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Z3 solls in Zukunft sein - Monatliche Kosten (?)

BMW Z3 E36/7 Roadster
Themenstarteram 16. Juni 2013 um 20:47

Hallo,

ich war schon immer begeistert vom Z3 und auch vom Z4 und nun denke ich darüber nach mir bald(Frühling 2014) einen Z3 zuzulegen.

Nun habe ich eigentlich nicht wirklich Ahnung von Autos. Worauf man bei einem gebrauchten Z3 achten sollte habe ich schon in Erfahrung gebracht, würde aber gerne wissen was ihr Z3 Fahrer so für Kosten habt :)

Die Sache ist vermutlich etwas voreilig...

Wenn man bei Mobile.de und Co. rumschaut, findet häufig den ein oder anderen Z3 für ~3000€. (unter 150tkm) einen Z4 sogar häufig schon für 7500€. Bisher wäre mein Budget bei etwa 5000€.

Ich wäre in der Lage monatlich ca. 250€ ins Auto zu stecken(Das ist das, was ich bisher immer wieder beiseite lege für den Wagen)

Nun ist meine größte Frage eigentlich: Macht es ggf Sinn auf einen Z4 zu sparen? Ich möchte monatlich allerdings nicht deutlich mehr als die 250€ ausgeben. Sollte das "möglich" sein, so würde ich auch noch etwas länger warten und mein Budget auf ~8000-9000 aufstocken(Falls man dafür denn was vernünftiges bekommt;Z4)

Der Wagen muss auch nicht wer weiß wie viel PS haben. Mir reicht da schon die geringste Ausstattung :)

Würde mich freuen, wenn mir wer weiterhelfen kann :P

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10 Antworten

Bei deinem Budget würde ich eher einen Z3 kaufen... hast sowieso mehr spass mit dem Z3 :-) :-p

 

Ausserdem sollte der Z3 nichts mehr an Wert verlieren... desweiteren auch im Unterhalt ein wenig günstiger als der Z4.

Versuch einen mit wenig KM zu bekommen, mit TÜV, wenig Vorbesitzer ink. Serviceheft und fahr das Auto ausgiebig zur Probe,.. wenn du nichts negatives feststellen kannst und es im Budget liegt, dann kauf ihn.

Falls möglich, würde ich dir ein 2.8l R6 raten... super Motor, mit super Sound und Power, und der Verbrauch ist nicht viel höher als bei den kleineren! Wohl der Beste AG-Motor den BMW je gebaut hat...Mmeiner Meinung...

Kauf jetzt einen, dann kannst du den ganzen Sommer geniessen mit dem zetti:-)

Gruss

am 17. Juni 2013 um 10:55

Hallo,

auch ich bin beflügelt durch den kürzlich erfolgten Kauf pro "jetzt kaufen"!

Auch ich überlegte, ob Z4 oder Z3, doch im Nachhinein muss ich gestehen, dass der Z3 genau richtig gewesen ist. Viel bessere Optik (für mich) und nahezu Kultstatus. Ein tolles Fahrgefühl und sehr ordentliche Verarbeitung.

Es muss zwar nicht gleich der 2,8l sein, doch einen 6 Zylinder würde ich schon empfehlen. Es gibt nichts schöneres, als den dezenten Klang eines Reihensechszylinders!

Also, nicht lange überlegen, passendes Fahrzeug in deinem Budget suchen, probefahren und kaufen!

Greetz

Themenstarteram 17. Juni 2013 um 14:19

Ok :)

Und Unterhaltskosten etc sollten soweit ohne Probleme in meinem Budget sein oder? Fahre eigentlich auch nicht extrem viel

Hallo, fahre schon über 30 Jahre BMW und seit schlappe 10 Jahre einen Z3. Steuer und Vollkasko-VS liegen jährlich bei ca. 450,- €, TÜV alle zwei Jahre bei ca. 100,- €. Fahre einen Vierzylinder mit einem Verbrauch von 6,5 - 7,5 Ltr. im Mix, Autobahn bei 9,5 Ltr. wenn ich flotte 160 bis schlappe 200 KM/h durchfahre. Reparaturen und Instandhaltung rechne ich jährlich 700,- bis 1000,- € ein. Z3 ist jetzt 13 Jahre alt. Der Z3 hat vor ein paar Tagen ein neues Verdeck erhalten, da sich die Heckscheibe aus dem vorherigen Verdeck immer wieder löste. Hier hat BMW nicht ausreichend und auf langfristige Haltbarkeit gearbeitet. Es gab weiter Qualitätsmängel beim Luftmengenmesser, Nockenwellensensor, der Sitzbelegungsmatte und Rost am Kofferraumschloss. Reifen kaufe ich alle zwei Jahre zwei neue Winter- als auch Sommerreifen.

