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Wo mit Wohnwagen auf der Fahrt in den Urlaubsort übernachten?

Themenstarteram 22. Juli 2012 um 5:46

Hallo Leute,

meine Frau und ich starten in knapp 2,5 Wochen zu unserer ersten Fahrt mit Wohnwagen in den Urlaub. Die Route geht vom südlichen Niedersachsen (südlich von Hannover), über Kassel, Frankfurt (Main), Freiburg/Breisgau, Mullhouse, Lyon, Nimes, Perpignan, Sant Pere Pescador (Costa Brava).

Meine Frage ist jetzt, wo kann am Besten (abgesehen von Campingplätzen an bzw. in der Nähe der Autobahn) mit PKW und Wohnwagen übernachten? Habt Ihr vielleicht passende Adressen bzw. Orte für mich? Gibt es auch bewachte Raststätten (würden auch dafür bezahlen)!

Gewarnte wurde ich bereits, dass man Wohnwagen bequem ausräumen könnte, nachdem man zuvor KO-Gas in den Wohnwagen (durch geöffnetes Fenster) geleitet hatte.

Kann mir jemand vielleicht sogar einen Rastplatz direkt nennen, der empfehlentwert ist? Gerne auch Hinweise, wo man auf gar keinen Fall sich über Nacht aufhalten sollte!

Wie sieht es denn mit der Parkplatzsituation auf den Raststätten aus? Seit dem der Urlaub für uns 100% steht, habe ich speziell auf Raststätten einmal bewusst darauf geachtet und gemerkt, dass es eigentlich wenige Parkplätze für PKW und Wohnwagen/Anhänger gibt. Darf ich eigentlich auch auf LKW-Parkplätzen damit stehen oder riskiere ich dann heftigen Ärger mit den Kapitänen der Landstrasse?

Unser Nachbar hat uns geraten am Besten auf Parkplätzen vor IKEA zu übernachten. Angeblich wären die beleuchtet und sehr sicher (und man könnte am nächsten Morgen noch bequem frühstücken). Hat auf so einem Parkplatz schon einmal jemand von Euch übernachtet und kann dies vielleicht sogar bestätigen oder verneinen?

Ich weiss, dass das viele Fragen sind, aber jeder fängt einmal an. Außerdem ist es für mich die erste lange Auslandsreise bzw.-fahrt seit 18 Jahren (abgesehen von häufigeren Auslandsfahrten ins Elsass, Dänemark, Polen, Benelux, Austria und Schweiz). Von allen Dingen ist es die erste Urlaubsfahrt mit Wohnwagen für uns.

Ach ja, eins habe ich noch vergessen. Sind eigentlich verlängerte Außenspiegel wirklich unbedingt erforderlich oder reichen auch die normalen Außenspiegel zum Fahren?

Vielen Dank fürs Lesen und Eure Hilfe.

Liebe Grüße

Heiko

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37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Bommel

Also, Übernachten ohne Campingplatz würde ich nur nördlich von Lyon. Entlang dieser Autobahn (Navis meiden die meist ;-) - iss aber topp zu fahren...) finden sich wunderschöne (z.T. kameraüberwachte) Stellplätze.

Mist, schon wieder nen "Geheimtipp" losgeslassen ;-) - genug ausgewiesene Wohnwagenplätze und auch auf den LKW Plätzen immer reichlich Platz.

Von dort aus sind es noch rund 580 km bis Skt Pere - also ne schöne Tagesetappe

Zitat:

Original geschrieben von campingfriend

...

wenn man das Gewicht erreicht, hat man allerdings, an Wochenenden, speziell in der Reisezeit ein Problem:

- LKW-Fahrverbot -

...

Unsinn!

Das LKW-Fahrverbot gilt nur für LKW ab 7,5 t oder auch kleinere LKW mit Anhänger. Ausnahme: der Anhänger ist eindeutig für die Freizeitaktivität - also z.B. ein Anhänger mit Sportgeräten oder vielleicht auch ein Wohnwagen.

Ein Wohnmobil über 3,5 t ist auch kein LKW.

Wie auch immer - das ist eh alles Erbsenzählerei und dürfte in den Ländern unterschiedlich gehandhabt werden.

Ob ein großes Wohnmobil oder Wohnwagengespann auf den LKW-Plätzen geduldet wird, hängt sicherlich auch vom Verhältnis Angebot/Nachfrage ab. Wenn sich die zwangspausierenden LKW bis auf die Standspur zurückstauen, weil der LKW-Parkplatz mit WoWa-Gespannen zugeparkt ist, ist das sicherlich anders als wenn gähnende Leere auf dem Parklplatz ist (und bleibt).

