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Worin unterscheiden sich die Hersteller

Themenstarteram 14. August 2020 um 7:49

Moin in die Runde

Wir sind im Augenblick bei der Frage was für ein WW es werden könnte.

Beim Autokauf scheint es einfacher zu sein , es gibt Klein/ Mittelklasse / Kombie / SUV etc und das Image der Hersteller.

Wenn Ich nach Herstellern WW suche gibt es ja sehr viele und um das im Vorwege einzugrenzen wäre Ich dankbar für Tipps.

Da unser Haus bald bezahlt ist soll es ein neuer bzw. max. 1 Jahr alt werden , Budget 20-30000€ .

Vor dem kaufen ist noch ein Messebesuch geplant um auch nach Möglichkeit mehrer Anbieter zu sehen.

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20 Antworten

Es gibt große Unterschiede Wintertauglich oder nicht, autark oder nicht, Breite grösser 2.20m oder kleiner, 100er Zulassung oder nicht. Ansonsten erst mal mieten und Erfahrung sammeln..

Viele Wohnwagen anschauen, dazu eignen sich große Messen.

Dort eine Vorauswahl treffen, welches Design überhaupt infrage kommt, also den Vorstellungen entspricht.

Vor neun Jahren hatte ich dazu etwas geschrieben:

https://www.motor-talk.de/.../...-aufbaulaenge-ca-5m-t3353479.html?...

Ich favorisiere Eriba (Hymer), weil ich damit seit Jahrzehnten gute Erfahrungen gemacht habe und das Design uns gefallen hat. Ob unsere Wahl wieder auf einen Eriba fallen würde, könnte ich aber nicht garantieren, dazu würden wir anhand der Eindrücke auf der(n) Messe(n) entscheiden.

Es gibt viele Threads dazu, also die Sufu benutzen.

Letztendlich ist aber nicht entscheidend, was in Foren geschrieben wird, sondern was euch gefällt.

Ich würde mir erst einmal Klarheit über meinen Platzbedarf verschaffen und damit festlegen, welche Größe der WoWa haben sollte. Im zweiten Schritt würde ich mir überlegen, welche Bettenform ich bevorzuge und ob ich jeden Abend umbauen will, um die Betten schlaffähig zu machen. Im nächsten Schritt würde ich mir die verschiedenen Grundrisse anschauen. Dafür ist ganz entscheidend, von wievielen Personen der WoWa regelmäßig genutzt werden soll.

Außerdem sollte man mit in die Überlegungen einbeziehen, über welches Zugfahrzeug man verfügt. Das Gespann sollte angemessen sein. Bei einem kleineren Zugfahrzeug niemals einen überdimensionierten WoWa nehmen. 100 km/h darf man nämlich nur fahren, wenn nicht nur der WoWa dafür zugelassen ist, sondern auch der WoWa nicht schwerer als das Zugfahrzeug ist.

Eine Nachfrage an meinen Vorschreiber habe ich: Wo wird es denn demnächst eine Messe geben? Düsseldorf wird doch nur im kleinen Rahmen wenn überhaupt stattfinden, oder?

Die Hersteller selber unterscheiden sich neben Design vor allem in der Qualität und Ausstattung. Was für Wasserhähne, Beschläge, Verschlüsse, Klappenaufsteller, Stabilität im Möbelbau, Schubladen, Kunststoffanbauteile wie Lüftungsgitter, Türen, Klappen, usw. usf.

Wenn du aber PKW Hersteller nur im Immage unterscheiden kannst und da schon nicht mit bekommst, wie die Qualität und Haptik vor allem im Innenraum ist, wird dir der Unterschied bei Wohnwagen wahrscheinlich auch verschlossen bleiben.

Themenstarteram 14. August 2020 um 9:59

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 14. August 2020 um 11:42:21 Uhr:[/i

Wenn du aber PKW Hersteller nur im Immage unterscheiden kannst und da schon nicht mit bekommst, wie die Qualität und Haptik vor allem im Innenraum ist, wird dir der Unterschied bei Wohnwagen wahrscheinlich auch verschlossen bleiben.