Gruß MacReu

Der Z3 ist wahnsinnig günstig in der Versicherung eingestuft...wobei der 2.8 und der 3.0 nochmal eine Stufe günstiger sind(in der Haftpflicht): http://www.autokostencheck.de/kostenrechner.php?q=bmw+z3&l=

Willst du den dann auch im Winter fahren, und wie viele km? Sprit macht bei mir nämlich den größeren Posten aus. Ich zahl 500 VK im Jahr, auf 70% beim Zweitwagen eingestiegen. Steuer ist ja vom Motor abhängig, beim 3.0 sinds gute 200 im Jahr.

gefährliches Spiel bei dem Budget.

Wir haben/hatten beide. Der Z3 wir in jedem Fall ordentlich in die Jahre gekommen sein. Das Auto ist zwar solide (ein wenig spartanisch), aber es steckt schon ziemlich voller Elektronik und damit kann BMW nun mal nicht umgehen. Ausfälle (z.B. ABS/DSC oder Motorsteuerung) kommen teuer und erfordern andernfalls (ohne Werkstatt) viel Kenntnis, Geduld und Eigenleistung zur Beseitigung.

Keinesfalls würde ich bei knappem Budget was anderes als den 1,9er Motor wählen, der ist gutmütig, robust quält einen nicht mit Vanos-Defekten etc.

Die Verarbeitung des Z3 ist recht gut, aber in dem Alter gibt es immer was zu tun, z.B. Verdeck (franst an der Heckscheibe aus, die wird blind), Scheibenhebermotoren werden müde, die Sitzbelegungssensoren im Beifahrersitz lassen die ABS-Lampe leuchten etc.

Den Z4 (den alten, nehme ich an) kenne ich nur vom Sehen, der gefällt mir überhaupt nicht, wir sin erst beim sdrive wieder schwach geworden.

Also ..

für aktuell 5000€ gibt es schon mal keinen ordentlichen 2,8er. Aber den würde ich, gerade selber erst einen gekauft, grundsätzlich vorziehen.

Aufgrund der ca. 300.000 verkauften Einheiten, ist der Z3 auch einfach mal DER Wagen, sollte man mal mit dem Thema H Zulassung und Wertsteigerung nachdenken. So viel günstiger können sie jetzt nicht mehr werden.

Klar ist aber, dass der Werterhalt auch immer mal wieder Geld kosten wird.

Einen 1,9er vorzuziehen, halte ich aber für totalen Quatsch. Der M43 Motor der gerne Öl leckt und nur durch eine aufwändige Zylinderkopfdichtung teuer repariert werden kann weils am Steuerkastendeckel weiterhin sabbert? Ach komm. Da ist das VANOS Thema der Sechszylinder ja mal nix dagegen. Die Reparatur (welche nur den Komfort steigert und es grundsätzlich keine Gefahr bei einem Defekt gibt), kostet wirklich nichts. Ringe bei Beisan bestellt (60$) und beim Umbau dann eine neue Ventildeckeldichtung (35€), VANOS Deckel Dichtung (6€) und einen Ölwechsel dazu (50-80€). Mal davon ab, dass man auch weiterhin mit einer nicht korrekt arbeitenden VANOS fahren kann. Mit dem Ölverlust vom M43 sieht es da schon anders aus.

Klar ... ich bin absolut PRO Sechszylinder. Allein der Sound beim anlassen des Wagens oder beim Ausfahren aus der Ortschaft, sind göttlich.

Tja ... ansonsten sind die Dinger nicht wirklich teuer im Unterhalt. Den 2,8er fahre ich zusätzlich noch im E39. Der mag auf jeden Fall deutlich mehr Talers am Monatsende haben. Beim Zetti gibt es eigentlich keine teuren Krankheiten. Wackelsitze (billig zu begeben), Rost an den Spiegelfüßen (etwas teuerer wenns ordentlich werden soll) oder mal Verschleiß in Form eines Sensors am Motor. Sicherlich alles Dinge welche die Wirtschaftlichkeit in keinem Fall in Frage stellen.

Beim Z4 hingegen kennt man von den ersten Modellen klebende Servolenkungen. Reparatur mit Neuteilen? Material allein über 1000€. Einbau kann selbst gemacht werden, aber ist schon recht aufwändig.

Bin übrigens ebenfalls ein Fan vom E85! Wenngleich mir da aber auch nur das Facelift wirklich zusagt. Die Verarbeitung ist aber auch nicht so dolle. Klappert im 2008er mit 33tkm wie ein Opel oder VW jenseits der 100tkm. Dennoch -> deutlich mehr Features drin. Navi, Xenon ... um mal die einfachsten Dinge zu nennen. Auch Bordcomputer, Tippblinken, Multifunktion für Lenkrad sind feine Sachen die es im Z3 einfach nicht oder nur schwach integriert gibt.

am 24. Juni 2013 um 6:36

Solche Beitræge führen sich selbst ad Absurdum. Zuerst die Feststellung, dass das Geld für das dann empfohlene Modell wohl nicht reicht um dann genau das dann zu empfehlen.

Auf die Idee den 1.9er Schwachstellen unter zuschieben, weil man Reihen-6er Fan ist muss man auch erst mal kommen. Falls an dem 1.9er überhaupt mal was ist, dann sind das Ausnahmen oder schlechte Behandlung. Das Vanos-Thema dagegen ist in allen Foren ein Dauerbrenner.