Zum Thema:

Wo ich (mit dem Womo) nächtige, hängt davon ab, wie der Tag verlaufen ist und wie spät es ist. Besonders in F finde ich nach Kilometerfresserei das Nächtigen auf dem Autobahn-Rastplatz einfach nur praktisch. Im Dunkeln und erschöpft noch einen CP (oder anderen "netten" Platz) zu suchen, ist meist viel zu anstrengend. Ist es noch früh und man hat es nicht eilig, kann man sich natürlich einen schöneren Platz als den Rasthof suchen. Nach dem Rasthof ist der Supermarkt-Parkplatz eine vergleichbare Alternative bei Überlandfahrten.

Anderes Thema

Zu den Überfällen mit Narkosegas habe ich mal recherchiert und keinerlei belastbare Belege für dieses Phänomen gefunden. Selbst Experten sind sich da uneins. Auffällig ist jedenfalls, dass noch nie so ein Dieb auf frischer Tat ertappt wurde oder mal in den Mülltonnen eine leere Dose des legendären Gases gefunden wurde. Ich habe auch nichts darüber gefunden, dass mal ein armer Urlauber an einer Überdosis eines solchen Gases gestorben wäre (Die richtige Dosierung dürfte das größte Problem sein). Dass es solche schnell wirkenden Gase gibt, weiß man spätestens seit der Geiselnahme in einem russischen Theater. Dass aber der kleine Dieb auf den Rasthöfen sowas benutzt, darf angezweifelt werden.

Die Debatte habe ich mir Extra verkniffen :-)

Ich denke aber auch, das Narkosegas recht schwer zu dosieren ist.

Dann noch in einem Womo, wo man nicht weis, ob im Bett oder Alkoven geschlafen wird.

Und selbst die Hunde merken nix, und überleben.

DAnn hat man ja meist auchnoch Dachluken auf.......

Die Überfälle gehen vermutlich auf das Konto arbeitsloser Anästhesisten.

Zitat:

Unsinn!

Das LKW-Fahrverbot gilt nur für LKW ab 7,5 t oder auch kleinere LKW mit Anhänger. Ausnahme: der Anhänger ist eindeutig für die Freizeitaktivität - also z.B. ein Anhänger mit Sportgeräten oder vielleicht auch ein Wohnwagen.

Ein Wohnmobil über 3,5 t ist auch kein LKW.

Mit Verlaub,

das ist falsch !!!

So sieht es das Gesetz, das Verkehrszeichen dazu:

www.sicherestrassen.de/.../Frameaufbau.htm?...

Bitte den letzten Absatz lesen !

Aber es ging doch um LKW-Fahrverbot und nicht um Überholverbot?!?!

Der Link funktioniert bei mir nicht.

Welche meiner Aussagen ist falsch?

Zu der Geschichte mit den Klein-LKW mit Anhänger kann ich noch etwas beitragen:

Neben den Gesetzen gibt es noch behördliche "Handlungsanweisungen". Dass man einen "Freizeitanhänger" am Wochenende hinter einem als LKW zugelassenen Transporter ziehen darf, habe ich mir schriftlich vom Verkehrsamt bestätigen lassen und das vorsichtshalber in den Bus gelegt, falls es da mal zu Meinungsverschiedenheiten kommen sollte. Allerdings würde ich mich nicht darauf verlassen, dass das in den Nachbarländern auf gleiche Weise geregelt ist.

Bei mir funktioniert der Link. Man kommt damit beim Verkehrszeichen 277 raus:

->Überholverbot für Kraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 3,5 t, einschließlich ihrer Anhänger und von Zugmaschinen, ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse

Der Zusammenhang is mir aber nicht ganz klar...

Zitat:

Original geschrieben von stier1980

... ausgenommen Personenkraftwagen und Kraftomnibusse ...

... und Wohnmobile, also Fahrzeugklasse M:

http://de.wikipedia.org/wiki/EG-Fahrzeugklasse#Klasse_M

Andere Einschränkungen gelten allerdings für Womos über 3,5 t. Da muss man aufpassen, ob das jeweils an die Fahrzeugklasse oder das zulässige Gesamtgewicht oder das tatsächliche Gewicht geknüpft ist.

Zitat:

Original geschrieben von stier1980

Aber es ging doch um LKW-Fahrverbot und nicht um Überholverbot?!?

Ja auch:

Master..... hat geschrieben:

"Ein Wohnmobil über 3,5 t ist auch kein LKW."

Deshalb habe ich in meinem Posting auf den letzten Absatz im Link verwiesen.

Zitat:

Original geschrieben von Freetec 598

Bitte den letzten Absatz lesen !

Aaah - jetzt geht der Link.

