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Yamaha XJ 600 Öl

Themenstarteram 15. Juli 2003 um 17:35

Servus.

Ich hab da ein kleines Prob mit meiner XJ 600 Bj. ´87.

Was braucht die denn für ein Öl?? Denn Betriebsanleitung und so hab ich auch keine mehr, weil schon so alt.

Und dann hätt ich noch eine ganz blöde Frage, bekommt die nur eine Ölsorte??? Weil PKW Motor- und Getriebeöl extra. Find nämlich nix, wo ich des am Motor reinfüllen soll. Nur am Getriebe ist ein Einfüllstutzen. Und bis wohin soll man des dann auffüllen????????

Tschuldigung für die blöden fragen, aber so Vertraut bin ich noch nicht mit Motorrädern.

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9 Antworten

Moin Dazoker

Mit 10W40 wirst du wohl kaum was falsch machen können.

Bei der XJ 600 Bj 92 ist diese Ölsorte angegeben.

Je nach Fahrweise (wenn du deine Maschine nicht zu Drehzahlorgien quälst) kannst du auch 15W40 nehmen.

Ich fahre 15W40 seit Jahren weil ich somit nur eine Ölsorte für Motorrad und PKW kaufen muss.

Wenn du beschaffen kannst, besorge dir "Multi-Turboral" von Aral. Dieses Öl gibt es in 20 liter Kannen beim Öl-Großhändler. Das ist ein Öl mit sehr guten Trockenschmiereigenschaften und wird sogar in Hochleistungs-Turbo-Motoren bei LKWs mit einer doppelten Wechselintervallzeit von den Kfz Herstellern empfohlen.

Aber bei Temperaturen unter 5 grad Celsius wird es etwas kritisch.

Zu deiner 2. Frage.

Getriebe und Motor teilen sich das Öl. Deswegen auch nur ein Einfüllstutzen und auch relativ kurze Ölwechselintervalle.

Ich hoffe dir geholfen zu haben.

Andy

Mion

Ach ja ich hab die Frage über die Füllmenge vergessen.

Normalerweise ist beoi Yamaha auf dem Kupplungsdeckel bei der Einfüllöffnung eine ccm Angabe eingegossen.Das ist die Füllmenge des Öls incl. Filter.

Ich mach es so.

1. Mopped auf Hauptständer.

2. Öl auffüllen bis halbes Schauglas.

3. Mühle kurz laufen lassen ca 1-2 Minuten damit der Ölkreislauf gefüllt ist.

4. 5 Minuten warten damit alles Öl wieder in der Ölwanne ist

5. Dann Öl bis halbe Schauglashöhe auffüllen.

Nicht bis obere Markierung auffüllen damit das Öl Raum hat zur Ausdehnung. Sonst zieht der Motor unnötig Öl über die Gehäuseentlüftung ab bzw. kann es Dir einige Dichtungen durchdrücken.

Verdisch.

Gruß Andy

ähh, 1x Öl für Auto & Krad?

Öle für Motorräder haben ganz andere Eigenschaften/Zusätze als für's Auto.

In den allermeisten Fällen haben Motorräder eine Nasskupplung, nicht unbedingt gut wenn Auto-Öl eingesetzt wird, besonders wenn heute übliche Leichtlauf-Additive "eingebaut" sind braucht man sich nicht über eine durchrutschende Kupplung zu wundern.

Besonders bei luftgekühlten Krädern steigt im Sommer gerne mal die Öl-Temp auf sagen wir mal 110-120Grad an, keine Seltenheit. Daher auch die kurzen Wechselintervalle;-)

Moin

Stimmt im Prinzip was du schreibst aber in der Bedienungsanleitung der XJ600 Baujahr 92 sind diese Öle in der Tabelle angegeben und bei den von mir genannten Temperaturbereichen empfohlen.

Und warum 2 Öle zu Hause rumstehn haben wenn es mit einem getan sein kann.

Wenn du auch aufmerksam gelesen hättest wäre dir aufgefallen dass ich geschrieben habe dass man 15w40 nur nutzen soll wenn man das Möp nicht laufend im oberen Drehzahlbereich fährt .Von rutschender Kupplung hab ich bis jetzt noch nichts festgestellt. Ich fahr aber halt auch nicht immer bis zu den Leistungsgrenzen.

Man muss halt immer abchecken was will ich? bzw. bin ich Heizer oder fahr ich meist nur Touren oder Spatzieren.

Gruß Andy

Sorry, nicht nur im Prinzip...

Die SAE 15W40 zB. geben lediglich die Viskosität des Öles an, in diesem Fall ist es auch ein Mehrbereichsöl für Sommer u. Winter.

Sicher sollte man nach der Tabelle gehen, bei meiner XT600 steht dick&fett drunter:

----------------------------------------------------------------------

ACHTUNG:

Keine Öle verwenden, die Reibschutzmittel enthalten.

