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4B-gesabbel

Alles, was nicht direkt mit der Technik des 4B zu tun hat.

Sun Oct 27 17:40:30 CET 2013    |    Garfield TDI    |    Kommentare (710)    |   Stichworte: Audi S5, DottoreFranko, OT

2013-02-24-09-35-422013-02-24-09-35-42

Nachdem der Thread "Ein halber Abschied....." von DottoreFranko im A6 4B-Forum kurzzeitig aus dem Ruder gelaufen ist und wahrscheinlich eh wegen zu viel OT geschlossen werden wird, eröffne ich hier für ihn und alle, die sich mit ihm freuen, ein neues Thema in meinem Blog. Jeder, der mag, ist herzlich Eingeladen, hier zu diskutieren, zu frotzeln oder einfach nur Spaß zu haben und sich auszutauschen.

In diesem Sinne, gebt euer Bestes :D

 

Euer Micha


Sun Oct 27 19:38:37 CET 2013    |    Garfield TDI

Glaube ich nicht :rolleyes:

Sun Oct 27 19:40:27 CET 2013    |    Turboschlumpf22749

du glaubst es nicht, aber ich weiß es :)

Sun Oct 27 19:42:20 CET 2013    |    Garfield TDI

Ach ja, das Orakel

Sun Oct 27 19:43:53 CET 2013    |    Hannsemann

gähn!

Sun Oct 27 19:46:12 CET 2013    |    Turboschlumpf22749

hier lesestoff

Sun Oct 27 19:46:45 CET 2013    |    Turboschlumpf22749

Das menschliche Gehirn ist neben einfachen Nervensystemen einiger Würmer sowie den Gehirnen von Mäusen, Ratten, Katzen und einigen anderen Primaten das am besten untersuchte Gehirn.

Zusammenfassung des Aufbaus des menschlichen Gehirns

 

Man unterscheidet vereinfacht vier Hauptbereiche:

 

Großhirn

Das Großhirn ist in der Mitte durch einen Einschnitt in zwei Halbkugeln (Hemisphären) geteilt. Zwischen diesen gibt es eine breite Verbindung aus einem dicken Nervenstrang, auch Corpus callosum oder Balken genannt, und weitere kleinere Verbindungen.

 

Seine 2–4 mm dicke Oberflächenschicht (Großhirnrinde, Cortex) ist stark gefaltet und fast einen Viertel Quadratmeter groß. Sie enthält bei der Frau etwa 19 Milliarden, beim Mann etwa 23 Milliarden Nervenzellen. Unter der Rinde verlaufen Nervenfasern. Ansammlungen von Neuronen sind rosa, die myelinhaltigen Fasern weiß. Im toten Gehirn färben sich die Neuronen grau. Deshalb heißen sie, obwohl im Leben rosa, graue Substanz.

 

Auf der Rinde lassen sich die sogenannten Rindenfelder lokalisieren. Man unterscheidet zwischen primären Feldern und Assoziationsfeldern. Die primären Felder verarbeiten nur Informationen einer bestimmten Qualität, und zwar solche über Wahrnehmungen (Empfindung, zum Beispiel Sehen, Riechen, Berührung usw.) oder über einfache Bewegungen. Die Assoziationsfelder stimmen verschiedene Funktionen aufeinander ab. Die Zuweisung eines Rindenfeldes zu einer bestimmten Funktion wird immer wieder definiert und dann relativiert: Erst das korrekte Zusammenspiel verschiedener Felder ermöglicht eine Funktion.

 

Zu den primären Feldern zählen zum Beispiel der visuelle Cortex, der am hinteren Pol des Gehirns liegt und auf dem die Projektionen der Sehbahn münden, und der auditorische Cortex, der der Verarbeitung akustischer Reize dient und seitlich im Schläfenlappen liegt.

 

Assoziative Felder finden sich unter anderem im vorderen Teil des Gehirns. Ihre Aufgaben sind zum Beispiel Gedächtnis und höhere Denkvorgänge.

 

Die Rindenfelder und ihre Funktionen können voneinander abgegrenzt werden, indem man nach Ausfällen (zum Beispiel durch Schlaganfall) die Tätigkeit des Patienten oder durch elektrische Stimulation, mikroskopische und andere Techniken das gesunde Gehirn untersucht. Neben der Großhirnrinde sind aber meist auch andere Hirnregionen an einer bestimmten Funktion beteiligt.

