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Wohnwagen Wagenheber - Radwechsel daheim UND unterwegs - versch. Alternativen

Themenstarteram 15. Februar 2016 um 17:46

Tja, wie der Titel des Thread schon sagt. Ich bin auf der Suche nach Alternativen für Wohnwagen Wagenheber zum Radwechsel sowohl daheim, als eben auch unterwegs.

Vor der HU im Mai muss ich demnächst noch neue Reifen aufziehen. Mit meinem Werkstattheber ist das auch Zuhause kein grosses Ding. Gleichzeitig habe ich mir dann aber auch mal Gedanken darüber gemacht, wie ich das im Falle eines defekten Reifens im Urlaub anstellen würde.

Hier über die SuFu gibt es beim Suchbegriff "Wagenheber" 11 Seiten mit Threads, in denen das Stichwort Erwähnung findet. Dabei dreht sich die Diskussion aber entweder mehr oder weniger ausschliesslich um den AL-KO-Heber oder um das Aufbocken im Winter.

Den AL-KO-Wagenheber empfinde ich persönlich, zumindest neu, nicht gerade als Schnäppchen. Also habe ich mich mal auf die Suche nach Alternativen gemacht. Wie gesagt stand dabei für mich im Vordergrund, dass die Lösung auch von Größe und Gewicht im Urlaub mitgenommen werden kann (... womit der große Werkstattheber schon mal ausfällt ;)).

Bislang bin ich auf folgende Möglichkeiten gestoßen:

1.) AL-KO-Heber (Bild: LINK / alter Thread zum AL-KO-Wagenheber: LINK). Der wurde schon bis zum Erbrechen durchdiskutiert. Daher gehe ich auf den an dieser Stelle nicht nochmal ein.

2.) EZ Jack / Rapid Jack, ab ~50,-USD (Bild 1 / Bild 2 / Film)

Dieses Teil funktioniert leider nur bei Doppelachsanhängern, wäre dafür aber wohl meine erste Wahl. Das gibt es in unterschiedlicher Optik und Grösse von verschiedenen Anbietern in Kunststoff und Alu. Dazu bin ich allerdings nur bei ausländischen Anbietern fündig geworden. Aber auch das wäre ja heutzutage kein Problem.

3.) Shoreline Trailer Lift, ab ~36,-USD (Bild 1 / Film)

Den finde ich auch ganz genial. Allerdings wird der bei weichem Untergrund ohne entsprechende Unterlage einsinken. Kostet auf Nachfrage bei Lieferung nach D inkl. Porto ~65€.

4.) Achsstützen-Kipptechnik (Film)

Meiner Meinung nach eine verdammt kippelige Geschichte ...

5.) Kojack, ~100,-€ (Film) preislich somit schon wieder nahe beim AL-KO-Heber

So ... das ist mein momentaner "Ermittlungsstand". Eines möchte ich noch verlinken. Eine wie ich meine geniale "Eigenentwicklung" aus dem Netz ... ein Adapter, geeignet für Hydraulikstempel und Werkstattheber: LINK

Habt Ihr noch weitere Alternativen??

(aber bitte hier keine 2000€-Leveling-Systeme, hier geht es um preiswerte UND sichere Heber die daheim UND unterwegs nutzbar sind)

Gruß

NoGolf

Ergänzung

für die Wohnwagenneulinge: beim einseitigen Anheben den Wohnwagen immer angekuppelt lassen, damit er sich nicht wegdreht.

Beste Antwort im Thema

@breit & tief:

Zitat:

In diesem Fall fahre ich mit dem plattem Reifen einfach auf einem Keil (o.ä.) , sodass die Achse parallel zum Boden ist. Dann kann man anschließend trotzdem auf die Stützen fahren und das Rad wechseln.

Du fährst also mit einem platten Reifen auf einen Keil, wobei du dir ganz sicher bist, dass der Achskörper dann genau parallel zum Boden ist....,dann positionierst du die Kippstützen und dann fährst etwas nach vorn, so dass die Achse angehoben wird.

Und diese Vorgehensweise ist vom Hersteller der Stützen bei einem Plattfuß gem. Bedienungsanleitung der Stützen so vorgesehen....?

Glaube ich nicht. Das wäre viel zu unsicher.

Zitat:

Natürlich kann man den Wohnwagen ohne Auto aufgebockt stehen lassen. Bei mir zu Hause ist genug Platz. Den Meter nach hinten, habe ich dann auch noch über

Bitte genau lesen, wenn du mich zitierst:

Ich hatte geschrieben, dass du zum Aufbocken des Anhängers den Zugwagen angekuppelt und exakt gerade vor dem Anhänger haben musst und dazu muss man logischerweise auch den Platz haben, denn der Zugwagen braucht zusätzlich Raum, um überhaupt erst einmal in diese Position zu kommen und nach dem Aufbocken muss er auch ganz gerne aus dieser Position wieder heraus kommen, sofern man ihn noch für andere Zwecke benutzen will...das gleiche Spiel wiederholt sich dann beim Abbocken.

