ForumOmega & Senator
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Wie seid ihr zum Omega gekommen und was verbindet euch mit ihm?

Wie seid ihr zum Omega gekommen und was verbindet euch mit ihm?

Opel Omega B
Themenstarteram 21. Juni 2021 um 19:18

Also bei mir ist das schnell erzählt. Ich war leidenschaftlicher Senator B Fahrer. 3.0i 24V. Meiner Firma ging gut und der Senator war eine Institution. Überall unterwegs ,Transeuropa Express. Von High End Messe zur nächsten High End Messe. Easy Living.

Leider kam dann 2009 die asiatische Finanzkriese., was mich voll erwischt hat .Aufträge brachen weg und bereits erteilten Aufträge wurden nicht bedient.

Klassisches Aus für eine kleine Manufaktur.

Aber irgendwie habe ich mich wieder aufgerappelt und da sollte natürlich ein Auto her, was irgendwie an die gro0artigen Zeiten im Senator anknüpft.

Das konnte natürlich nur ein Omega B sein.

Das war vor 8 Jahren und ich bin bis heute glücklich , genau die Entscheidung getroffen zu haben, diesen Wagen zu kaufen.

Natürlich war er und ist es bis heute, extrem billig. Aber nur, wenn man alles selber macht

Was sind eure Erfahrungen?

Ähnliche Themen
32 Antworten

Eins vorweg.. Alle Vorbesitzer meines Omega A sind gestorben... Die da waren, mein Onkel, Mein Bruder und meine Eltern...

Eigentlich sagt das auch schon alles...

Danke Wolfgang.

Na dann will ich auch mal.

Ich habe 1994 mit 18 den Führerschein gemacht, und bin die ersten 6 Jahre Manta gefahren, als Winterauto den E Rekord.

Da die Bundeswehr rief und mir der Rekord zu langsam und mittlerweile etwas arg rostig war, kaufte ich mir im Oktober 2000 für 8500 DM einen nicht mal 7 Jahre alten Omega A 2,6 CD Diamant mit 135 000 km auf der Uhr. Diesen fuhr ich dann bis Oktober 2011 und km Stand 378 000 als Daily Sommer wie Winter.

Gleich im Anschluss kaufte ich mir für 5800 Euro einen 9 Jahre alten Omega B V6 2,6 l mit gerade mal 75 000 km im Topzustand. Diesen fuhr ich dann bis 2020 und km Stand 215 000 wieder als Daily Sommer wie Winter.

Da ich den Omega erhalten wollte musste ein neuer Daily Driver her.

Ein Insignia sollte es sein. Da aber die gebrauchten relativ teuer waren und nie die Ausstattung hatten die ich unbedingt will (helles Interieur, Schiebedach, AHK) und ich als ewiger Gebrauchtwagenkäufer schon immer davon träumte mir mein Wunschauto endlich mal selber zusammen zu basteln, bestellte ich einen Insignia Grand Sport der jetzt als Alltagswagen dient.

Alle Autos seit 1994 befinden sich noch in meinem Besitz. Der Omega B und der Manta werden nur noch zu Treffen und bei schönem Wetter ausgeführt. Der A Omega bedarf noch einiger Reparaturen (Tank, WaPu, paar Schweißarbeiten), dann darf auch er wieder ein paar Treffen ansteuern.

So, das war soweit meine Omega Geschichte.

Ich liebe meine Omegas, und gebe sie nicht mehr her.

Gruß Olli

Auwei, für alle Autos seit 87 bräuchte ich eine große Halle, sind um 20 Stck.

Ich habe letztens gelesen das damals Steffi Graf von ihrem "Werbepartner" Opel einen Omega 3000 zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen hat. :)

Moin zusammen.

Meinen esten Omega habe ich 2003 gekauft. War ein 3 Jahre alter 2.2 Caravan Automatik, da ich Platz für 2 Kinderwagen brauchte. Seitdem habe ich nur Omegas. Meine silberne Limosine habe ich 2010 gekauft und wird nicht mehr hergegeben. Meinen 98er X20SE habe ich meinem Sohn geschenkt und bleibt auch in unserem Besitz.

