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Wie schnell ist der Käfer?
Erstmal vorweg, ich habe infos im forum gefunden unter spritverbrauch, aber nirgends so wirklich eine angabe ueber eine durchschnittgeschwindigkeit auf der autobahn auf langen strecken. (dazu gehoeren dann auch tankstopps)
Ich weise es gib nicht "den kaefer", es sind viele die moderneren sicher schneller als die aelteren.
Ich kenne aus der kindheit einen 1300er vielleicht hole ich mir selbst nochmal einen. Viele camping urlaube haben wir damit gemacht, ich habe stets im auto geschlafen*1, war eine schoene zeit.
Ich erinnere mich der kaefer fuhr gut 100, vielleicht 115? Kann das sein? Wie schnell waere einer der modernsten kaefer? Wie oft muss der tanken? Die durchschnittsgeschwindigkeit inkl tanken, aber nur der autobahnanteil einer strecke nicht noch landstr und stadt beimischen wuerde mich interessieren. Und vielleicht eine empfehlung welches "moderne" modell man heute kaufen koennte/sollte.
willy
*1 Wir haben die rueckbank rausgenommen, auch schon wegen reisegpaeck und platz, die sitzlehne der vorderen sitze war umgebaut so das man sie ganz nach hinten umklappen konnte und vorn die schienen vom sitzt verlaengert so das man ihn weiter nach vorne schieben konnte. So passte dann eine luftmatratze drauf und mit schlafsack war das dann camping waerend die anderen im zelt schliefen.
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38 Antworten
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 3. August 2023 um 08:13:54 Uhr:
Zitat:
@geo-georg schrieb am 3. August 2023 um 07:39:46 Uhr:
Im Tank 40l und Verbrauch bei dieser Fahrweise ca. +- 9l
Danke, also reichweite leicht 350km mit mut 400.
w
Kommt drauf an wie man den Käfer modifiziert. Mein Kleiner kommt mit 34 Litern rund 730km weit und fährt noch ungeschoben an die Tanke. Er ist ein sehr sauberer Vielstoff Motor und liebt Alkohol...
Die Fahrleistungen siehst du oben im Prüfstand. ;)
Dabei ist mein Kleiner noch einer der Kleinen. Tiffy hier hat einen ganz satten Zwoliter und macht auch den Porsche Tacho gut voll. Oder auch der Armin Klein mit seinem Turbo Käfer... ab 300PS geht der Spaß echt mal gut ab. Oder eben mit Subaru STI Technik, so mit etwa 650PS oder mittlerweile auch mehr... mit Straßenzulassung :)
Beim Käfer gibt es nur wenig Dinge, die es nicht gibt. Leistung gab es immer ... mit der richtigen Reibung Daumen-Zeigefinger geht einiges.
Zitat:
@85mz85 schrieb am 3. August 2023 um 09:15:27 Uhr:
Heh, das sind Oldtimer. Wer Geld hat, darf ruhig Vollgas fahren. Dafür ist der Käfer aber nicht gemacht, Stichwort 3. Zylinder. Deshalb ist der 4. Gang auch lang übersetzt und selbst mit 34PS bekommt man bergab die 140 auf die Nadel.
Lieber dauerhaft etwas unterhalb der eingetragenen Geschwindigkeit bleiben und die Öltemperatur im Auge behalten.
Mein 78er Mex hatte 300 000km auf dem Tacho und wurde nur vom Rost besiegt. Jetzt kommst Du wieder.
Aber fahrt Eure Käfer ruhig nur 80-90km/h und werdet glücklich damit.
Erzählt mir aber bitte nicht, wie man den Käfer fährt.
Gruß
Georg
Wenn man, wie etwa ich, keine Ahnung hat, wie schnell der Käfer fährt und das auch nie probieren wollte, so lässt sich die höchste erreichbare Geschwindigkeit auch ganz gut berechnen:
Darin geht einmal die Nennleistung des Motors ein, die nur bei der Nenndrehzahl erreicht werden kann.
Die weiteren Werte lassen sich unschwer im Netz sammeln und es kommt letztlich ein glaubhaftes Ergebnis heraus.