 

Zwischenhirn

Zum Zwischenhirn rechnet man vier Teile:

 

Thalamus (oberer Teil)

Hypothalamus, der mit der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) verbunden ist

Subthalamus

Epithalamus

 

Der Thalamus ist der Vermittler sensorischer und motorischer Signale zum und vom Großhirn. Bei ihm laufen alle Informationen der Sinnesorgane zusammen und werden weiter vermittelt. Er besteht hauptsächlich aus grauer Substanz. Der Hypothalamus steuert zahlreiche körperliche und psychische Lebensvorgänge und wird selbst teils neuronal über das vegetative Nervensystem, teils hormonell über den Blutweg gesteuert. Hypothalamus und Hypophyse (wichtige Hormondrüse des Körpers, die über den Hypophysenstiel mit dem Hypothalamus verbunden ist) sind das zentrale Bindeglied zwischen dem Hormon- und dem Nervensystem. Das Zwischenhirn ist beteiligt an der Schlaf-Wach-Steuerung (siehe: Aufsteigendes retikuläres Aktivierungssystem, Schmerzempfindung, Temperaturregulation).

 

Kleinhirn

Am Kleinhirn lassen sich ebenfalls zwei Hemisphären unterscheiden. Zusätzlich grenzt man weitere Teile ab. Es ist zum Beispiel für Gleichgewicht und Bewegungen und deren Koordination verantwortlich. Bei Tieren ist es – im Vergleich zum Großhirn – oft stärker entwickelt als beim Menschen, insbesondere bei Arten mit Flugvermögen oder bei schnellen Räubern.

 

Außerdem wird dem Kleinhirn auch eine Funktion beim unbewussten Lernen zugeschrieben. Neuere Forschungen (2005) lassen darauf schließen, dass es auch am Spracherwerb und dem sozialen Lernen beteiligt ist.

 

Hirnstamm

Der Hirnstamm ist der stammesgeschichtlich älteste Teil des Gehirns. Er bildet den untersten Gehirnabschnitt und besteht aus auf- und absteigenden Nervenfasern (Weiße Substanz) und Ansammlungen von Neuronen beziehungsweise von Somata (Graue Substanz), morphologisch aus dem Mittelhirn, der Brücke (Pons) und dem Nachhirn (auch verlängertes Mark = Medulla oblongata genannt, da zwischen Rückenmark und Brücke gelegen). Der Hirnstamm verschaltet und verarbeitet eingehende Sinneseindrücke und ausgehende motorische Informationen und ist zudem für elementare und reflexartige Steuermechanismen zuständig.

 

Im Nachhirn kreuzen sich die Nervenbahnen der beiden Körperhälften. Außerdem werden hier viele automatisch ablaufende Vorgänge wie Herzschlag, Atmung oder Stoffwechsel gesteuert. Ebenso befinden sich hier wichtige Reflexzentren, die zum Beispiel Lidschluss-, Schluck-, Husten- und andere Reflexe auslösen. Das untere Ende des Nachhirns schließt an das Rückenmark an.

 

Gehirne von Männern und Frauen

 

Die Gehirne von Männern und Frauen unterscheiden sich in der Größe und im Aufbau. Durchschnittlich wiegt das Gehirn eines erwachsenen Mannes je nach Ethnie etwa 1400 g. Bei gleicher Statur von Mann und Frau ist das Gehirn bei Männern durchschnittlich 100 g schwerer.[2] Nicht nur die Gesamtgehirngröße unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern, sondern auch die relative Größe verschiedener Gehirnareale.[3] Am besten erforscht sind hierbei der Hippocampus und die Amygdala.

