Nie wieder 57i K&N (LMM total versifft)!!!
Hallo allerseits!
Ich habe mir vor 2 Jahren ein 57i Performance-Kit in meinen 3er Golf GTI 2.0E gebaut. Naja um ehrlich zu sein, eine Performancesteigerung gab es nicht - es klang halt ganz geil.
Vor einem Jahr fing es dann an, dass der Motor ganz langsam immer mehr an Leistung verlor. In den letzten Monaten kam dann noch ein leichtes Ruckeln dazu welches irgendwann unerträglich wurde. Zuletzt schaffte der GTI gerade mal noch die 180er Marke, und machte dabei aber einen Höllenlärm - peinlich!!!
Also ab in die Werkstatt, Fehlerspeicher auslesen lassen.
Fehler: Lambda-Sonde - klang logisch. Also das Ding für 180EUR wechseln lassen - kein Unterschied. Da ich nicht noch mehr Kohle in dem Golf versenken wollte, und schon einen Verdacht hatte, schraubte ich den Luftfilter ab und siehe da - das Schutzgitter vor dem Luftmassen(-mengen?)messer war schonmal völlig verrußt. Wie sollte da erst der LMM selbst aussehen?
Also den ganzen Kram auseinandergebaut (Foto siehe Anhang) die Beiden Hitzdrähte oder was auch immer das ist waren mit einer fetten Rußschicht überdeckt - kein Wunder das die falsche Daten liefern!
Also die Dinger mit einem feinen Pinsel und Cyclohexan (Lösungsmittel) saubergemacht und alles wieder schön zusammengebaut (+ Original-Luftfilterkasten).
Ich komme gerade von einer Testfahrt 220km/h (Laut Tacho) auf der Geraden - wie früher!!! ;o)
Ich kann diese Sache eigentlich nur dem "offenen" Luftfilter zuschreiben, den ich übrigens nicht selbst geölt oder sonstiges habe. Ausgepackt und eingebaut - fertig. Ich habe schon ein paar Diskussionen diesbezüglich gelesen in denen K&N bzw. Racimex diese Möglichkeit natürlich dementiert. Für mich heißt es auf jeden Fall: Nie wieder!!
Gruß Andreas
Beste Antwort im Thema
Da du offensichtlich nicht weißt was du zum Thema noch vor 1 Woche beigetragen hast poste ichs einfach noch mal 😁
Zitat:
Original geschrieben von FRank-GTI am 29.10.05
ich habe gesagt, daß der durchlaß besser ist, nicht daß die filterung schlechter ist. dem ist nämlich nicht so.
da bei k&n das filtersystem anders ist als beim papierfilter (poren gegen baumwolle/öl), ist auch das ergebnis anders.
die filterwirkung ist beim papierfilter schlechter, da die poren durchlässe sind. beim k&n gibt es sowas nicht, da die angesaugte luft durch das öl muß, somit ist die filterwirkung besser. ganz klar.aber der luftdurchsatz ist beim k&n besser, weil halt anderes filtersystem.
Zitat:
Original geschrieben von FRank-GTI 07.11.05
genau die haben ja studiert und müssen es wissen und in büchern steht immer die wahrheit. jetzt kommen wir zu dem, was weiter oben als niveau-stufe angebracht wurde.....
es geht nicht um die bessere filterung, sondern um das verhältnis zwischen filtern, leistung/luftdurchsatz und alltagstauglichkeit/langlebigkeit.
und da ist ein papierfilter vielleicht im filtern von feinstpartikeln besser, aber ein kn erfüllt erfüllt mit sicherheit die grundanforderungen, bietet aber dabei mer luftfdurchsatz bei besserer alltagstauglichkei und wiederverwendbarkeit.
Macht ja nix wenn man nen seine Meinung ändert aufgrund von diverser Fakten .... aber dann sollte man doch dies auch zugeben können und nicht so tun als hätte man dies schon die ganze Zeit behauptet.
Ich denke wir sind auf nem guten Weg, wenn du mir nun noch folgende Dinge glauben würdest dann wären wir sogar wieder einer Meinung *g*
1. normale Umwelteinflüsse wie hohe Luftfeuchtigkeit, Hitze oder klirrende Kälte machen dem Papierelement absolut nichts aus. Korrekt ist dass bei sehr viel angesaugter Wassermasse die Falten insich zusammen fallen und irgendwann das Papier reißt. Daher verbauen auch alle Hersteller einen Wasservorabscheider, auch Wasserfalle genannt die sich üblicherweise im Frontend befindet oder aber die Ansaugung ist so gelegt dass man nicht direkt die Gischt des Vordermanns einsaugt. Beim G4 ist die Ansaugung im linken Radhauskasten, also quer zur Fahrtrichtung. Daher sollte auch klar sein warum z.B. alle LKW´s wo es nicht auf Aerodynamik und Design ankommt die Ansaugung auf oder am Dach dem Dach der Fahrerkabine haben.