PKW-Motorenöle mit der Bezeichnung "Energy Conserving" enthalten oft solche Zusätze. Diese können beim Motorrad zu Kupplungsrutschen und Leistungsminderung führen.

----------------------------------------------------------------------

Mein Mopped ist allerdings auch noch nicht soo alt, vielleicht hat Yamaha das im Laufe der Jahre in den Bedienungsanleitungen ergänzt.

Mit "heizen" hat das nicht unbedingt was zu tun, wenn man sich div. Drehmomentkurven von Otto-Motoren anschaut, wird man feststellen das die >Kraft< nicht endlos mit der Drehzahl ansteigt.

Wie gesagt, muss jeder selber wissen, jedenfalls würde ich das gerade einem 600er Einzylinder, der ja doch einem enormen Verschleiss (evtl. Luftgekühlt->noch höhere thermische Belastung) unterliegt nicht antun.

Wollte dann schon noch in ein paar Jahren mit meiner XT rumdüsen;-)

Daher Motorrad-Öl & mind. 1x im Jahr raus damit...

Moin

Seit wann ist die Xj 600 ein Einzylinder?????????????????

Hab ich da was verpasst oder sprechen wir beide von unterschiedlichen Möps????

Ich bin Pfälzer und kann weiter wie bis eins zählen.;-)))

Ferner bezweifele ich stark daß Ölhersteller bei den Standardölsorten unterschiede machen. Wenn der Kfz-Hersteller Wert auf eine ganz bestimmte Ölsorte legt gibt er nicht die Viskositätsklsse an sondern die API-Klasse (typisches Beispiel VW u. BMW bei BMW wird die API-Klasse auch beim Möp angegeben) . Weil es gibt nur Unterschiede bei der API-Klasse und nicht bei der Viskosität.

Gruß Andy

Moin noch mal

Tip an dazoker

Geh mal auf www.bucheli-verlag.de

Das ist ne tolle Seite für Rep. Anleitungen.

Wenn das Buch nicht mehr auf dem deutschen Markt erhältlich ist besorgen die dir eins aus dem Archiv in der Schweiz ohne Mehrkosten.

Die haben mir ein Buch für ne 125er Twin von Honda Bj 72 noch aufgetrieben.

Gruß Andy

Aber, aber...

ICH fahre eine XT600 (Einzylinder),

luftgekühlt...

Ist doch auch ein Möp oder?

Könnte jetzt wie in verschiedenen Internet-Foren üblich

"wenn du aufmerksam gelesen hättest" posten,

bringt uns aber auch nicht weiter.

Mir persönlich isses wurscht was Ihr für Öl in eure Kisten kippt,

nur wenn jemand Auto-Öl fürs Mopped empfohlen bekommt, muss ich leider "Veto" einlegen:-)

Wie gesagt haben viele moderne Auto-Öle Zusätze um die >Reibung< zu mindern!

Klasse für die Ölbadkupplung vom Mopped...

Ja die Kupplungslamellen können durchs falsche Öl sogar verkleben, klasse wenn man an der Ampel steht und keinen Gang mehr reinbekommt...

Selbst das kann manchmal mit Motorrad-Ölen passieren

->anderes Öl nehmen

Desweiteren sind spez. Motorrad-Öle auch eher für Zahnräder geeignet (hohe Scherkräfte), im Automotor gibbet wohl keine...

Sicher, ein 2Takter läuft auch mit 15W40 fürs Gemisch, gibt bestimmt genug Leute die auch das für richtig halten.

Hättest Du wenigstens geschrieben

"Fährst Du mit Deinem Mopped nicht bei Minusgraden, kannst Du auch 15W40 nehmen"

Aber "je nach Fahrweise" ist Quatsch.

Sicher API "SF" zB. ist im BMW(zB.) sowohl in Afrika als auch am Nordpol vorgeschrieben,

trotzdem kommen unterschiedliche Viskositäten zum Einsatz, weil eben extrem Unterschiedliche Umgebungstemperaturen zu erwarten sind.

Übrigens macht Castrol schon seit ich denken kann auf ihre Ölkannen "rote Deckel" für Motorräder und grüne fürs Auto.

Warum sollten die nicht Produktionskosten sparen wenn eh alles aus einem Fass kommt.

Naja, macht was Ihr wollt.

am 29. Juli 2003 um 10:38

Da muß ich OliIV zustimmen, aus eigener Erfahrung.

Bei meinem ersten Ölwechsel, ich war noch total unerfahren, habe ich stinknormales 15W-40 von der Tanke (BP) reingefüllt. Danach war die Kupplung schlecht zu dosieren und rupfte bein Anfahren jedes Mal, das war schon nervig. Habe dann auf ebenfalls billiges Motorradöl von Hein Gericke gewechselt, damit waren die Probleme weg.

Auch beim Thema Getriebe finde ich, daß spezielles Motorradöl Sinn macht.

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