 

Der Hippocampus ist fürs Lernen und die Erinnerung zuständig und hat bei Männern und Frauen unterschiedliche anatomische Strukturen und neurochemische Zusammensetzungen. Im Verhältnis zum Gesamthirn ist der Hippocampus bei der Frau größer. Beim Mann ist jedoch die CA1-Region größer und die Anzahl der Pyramidenzellen erhöht.[3] Des Weiteren besteht eine unterschiedliche Rezeptor-Affinität für verschiedene Neurotransmitter und Unterschiede in der Langzeitpotenzierung.[3]

 

Die Amygdala spielt eine Rolle beim Reproduktionsverhalten und stellt das Gedächtnis für emotionale Ereignisse dar.[3] Studien zeigten, dass es eine geschlechtsspezifische hemisphärische Lateralisation der Amygdalafunktionen in Beziehung auf die Erinnerung an emotionale Momente, bei der Reaktion auf glückliche Gesichter, bei der Verschaltung der Amygdala mit dem restlichen Gehirn sowie bei bestimmten Krankheiten, wie etwa der Depression, gibt.[3] Bei Frauen ist die linke Gehirnhälfte involviert, bei Männern die rechte.[3]

 

Zur Entstehung dieses Dimorphismus gibt es verschiedene Theorien. Zum einen kommt alternatives Spleißen vom mRNA in Frage. Zum Beispiel das Spleißen von Kanalproteinen, sodass deren Durchlässigkeit für Ionen verändert ist.[3] Zum anderen sind epigenetische Kontrollmechanismen relevant. Hierzu zählen unter anderem die genomische Prägung und die Histonmodifikation.[3] Zudem wird immer wieder die Frage gestellt, inwiefern die Umwelt Einfluss auf den Dimorphismus hat. Ein anderer Erklärungsansatz ist folgender: Geschlechtshormone, wie Testosteron und die Östrogene, wirken nicht nur auf die Keimdrüsen, sondern in vielfältiger Weise auch auf das Nervensystem als Ganzes sowie im Einzelnen auf Nervenzellen, Synapsen, Genexpression usw. Dies gilt sowohl für die Zeit der Embryonalentwicklung als auch während der Kindheit, der Pubertät und im Erwachsenenalter. Dies wird zum Beispiel in der Regio praeoptica im Hypothalamus sichtbar, die bei jungen Männern im Vergleich zu Frauen vergrößert ist. Ein entscheidender Faktor sind vermutlich auch die Barr-Körperchen, da viele X-chromosomale Gene in die neuronalen Prozesse der Gehirnentwicklung involviert sind. Die Barr-Körperchen entstehen durch zufällige Inaktivierung eines X-Chromosoms bei der Frau. Dies hat zur Folge, dass das weibliche Gewebe und die Organe, inklusive des Gehirns, ein Mosaik darstellen, da in jeder Zelle ein anderes Gen des polymorphen X-Gens exprimiert wird.[4] Daher nimmt man an, dass die unterschiedlichen Geschlechtschromosomen der wahrscheinlichste Grund für den Dimorphismus sind.

 

Diese können auf zwei Arten die Entwicklung beeinflussen. Zum einen können die Genprodukte der Chromosomen direkt in den Zellen wirken, in denen sie exprimiert werden. Zum anderen bedingen die Gonosomen die Entwicklung der Gonaden, die die Geschlechtshormone bilden. Geschlechtshormone wie Testosteron und die Östrogene wirken nicht nur auf die Keimdrüsen, sondern in vielfältiger Weise auch auf das Nervensystem, sowohl zur Zeit der Embryonalentwicklung als auch während der Kindheit, der Pubertät und im Erwachsenenalter.[5] So bewirken die Geschlechtshormone eine typische männliche beziehungsweise eine typische weibliche Entwicklung des Nervensystems. Wie schon oben erwähnt, wird dies unter anderem in der Regio praeoptica im Hypothalamus sichtbar, die bei jungen Männern im Vergleich zu Frauen vergrößert ist.

Leistung des Gehirns

 

Das Gehirn ist ein sehr aktives Organ mit einem besonders hohen Energiebedarf. Es macht beim Erwachsenen etwa 2 % der Körpermasse aus, verbraucht mit etwa 20 Watt aber ca. 20 % des Grundumsatzes,[6] beim Neugeborenen 50 %. Energie gewinnt es aus der aeroben Verbrennung von Glucose, aus Laktat[7] und Ketonkörpern. Allerdings kann Glucose nicht vollständig durch die anderen Energieträger ersetzt werden.[8] Säuglingsgehirne können unmittelbar nach der Geburt zu einem ganz erheblichen Anteil Ketonkörper zur Energiegewinnung nutzen.[8] Einige Zeit nach Umstellung der Ernährung des Kleinkindes auf kohlenhydratreiche Nahrung wird die dafür erforderliche Enzymproduktion jedoch wieder reduziert bzw. ganz abgebaut und die Fähigkeit zur Ketolyse (zur Nutzung von Ketonkörpern für die Energiegewinnung) geht wieder verloren.[8] Das Verhalten des Blutglucosespiegels im Hungerstoffwechsel lässt vermuten, dass ein vollständig ketolysefähiges Gehirn priorisiert Ketonkörper (vorrangig vor der Glucose, selbst bei ausreichender Glucosezufuhr über das Blut) verarbeitet.[9]

