Fahrt entlang des Neckar so gut gefallen hat, dass wir das hier dringend wieder-holen wollten.

 

Prima Wetter, relativ hohe Temperaturen und eine erstaunlich befüllte B45 mit netten Baustellen und Umleitungen bringt uns nicht aus der Ruhe. Die üblichen Kaffee-Pausen verlängern die Fahrt zusätzlich, aber erhöhen auch das Wohlbefinden - Wir sind schließlich nicht auf der Flucht.

 

Die B37 und B27 am Neckar sind wieder wunderschön und gondeln so vor uns hin, bis die Beste Ehefrau von Allen bemerkt, dass da ein Motor-Stottern zu verbuchen ist. Solange der Motor läuft bin ich nicht wirklich in Panik, aber die Kraftentfaltung ist merklich reduziert.

 

Wir rollen langsamer und suchen einen Schattenparkplatz für eine kleine Zwischenbastelei. Ein nettes Vater-Sohn-Gespann bemerkt uns und nähert sich. Ich öffne die Motorhaube um den Motor etwas abkühlen zu lassen und suche dann einen Platz um meine Brille abzulegen (Die Brille brauche ich nur für die Ferne und die ist mir im Nahbereich eher hinderlich). Bevor ich noch die Brille abgelegt habe meldet der nette Mann, dass sich da wohl ein Hochspannungs-Verbinder am Verteiler gelöst hat und dass er das mal gerne aufstecken möchte. Mir bleibt also nicht viel, ausser einem netten Small Talk und der Aufgabe, die Haube wieder zu schließen. Von hieraus nocheinmal : Danke.

 

Was lernt uns das?

1. Ein Ford-A zieht, wenn man ihn als Dreizylinder benutzt, „nur so mittel“ .

2. Bei zukünftigen Problemen sollte ich zunächst mal die Motorhaube öffne und dann

3. … auf nette Menschen warten, die dann die Probleme am Gefährt lösen.

Wirklich – Mir der Kraft von 4 Zylindern läuft das Auto deutlich besser.

 

In Heilbronn finden wir zufällig einen guten Pizza-Bäcker und wir sind nach der Stärkung entspannt genug um den weiteren Verlauf der B27 bis nach Stuttgart zu überstehen. Warum uns das Navi durch Stuttgart führt, werde ich wohl nie verstehen.

 

Um 14:00 erreichen wir die Motor-World in Böblingen, die in diesem Jahr den Start-Punkt der Boxberg-Klassik darstellt. Die technische Abnahme ist rasch erledigt. Die Begrüßung der Bekannten und Freunde dauert deutlich länger. Wir lernen, dass leider nur 4 Vorkriegsautos da sind (wir haben das älteste Auto) und weil wir zu wenige sind, werden wir mit Autos bis in die 1960er zusammengelegt. Toll - wir kämpfen gegen Autos mit Servolenkung....

 

Egal - wir begutachten (mal wieder) die Motorworld und verbringen einen netten Abend in der Garten-Wirtschaft der Motor-World.

 

Das „Balladins-Superior“ in Sindelfingen bietet uns ein großes und günstiges Zimmer und eine schöne Garage für den Tudor (prima - so soll das sein - wir kommen gerne wieder !). Leider ist die Nacht zu schnell vorbei und wir müssen uns sputen, weil wir mit dem ältesten Auto bei dieser Veranstaltung

( und der Startnummer 3 (?) ) sehr früh in der ersten Startgruppe losfahren.

 

Die Veranstaltungs-Moderation hat auch 2015 wiedermal Johannes Hübner übernommen und der Mann ist ja nun wirklich klasse und weiß zu JEDEM Auto eine nette Story.

 

Vor uns fahren nur der 64er Gogo von Roland Bürk und der 1932er V8-Phaeton von Widmayer /Werner . Beide tollen Fahrzeuge kennen wir schon vielen Veranstaltungen . Besonders bei dem Gogo mussten wir schon vor Jahren lernen, dass der winzigem Motor für (relativ) hohe Fahr- leistungen ausreicht. Wie schön, dass es noch Leute gibt die solche Fahrzeuge „auf der Strasse halten“.

 

Für uns und vermutlich auch für die anderen Vorkriegsautos sind die Strecken sehr lang (sagte ich das bereits?) und die Klassen-Einteilungen wirkt auch eher „kontra“ Vorkriegsautos.

