Honda zeigt kurz vor dem Genfer Autosalon sein neues Kleinwagen-SUV. Von außen sieht es aus wie ein kleiner CR-V, von innen ist es so variabel wie ein Honda Jazz.
Frankfurt - Honda enthüllt sein neues Kleinwagen-SUV. Doch was zum Vorschein kommt, überrascht niemanden: Der Honda HR-V fährt schon seit 2013 als Vezel durch Japan. Auf dem Pariser Salon zeigte Honda im vergangenen Herbst eine sehr seriennahe Studie. Nun wird es offiziell: Ab Sommer fährt der HR-V auch auf deutschen Straßen. Klein und variabelDer Honda HR-V misst 4,30 Meter und basiert auf der gleichen Plattform wie der Honda Jazz. Von dem Kleinwagen stammt auch die praktische Rückbank mit den variablen Rücksitzen: Die Sitzflächen lassen sich wie Kinositze hochklappen, so dass ein Stauraum vom Fußraum des Fonds bis zum Dach entsteht. Von außen sieht der Honda HR-V aus wie ein geschrumpfter CR-V. Auf dem ersten veröffentlichten Innenraumfoto sehen wir viel Chrom und einen breiten Mitteltunnel. Was wir nicht sehen: Er bekommt ein neues Infotainmentsystem auf Android-Basis, mit dem die Insassen fröhlich surfen, twittern und ihren Status auf Facebook aktualisieren können. Ebenfalls erhältlich: ein Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung. Honda HR-V: Die MotorenDer HR-V wird wahlweise von einem neuen 1,5-Liter-Benziner mit 130 PS oder einem 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS angetrieben. Beide Motoren gibt es mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Für den Benziner ist auch ein stufenloses Getriebe erhältlich. Hybrid- und Allradantrieb – beides für das japanische Pendant zu haben – wird es hierzulande voraussichtlich nicht geben. Zu den Preisen gibt es bislang noch keine Informationen. Wir schätzen, dass sie bei knapp unter 20.000 Euro starten werden. Zwischen 1999 und 2005 wurde in Deutschland schon einmal ein Honda HR-V angeboten. Doch mit diesem Namensvetter hat das neue SUV nichts gemein. Der alte HR-V war ein rund vier Meter langer Kombi.
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