 

90 % der Leistung benötigt die Natriumpumpe, größtenteils im Zusammenhang mit Aktionspotentialen. Da es nur geringe, arealabhängige Speicherkapazitäten für Energie besitzt, führt ein Ausfall der Sauerstoff- oder Glucoseversorgung bereits nach zehn Sekunden zu einem Funktionsausfall (Synkope) und nach wenigen Minuten zu spezifischen Hirnschäden. Die geringen, auf den ersten Blick evolutionär unverständlichen Reservoirs werden manchmal durch Platzmangel erklärt. Gemäß einer anderen – evolutionären – Erklärung wich die Ernährungsweise der Menschen in der Altsteinzeit sehr stark von der heutigen Zivilisationskost ab, wodurch die Ketolysefähigkeit der damaligen Gehirne zu jedem Zeitpunkt auf natürliche Weise erhalten blieb. Dies begründet sich im Einzelnen wie folgt: Der menschliche Organismus speichert zwar fast jede zu viel aufgenommene Kalorie in den Körperfettdepots (bei einer 70 kg schweren, gesunden, schlanken Person liegen ca. 85 % der verwertbaren Körperenergien als Körperfett vor, ca. 14,5 % als Proteine und nur 0,5 % als Kohlenhydrate[10]), kann aus Fett jedoch kaum noch Glukose herstellen (anteilsmäßig nur noch zu ca. 6 %, und zwar aus dem Glycerin der Triglyceride, in deren Form Fett im Organismus gespeichert wird).[11] Einige Wissenschaftler nehmen an, dass die fettreichere Ernährung in der Altsteinzeit zum Wachstum des Gehirns des Menschen beitrug.[12]

 

Mit der natürlichen Fähigkeit von menschlichen Gehirnen zur Ketolyse begründen sich auch die Wirksamkeit der ketogenen Diät bei Epilepsie, GLUT1-Defizit-Syndrom und anderen zerebralen Erkrankungen und der Hungerstoffwechsel.[13]

 

Seit 1994 ist bekannt, dass die Nervenzellen über die Astrozyten bei Bedarf eine genau bemessene Energiemenge aus dem Blut erhalten; man nennt diesen aktiven Vorgang „Energy on Demand“.[14] Die bedarfsabhängige Regulierung der Blutversorgung von Hirnarealen wird als Neurovaskuläre Kopplung bezeichnet. 1998 bis 2004 entwickelte Achim Peters die Selfish-Brain-Theorie, wonach das menschliche Gehirn bei der Regelung der Energieversorgung im Organismus vorrangig den eigenen, vergleichsweise hohen Bedarf deckt. Gemäß einer anderen Erklärung trifft dies jedoch in erster Linie nur für Gehirne zu, die aufgrund langjähriger Anwendung kohlenhydrat- und kalorienreicher Ernährungsweisen keine Ketonkörper mehr zur Energiegewinnung nutzen können, die also nicht mehr ketolysefähig sind,[15] da solche Gehirne nicht mehr auf natürliche Weise am Fettstoffwechsel angeschlossen sind und folglich ihren gesamten Energiebedarf über den viel leistungsschwächeren Kohlenhydratstoffwechsel mit seinen äußerst geringen Energiereserven[10] decken müssen.