 

Wir freuen uns sehr, wieder auf Christian Dannesberger, Freundin Fabienne und Freund Jannis und den sensationellen 1956er Porsche 550 Spider zu treffen. Das Auto generiert Töne, die Rustikal-Akustikern wie mir viel Freude bereiten (und ich bin eigentlich kein Porsche-Fan). Christian ist oft genug auf den Rennstrecken dieser Welt unterwegs und ich freue mich jedesmal wenn er uns überholt. Bin gespannt, ob die Videos die wir gemacht haben, die „Musik“ gut wiedergeben …

 

Die wiedermal tolle Streckenauswahl wird am Samstag von Wolkenbruchartigem Regen überschattet; na gut - wir sitzen trocken und das „Rain-X“ auf der Frontscheibe des Ford funktioniert anstandslos.

 

Das Mittagessen ist uns zu spät und die Gesamtstrecke ist mit 235km am Samstag VIEL zu lang – Man kann nicht Alles haben. Das Samstag-Ziel ist das Audi-Forum in NSU (Neckar-Sulm), das wir pünktlich zum Nachmittags-Wolkenbruch erreichen.

 

Die Abendveranstaltung des Boxberg-Klassik ist bei Bosch in Abstatt und gefällt uns gut. Leider beginnt die Abend-Veranstaltung zu spät und auch das Abendessen ist knapp 3 Stunden „nach unserer Zeit“.

 

Wir sitzen mit lieben Freunden am Tisch, im Hintergrund musizieren die „Bosch-Allstars“ und Herr Hübner unterhält uns (unseren Tisch) mit klasse Geschichten aus vielen Jahren Oldtimerei. Was für ein toller Abend. Solche Abende möchte ich mir gerne konservieren!

 

Einen krassen Gegenpol bildet unser Hotel in der 2ten Nacht, das „Hotel Arcade am Theater“ in Heilbronn… Es ist relativ teuer, hat keine Klimaanlage und es ist furchtbar heiß im Zimmer. Das Design (Teppiche, Wände, eigentlich Alles) ist furchtbar (obwohl mir sonst sowas eigentlich egal ist). Das Doppelbett ist zum Ausgleich VIEL ZU SCHMAL, die Matratze zu weich und wir sind nach der Nacht wie gerädert. Wie gut, dass wir wieder früh aufbrechen müssen….

 

Re-Start ist wieder am Audi-Forum . Die Sonntags-Fahrstrecke ist schlicht eine Sensation und gehört zu den absoluten High-lights der Boxberg-Klassik 2015.

Maienfels ist ab sofort unser Lieblingsort.

 

Für die Vorkriegsautos ist auch diese Strecke zu lang und die Klasseneinteilung ungünstig.

Für alte Autos nachteilige Aufgaben:

„Kröten-Parcours“ ein Slalom durch wassergefüllte Luftballons; nachteilig wg Übersichtlichkeit)

„Stadtfahrt“ (Start und Slalom bis zu einem Haltepunkt; Nachteil wg viel zu enger SlalomHütchen)

„Bergabrollen in ein Stop-Feld“ (wg schlechterem Rollverhalten sehr alter KFZ)

„Bier-Transport auf dem Volksfest“ (wg Beschleunigung, Verzögerung, Wendeverhalten !!)

 

Nur mal so als Idee: So etwas könnte man über einen Baujahr-Index kompensieren (wenn man denn unbedingt will, dass Vorkriegsautos gegen halb so alte Autos antreten… ).

 

Bei den zu lösenden ca 20 Aufgaben war eine Zufalls-Abhängig Aufgabe dabei :

Ein Bosch-Spielzeug-Auto mit Feder-Antrieb eine bestimmte Weg-Strecke fahren lassen.

Gut waren dabei verschiedene Teams, die so ein Spielzeug am Bosch-Verkaufs-Stand

gekauft haben um LANGE damit zu üben…

 

Zusammenfassung :

Wir waren gut bei den Wissensfragen und bei den Fahraufgaben.

Das waren tolle Strecken!

Wir waren von schönen Autos umgeben

Wir hatten ne gute Zeit mit netten Leuten.

 

Die Heimfahrt verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse und wir waren froh, als wir um 20:00 Uhr wieder zu Hause waren.

 

Aufruf an den Veranstalter: Bitte sorgt dafür, dass 2016 nicht noch weniger Vorkriegs-Autos kommen...

 

LG und hoffentlich bis zum nächsten Mal

Christoph

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Sun Jun 21 18:02:20 CEST 2015    |    Christoph2605    |    Kommentare (6)

Hallo Freunde des rollenden Altgerümpels.