Zitat:

Die Stützen sind höhenverstellbar. Ich habe es selbst schon getestet, wenn die Stufen unterschiedlich eingestellt sind. Man kann hier zwar nicht im Millimeter-Bereich einstellen, aber für mich hat der Abstand der einzelnen Stufen gereicht. Ich stelle meinen Wohnwagen ja nicht auf großartigen seitlichen Steigungen ab. Dann würde sicher auch mein Vorzelt etwas leiden

die Stützen darf man laut Bedienungsanleitung mit einiger Sicherheit nur paarweise gleichmässig in der Höhe verstellen. Wenn eine Stütze kürzer ist, als die andere ergeben sich geometrisch links und rechts automatisch unterschiedliche Wege, wenn der ZugWagen gerade nach vorn zieht, bis die Achse angehoben wäre.

Daraus ergibt sich für eine Stütze zwangsläufig ein kippeliger Stand bzw. gäbe es eine seitliche Kraft auf die AH-Kupplung. Das ist nicht sicher und daher wird der Hersteller das auch in der Weise (hoffentlich) nicht vorgesehen haben.

Was genau steht dazu in der Bedienungsanleitung?

Zitat:

Hast Du dich schonmal gefragt, wo man denn einen normalen Hydraulikheber ansetzen kann ohne Angst haben zu müssen? Da hat selbst ein Reifenhändler oft Schwierigkeiten bei unseren Wohnwagen heutzutage.

Im Zweifelsfall setze ich einen Hydraulikheber genau da an, wo auch die Kippstützen ansetzen:

Am Achsrohr.

Warum sollte man da mehr Angst haben, als beim viel unpräziseren Anheben durch die Kippstützen?

Wer z.B. seinen mechanischen Alko-Heber mit fest montierter Fahrgestell-Aufnahme benutzt, braucht beim Anheben schon mal gar keine Angst zu haben und wenn er nach dem Anheben zum Aufbocken normale Unterstellböcke unter den Achskörper platziert, sehe ich ebenfalls keinen Grund für irgendwelche Ängste.

Die gesamte, dafür notwendige Ausrüstung (Alko-Heber plus 2 Böcke) gibt es für rund 100€ und durch den Alko-heber dürfte es bei einem Plattfuß kaum eine Situation geben, wo man den WoWa nicht einseitig vernünftig anheben könnte. Hier ging es ja um Wagenheber für beide Zwecke: Plattfuß und Aufbocken.

 

 

 

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Themenstarteram 30. Mai 2016 um 7:03

Nur mal als Rückmeldung meinerseits. In den Wintermonaten hatte ich nichts weiter dazu unternommen. Bei mir hat sich aber seit Erstellung des Threads so Einiges getan. Die ganzen Überlegungen haben sich dadurch mehr oder weniger erledigt.

Der Wohnwagen ist verkauft und wir gehen nur noch ins Hotel.

Nööö, natürlich nicht. Spass beiseite. Aber ich habe kurzfristig mein Zugfahrzeug ersetzt. Komme auch eben direkt von der Zulassungsstelle. Der Volvo S70 ist vorübergehend stillgelegt und der "Neue" ist seit heute auf mich zugelassen. Ein KIA Sorento Automatik (weitere Bilder folgen).

Und was finde ich letzte Woche beim Putzen des Sorento? Der hat serienmäßig einen hydraulischen Stempelwagenheber an Bord. Wie sonst will man so einen schweren Kübel auch aufbocken. Damit brauche ich nur noch fest angeschraubte Fixierungspunkte am Wohnwagen. Die werde ich demnächst selbst herstellen. Aber diese Woche muss jetzt erst mal der Wohnwagen zur HU.

Gruß

NoGolf

Moin ,

die Frage ist ja hier aufgekommen . Es giebt immer wieder

Plätze , wo du kein Platz hast , um auf Keile aufzufahren .

Zum ausrichten würde ich dann zwei Scherenheber nehmen ,

einen links vom Rad , einen rechts . Und "Brettchen" nehme ich

nicht . Bei mir sind es Platten von 25x25 cm , die setzen sich

einmal und gut ist .

Thorsten

Naja, wenn der WW Platz hat, ist auch Platz für Keile auf die man auffahren kann, oder sehe ich da was falsch? ,-)

Es gibt einige Endpositionen, bei denen kein angekupplter Zugwagen mehr möglich ist, bzw kein Zugwagen in der richtigen Position.

Da wäre dann ein leistungsfähiger Mover angesagt, um auf einen Keil zu fahren.

Mit einem vernünftigen Wagenheber sollte so etwas i.d.R besser (vor allem präziser) gehen.