Vergleich mit Computern

 

Oft werden Vergleiche zwischen der Leistungsfähigkeit eines Computers und der des menschlichen Gehirns angestellt. Seit das Gehirn als Sitz kognitiver Leistung erkannt wurde, wurde es in der Literatur immer mit dem komplexesten verfügbaren technischen Apparat verglichen (Dampfmaschine, Telegraph). So versuchte man auch, aus der Funktionsweise von Computern auf die des Gehirns zu schließen. Heute dagegen bemüht man sich in der Computational Neuroscience und der bionischen Neuroinformatik, die Funktionsweise des Gehirns teilweise auf Computern nachzubilden bzw. durch sie auf neue Ideen zur „intelligenten“ Informationsverarbeitung zu kommen (siehe Blue Brain). Es ergibt sich die Perspektive, dass das Gehirn als Struktur für Denk- und Wissensproduktion eine Architektur liefert, die sich zur Nachahmung empfiehlt. Künstliche neuronale Netzwerke haben sich bereits bei der Organisation künstlicher Intelligenzprozesse etabliert.

Rechenleistung und Leistungsaufnahme

 

Bei Vergleichen mit modernen Computern zeigt sich die Leistungsfähigkeit des menschlichen Gehirns. Während das Gehirn etwa 1013 analoge Rechenoperationen pro Sekunde schafft und dabei etwa 15 bis 20 Watt Leistung benötigt, schafft der Supercomputer BlueGene/L von IBM bis zu 3,6·1014 Gleitkommaoperationen pro Sekunde mit doppelter Genauigkeit, wozu jedoch etwa 1,2 Megawatt benötigt werden. Intels erster Teraflop-Chip Prototyp „Terascale“ mit 80 Prozessorkernen schafft hingegen etwa 1012 Gleitkommaoperationen mit einfacher Genauigkeit bei 85 Watt (oder 2·1012 Gleitkommaoperationen bei 190 Watt und 6,26 GHz), was immer noch dem 50- bis 5000-fachen Energiebedarf entspricht. Zwar erreichen moderne 3D-Grafikkarten vergleichbare Werte bei geringerem elektrischem Leistungsbedarf, allerdings sind Grafikchips stärker auf bestimmte Rechenvorgänge spezialisiert.

 

Es ist jedoch zu beachten, dass die hohe Rechenleistung des Gehirns vor allem durch seine vielen parallelen Verbindungen (Konnektivität) und nicht durch eine hohe Geschwindigkeit bei den einzelnen Rechenvorgängen (Taktfrequenz) erzielt wird. Künstliche Neuronen arbeiten 105-mal schneller als Neuronen des menschlichen Gehirns.

Speicher

 

Zusätzlich zur Parallelisierung stellt ein neuronales Netzwerk gleichzeitig sowohl Speicher- als auch Verarbeitungslogik dar, während diese bei Computern, die auf der Von-Neumann-Architektur basieren, getrennt sind. Dies bewirkt, dass in einem einfachen neuronalen Netzwerk mit jedem Taktzyklus der gesamte Speicher aktualisiert wird, während ein Computer den Inhalt des Speichers schrittweise aktualisieren muss.

 

Schätzungen der Speicherkapazität des menschlichen Gehirns variieren zwischen 3 und 1000 Terabyte.[16] Allerdings wird die Information im Gehirn nicht exakt und linear gespeichert wie in einem Von-Neumann-Computer, sondern durchläuft einen komplexen mehrstufigen Lernprozess, bei dem das Gehirn versucht, unwichtige Information zu verwerfen und wichtige Informationen hierarchisch auf Basis bereits vorhandener Gehirnstrukturen zu generalisieren.

Effizienz

 

Rechenvorgänge, die auf einem Computer effizient ablaufen, sind meistens nicht effizient in einem neuronalen Netzwerk abbildbar und umgekehrt. Aufgrund dieser Ineffizienz bestehender Computerarchitekturen für bestimmte Aufgaben, wie etwa das Sehen, versucht man neuronale Netzwerke, wie etwa dasjenige des Neocortex, nachzubilden (Neuromorphing).[17][18]

 

Künstliche neuronale Netzwerke im Rahmen des FACETS-Projekts bilden 2·105[19] künstliche Neuronen mit 5·107[20] künstlichen Synapsen auf einem einzelnen 8 Zoll (20,32 cm Diagonale) großen Computerchip ab (Stand März 2009).