 

Wir haben uns auch 2015 wieder bei der ASC-Jahres-Rallye angemeldet. 2015 hieß diese Rallye : „60. internationale ASC Schnauferl-Fahrt“. Immerhin ein „FIVA A-Event“ und wer Vorkriegs-Gerümpel bewegt, der muss da dabeisein.

 

Wir sind also am Donnerstag dem 11.06.2105 um 08:15 in Frankfurt aufgebrochen um ca 350 km bis nach Bad Gögging im Altmühltal zu rasen ähhh nö ….zu reisen.

 

350km an einem Tag auf der Landstrasse sind (für die Gerümpelklasse) mal ne Ansage und wir haben dafür auch bis 16:30 gebraucht. Soweit bewegte sich die Ankunftszeit im erhofften Rahmen; Kleinere Basteleien hätten die Reisezeit natürlich beliebig ausdehnen können .

 

Technische Abnahme; Meldeunterlagen; FIVA-Papiere; Führerschein und Versicherungen - Alles ok. Kleinere Reklamationen bezüglich Beleuchtung und Bremse – Halb so wild - Man kann nicht Alles haben.

 

Einchecken im Monarch-Hotel. Ein riesiger Hotelkomplex mit :

- 70er Jahre-Tür-Schlüsseln,

- 70er Jahre-Schlüsselanhänger (gefühlte 3 kg)

- manchmal funktionierenden Aufzügen (macht nix – wir wohnen ja nur in der 5ten Etage)

- sehr schönem Schwimmbad

- unverschämten Aufpreisen für WLAN.

( Ich finde ja dass die Zeiten vorbei sind, wo TEURE Hotels noch zusätzlich für WLAN abzocken dürfen)

 

Insgesamt ist das aber trotzdem eine angenehme Unterkunft. (ausserdem ist es sicher nicht leicht, ein Hotel zu finden wo mal eben 120 Oldtimer und deren Besatzungen, Veranstalter und Helfer unterkommen können)

 

Der Begrüßungsabend war schön, wir haben aber wegen der anstrengenden Anreise nicht lange durchgehalten.

 

Freitag 12.06.2015 – erster Rallye-Tag

Aufstehen 05:30 ; Frühstück um 06:30 ; Rally-Start um 08:00.

 

Bei Klasse-A-Events tut man gut daran sich an die Vorgaben zu halten. Minuspunkte im Rallye-Betrieb kann man schon sammeln , ohne nur einen Meter gefahren zu sein. Gefordert wurde u.a.:

 

Parken in der Hotel-Garage nur in der FÜR JEDES KFZ Angegebenen Richtung (wer die Wolken kennt die so mancher Vorkriegswagen wirft, der weiß dass man die Garagenwand schützen muss)

 

Öl-Matten unter jedes Auto legen (wer Öl-Mengen kennt, die mancher Vorkriegswagen in einer Nacht verliert, der weiß dass man sogar den Garagen-Beton-Fußboden schützen muss)

 

Motorstart nur nach Anweisung durch die Stewards (wer die Wolken kennt die so mancher Vorkriegswagen wirft, der weiß dass man IN EINER Garage besser nicht 100 Alt-Autos gleichzeitig laufen läßt)

 

Nach dem Start haben wir auf offener Strasse erstmal durch niedrige Geschwindigkeit geglänzt.

Unsere,durch völlige Orientierungslosigkeit verursachte Lahmheit mag uns gerettet haben, weil der Veranstalter nach 500m Fahrstrecke in einer Tempo 30 Zone die erste Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt hat. Grundsätzlich finde ich das sehr gut, weil viele Oldtimer-Events leider mit Strassenrennen verwechselt werden und ich mich immer frage wo mancher Teilnehmer mit so hohen Geschwindigkeiten hinwollen könnte

 

Diese Region von Bayern ( = Altmühltal) ist wunderschön , die Strassen sind in gutem Zustand und wir haben einen tollen Tag. Altmühltal ist wohl grundsätzlich das Tal in dem die "Altmühl" fließt (?),

also so ab Rothenburg; Aber auch die Region um die Altmühl, den Main-Donau-Kanal und die Donau.

Wir haben uns überwiegend zwischen Ingolstadt und Regensburg aufgehalten.

 

Wie hat der Veranstalter nur das prima Wetter vorbereitet

Auch toll – praktisch keine Ampeln auf der kompletten Strecke.

 

Der Tag vergeht und wir absolvieren verschiedene Stempelkontrollen, geheime Kontrollen , falsche Kontrollen , Fahrten nach Geschwindigkeits- bzw Zeit-Vorgabe und Geschwindigkeitsmessungen .