Das war gedacht um meine Frage zu verdeutlichen.

Bei Porsche weiß Ich Luxus / Oberklasse , Dacia wiederum im Unterrem Segment.

Also warum sich durch WW Hersteller X/Y wühlen wenn die Haptsächlich Luxus / Oberklasse anbieten.

Beim Verweiß auf die SuFu, welche Schlagwörter bringen mich da weiter.

Jetzt mal abgesehen von Dacia, die mit dem GÜNSTIGEN Image spielen, benennt sich kein Hersteller als billig oder einem normalpreisigen Segment zugehörig. Dafür nimmt man da aber schon Worte wie Premium (VW) oder de luxe (Trabant :p) in den Mund. Sowas findet man dann auch bei den Wohnwagen wieder.

Da Wohnwagen ja nicht so oft getauscht werden wie Autos und man auch nicht so viele von innen zu Gesicht bekommt, wird das eben schwierig.

Wenn ich nicht so ganz falsch liege sind Sterckeman und Weinsberg heute so Einsteiger/Günstigklasse wie es mal bspw. Eifelland war.

Wenn Du noch völlig planlos bist, würde ich mal zu einem Händler fahren, der idealer Weise mehrere Marken vertritt und mir da mal verschiedene Modelle anschauen, um zu sehen, was für Dich wichtig und interessant sein kann. Ein guter Händler bzw. Verkäufer wird Dir auch viele Tipps geben können.

Es muss doch darum gehen, dass Du für Dich herausfindest, was Du schön findest und brauchst und nicht was andere denken.

Themenstarteram 14. August 2020 um 11:17

Da bin ich ganz eurer Meinung, muss uns gefallen.

Ist nur sehr schwierig in anbetracht der ernomen auswahl den Einstieg zu finden.

Zitat:

@SuedschwedeV70 schrieb am 14. August 2020 um 13:17:14 Uhr:

Da bin ich ganz eurer Meinung, muss uns gefallen.

Ist nur sehr schwierig in anbetracht der ernomen auswahl den Einstieg zu finden.

Ging mir auch so. Ich bin so vorgegangen, wie ich oben beschrieb und war schnell bei einem Grundriss gelandet, der für unsere Bedürfnisse optimal ist und schon waren die Alternativen deutlich geringer und die meisten Anbieter kamen nicht mehr in Betracht.

Richtig erstmal die Grundsatzentscheidung treffen, Grundriss, Art der Betten und der Sanitäreinrichtung, Art der Heizung usw....

Danach einfach die in Frage kommenden Modelle anschauen, die Qualitätsunterschiede fallen relativ schnell auf, besonders bei der Verarbeitung.

Als „Oberklasse” gelten vor Allem Kabe, Tabbert, Fendt am unteren Ende Weinsberg, oder Steckermann.

Mittlerweile sind jedoch die Unterschiede gar nicht mehr so groß, besonders in den Klassen deutlich über 20.000. Da spielt dann eher die Ausstattung, z.B. Warmwasserheizung usw eine Rolle.

Ich persönlich würde auf den gern gemachten Unterschied „Wintertauglichkeit”, wenn ich nicht gerade permanent Urlaub in Norwegen mache keinen so großen Wert legen. Nach meiner Erfahrung ist fast jeder Wohnwagen grundsätzlich wintertauglich.

Wichtig bei größeren Wohnwagen sollte unbedingt ein Mover drin sein das macht das Rangieren auf oft engen Plätzen schon deutlich angenehmer und schwere Wagen sind auch kaum noch per Hand zu schieben, insbesondere auf etwas „buckligem” Gelände.

