Sl 400 Cdi
http://www.news.at/.../30.jpg?1109858002
Auf der Autoshow in Genf! Wieviel ps etc er hat weiß ich nicht ich hab nur das bild hier gesehen mit dem namen. Hab ihc etwas verpaßt oder haben die sich verschrieben? Allerdings ist es komisch das er in genf vorgestellt wird. Es muss ein neuer sein! Stilbruch 2005 !
23 Antworten
Wow fehlt nur noch das Taxischild und die Anhängerkupplung dann isser perfekt *rofl*
Re: Sl 400 Cdi
Zitat:
Original geschrieben von impiclk270
http://www.news.at/.../30.jpg?1109858002
Auf der Autoshow in Genf! Wieviel ps etc er hat weiß ich nicht ich hab nur das bild hier gesehen mit dem namen. Hab ihc etwas verpaßt oder haben die sich verschrieben? Allerdings ist es komisch das er in genf vorgestellt wird. Es muss ein neuer sein! Stilbruch 2005 !
Das Auto ist lediglich eine Studie, kein neues Serienmodell.
Bibiturbo hat recht, es handelt sich um eine Studie.
Der Motor soll in die neue S-Klasse wandern. Ich denke nicht, dass sobald ein SL 400 CDI in die Verkaufshallen der Niederlassungen kommt.
Aber nun zu den Infos die Du wolltest:
V8 4.0 - 315 PS - 730 Nm - und 7 Gang Automatik
Mehr Infos hat z. B. die aktuelle AMS zu bieten.
Gruß Anton
Bei den Benzinpreisen kann ich mir fast vorstellen, daß man in ein paar Monaten den SL auch mit Dieselmotor ordern kann.
Ob der Motor zum SL passt oder nicht, ist eine andere Frage.
Aber warum sitzt der Motor denn sonst ausgerechnet in einem R 230 ?
Evt. will man mal testen wie das so ankommt?
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Zitat:
Original geschrieben von UweV8
Bei den Benzinpreisen kann ich mir fast vorstellen, daß man in ein paar Monaten den SL auch mit Dieselmotor ordern kann.
Ist doch total unlogisch...
Der Preisunterschied war noch nie so gering wie derzeit zwischen Super und Diesel.
Früher war der Unterschied immer ca. 45 Pfg/l zwischen Diesel und Super. Nun beträgt er ca. 10-15 ct/l - und das bei einem insgesamt höheren Preisniveau!
Diesel fahren wird immer uninteressanter je teurer der Sprit wird, da die diversen (Öko-)steuern nicht prozentual berechnet werden, sondern x ct pro Liter ausmachen.
Und nicht zu vergessen, ein Diesel ist in der Anschaffung und Unterhalt (Wartungskosten, Versicherung) teurer.
Genauso wie die VW Geschichten mit ihrem V10 TDI im Phaeton und Tuareg, kann ich nicht nachvollziehen wie man 100.000 Euro für nen Auto ausgibt und dann nen Motor nimmt um an der Tankstelle ein paar Euros pro Tankfüllung zu sparen.
Ja, ich verstehe es auch nicht.
Die Dieselthematik hat sich wohl ein wenig verselbständigt.
Kurz zusammengefaßt:
- Wirtschaftlichkeitsvorteil nur noch bei ungewöhnlich hohen, jährlichen Fahrleistungen
- Macht "oben" schlapp, was allgemein als "unsportlich" empfunden werden dürfte.
- Stinkt
- Nagelt
- Anfälliger
Die Fahrkultur mag bei Vielzylindern und guter Dämmung etc. gar kein großer Unterschied sein und ich liebe sogar große, vielzylindrige Diesel.
Aber das sind gute Arbeitsmaschinen, keinesfalls elegante Sportler.
Ich käme nie auf die Idee, einen Benziner in einen LKW zu setzen, weil er in diesem Einsatzgebiet einfach zu viele Nachteile hat.
Genauso ist es beim Dieselmotor im SL. Es paßt einfach nicht - egal wie gut der Motor eigentlich ist.
Ich gehe nicht mit Gummistiefeln in die Oper und ich gehe auch nicht im feinen Zwirn in den Keller wenn der Gully überläuft.
MfG ZBb5e8
Nun eins muss man aber sagen:
Die Diesel holen schon gewaltig auf. Auch wenn ich einen der wahrscheinlich sinnlichsten V6 der Welt unter der Haube hab, der Diesel reizt schon.
Vor allem wenn man gerade Einen 200PS Diesel und Benziner Vergleicht merkt man halt den GEWALTIGEN Druck den der Diesel macht, das finde ich sehr Sportlich. Auch der Sound von Dieseln wurde mit der Zeit immer besser. Ein BMW 535d hat mich wirklich gewaltig überrascht im Klang, klingt richtig heiser der Wagen. Das Diesel obenherum keine Kraft mehr haben wird durch variable Aufladung mit zwei oder gar mehr Ladern in verschiedenen Größen mit verstellbaren Laderschaufeln hinfällig.
Versteht mich nicht falsch, ich bin großer Benzinerfan, aber leider wurde am Benziner in letzter Zeit wenig gemacht im Vergleich zum Diesel der mit seinem Drehmomenthammer langsam auch sportliche Benziner pulverisiert. (Ich habe mit meinem 193PS V6 arge Probleme an einem 2.4 JTD 20V mit 175 PS drann zu bleiben...)
Zitat:
Original geschrieben von Sir Firekahn
Nun eins muss man aber sagen:
Vor allem wenn man gerade Einen 200PS Diesel und Benziner Vergleicht merkt man halt den GEWALTIGEN Druck den der Diesel macht, das finde ich sehr Sportlich.