An einer Stempelkontrolle zu fragen ob man einen Stempel haben möchte ist echt gemein und wir hadern mehrfach mit dem Schicksal. Als letzte Aufgabe soll man auf einem Parkplatz genau 2 Meter vorwärts fahren und wenn dann ein Christoph 2,63m fährt, dann ist das ärgerlich.

 

Jedenfalls sind wir nach ca 150km Fahrstrecke zeitig im Hotel zurück und wir geniessen das wirklich schöne Schwimmbad.

 

Abends ist Bootchenfahren angesagt (wir schon auf den beiden letzten ASC-Jahres-Rallyes auch)

 

Der Dampfer bringt uns von Weltenburg durch die Weltenburger Enge (Donau-Durchbruch) bis in den Main-Donau-Kanal ; wir haben ein gutes Abendessen und unterhalten uns nett mit den Fotografen der Autostadt, die zufällig mit uns am Tisch sitzen.

Im Hotel hängen die Rallye-Ergebnisse des Tages aus; Wir sind aktuell auf Platz 4 in „unserer“ FIVA Klasse C und auf Gesamt-Rang 14. Das ist nicht schlecht bei deutlich über 100 Teilnehmern, aber grundsätzlich trotzdem verbesserungswürdig.

 

Samstag 13.06.2015 – zweiter Rallye-Tag

Aufstehen 05:30 ; Frühstück um 06:30 ; Rally-Start um 08:00.

 

Entgegen der Wetter-Vorhersage ist das wieder ein wundervoller Tag und wir haben viel Spaß in schöner Umgebung. Viele mit den üblichen Rallye-„Gemeinheiten“ gespickte Aufgaben und nette „Gegner“ haben einen wirklich spannenden Tag viel zu schnell vergehen lassen.

 

Nach der Hotel-Ankunft gehen wir nocheinmal kurz baden und müssen uns schon bald auf den Gala-Abend vorbereiten. Natürlich hat man mit Abend-Kleidung zu erscheinen und als ASC-Mitglied hat man ASC-Nadel und ASC-Krawatte zu tragen. Wir hatten uns wie üblich an „irgendeinem“ Tisch eingetragen und treffen dort also zufällig auf die Besatzungen von :

- einem Ford Model-T -LKW (1917 = Messingklasse )

- einem VW KarmannGhia und

- Mercedes Pagode

 

Wir haben einen netten Abend und sind überrascht, den 2 Platz in der Klasse C und den 9. Gesamt-Platz erreicht zu haben. Das ist besser als erwartet und wir freuen uns über unseren Pokal; einen geätzter Glas-Zierteller (in Fachkreisen Käseplatte genannt )

 

Meinen Beobachtungen zufolge ist „unser“ Hessen-ASC die erfolgreichste ASC-Landesgruppe bei diesem Event.

- Der aktuell unschlagbare Dr. Scheffler mit dem 1937er AC (135 Fehlerpunkte = Gesamtwertung Platz 6)

- Wir mit dem 1929 A Tudor Sedan (154 Fehlerpunkte = Gesamtwertung Platz 9)

- Nico Beilharz im 1965 Triumpf ( 157 Fehlerpunkte = Gesamtwertung Platz 10)

 

Der Gesamtsieger der Veranstaltung vom ASC-Niedersachsen hat mit seinem 1970er Mercedes unglaublich niedrige 70 Fehlerpunkte erreicht.

 

Am Sonntag sind wir nach dem Frühstück nach Hause gefahren . Es war relativ heiß, aber zum Glück heizen sich sehr alte Autos (wegen der praktisch senkrechten Scheiben ) nur sehr wenig auf.

Die Fahrt verlief tiefenentspannt und wir sind trotzdem froh, als wir Pannen- und Unfallfrei wieder in Frankfurt ankommen. Jetzt sind wir zum Glück mal zu Hause und am nächsten Freitag brechen wir zum Boxberg Klassik auf.

 

Ich werde berichten.

Liebe Grüße Christoph

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Thu Jun 11 07:00:40 CEST 2015    |    Christoph2605    |    Kommentare (5)

Hallo Freunde des rollenden Alt-Gerümpels.

 

Die Predators in CZ haben auch 2015 ein Treffen und ein Dragster-Rennerchen veranstaltet, das (wie jedes Jahr) von der MSTO.org professionell "Ge-time-d" wurde.