OK, verstehe. Seit dem hat sich aber viel geändert und es darf angezweifelt werden, dass das Urteil heute noch Rechtskraft hat. Würde man das Urteil wörtlich nehmen, müsste auch die 2,8-t-Grenze angewendet werden. ( http://www.verkehrslexikon.de/Texte/Wohnmobil01.php )

Damals durfte ich mit meinem James Cook auch nicht schneller als 80 km/h fahren. Irgendwann galt das erst ab 3,5 t und ich durfte Gas geben.

@stier1980

Ja, es ging eigentlich um das Fahrverbot bzw. genauer, inwieweit ein Wohnmobil >3,5 t als LKW zu betrachten ist oder nicht. Deshalb ist das natürlich auch interessant.

Hallo

Auf der "Verbindungsetappe" zu irgendeinem Ziel haben wir noch nie einen CP angefahren.

Da wir eh meistens auf Rundreise sind wird die Nachtplatzsuche immer so gestaltet:

- fahren bis man eine Sehenswürdigkeit erreicht hat, dann dort übernachten oder in der Nähe.

- fahren bis man (ich) keine Lust mehr habe, dann übernachten ( Supermarkt, Schwimmbad, Rastplatz, Autohof, Feldweg, Flußufer).

- fahren bis einem die Gegend gefällt, dann baden, wandern, übernachten. Da haben wir in Griechenland mal ganze 10 km geschafft.

Allerdings suchen wir uns manchmal solch abgelegene Plätze, da kommt im dunkeln eh keiner mehr hin. Getreu dem Unimog Werbespruch "wo wir steckenbleiben, kommen sie garnicht erst hin"

Gut das hilft dem TS mit seinem Wowa nicht. :-)

Die Sache mit dem ko Gas halte ich für ein Märchen, irgendwo gab es mal eine Doku über den Einsatz von ko Gas bzw. die Menge die eingesetzt werden muß um einen Wowa, Womo zu "fluten" damit die Insassen nichts mitbekommen.

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von AndreasU1300

"wo wir steckenbleiben, kommen sie garnicht erst hin"

Andreas

Darf ich den Spruch mitbenutzen ??

Ich bleibe zwar mit dem WoWa am Forry früher stecken, als Ihr (bisher zum Glück noch gar nicht)

Aber wenn man sich benimmt, habe ich auch bei Waldrandlagen, oder Holz-Sammelplätzen noch nie Ärber bekommen.

An den besseren Feldwegen steht halt immer "Durchfahrt verboten, Landwirtschaft frei"

Wir nehmen dann halt die kleineren Wege, wo man das Schild nicht hingestellt hat :-)

Hätte früher auch nie gedacht, was man mit einem WoWa inter einem 4x4 alles fahren kann, aber die Dinger haben mehr Bodenfreiheit als man denkt. ---Wenn da nur die Überhänge nicht wären :-)

In IRL haben wir bislang auch immer irgendwo gestanden.

Z.B. so:

http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/434890/ford-transit-mk4

(solche frechen Standplätze haben dort nie Stress gegeben)

Da mein Bus bis zum Urlaub (demnächst) noch nicht ganz fertig ist und die zweite Crew (mit Dusche an Bord) ausgefallen ist, werden wir dieses Mal wohl öfter mal einen Campingplatz oder eine Marina ansteuern. Wir haben aber auch schon im Atlantik "geduscht", wenn die zweite Crew zu lange an anderen Plätzen weilte.

Fern ab der üblichen Campingplätze würde ich es auch kurzzeitig in größeren Parkanlagen versuchen, wenn euer Aufenthalt nur über Nacht ist, damit könnt ihr euch bestimmt noch was sparen, nur der Komfort ist verhältnismäßig klein gehalten.

am 31. Juli 2012 um 0:39

Guten Morgen Allerseitz,

ich glaubs ja nicht -da wird hier Ellenlang diskutiert wie man mit WoMos möglicherweise jenseits von gut und böse der € preise diskutiert wo man am biligsten übernachten kann.Ich fahre seit 1972 die Strecke durchs Rohnetal mehrmals im Jahr mit Gespann übernachte immer auf einem CP in Autobahnnähe.Weil ich den Komfort nicht missen möchte. Und die 15 € tun mir auch nicht weh.

Aber die Straßenköter ,die wir oft beobachten die die Landschaft versauen , ihren Müll und alles Andere auf Rastplätzen entsorgen,und zu Hause dann erzählen wie bilig ihr Urlaub war, und Morgends auf den Platz marschieren und Dusche und Toilette besuchen ohne zu bezahlen ,denen sollte man das Handwerk legen.

Und in Deutschland wird mehr eingebrochen und überfallen als auf dieser Strecke.

Fahrt mal auf die Route nach Osten und ihr werdet euch wundern.

Entspannte Ferien wünscht

Spaltfix

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