L.G.Uwe

Au backe, meine Opel-Manie begann mit Ascona B, danach kamen viele andere, wie Rekord E 2.2, baugleicher Senator 3.0 mit 2(!) Kats, Omega A (die Limo war toll, der Kombi weniger und der Abschied vom Kombi noch weniger) die allermeisten B Omegas waren X20XEV, ein 2er und der MV6 waren Automatik (zuviel Wartungsstau beim MV6) und jetzt hab ich den 99er (siehe Kaufberatung), wieder X20XEV, von dem ich hoffe, daß wenn die To-Do-Liste durch ist, ne Weile Frieden ist und dem Mechaniker n Bart wächst :D

Wenn das nicht klappt, hab ich die Faxen dicke, bestell mir Harmony und bleib zuhause! Wo gibts denn noch Autos mit Heckantrieb und sonem Preis-/Leistungsverhältnis? Eben! Peugopel, Benz und BMW sind nicht wirklich Alternativen und der Rest der Welt baut Frontfeilen und Luxuskarren (oder sie werden von den Versicherungen wie Luxus behandelt)

Meine Auto-Historie ist auch durchgängig von Opel gezeichnet: nach dem Führerschein in den frühen 80ern zunächst ein Ascona B 1.6 S. Dann folgten ein Senator A2 2.5E, Kadett E 1.4i, Vectra B 2.0 DTI, Astra F 1.6i und dann das Astra G Cabrio 1.6 16V. Das ist auch heute noch mein Ganzjahresfahrzeug.

In den letzten Jahren haben wir unsere Liebe zu Italien und vor allem zur Toscana entdeckt und da hat sich schnell herausgestellt, dass es mit dem Cabrio platz- und komfortmäßig für zwei Personen doch sehr grenzwertig wird. Also nach einer Alternative gesucht. Eigentlich hatte ich einen Vectra C Fließheck im Hinterkopf, nach einigen Seiten Diskussionen im Opel-Problemforum (Thread) kam dann der Omega immer stärker in's Spiel. Nun haben wir ihn schon ein paar Jahre und er hat uns als "Reisefahrzeug" noch nie im Stich gelassen.

Ich sehe den Omega als letzten großen Opel mit klassischem Antrieb. Alles was seither am Markt ist kann mich leider nicht wirklich begeistern, auch der Insignia nicht. Gilt aber auch für fast alle anderen Marken genauso: entweder charakterlos rundgelutschte Modelle oder von den Designern gewaltsam auf "auffällig" getrimmte Kisten. Und viel zu viel Elektronik, ich mag die ganze Displaywut nicht. Ich will klassische Instrumente und keinen Computerbildschirm.

Eine Überlegung ist derzeit, das Cabrio gegen einen C-Vectra Fließheck oder Kombi zu tauschen, ich brauche für Haus und Garten doch öfters mehr Platz für Transporte und da ist der Omega als Limo auch nicht die erste Wahl.

Mal sehen, was sich in der Pension mal ergibt. Wenn es Gesundheit, Platz und die Geldbörse zulassen könnten mich ein Manta A, ein Senator A2 oder B oder auch ein schöner Rekord E nochmal zu Dummheiten verleiten.

Gruß, Sepp

Opel Ascona B 16 S

Ich will mich nun auch Mal hier einreihen.

Fahrzeug:

Omi B ,2.5DTI, Caravan, AT,2002, 560000km

 

Gekauft nach schwerem Verlust meines Granada (Unfall). Großer Kombi, Selbstschraubbar waren die Kriterien.

Gekauft : 2008 Bastel Omi mit 250000 (Vertreterkombi, kein Witz: Vorwerk Kobold Vertreter)

Nach und nach und über die Jahre alles repariert was so anfiel.

Keine Auffälligkeiten, keine größeren Pannen. Läuft und macht Spass. Ist ein bisschen ne Sucht die Omi.

Ich habe meinen Omega b 2.5 V6 seit einem Jahr. Er hat sich zu meinem B Vctra und B Manta einfach dazugesellt. Sozusagen als Entlastung für meinen geliebten Vectra b.

Ich hatte mir vorher überlegt, mir noch ein AUto zuzulegen. Kein WUnder bei einer Laufleistung von fast 2tKm im Monat ist das auf die Dauer für einen Oldie alleine etwas viel.

Dann hat es sich ergeben, dass ich meinen Omega für wenig Geld kaufen konnte.

Ein Caravan wäre mir zwar lieber gewesen.

Aber zum gemütlichen Fahren ist er schön und bequem.

Jetzt muss ich noch das CID nachrüsten.

Kurz und knapp gesagt, ich wollte einmal in meinem Leben den letzten "großen" Opel mit Heckantrieb fahren.

Nach meinen Führerscheinerwerb 1997 habe ich mit dem Ascona B von meinem Vater Autofahren gelernt. Das erste eigene Fahrzeug war ein Polo, dann Astra F, Calibra, Vectra B CC und seit 2018 ein Omega.

Irgendwie schlug mein Herz immer ein wenig mehr für Opel.

 

@Sepp_B vielen Dank für das schöne Erinnerungsfoto.

Bei mir war es Zufall.

Ich brauchte beruflich einen großen Kombi. Such-Kreterin waren Kombi, Diesel, Automatik, Tempomat, bis 2500 €, max. 150.000 km und ein Jahr TÜV fürs erste.