Und genau das ist ein rein subjektives Empfinden, vor allem bei Turbodiesel mit VTG. Wenn man nüchtern die Beschleunigungswerte von 0-100 km/h vergleicht hat der Otto mit gleicher PS Zahl und geringerem Drehmoment trotzdem nachwievor die Nase vorn 🙂
Ich denke der einzige Vorteil dürfte in der Elastizität bei 60-120 liegen, aber wenns da eng wird schaltet man beim Otto halt einfach nen Gang runter und schon geht die Post ab ^^
Eben nicht, ein 200PS Diesel mit 500NM macht einen 200PS Benziner mit 250Nm locker nieder, wenn man den selben Wagen, das selbe Getriebe und den selben Fahrer nimmt.
Beispiel:
Alfa 156 2.5 V6 24V 193PS 0-100 7.3 Sec
Alfa 156 2.4 JTD 20V @200PS 0-100 6.9 Sec
Für die reine Beschleunigung vom Stand weg zählt hauptsächlich die tatsächliche Motorleistung und das Gewicht des Fahrzeugs, erst beim Durchzug aus einer bestimmten Geschwindigkeit im gleichen Gang wird dann das Drehmoment zur wichtigen Einflußgrösse.
Eben doch:
S 400CDI 4,0l 191kW 560Nm 0-100 in 7,8s
S 350 3,7l 180kW 350Nm 0-100 in 7,6s
0,2 s im Sprint trotz geringerer Leistung und Drehmoment.
Einigen wir uns darauf, daß eine mittlere Leistung beim Diesel einfacher abrufbar ist, weil man nicht erst zu schalten braucht, um das volle Drehmoment auf die Straße abzurufen.
Dadurch fährt sich ein moderner Diesel schon sehr angenehm.
Er läuft aber bei mittleren Drehzahlen mit optimaler leistung und höheres Drehen bringt im Vergleich zum benziner relativ wenig Leistungszuwachs, da das Drehmoment des Dieselmotors dann schon wieder nachläßt während der Benziner es evtl. sogar noch steigert.
Beim Diesel muß ich also relativ schnell hochschalten während der Benziner noch lange "nachlegt" bis er den nächsten Gang braucht.
Letztlich ist aber Beschleunigung immer nur Momentanleistung/(Masse * Geschwindigkeit)
Für die Beschleunigung spielt das Drehmoment also keine Rolle.
Es hilft nur, die Leistungsentfaltung des Motors zu charakterisieren: Bei welcher Drehzahl habe ich welche Leistung ? Das hängt vom Drehmomentverlauf ab.
(Die Momentanleistung ist Drehmoment * Drehzahl.)
Was aus der Leistung gemacht wird, aber nicht mehr.
Wenn ein Dieselmotor bei einer Geschwindigkeit x z.B. eine Drehzahl von 2000/min hat und dabei ein Drehmoment von 600Nm rausdrückt, dann beschleunigt er an dieser Stelle genauso stark wie ein Benziner, der bei der gleichen Geschwindigkeit x 3000/min mit 400Nm dreht.
Beide Motoren leisten dabei 126kW.
Angenommen die Geschwindigkeit x betrüge 100km/h. Dann hätte der Diesel eine Gesamtübersetzung von 1,2Umdrehungen pro Meter Fahrtstrecke; der Benziner 1,8Umd/m.
Der Diesel hat zwar das 1,5-fache Drehmoment an der Kurbelwelle, ist aber auch 1,5 mal länger übersetzt. Damit ist die Vortriebskraft bei beiden gleich.
Sind sie dann noch gleich schwer, beschleunigen sie in diesem Punkt auch glaich stark.
Bei zunehmender Geschwindigkeit würde der Benziner sein Drehmoment noch relativ lange halten und damit auch die Beschleunigung während der Diesel relativ schnell in den Bereich des nachlassenden Drehmoments kommt und die Beschleunigung dadurch nicht mehr mithalten könnte.
Er müßte dann relativ früh schalten und würde durch die längere Übersetzung dann noch mehr Beschleunigung verlieren.
Kein Getriebe kann ausgangsseitig eine höhere Leistung bereitstellen als motorseitig zugeführt wurde.
Es kann nur helfen, den Motor in dem Betriebsbereich zu halten, wo er die beste Leistung bringt.
Wie er zu der Leistung kommt, ist hinter dem Getriebe absolut uninteressant.
Ob er bei 2000/min gigantische Drehmomentwerte aufbringt oder bei 6000/min immer noch einigermaßen "da ist", spielt für die Beschleunigung in diesem Betriebspunkt keine Rolle, da hinter dem Getriebe nur noch Leistung zählt und damit das Produkt aus Drehzahl und Drehmoment, das vorne reingeht.
Wie man nun mit diesen Faktoren jongliert, ist persönliche Geschmackssache.
Der einzige Unterschied von zwei Motoren mit gleicher Maximalleistung aber unterschiedlichem Drehmomentverlauf besteht darin, ob sie zwischen zwei Schaltpunkten ihr Drehmoment möglichst dauerhaft aufbringen können oder ob sie vor/nach dem Schalten einbrechen.
Dies ist aber nur eine Frage der Getriebeabstufung - nicht des Motors !
Sie kann aber zu spürbar unterschiedlichen Fahrleistung bei ansonsten gleicher Nennleistung des Motors führen.
Warum ich das alles erzähle ?
Weil es keinen Sinn macht, einfach irgendwelche Drehmomentwerte in die Diskussion einzuwerfen, ohne dabei auch die Drehzahl zu bedenken, bei der die jeweiligen Momente erreicht werden.
Kraft ist nicht Leistung.
Kraft mal Weg pro Zeit ist Leistung.
MfG Zbb5e8
Sauber erklärt 😉