Für 44 PS erhält man rechnerisch 35,24 m/s = 126,9 km/h, wie ich hier voll des Besitzerstolzes verkünden kann, die Werksangabe um "bedeutsame" 1,9 km/h übertreffend. Jedenfalls stimmt die Rechnung im Rahmen der zu erwartenden Genauigkeit recht gut mit der Werksangabe, 125 km/h, überein.
Verschiedene Werte für v eingesetzt, lässt sich unschwer der Leistungsbedarf in Watt, bei den verschiedensten Geschwindigkeiten auf ebener Strecke ausrechnen (Formel 3. bis 4. Zeile).
Dabei merkt man auch, wie der Luftwiderstand bei höheren Geschwindigkeiten rasch an Bedeutung gewinnt (Term nach dem Gleichheitszeichen, der v³ enthält).
Natürlich kann die Höchstgeschwindigkeit nur bei Nennleistung wirklich erreicht werden, daher muss die Übersetzung so angepasst werden, dass bei der Höchstgeschwindigkeit auch die Nenndrehzahl genau ansteht. Davon handelt der zweite Teil der Rechnung.
Beim Käfer offenbar Konstruktionsphilosophie, haben moderne Autos oft zu lange übersetzte höchste Gänge um den Verbrauch infolge einer höheren Motorauslastung zu senken. Die Höchstgeschwindigkeit wird dann oft erst im nächstniederen Gang erreicht.
Ein fröhliches Rechnen noch und liebe Grüße aus dem fernen Wien
Inschinehr
@Inschinehr
Dem Inscheniöhr iss nix zu schwöhr ;)
Ja, Fahrzeugtechnik Grundlagen, .... 4. Semester(?).
Wobei das natürlich den "Idealzustand" darstellt.
Absolut ebene Straße und absolute Windstille, exakt bekannter Rollwiderstandswert der Reifen, usw.
der "Stevie"
Zitat:
@Naxel63 schrieb am 1. August 2023 um 11:46:53 Uhr:
Ich bewege ihn immer wieder auf Langstrecken; zuletzt über Pfingsten zu Lufti-Freunden in den Elsaß. 960 km in 12 Stunden inkl. Pausen; Durchschnittsgeschwindigkeit somit exakt 80 km/h. Höchstgeschwindigkeit lt. Tacho 110 km/h, was lt. GPS knapp 105 entspricht. Reisetempo zwischen Tacho 100 und 110, dabei liegt der Verbrauch stets unter 7l auf 100 km. Einwandfreier Servicezustand selbstverständlich Voraussetzung.
Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. 500km auf der AB mit einem Tank bei 100-110 kmh sind kein Problem.
Höchstgeschwindigkeit habe ich aber mit dem Originalmotor nie getestet. Laut Vorbesitzer waren es 120.
1303, 1600er, Cabrio, Bj. 79
Teu, teu, teu,....
Er läuft und läuft und läuft...
Angegeben ist er mit 135kmh.
Geschlossen läuft er auf gerader Strecke laut Tacho locker 140kmh, wenn die gerade etwas länger ist auch 150kmh. Auch eine dritte Person oder ordentlich Gepäck unter der Haube machen da gefühlt keinen Unterschied. Wirklich längere Zeit fahre ich mit Tacho um 130kmh und da machen auch Steigungen kein Problem. Er ist in der höheren Geschwindigkeit irgendwie etwas ruhiger, vielleicht sind es auch die Windgeräusche die sich ändern.. Da ist 100 - 110 nerviger zu fahren.
Ich habe zwar eine Öltemperaturanzeige, der Fühler steckt aber nur in der Ablassschraube und da steigt die Anzeige nicht über 80 Grad und man muss schon genau hinschauen.
Der Verbrauch liegt bei ca. 10 Litern, schwankt aber deutlich. Keine Ahnung ob es wirklich die Fahrweise, das Gepäck, das Wetter oder die Launen des Käfers sind.
2x im Jahr fahre ich auch mit Bootsanhänger 300km Autobahn. Viele staunen da und meinen ich müsste dem Auto aber mehrere Pausen gönnen .... ;-))
Meine "Probleme":
- Ja, nach längerer Fahrt und kurzer Pause springt er trotz getretenem Gaspedal etwas schlechter an. Was ist hier noch mal genau der Grund?