Vernetzung der Nervenzellen

 

Das menschliche Gehirn besitzt Schätzungen zufolge etwa 100 Milliarden Nervenzellen (auch: Neuronen), die durch etwa 100 Billionen Synapsen eng miteinander verbunden sind. Durchschnittlich ist ein Neuron demzufolge mit 1000 anderen Neuronen verbunden und könnte von jedem beliebigen anderen Neuron aus in höchstens vier Schritten erreicht werden. Allerdings gibt es lokal deutliche Abweichungen von diesem Mittelwert.[21] Im Vergleich dazu hat der Cortex einer Maus etwa 8 Millionen Neuronen mit jeweils 8.000 Synapsen. Ein Grundprinzip der Organisation des Gehirns ist die topologische Abbildung (zum Beispiel Retinotopie), d. h., was nebeneinander auf dem Körper liegt, wird im Gehirn in den zuständigen Arealen auch nebeneinander verarbeitet.

 

Obwohl die Erregungen ausschließlich durch die Neuronen geleitet werden, sind mehr Gliazellen tätig. Diese sind leichter und einfacher gebaut als Neuronen. Die Masse des Gehirns wird jeweils zur Hälfte durch Glia- und Nervenzellen ausgemacht. Der Begriff „Gliazelle“ leitet sich vom griechischen Wort für Leim ab, da man ursprünglich annahm, dass die Gliazellen die Nervenzellen lediglich verkleben und damit die Stabilität des Nervengewebes vermitteln. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass ihre Funktion weit darüber hinausgeht: sie ermöglichen Nervenzellen eine rasche Signalweiterleitung, versorgen sie mit Nährstoffen, nehmen ausgeschüttete Botenstoffe auf und führen sie wiederaufbereitet zurück und sind an den physiologischen Barrieren wie der Blut-Hirn- und der Blut-Liquor-Schranke beteiligt. Auch werden durch sie aktiv die synaptischen Verbindungen zwischen Neuronen und dadurch die Erregungsleitungen verändert.[22]

Die zwölf Hauptnervenpaare des Gehirns

? Hauptartikel: Hirnnerv

 

Nervus olfactorius – ermöglicht das Riechen

Nervus opticus – leitet optische Impulse

Nervus oculomotorius – versorgt vier von sechs Muskeln, die das Auge bewegen, und andere Funktionen

Nervus trochlearis – versorgt den oberen schrägen Augenmuskel

Nervus trigeminus – leitet unter anderem Informationen über Berührungen aus dem Gesichtsbereich, ermöglicht das Kauen

Nervus abducens – versorgt den seitlichen Augenmuskel

Nervus facialis – ermöglicht unter anderem mimische Bewegungen und Geschmackswahrnehmung

Nervus vestibulocochlearis (N. statoacusticus) – leitet Informationen aus dem Hör- und dem Gleichgewichtsorgan

Nervus glossopharyngeus – unter anderem leitet er Informationen (auch Geschmack) aus dem Schlundbereich und ermöglicht Bewegungen in diesem Bereich

Nervus vagus – im Wesentlichen für die Wahrnehmung, Bewegung und vegetative Funktionen – inklusive Drüsentätigkeit und Hormonausschüttung

Nervus accessorius – ermöglicht Bewegungen durch zwei große Muskeln des Halses und Kopfes

Nervus hypoglossus – ermöglicht Bewegungen der Zunge

Sun Oct 27 19:47:52 CET 2013    |    Hannsemann

jetzt geht das gespamme wieder los :D

hat er bei mir im blog auch immer gepostet, als im nichts mehr eingefallen ist...

Sun Oct 27 19:51:09 CET 2013    |    Batterietester3167

Am besten gefällt mir der erste Absatz mit den Würmern : da musste ich sofort an slawa denken. :D

Sun Oct 27 20:05:44 CET 2013    |    Garfield TDI

Sag mal Slawa, daß bist doch alles Du, oder täusch ich mich da?

 

Hier

 

Und hier

 

Und hier auch

 

Und das waren nur die ersten zwei Seiten bei Google :rolleyes:

Sun Oct 27 20:09:11 CET 2013    |    Hannsemann

da gibts noch mehr :D

rollerforum z.b. :P

Sun Oct 27 20:09:36 CET 2013    |    Batterietester3167

Und bei mindestens einem dieser Foren ist er gesperrt bzw rausgeflogen. :D

Sun Oct 27 20:13:47 CET 2013    |    Hannsemann

http://www.autoplenum.de/.../...aufen--was-ist-der-Audi-noch-wert.html

 

hier hat er auch mal versucht seine grotte mit wartungsstau zu verkloppen :D

Sun Oct 27 20:17:40 CET 2013    |    koebi1

Uihh. Was ist den hier los? :eek:;):D

Sun Oct 27 20:18:26 CET 2013    |    Batterietester3167

Alles nur Spaß :D

Sun Oct 27 20:18:50 CET 2013    |    Hannsemann

gruppenkuscheln :D

magst auch mit machen?