2. Durch den Einsatz eines Sportluftfilters (das gilt für offene Systeme oder sowas wie die BMC Box) kann man tatsächlich etwas Leistung gewinnen , allerdings muss man dafür sorgen dass der Filter eine gute Kaltluftfzuührung bekommt. Ich behaupte aber einfach mal dass der Leistungsgewinn minimalst ist. Übrigens durch den Einsatz eines flexiblen Alu Rohres was viele benutzen macht man mehr kaputt als das man gewinnt, zum einen ist Alu ein hervorragender Wärmeleiter was schlecht ist und zum anderen ist die Strömung in einem flexiblen Rohr ähnlich einem Faltenbalg sowas von mies dass man ingesamt mehr Verluste hat als mit dem Seriensystem. Die Serienanlage ist immer (vorausgesetzt sie ist von einem richtigen Filterhersteller entwickelt) ein Kompromiss aus Package, Kosten und vor allem Akkustik. Aber ihr könnt euch sicher sein, dass da keine unötigen Querschnitte oder Biegungen eingebaut werden da man mittlerweile mit den Herstellern, allen voran BMW um jedes mbar Druckverlust feilschen muss.
3. Der LMM egal nun ob als Hitzdrahtsensor oder Heißfilmluftmassenmesser ist ofiziell ein Lebensdauerteil, aber ich denke jeder hier weiß dass die Dinger gerade ab der HFM5 Generation sehr sehr anfällig sind gegen eingebrannten Feinstaub, Kondenswasser und Ölnebel welcher durch die Pulsation von der KGE bis hin zum LMM zurückströmen kann. Warum sollte man also dieses heikle Bautei welches im Tausch immerhin 78 Euro beim G4 kostet auch noch durch den Einsatz eines offenen Luftfilters welcher beölt ist und sehr viel mehr Feinstaub durchlässt noch mehr strapazieren?
Letztendlich ist jedem frei überlassen was er einbaut, das wurde hier glaube ich schon mehrfach betont, aber immerhin kann man die Leute die nicht so die Ahnung haben darauf hinweisen dass eben doch was kaputt gehen kann.
Und dies gilt nicht nur für den HFM, siehe die beiden McLaren. In privaten Fahrzeugen ist mir persönlich zwar kein Motorschaden durch den Einsatz eines Sportluftfilters bekannt aber generell ausschließen würde ich das nicht.
207 Antworten
Ob du einen Papierfilter, eine Damenstrumpfhose oder gar keinen nimmst, ist ganz allein deine Sache. Hier versucht niemand, dich von irgendwas anderem zu überzeugen.
Hier geht ganz einfach darum, dass solche Filter Schäden verursachen können, und das darf man ruhig erwähnen.
ich kann nur wiederholen, dass mit k&n das ansaugrohr innen im bereich der kurbelgehäuseentlüftung mit feinem sand versetztes öl aufwgewiesen hat! und das 3 wochen nachdem ich einen neuen k&n verbaut hatte! es mag ja sein, dass so ein offener filter einen gewissen "leistungschub" zulässt... doch dieser fällt so minimal aus, dass er lichtjahre davon entfernt ist,die eventuellen folgeschäden am motor zu rechtfertigen!
tip: man schau sich mal den r32 biturbo von hgp an... ich sehe da einen originalen luftfilterkasten.... (er ist etwas ausgeschnitten muss ich hinzufügen *g* aber warum verbauen sie denn keinen offenen K&N??? preisfrage *gggggg*)
weil sie sonst keine abnahme wegen zu hohem geräuschpegel bekommen. aber dreimal kannst du raten, was sie für ein filterelement benutzen....
wenn du sand im rohr hatteest, dann kam es von woanders her bzw du hattest den filter nicht richtig montiert.
ich bin jahrelang mit KN-platte und später dann mit riesigem offenen filter gefahren, und da gab es keinerlei probleme.
und durch meine ständigen "eima"-umbauten war ich auch oft genug am luftfilter/lmm/ansaugschlau(powerrohr) dran...