Viel Spaß beim finden ;)

Zitat:

@SuedschwedeV70 schrieb am 14. August 2020 um 13:17:14 Uhr:

Da bin ich ganz eurer Meinung, muss uns gefallen.

Ist nur sehr schwierig in anbetracht der ernomen auswahl den Einstieg zu finden.

Das stimmt.

Daher hilft dir nur, möglichst viele Wohnwagen anzuschauen.

Camping oder Reisemessen (Essen / Düsseldorf usw.) sind dazu sehr geeignet.

Wenn du aus NRW kommst, dann wäre Mülheim eine Ort, an dem sich viele Wohnwagenhändler befinden.

In der Sufu könntest du z. B. „Kaufberatung Wohnwagen“ oder ähnliche Begriffe eingeben.

In Foren bekommst du viele Meinungen, die aber nicht immer brauchbar sein müssen.

Jede Mutter lobt ihre Butter, daher ist eine gewisse Skepsis nicht verkehrt.

Einfacher wird es, wenn du schon eine Vorauswahl getroffen hast.

Du solltest aber wissen, dass Erfahrungen mit früheren Herstellern, nicht unbedingt auf heute übertragbar sein müssen, denn sehr viele Marken gehören heute zu wenigen Konzernen.

Ein Beispiel wäre Fendt, die heute zu Hobby gehören.

Lies mal:

https://www.caravaning.de/.../

Hallo,

bin von Hobby De Luxe Edition auf Fendt Bianco Selection umgestiegen (beide mittleres Preissegment der Hersteller), weil der Hobby in der 465-Klasse lediglich 1500 kg höchstzulässige Gesamtmasse hatte, der Fendt hat 1800kg.

Hobby: gute innenbeleuchtung, elektronische Ablesemöglichkeit der Parameter

Fendt: viele Steckdosen, gute Ablagemöglichkeiten, Innenbeleuchtung ärmlich, Verarbeitung solala

Bitte folgende Aufpreis-Wünsche nicht vergessen, weil sie gewichtsmäßig und preislich zu Buche schlagen, aber der Bequemlichkeit und dem Komfort dienen:

Markise (auch gegen Regen): 1400 €

Fahrradträger (für E-Bikes): 200 €

Mover: 2500 €

Alko-Caravan-Hydraulik: 3200€

Kaltschaum-Matratze: 700€

Schönen Urlaub im WW!

Zitat:

@Fendt50 schrieb am 14. Aug. 2020 um 15:8:35 Uhr:

Markise (auch gegen Regen): 1400 €

Fahrradträger (für E-Bikes): 200 €

Mover: 2500 €

Alko-Caravan-Hydraulik: 3200€

Kaltschaum-Matratze: 700€

Wow. Mach mal halblang, der Mann bekommt ja einen Schreck. ;)

Mein Tipp. Düsseldorf Caravan Salon die Lage checken. Dort sind Alle vertreten. Entweder direkt entscheiden und gehörig verhandeln, so Pakete obendrauf sind immer drin. Oder dann 4 Monate später in Essen zuschlagen. Bevor du aber das ganze Komfortgedöns reinbastels, wichtiger ist z. B. geringes Fahrzeuggewicht und auflasten lassen so weit wie geht und das direkt. Später wird teurer. Auch wenn du höher kommst als deine Anhängelast, darfst dann halt nur bis dahin beladen. Schön ist tatsächlich Mover. Bei engen schrägen Plätzen, wenn du auf einen Keil musst. Vorzelt oder Markise? Ansichtssache. Wenn das Kleingeld stimmt, schau dir mal Wigo Markiesenzelt an. Eierlegende Wollmichsau kann man da nur sagen.

Zitat:

@minibilli schrieb am 14. August 2020 um 16:35:48 Uhr:

 

Wenn das Kleingeld stimmt, schau dir mal Wigo Markiesenzelt an. Eierlegende Wollmichsau kann man da nur sagen.

Stimmt weitestgehend, stabil, wetterfest und gut ausbaufähig

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