Außerdem hat BMW grundsätzlich mehr Probleme mit der Elektrik und wenn erst elektronisch wird ist man völlig über fordert.

Jemandem, der eigentlich nur Geld für einen gebrauchten Golf zur Verfügung hat dann nicht das wenigstens einigermaßen zuverlässigste und günstigste Modell zu empfehlen, ist grenzwertig.

Dass alle Unterhaltskosten teurer sind, je groesser der Motor, der dann auch noch zu beherzteren Tritten auf das Spasspedal verführt, ist wohl auch eine wenig bekannte Tatsache bei Leuten mit schwachem Geldbeutel.

Ich stehe nun mal auf dem Standpunkt, dass alles, was am Fahrzeug ist, auch seine Funktion erfüllen soll. Klar schleppt sich so ein Z3 auch noch mit jeder Menge Mängeln kklappernd und qualmend durch die Gegend, aber man muss schon eine arme S. sein um das zu wollen.

Sei mir nicht böse, aber ich denke da hast du einfach bisher Glück gehabt. Bin früher selbst M43B19 gefahren und weiß eben exakt um genau dieses Problem: http://img412.imageshack.us/img412/2020/cimg1832hs5.jpg

Mehr dazu hier: http://www.autotechnik-forum.de/viewtopic.php?f=182&t=3060

Oder alternativ einfach mal google mit Keywords zu M43 und Ölleck oder dergleichen füttern.

Meine Empfehlung geht eindeutig in Richtung Sechszylinder. Was genau ist das Problem an der unrund laufenden Vanos? Dass die Drehzahl im Stand absackt? Dass der Drehmomentverlauf im Stadtverkehr ungünstig sein kann? Dass du eventuell mehr Verbrauch durch das zuvor angemerkte hast? Korrekt ... aber das steht einfach mal in keinem Verhältnis zur Demontage des Zylinderkopfs, weil der M43 kleckert und damit Gefahr für Umwelt und den Motor selbst ist. Vom TÜV brauchen wir da gar nicht erst anfangen zu sprechen.

Elektronische Probleme gibt es übrigens enorm z.B. am E65. Aber beim Z3? 99er Modelle hatten das Problem mit dem ABS/DSC|ASC Steuergerät, aber das modellübergreifend. Was gabs da noch? Da steckt ja nun wirklich kaum was im mini-Z. Das Problem mit dem hakenden Fenstern, ist eher mechanisch.

Und um hier nix ad Absurdum zu führen -> Empfehlung geht ganz klar zum Dauerläufer aka Sechszylinder. Und das bitte auch nur, wenn man sich ein entsprechendes Modell leisten kann. Ich habe nicht gesagt: bitte auf biegen und brechen unbedingt den Sechszylinder kaufen. Sollte dieser Eindruck erweckt worden sein, so hoffe ich das nun richtig gestellt zu haben.

Der TE hat doch geschrieben, wieviel Geld er zur Verfügung hat, da ist m. M. nach selbst der kleinste Z3 schon ein Spiel mit dem Risiko.

Außerdem habe ich schon oft Beschwerden über den kleinsten Motor gehört, aber noch nie mit jemandem Kontakt gehabt, der was am Motor hatte. Das und die Erfahrung, dass gerne Ablehnung aus dem Bauch heraus mit Mängeln begründet wird, lässt mich an dem wahren Umfang von solchen Problemen zweifeln. Wir haben den Z3 13 Jahre lang gefahren, kennen viele, die den kleinen fahren und da bekommt man eine Menge mit.

Zu den Elektronik-Problemen der Z3 mit denen ich zu tun hatte: ABS/DSC Steuerung, Motorsteuerung, Instrumentenkombi, Sitz-Belegungskontakt Beifahrer, Lenkrad-Schleifring, Fensterheber, Harman-Kardon-Verstärker und Lautsprecher, Tacho, Verdeckmotor, Antenenverstærker, Alarmanlage, Klimaanlage.

Jedes mal 'drohte' BMW mit teuren Austausch Aktionen, denn Fehler ausmessen haben die nie gelernt (z.Zt. berate ich wieder einen zum ABS/DSC). Auch wenn bei unserem das wenigste davon auftrat, wer sich nicht zu helfen weiss oder jemanden kennt, ist arm (oder teuer) dran. Gegenüber meinen ersten BMW vor 20 Jahren hat lediglich die Zuverlässigkeit der Bauteile zugenommen, aber die Menge und Komplexitæt auch und die hat die Fehlerrate noch steigen lassen. Nicht gestiegen ist aber die Personalqualität auf dem Elektronik-Sektor. Und da nun mal die Fehlersuche Zeit und Intelligenz erfordert, setzt man lieber auf Austausch, solange bis der Fehler weg ist.

Ich mag gar nicht daran denken, wenn die Verdecksteuerung im sdrive spinnt, oder ein Fehler im Can-Bus auftritt oder das Soundsystem seine Programmierung vergisst (alles schon beschrieben worden). Gegen das was im sdrive steckt, ist der Z3 eher schlicht ausgestattet.

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