Sun Oct 27 20:21:47 CET 2013    |    koebi1

mal schaun. scheint ja ein lustiger Haufen zu sein. :D

Sun Oct 27 20:21:54 CET 2013    |    Garfield TDI

Nur zu, hab schon Bier und Popcorn bereitgestellt :)

Sun Oct 27 20:22:36 CET 2013    |    koebi1

Bier und Popcorn klingt schon mal gut. ;)

Sun Oct 27 20:25:24 CET 2013    |    Garfield TDI

Für die Bärenbande nur vom Besten ;)

Sun Oct 27 20:29:19 CET 2013    |    cyber-alf

tach alle :D

 

tach jo wolf :o

Sun Oct 27 20:30:14 CET 2013    |    koebi1

Vielen Dank! ;)

Bassi hat mich auf euren Fred aufmerrksam gemacht.

Durch sowas können tolle Freundschaften entstehen.

Sun Oct 27 20:30:56 CET 2013    |    DottoreFranko

Melde mich auch mal zu Wort ;)

 

Erstmal vielen Dank an Micha für das Einrichten des "Laberthreads". Hier "stört" es wohl niemanden wenn es OT und lustig wird ;)

 

Bin heute schon mit VCDS über den Neuen hergefallen und schon einige Codierungen individualisiert.

Echt Wahnsinn was man bei den neuen Modellen so alles codieren kann, da darf man beim 4B nur von träumen.

Ich hoffe das Freitag das Wetter mitspielt und ich "polieren und konservieren" kann. Die häßlichen Kennzeichenhalter vom Händler müssen runter und gegen Hochglanzschwarze getauscht werden.. sonst

muss ich mich ja schämen :D

 

Das schwarz Metallic sieht in der Sonne schon geil aus, hätte ich nicht gedacht das ich einmal im Leben

einen schwarzen Wagen fahre. Die Farbe war wohl das kleinere Übel, hätte ja auch einen blauen mit Automatik kriegen können - aber die Handschaltung hatte 100% Priorität ;)

 

Ansonsten greife ich das Stammtisch Thema mal auf :D ... wann und wo ist der Nächste geplant ?

Sun Oct 27 20:32:17 CET 2013    |    cyber-alf

psttttttttttttt....sonst kommt der Slawa auch :D

Sun Oct 27 20:33:37 CET 2013    |    Hannsemann

der weiss doch eh schon alles ;)

kgb agent. codename : spaghetti

Sun Oct 27 20:34:00 CET 2013    |    Garfield TDI

Wenn Du bis Freitag das polieren noch ein wenig üben möchtest, ist stell dir gerne mein Dickerchen zur Verfügung. Ganz uneigennützig, versteht sich :D

Sun Oct 27 20:40:31 CET 2013    |    cyber-alf

kann der Frank auch Bremssättel rot machen ? ...steht schon lange auf meiner Wunschliste :D

Sun Oct 27 20:49:37 CET 2013    |    Garfield TDI

Wenn Du ein paar Chilischoten auf die Sättel legst, werden die von alleine rot :)

Und die Bremse packt viel "schärfer" zu :D

Sun Oct 27 20:51:17 CET 2013    |    koebi1

Was fährt der Dr. denn jetzt?

Sun Oct 27 20:53:26 CET 2013    |    cyber-alf

die feinen Doktoren fahren S5 :D

Sun Oct 27 21:06:01 CET 2013    |    koebi1

Schick! :D

Macht bestimmt auch Spaß!

Sun Oct 27 21:59:48 CET 2013    |    DottoreFranko

@Micha,

 

zum Üben habe ich ja immer noch den "Blauen" :D ... von daher musst Du bei deinem schon selber Hand anlegen :)

Sun Oct 27 22:34:29 CET 2013    |    Hans333

Mit was poliert denn der Dottore.....?