Dabei kam Audi, Mercedes und mein erster Omega :) Die anderen beiden waren schon mehr ein Wrack und deutlich älter als der Omega. Das war April 2012 und die Probefahrt war hammermäßig, Anmeldung der Omme war am 09.05.12 auf mich. Bis Heute bin ich mit den beiden Omega 394.000 km selbst gefahren.

Den Omega wollte ich schon nach kurzer Zeit nicht mehr hergeben :) Meine fahrende Couch war zuverlässig und auf Langstrecke bisher ohne Konkurrenz bei meinen fast 2 Metern Körperhöhe. Zur Zeit brauche ich ihn nicht mehr aber verkauf steht nicht zur Debatte.

Den derzeitigen Omega hatte ich als Teileträger gekauft. Der stellte sich als technisch besser heraus, wie auch vom Blech. So ging mein erster dann, voll einsatzfähig mit noch einem Jahr TÜV, dann später auf meine Schlachtbank und wurde fast komplett Eingelagert. Nur die Rohkarosserie und die großen Teile der Innenausstattung (wurden auch vorher ausgeschlachtet) gingen ihren letzten gang zum verwerten.

Somit hab ich ein verhältnismäßig großes Ersatzteillager für gebrauchtes, das fast keine Probleme offen lässt und neue Standard Verschleißteile liegen eh teilweise mehrfach auf Lager.

Es gibt seit Jahren nichts mehr was ich nicht selber mache, an allen drei Opels. Nur mein Schrauber hat selten Aufträge deswegen, meistens nur zur TÜV Abnahme in die Werke. Aufträge bleiben bei Ihm nur hängen wenn es zeitlich bei mal nicht geht, also fast nichts.

Alle drei Opels sind auf dem Weg zum H Kennzeichen obwohl es keine Schönwetterautos sind. Die Omme darf vorübergehen ein wenig ruhen aus Kostengründen, aber nur ein wenig weil er beruflich nicht mehr gebraucht wird :) Der wird weiter gepflegt und kann bei Bedarf unverzüglich wieder in den täglichen dienst gehen. Der Laderaum wurde aber schon schmerzlich vermisst :)

Themenstarteram 28. August 2022 um 9:57

Kleines Update am Rande...

Meine neue Lebenspartnerin ist inzwischen auch voll und ganz vom Omega überzeugt. Das habe aber nicht ich gemacht, sondern der Omega selbst.

Sie kommt aus dem Mercedes Lager und wundert sich jedes Mal , wie fein so ein alter Omega fährt. Zur Zeit ist meine Limousine im Einsatz, mein Dienstältester, fast 10 Jahre in meinem Besitz.

Neben den Platzverhältnissen schätzt sie besonders das sanfte Wesen des Omega und die Tatsache, dass man niemals nach dem Auto suchen muss, weil garantiert nur ein Omega auf dem Supermarktparkplatz steht.

Ihr Benz bleibt daher immer öfter in der Garage

Themenstarteram 28. August 2022 um 10:27

Den Facer liebt sie übrigens nicht so sehr. Der ist ihr von der Formensprache und vom Fahrverhalten zu hart und zu kantig.

Gut, dass ich noch den Zwischenfacer habe....

Mein MV6 ist mittlerweile der dritte Omega. Den erste 2.5 von 1998 war ein Geschenk von meinem Schwiegervater. Der ist mit kapitalen Motorschaden in die ewigen Jagdgründe eingegangen.

Der zweite war ein 2000er 2.5er als Kombi. Mit dem bin ich zwei Jahre zwischen Köln und Berlin gependelt. Pro Woche sind dort ca. 1200 Kilometer angefallen. Das war super, denn er hatte eine LPG Gasanlage, die kostengünstig gearbeitet hat. Normaler Verschleiß und die Kopfdichtung waren das einzige. Auch diesen hat dann ein kopfschaden das Leben nach ca. 8 Jahren ausgelöscht. Mittlerweile habe ich genug Wissen über den Omega gesammelt, so das wieder einer her muss. Diesmal ein MV6 mit allem Schnickschnack, wie Arlam-Anlage, Sonnenrollo, Philips Navi, alle Innenbeleuchtung in grün, so wie die Wagenfarbe.

Der Motor wurde komplett zerlegt und restauriert.

Ich habe den Kombi (Facelift) als Spender, den MV6 von 1998 (kleiner Facelift), einen BMW 728i und ein Citroën Saxo (meine Frau) von 2003. trotzdem fahre ich fast nur mit dem MV6.

Ich glaube der nächste wird wieder ein MV6 als kleiner Facelift sein.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Opel
  5. Omega & Senator
  6. Wie seid ihr zum Omega gekommen und was verbindet euch mit ihm?