bekannte fahren offene weber, teilweise auch schon seit jahren. was sollen die denn sagen?
das thema abnahme ist bei so einem umbau eh etwas anderes!am geräuschpegel liegts wohl weniger,denn bei so einem loch im kasten röhrt der kamerad etwa genauso!
was kann man jetz bei einer montage eines offenen beim vr6 falschmachen??? wenn ich steuerketten beim vr6 ausm ff einbauen kann ohne zwischenfälle, dann sollte so eine lufi-montage wohl kein akt sein..... 😁! und von woanders kommt er ja wohl dann nicht her,der sand!kurbelgehäusdeentlüftung wohl sicher nicht!
ich rede ja auch nicht von "sand" in dem sinn!das öl, welches sich am rohr abscheidet war vom gefühl zwischen den fingern eben nicht mehr ölig, sondern eher feinste schleif-masse "5000er-körnung"!wenn ich einen k&n egal ob offen oder platte gegens licht halte,sieht man schön die poren ,wo das licht durchfällt!der feine straßenstaub (schlagwort feinstaub!!!) geht da durch!!!! noch dazu wenn fast 3 liter hubraum ansaugen ziehts die partikel durchs gewebe!
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Ihr müßt euch doch nur mal überlegen, warum die Fahrzeug-Hersteller selbst bei solchen Fahrzeugen, wo man kein einziges PS verschenken will, auch keinen Baumwoll-Filter verbauen. Weder AMG, noch BMW bei den Ms, noch Porsche. Und warum wohl nicht? Weil die halt außer Problemen und einem erhöhten Motorverschleiß nichts bringen.
Auch keine Mehrleistung. Weil, wo soll denn die her kommen -, wenn auch der Serienfilter den Motor nicht drosselt? Bei den meisten Motoren kann man auf dem Prüfstand keinen Unterschied feststellen, ob mit oder ohne Filtereinsatz. Wie sollte dann lediglich ein "anderer" Einsatz etwas bewirken können?
Und die aktuellen Filter von Mann & Hummel oder Mahle, sind gegenüber diesen geölten Baumwolldingern die reinsten High Tech-Produkte (siehe hierzu den Link von M & H), auch wenn die auf den ersten Blick nicht so aussehen. Und trotz ungleich besserer Filterwirkung lassen die genauso viel Luft durch - jedenfalls soviel, dass der Motor dadurch nicht gedrosselt wird. Das deshalb, weil bei denen auch die effektive Filterfläche ungleich größer ist.
Wüßte deshalb keinen Grund, warum man so ein geöltes Baumwoll-Dings verbauen sollte - und deshalb verbaut das auch kein einziger Hersteller!
Und ich habe auch noch nie einen Filter-Einsatz von Mann & Hummel gesehen, der bei höherer Luftfeuchtigkeit verkleben würde!
Bei einigen unserer Fahrzeuge können die Filtereinsätze bis zu 90.000 km oder vier Jahre lang im Einsatz bleiben - wenn sie immer wieder mal ausgesaugt werden. Einen "verklebten" hat uns noch keine Werkstatt zur Prüfung gesandt. Selbst nach vier Jahren ist das Filtergewebe noch völlig intakt - nur sollte er dann halt gewechselt werden.
Was dann auch sehr einfach ist und sehr schnell geht: Alten Einsatz raus, Gehäuse auswischen, neuen rein - fertig. Und keine solche Schweinerei wie die Reinigung dieser geölten Baumwolldinger. Und auch günstiger, wenn man den deutlich höheren Anschaffungspreis dieser Baumwollfilter, sowie den Reiniger und das Öl mit berücksichtigt. Verstehe deshalb wirklich nicht, warum diese Baumwolldinger von manchen Leuten (für teures Geld) gekauft werden.
Grüße
P. S. Das Geschriebene trifft nicht nur für diese "offenen" Geschichten zu, welche gleich noch schlimmer sind. Sondern auch für die Filtereinsätze, bei denen das Filtergehäuse unverändert bleibt.
Kann mich jetzt nicht erinnern, obs schon geschr. wurde: Die Ablagerungen auf dem Draht des LMM stammen vom Öl des K&N-Filters, welches an dem heißen Draht verkokelt.
Hallo sterndoc!