 

Keile sind eher etwas für WoMos, wo dadurch mehr recht als schlecht eine einigermaßen waagerechte Position zu erreichen versucht wird.

Zitat:

@Nogolf schrieb am 30. Mai 2016 um 09:3:20 Uhr:

einen hydraulischen Stempelwagenheber an Bord. Wie sonst will man so einen schweren Kübel auch aufbocken.

Ich nehme mal an, dass der Kia nicht an das zul GG eines Vw T5 (3t) heran kommt und der hat einen mechanischen 2 Arm-Heber...

Ich fahre immer mit dem Mover auf einen Keil, und das geht hervorragend. Überhaupt einer der Gründe, warum ich einen Mover habe.

Wie soll es denn mit einem Wagenheber gehen, wenn kein Zugwagen dran ist?

Aber DIE Diskussion gab es schon einnmal, und sie war lang ...

Weiß ich auch nicht...muss wohl wieder Zauberei gewesen sein, als wir neulich mit Bekannten unterwegs waren und an beiden WoWa auf dem CP einseitig geliftet werden musste. Bei mir mit Scherenwagenheber und beim Freund mit dem Alko-Heber.

Beim Hochbocken im Carport nach wie vor auch immer das gleiche Spiel:

es wird eine Seite nach der anderen angehoben und es ist definitiv nicht angekuppelt.

Alko schreibt ausdrücklich, dass der WW angekuppelt sein muss, sicher nicht ohne Grund.

Und mein Ingenieurswissen und mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass es eine kippelige Angelegenheit ist.

Es mag in einer ebenen Garage funktionieren, aber nicht immer. Das Problem ist vo allem die Fixierung der Deichsel.Wenn mann die sicher fixiert bekommt (wie am Zugwagen), ist es OK, aber ich stelle es mir schwierig vor.

Ich schreibe das hier nur als Warnung für Nachahmer, diskutieren werde ich nicht weiter darüber. Klingt arrogant, aber ist mir zu blöd.

Klar das geht, zumindest wenn die Handbremse angezogen ist, besser Keile untergelegt sind mit einer Seite, beim Anheben der anderen Seite wäre mir schon etwas mulmig, denn wenn dann was schiefgeht und der Wagen irgendwie warum auch immer wegrutscht kann der Schaden groß sein, z.B. wenn der Stützbock der schon drunter ist wegrutscht und sich evtl durch den Wagenboden bohrt.

Aus dem Grund wenn ich aufbocke, dann immer angekuppelt, wenn dann die Böcke drunter sind erstmal die WW Stützen wenigstens einseitig soweit ausfahren, dass nichts mehr rutschen kann und dann erst die Kupplung lösen.

Vielleicht bin ich da „übervorsichtig”, doch spätestens beim Anheben des 2. Rades hängt das Ding ungebremst in der Luft, da reicht es schon wenn nur eine stärkere Windböe kommt.

in der Bedienungsanleitung meines Eriba Touring wird auch das Anheben bei abgekuppeltem Anhänger beschrieben....abgebildet ist dabei ein Scherenwagenheber....

Außerdem, was soll dabei kippelig sein?

Auf ebenem Boden ohnehin nichts, auch wenn Stützrad plus belastetes Rad völlig ungebremst sind. Man darf dabei sogar gerne etwas am WoWa rütteln....

Kann ich jederzeit in meinem Carport vorführen.

Wenn man den WoWa in gleicher Weise (also hinter der Achse des WoWa) einseitig etwas auf dem CP anhebt, werden danach ohnehin alle Stützen noch heruntergefahren und dann wackelt auch nichts mehr.

 

Jeder wie er will. ;-)

Hallo ,

nicht jeder möchte einen Mover haben oder das Gewicht

ist zu hoch . Da sind doch die Scherenheber perfect .

Thorsten

Moin Gemeinde ,

der Urlaub ist rum und habe zwei von den Scherenhebern mit Ratsche

geschrottet . WoWa hochgekurbelt und ohne Vorwarnung gebrochen .

Der erste wurde getauscht , jetzt bekomme ich mein Geld zurück .Ganz

ohne Probleme .

In der Mail vom Händler stand , nur auf festen , ebenen Flächen verwenden .

Mein Rahmen ist aber von Natur leicht schräg . Ich werde jetzt auf Hydraulik

umsteigen .

Thorsten

Ich habe neulich zum ersten Mal den Kojack als echten Wagenheber benutzt.

Das sieht schon wenig vertrauenerweckend aus, hat aber absolut super funktioniert. Ich war ganz erstaunt.

http://tote-pixel.de/.../IMG_20160723_133719dxo.jpg

http://tote-pixel.de/.../IMG_20160723_135812dxo.jpg

Ich benutze zum Aufbocken einen Rangierwagenheber, ansonsten habe ich zu meiner Schande keinen dabei, aber auch kein Ersatzrad. No Risk non Fun, ;-)

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