Rolls-Royce fahren und unterwegs essen? Das passt zusammen, findet Rolls-Royce. Und verkauft die letzten Exemplare des aktuellen Phantom mit einem Picknickkorb.
Bracknell - Von wegen Zenit: Die siebte Generation des Rolls-Royce Phantom läuft aus. Die letzte Sonderedition heißt trotzdem wie die Tagesmitte. Das hatte der Hersteller bereits im Februar 2016 bekanntgegeben. In Pebble Beach zeigt Rolls-Royce das passende Zubehör: In den 50 Exemplaren der Phantom-Serie ist ein exklusiver Picknickkorb an Bord. Natürlich handelt es sich um den Rolls-Royce unter den Picknickkörben. Streng limitiert und nummeriert, laut Rolls-Royce mit Sammlerwert. Zudem liege den Autos ein Barren bei, hergestellt aus einem Teil der Phantom-Produktionsstraße. Rolls-Royce: Picknickkorb in Pebble BeachDort, wo es eigentlich um Autos geht, stellt Rolls-Royce also einen Korb aus. Immerhin mit liebevollen Details: Auf gefrästen Aluminiumscharnieren seien jene Orte eingraviert, an denen die zugehörigen Autos zum ersten Mal gezeigt wurden. Beim Phantom Drophead Coupé ist das die Villa D’Este. Der geschlossene Phantom parkte erstmals am Genfer See. Der Korb selbst ist mit Holz und Leder verziert. In ihm stecken Edelstahl-Besteck, Monogramm-Servietten, ein handgefertigtes Schneidebrett aus amerikanischem Walnussholz und Kristallgläser, außerdem einzigartiges Geschirr mit Platin-Verzierungen. Einen Preis nennt Rolls-Royce nicht. Warum auch, den Korb gibt es nicht einzeln zu kaufen. Er gehört fest zu der letzten Phantom-Sonderserie. Dekadent ja, vielleicht sogar unnötig. Aber solche Extras funktionieren in der Luxusklasse. Bentley bietet den Bentayga zum Beispiel mit einer Ausrüstung für Angler an.
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SerialChilla 