 

Da war ich ja nun schon öfter ...

http://www.motor-talk.de/.../...im-dragracing-in-bechyne-t4961704.html

 

Auch 2015 konnte ich zum Glück nicht widerstehen und wie im Vorjahr bin ich mit Stefan

nach CZ gedieselt und es war mal wieder "Männerspielplatz mit abendlichem Grillen".

 

Ich habe mal ein paar Fotos angehängt (aus Zeitgründen nicht mehr) . Wer "mehr" will,

sollte mal nach Bechyne 2015 googeln (bzw in facebook suchen).

 

Was war sonst so los...

 

Durch unser Früh-Sommerliches-Süd-Gefahre hatten wir mehrere Rallye-Klassiker verpasst;

So u.a. die Frühlings-Anfahrt des ASC um „das goldene Krönchen der Stadt Siegen“.

 

Wir sind gerne in Siegen und die Ausfahrt ist immer KLASSE.

 

2014…

http://www.motor-talk.de/.../...rt-2014-in-und-um-siegen-t4939636.html

 

2013…

http://www.motor-talk.de/.../...t-in-siegen-11-13-5-2012-t3925509.html

 

Nun – also – Schade - 2015 waren wir nicht dabei.

http://www.asc-westfalen-sued.de/.../

 

Dafür bin ich aktuell wieder mal in Reise-Vorbereitungen.

Am Donnerstag (huch - Heute) fahren wir nach Bad-Gögging ins Altmühltal um an der „60. internationalen Deutschen Schnauferl-Rallye“ teilzunehmen. Tolle Sache – mehr als 60 Prozent der Teilnehmer werden in Vorkriegsautos reisen…

Wer in der Region ist, da findet sich auch ein Zeitplan irgendwo….

http://www.asc-suedbayern.de/deutschlandfahrt.php

 

Also haben wir uns in den letzten Tagen vorbereitet….

 

- Ich hab MAL WIEDER den festgerotteten Zündverteiler ausgebaut und gangbar gemacht und geschmiert und wieder verbaut. Ich versuche das sportlich zu sehen, weil ich ja nun auf der Süd-Tour überhaupt keine Probleme hatte und dafür gerne mal zu Hause eine Zwischen-Schicht einlege.

 

- Ich habe einen Lenkungsdämpfer eingebaut. Seit Unzeiten hatten wir sporadisch Shimmy-Effekte beim Berg-Ab-Fahren und weil das sehr unangenehm ist, habe ich mich für den Lenkungsdämpfer entschieden. Tolle Sache - Keine Probleme mehr seitdem….

 

- Einmal mittlerer Wartungsdienst mit : „einmal Abschmieren“ (45 Schmierstellen)

 

- Kühler ist undicht und muss abgedichtet werden.

Motz-Brummel

Das Ding ist 4 Jahre alt und irgendwie hieß der : „Heavy-Duty“. Keine Ahnung was die AMIs darunter verstehen S`ìs wohl ein Modewort wie Light“, das man auch überall anwenden kann.

( Ich bitte darum zukünftig wahlweise mit Christoph-Light oder Christoph-Heavy-Duty angesprochen zu werden…)

Jedenfalls ist das Kühlsystem ja drucklos und da kann man mit HT-Silikon prima abdichten.

 

- Lenker festziehen. Das geht nur, wenn man sich vorher ein Werkzeug baut… Die Mutter unter dem Hupenknopf hat 24mm (1“) . Mit einem aus einem Spachtel heraus-ge-dremelten 24er Schlüssel lässt sich das nachziehen, ohne dass man das Lenköl ablassen bzw die Lenkung zerlegen muss….

Freu-Modus - Ich bin sooo gut.

 

- Ich habe mal wieder nen Teppich-Boden gekauft und ins Fahrzeug reingebastelt. ( Der Original-Teppich liegt warm und trocken in der Garage.)

 

- Unser „Koffer-Raum“ ( Koffer hinter dem Reserve-Rad) hat eine neue Regen-Schutz-Hülle. Die musste extrem aufwendig Maßgeschneidert werden sodass auf dem Koffer auch noch unsere Reise-Gepäck-Tasche wettergeschützt mitreisen kann. Das war soweit ich mich erinnere sehr teuer (Oder aber die hat Aldi mit den Abmessungen 80-40-60cm für 4,99 als Grill-Abdeckung verkauft – Wer weiß das so genau…)

 

Genug für Heute - Ich melde mich in den nächsten Tagen mit nem Bericht zu der

„60. internationalen Deutschen Schnauferl-Rallye“

 

Stay tuned

LG Christoph

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