Mon Oct 28 06:31:15 CET 2013    |    DottoreFranko

@Hans

 

polieren tue ich mit 3M Produkten und Exentermaschine. Fürs grobe habe ich noch eine Rotationsmaschine, die muss aber beim "Schwarzen" nicht ran ( wäre auch traurig nach knapp 3 Jahren ).

Nur mit dem 3M "Wachs" bin ich nicht zufrieden - es glänzt schön, aber die Standzeit ist viel zu kurz.

 

Gruß

Hans

Mon Oct 28 17:26:52 CET 2013    |    Turboschlumpf22749

jo, dann melde ich mich auch mal zu wort, jetzt ist erstmal feierabend bier angesagt und würste.

 

braucht jemand lesestoff? - kann ja was aus wikipedia raussuchen

Mon Oct 28 17:35:59 CET 2013    |    Batterietester3167

Mach nur weiter so...ich denke mal, dass garfield deine spamerei schnell wieder löschen wird. ;)

Mon Oct 28 19:20:07 CET 2013    |    Hans333

Hi Dottore,

ein Arbeitskollege verwendet 3M rosa und behauptet, des Zeug hält 3 Monate. Leider vertraute ich ihm und kaufte das Zeug. Im Nachhinein konnte ich im Netz lesen, dass mehrere Leutchen mit der Standzeit des 3M Zeugs unzufrieden ist...nun auch von dir. Was wär denn eine standhafte Alternative?

Mon Oct 28 19:27:30 CET 2013    |    Turboschlumpf22749

naja, hab das 3M auch gekauft hans und dafür kurzerhand mit allem drum und dran ca. 100 euro ausgegeben. entweder wars in flaschen abgefüllt oder die qualität ist wirklich nicht gut. so wie die politur gehalten hat, auch auch eine lidl politur für 5,99 gehalten.

Mon Oct 28 19:52:57 CET 2013    |    Hans333

@a6wolf25

 

Ich sags hier mal ganz klar und nüchtern, ohne dich beleidigen zu wollen:

 

Die Mehrheit deiner Beiträge beziehen sich zu 20% auf die Fragen des TE, zu 5% enthalten sie Wissen, zu 25% Halbwissen (oder Ähnliches) und zu 50% Vergleiche zu deinem Auto, bzw. Angaben zu deinem Auto etc.

Wie möchtest du mit diesen Argumenten hier anerkannt werden?

Es ist normal, dass dich die Leute hier blöd anmachen, zumal du schon aus einigen Foren "ENTFERNT" wurdest und somit keine weiße Weste mehr hast.....das lässt sich nicht mehr bestreiten.

Du lieferst selbst Vorlagen um blöd angemacht zu werden und machst dich so lächerlich.

Hier im Blog - (Ironiemodus an) sogar eröffnet von deinem besten Freund Garfield (Ironiemodus aus) - drängst du dich auf, man sagt es dir und trotzdem machst du weiter.

Was stellst du dir vor, wie die anderen hier reagieren sollen? Klar zerstören sie dich.

Dann legst du dich mit Leuten an und tust so als ob du der große Angstmacher bist. Schaffst du über 140 kg im Bankdrücken? Ich kenne welche hier, die können das. Du gehörst bestimmt nicht dazu.

Anschließend "beschaffst du Lesestoff" für alle und lieferst die nächtste Vorlage. Ausgerechnet du mit deinem Ruf kopierst du hier wissenschaftliche Geschichten über das Gehirn.

Warum das eine Vorlage wäre? Ganz einfach, der nächste der dich verarschen will schreibt einfach:

 

"Erstaunlich wie viele Leute über Sachen schreiben die sie nicht besitzen!"

 

Alles klar? Mach dir einfach Gedanken, man muss sich nicht zwingend profilieren und wenn, dann mit Wissen, Verständnis, Witz, Charme.....auf keinen Fall aber so wie du es versuchst.

 

 

So, das musste ich einfach mal sagen, vielleicht hilfts ja dem Wolf.

 

Noch was Jungs:

 

Morgen heirate ich, d.h. heute werde ich mir ein paar Bierchen aufmachen....bin grad beim ersten.

Wünscht mir für morgen Glück und dass ich Recht hatte indem ich die "Richtige" ausgesucht habe.

Deine Antwort auf "Ein neuer f�r Dottore"

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