- Nach längerer Autobahnfahrt um 130kmh, abbremsen, Ausfahrt, 180 Grad Rechtskurve dann noch mal links und nach 200m Ampel geht er im Standgas häufiger mal aus.
Meine Frage:
Haltet ihr es für sinnvoll, bei kurzer Rast, den Motor im Stand noch etwas länger laufen zu lassen oder ist das übertrieben oder falsch verstanden?
Gute Fahrt! andreas
Nein, ich habe das Foto nicht gemacht und mäckert bitte nicht wegen dem Daumen in der Speiche... ;-))
... und nein es ist auch kein US Reimport! Das war meine frühe Laubsägearbeit mit Palisanderfunier.
Der Vergaser wird heiß und der Sprit kocht in der Schwimmerkammer, wenn er abgestellt wird. Nachlaufen sollte er nur nach extremen Belastungen, z B. Passfahrt.
Ansonsten hilft, wie früher üblich, Motorhaube aufmachen.
Jo, da schließe ich mich an.
Bist du offen Gefahren? Denn je nachdem wie du das Dach gefaltet hast wird die Kühlung beim Cabrio schlechter. Ist sie eh im Gegensatz zur Limo. Öffnung hinterm Kennzeichen? Sensor an der Ölablassschraube ist zu ungenau, das Beste ist der gute alte Peilstab, das macht schon einige Grad im zweistelligen Bereich aus.
Zitat:
@Kaeferli1303 schrieb am 15. August 2023 um 09:06:54 Uhr:
1303, 1600er, Cabrio, Bj. 79
Teu, teu, teu,....
Er läuft und läuft und läuft...
Angegeben ist er mit 135kmh.
Geschlossen läuft er auf gerader Strecke laut Tacho locker 140kmh, wenn die gerade etwas länger ist auch 150kmh. Auch eine dritte Person oder ordentlich Gepäck unter der Haube machen da gefühlt keinen Unterschied. Wirklich längere Zeit fahre ich mit Tacho um 130kmh und da machen auch Steigungen kein Problem. Er ist in der höheren Geschwindigkeit irgendwie etwas ruhiger, vielleicht sind es auch die Windgeräusche die sich ändern.. Da ist 100 - 110 nerviger zu fahren.
Ich habe zwar eine Öltemperaturanzeige, der Fühler steckt aber nur in der Ablassschraube und da steigt die Anzeige nicht über 80 Grad und man muss schon genau hinschauen.
Der Verbrauch liegt bei ca. 10 Litern, schwankt aber deutlich. Keine Ahnung ob es wirklich die Fahrweise, das Gepäck, das Wetter oder die Launen des Käfers sind.
2x im Jahr fahre ich auch mit Bootsanhänger 300km Autobahn. Viele staunen da und meinen ich müsste dem Auto aber mehrere Pausen gönnen .... ;-))
Meine "Probleme":
- Ja, nach längerer Fahrt und kurzer Pause springt er trotz getretenem Gaspedal etwas schlechter an. Was ist hier noch mal genau der Grund?
- Nach längerer Autobahnfahrt um 130kmh, abbremsen, Ausfahrt, 180 Grad Rechtskurve dann noch mal links und nach 200m Ampel geht er im Standgas häufiger mal aus.
Meine Frage:
Haltet ihr es für sinnvoll, bei kurzer Rast, den Motor im Stand noch etwas länger laufen zu lassen oder ist das übertrieben oder falsch verstanden?
Gute Fahrt! andreas
Nein, ich habe das Foto nicht gemacht und mäckert bitte nicht wegen dem Daumen in der Speiche... ;-))
... und nein es ist auch kein US Reimport! Das war meine frühe Laubsägearbeit mit Palisanderfunier.
Genauso läuft ein 50PS 1303 Cabrio. Alles im grünen Bereich.
Schau mal nach Deinem Ventilspiel. Haben die Auslassventile noch genügend Spiel?
Wenn Du mal Zeit und Geld übrig hast, könntest ihm einen externen Ölkühler spendieren. Das würde nicht schaden.
Ansonsten wie schon empfohlen beim Stehen die Motorhaube auf oder vielleicht die letzten km vorm Parkplatz etwas runter vom Gas.