Auf Abwegen heute ? ... ist doch gar kein Motorölthread 😉
Ist fast alles richtig was du schreibst, nur dass ein Sportluftilter tatsächlich ein geringeres dP hat als der Serienfilter. Die größte Drossel (bei Voll geöffneter Drosselklappe) ist zwar immer noch das Einlassventil auch bei einem 4-Ventil Querstromkopf. Aber die Summe der einzelnen Druckverluste addiert sich, so dass man theoretisch einen Leistungszuwachs durch einen Sportluftfilter erzielen könnte. Beim N53 entsprachewn damals 5mbar Gesamtdruckverlust 1 kW.
Jeder unserer Motoren, den ich bisher mit einem solchen geölten Baumwolldings gemessen habe, hatte sogar etwas weniger Leistung als mit dem Serien-Filtereinsatz.
Und wie ich auch schon geschr. habe, kann ich bei den meisten Motoren selbst ohne Filtereinsatz keine Mehrleistung messen.
Bei diesen "offenen" Geschichten kommt noch hinzu, dass der Motor dann die aufgeheizte Luft aus dem Motorraum, (statt kühle vorne am Kühlergrill) ansaugt. Und so ein Schläuchlein (welches manchmal in Verbindung mit so einem offenen System verbaut wird), welches dem Filter wenigstens etwas kühle Luft zuführen soll, bringt da auch keine echte Abhilfe.
Bei unseren ist der Filter so ausgelegt, dass selbst bei einem "Feintuning" (bearbeitete Ventile, Ventilsitze, Kanäle, Ansaugrohre u. Auspuffkrümmer) die Serienanlage immer noch nicht drosselt - also nicht verändert werden braucht. Das könnte erst dann zusätzlich nötig werden, bzw. noch ein bisschen was bringen, wenn man zusätzl. auch noch den Hubraum vergrößert - aber selbst dann nicht in jedem Fall.
Schneid mal bei einem Serienfilter das Filtergewebe raus, und zieh das auseinander. Dann siehst Du, wie groß bei denen die Filterfläche wirklich ist. Bei diesen geölten Filtern ist die dagegen kaum größer als der Rahmen des Filters.
Gruß
P. S. Immer nur Schmieröle wird mit der Zeit auch etwas langweilig.
Und bei einem Luftfilter-Einsatz interessiert mich auch nicht nur, wie das im Neuzustand ist. Sondern eben auch wie das nach 30tsd und mehr km ist.
Muss jetzt auch mal was loswerden!
Ich hatte vor langer Zeit mal einen offenen Lufi verbaut und war damit auch auf dem Prüfstand. Die Ansauglufttemperatur betrug tatsächlich 53°C am Luftfilter! Ab diesem Punkt war mir klar, das Ding muss schnellstens wieder raus.
Jetzt fahre ich einen KN-Plattenfilter. Das diese KN Filter der Luft weniger Widerstand bieten glaube ich schon, weil man kann ja schon fast durchgucken. Ob so ein frisch eingeölter Luftfilter leistungstechnisch immernoch besser ist als ein Papierfilter glaube ich dagegen nicht.
Muss man den eigentlich undbedingt einölen oder reicht ausklopfen und durchpusten?
Ohne Öl filtert er fast gar nichts mehr.
@VRTom:
Also der K&N-Filter, den ich einmal in meinem gebraucht gekauften T3 vorfand, musste bei der Reinigung zunächst mittels eines Bades in einer Reinigungsflüssigkeit gesäubert werden. Ausblasen oder Ausklopfen bringt da sicher nicht viel, weil der Dreck an den öligen Fasern richtig festklebt.
Und nach dem Reinigungsbad ist natürlich ein neues Einölen notwendig, da das Öl ja mit abgewaschen wurde. Sonst kannst Du ihn auch direkt weglassen 😉 .
@mida:
Gar nicht so einfach, gegen Ignoranz anzuargumentieren, nicht wahr 😉 ? Meine Hochachtung vor Deinem Durchhaltevermögen!
Ich weiß nicht, ob ich nicht früher aufgegeben hätte. Ich denke, jeder, der die Diskussion gelesen hat, kann erkennen, wer wirkliche Argumente hat und wer bloß Halbwissen gepaart mit Wunschvorstellungen verbreitet.
Das jemand wie Sternendocktor Dich dann nur noch bestätigen konnte, war eigentlich zwangsläufig.
Die ölgetränkten Luftfilter (egal ob offen oder nicht) mögen im Motorsport ihre Berechtigung haben, in Alltagsautos erfüllen sie aber nicht die notwendigen Ansprüche und sind damit - ebenso wie die dafür notwendigen Ausgaben - so überflüssig wie ein Kropf. Im Gegenteil, sie schaffen nur noch zusätzliche Probleme (verklebte Luftmengenmesser). Daran ändern auch bunte Hochglanzprospekte oder schicke Internetauftritte nichts!
Schönen Gruß
@unbreakble: Danke für die aufmunternden Worte! Seh schön zu wissen dass es Leser gibt die so eine Diskussion aufmerksam lesen und nicht auf Propaganda reinfallen. In der Tat hat im Rennsport wo es nicht auf Lebensdauer ankommt ein Sportluftfilter seine Daseinsberechtigung. Aber in einem PKW hat so ein Filter eigentlich nichts verloren. Es gibt weitaus billigere und effektivere Maßnahmen um die Ansauggeräusche lauter zu machen und das alles ohne "ungefilterte Luft" anzusaugen.
Ich denke die meisten haben das auch verstanden. Das ganze ist ja nur eskaliert, weil ein Leser behauptet hat dass ein Sportluftfilter sogar den besseren Abscheidegrad hätte und ein Papierfilter bereits bei kleinsten Umwelteinflüssen wie z.B. hohe Luftfeuchtigkeit ausfällt. Das konnte ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen - im schlimmsten Fall glaubt sowas noch jemand.
p.s. Falls jemand Interesse an alten Messungen eines K&N Filters nach ISO 5011 hat, einfach ne pn an mich senden dann kann ich demjenigen die Ergebnisse per mail senden.
also ich kann aus meiner erfahrung sagen das mein lmm trotz offenem luffi(nicht mal nen kn) aussieht als wäre er gerade erst eingebaut worden....hab den luffi jetzt knappe 2 jahre drin ohne pflege und wartung sozusagen und ich habe oder hatte überhaupt keine probleme..ist nen vr6 aaa motor..
Hab ich das gerade richtig verstanden, dass nur das Öl im Filter die Schmutzpartikel zurückhält?
Was sagen denn die anderen dazu?
Ich hab meinen Plattenfilter schon öfter ausgeklopft und ausgewaschen. Dieses Einölen hab ich noch nie gemacht.
Stehe ich jetzt kurz vorm Motorschaden oder kann ich beruhigt weiterfahren?
@VRTom:
Na, hoffentlich habe ich Dich jetzt nicht unnötig verunsichert. Ich weiß nämlich nicht, ob Deinem K&N-Plattenfilter ein anderes Filtersysteme zugrunde liegt, das keine "Nachölung" benötigen.
Ich habe von dem offenen, zylindrigen K&N-Luftfilter aus sehr grobporigem Baumwollgeflecht berichtet (die Bezeichnung kenne ich leider nicht mehr), der in meinem alten T3 verbaut war. Der benötigte diese Flüssigreinigung mit anschließender Nachölung jedenfalls, da nur durch die Ölung die Filterfasern entsprechend aufgeladen wurden und Staubteilchen anziehen und binden konnten.
Schau' doch 'mal in die in http://www.motor-talk.de/showthread.php?... erwähnten Links hinein. Da erfährst Du Einiges über die Wirkungsweise von Filtern und auf der Racimex-Seite vielleicht auch etwas über die Reinigung speziell Deines K&N-Filters.
Oder jemand anderes hier hat damit schon Erfahrung und berichtet darüber.
Die normalen Papierfilter kann man auf jeden Fall nicht durch Ausklopfen reinigen, da die Poren auf Dauer doch durch sehr feine Staubpartikel zugesetzt werden und diese aninander haftenden Teilchen nicht wie Sandkörner durch Erschütterungen wieder herauszulösen sind.
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von masterblaster77
also ich kann aus meiner erfahrung sagen das mein lmm trotz offenem luffi(nicht mal nen kn) aussieht als wäre er gerade erst eingebaut worden....hab den luffi jetzt knappe 2 jahre drin ohne pflege und wartung sozusagen und ich habe oder hatte überhaupt keine probleme..ist nen vr6 aaa motor..
Wenn du kein Öl mehr im Filter hast, kann es den LMM natürlich auch nicht beschädigen. Der Draht des LMM wird nach dem Abstellen des Motors kurz sehr hoch erhitzt. Dadurch soll er von Schmutz befreit werden. Wenn da jetzt eine Schicht Filteröl auf dem Draht ist, verbrennt es nicht rückstandsfrei sondern verkokt.
Wenn du den Filter nicht nachölst, kann natürlich auch kein Öl auf den Draht geraten, aber gleichzeitig erhöht sich der Motorverschleiss deutlich, weil wesentlich mehr Dreck durchkommt.