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Wie schnell fährt mein Auto wirklich?

Themenstarteram 28. Juni 2019 um 6:36

Hallo,

seit Neuestem zeigt ja google maps auch die Geschwindigkeit anhand gps an.

Dabei ist mir aufgefallen, dass ich lt. Tacho immer 6 km/h schneller fahren muss, um wohl die Geschwindigkeit zu fahren, die erlaubt ist. Also innerorts 50, ich will 50 fahren, muss auf dem Tacho 56 angezeigt werden. Das ist aber auch bei 100 so (106) und auch bei 180 (186).

Aber kann das sein?

Immer genau 6 km/h!?

Ich dachte, es wären immer so 10 %!

Wären dann also bei

50 - 55

100 - 110

180 - 198

Aber wie schauts jetzt wirklich aus?

Danke Euch.

GLG

Beste Antwort im Thema

Wie es wirklich ausschaut ?

Wer soll das beantworten ?

Keinerlei Angaben über das Fahrzeug , keine Angaben über die Bereifung und deren Zustand , findest du das hilfreich bei so einer Frage ?

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Zitat:

@hans12345678 schrieb am 28. Juni 2019 um 10:04:58 Uhr:

ja gps, je länger die strecke (absolut gleichmäßig gefahren desto genauer die km/h

navi Gps genauigkeit 10 m

bei 100 m messtug als abweichung 2* 10 m = 120/ 80 m + Zeit / 1000 genau

Berechng entsprechend

 

navi Gps genauigkeit 10 m

bei 10 km messtug gleiche Motordrehzahl als abweichun 2* 80 m 10km +- 2*10m + Zeit / 1000 genau

Berechng entsprechend

 

zitat: Bevor ich die Apps getestet habe, bin ich mit Tacho 90 in einer 80er-Zone gefahren und wurde vom Blitzer nicht geblitzt, obwohl Blitzer aktiv war.

Antwort: Ja optimale amtliche Geschwindigkeitsmessung, nur bischen schneller fahren !!!!

Ääääähm....:):confused:

Auf einer Skala von 1 bis 10:

Wie verwirrt sind Sie?

17

Nur bis 10

Was?

Die Skala

Welche?

Wie verwirrt Sie sind?

Achso,.... 17...

„Spaßmodus“ wieder aus!:)

Zitat:

@hans12345678 schrieb am 28. Juni 2019 um 10:04:58 Uhr:

ja gps, je länger die strecke (absolut gleichmäßig gefahren desto genauer die km/h

Nein. Diese Idee scheitert direkt an zwei praktischen Problemen.

  1. Kein halbwegs übliches GPS-Gerät ermittelt die angezeigte Geschwindigkeit über nennenswert mehr als eine Sekunde. Ob davor und danach noch tausende weitere Sekunden gefahren werden, hat auf das Ergebnis exakt Null Auswirkung.
  2. Gleichmäßig fahren funktioniert so hierzulande auch nicht, weil die erste Kurve, die den Plan vereitelt (oder das erste Hindernis, das zum Bremsen zweingt), fast unweigerlich viel zu früh kommt.

Warum exakt 5 km/h Voreilung - egal welche tatsächliche Geschwindigkeit? Seit die Tachowelle im Museum liegt, programmieren manche Hersteller exakt geschwindigkeitsunabhängige 5 km/h Voreilung ein. Das hat aber nichts damit zu tun, wie genau das am Getriebe abgenommene Tachosignal nun wirklich ist, denn selbst Serienbereifung hat ja entsprechend des Verschleißgrades einen unterschiedlichen Abrollumfang.

Ein Bekannter, Polizist, erklärte mir, dass erst ab einer Geschwindigkeit geblitzt wird, bei der zumindest ein Verwarnungsgeld erhoben werden kann. Bereits bei 51,2578 Km/h oder im Tempo 70 bei 73,003 km/h zu blitzen wäre also unnützer Verwaltungs- und Arbeitsaufwand für die Streckenposten.

Bei Bergfahrten wird die GPS-Messung sehr ungenau! Ein paar Prozent Gefälle reichen da schon.

Moin

Timmerings Jan

Stimmt so nicht, nur die Relationen sind andere. Die Sekunde bleibt (1Hz Geräte) aber der Weg ändert sich. Fahre ich mit 1 kmh oder mit 100 kmh bedeutet in einem Fall ungefähr 0,3 meter und im anderen Fall 30 Meter.

In beiden Fällen kann der Fehler aber als Beispiel 3 meter betragen. Wie stark dann die gemessene Gescheindigkeit abweischt kann sich nun jeder selber ausrechnen.

Darum haben Prallelfahrsysteme die auf wenige cm genau fahren auch 10-20 Hz, einfach weil man bei der Bodenbearbeitung teils nur mit 1-3 m/s fährt. (Plus dann nötigem Korrektursignal)

Moin

Björn

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 28. Juni 2019 um 19:35:27 Uhr:

Zitat:

@hans12345678 schrieb am 28. Juni 2019 um 10:04:58 Uhr:

ja gps, je länger die strecke (absolut gleichmäßig gefahren desto genauer die km/h

Nein. Diese Idee scheitert direkt an zwei praktischen Problemen.

  1. Kein halbwegs übliches GPS-Gerät ermittelt die angezeigte Geschwindigkeit über nennenswert mehr als eine Sekunde. Ob davor und danach noch tausende weitere Sekunden gefahren werden, hat auf das Ergebnis exakt Null Auswirkung.
  2. Gleichmäßig fahren funktioniert so hierzulande auch nicht, weil die erste Kurve, die den Plan vereitelt (oder das erste Hindernis, das zum Bremsen zweingt), fast unweigerlich viel zu früh kommt.

ja danke

gleichmäsig fahren geht bei mir problemlos, F- KA- usw

je wenn gps nur zeitspanne 1 sec berechnet dann stimmt deine aussage

ich meinte folgendes: je länger die Teststrecke gesamt desto genauer die berechnung am besten dann mögliche Fehler berechnen == Statistik, sigma six

als dann halt 1..10 km an Pfosten ablesen, Zeit stoppen, rechnen.

Wie beim schul 100m Lauf wenns den noch gibt, blos eben möglicht lange Strecke

 

Zitat:

@Timmerings Jan schrieb am 28. Juni 2019 um 19:35:27 Uhr:

Zitat:

@hans12345678 schrieb am 28. Juni 2019 um 10:04:58 Uhr:

ja gps, je länger die strecke (absolut gleichmäßig gefahren desto genauer die km/h

Nein. Diese Idee scheitert direkt an zwei praktischen Problemen.

  1. Kein halbwegs übliches GPS-Gerät ermittelt die angezeigte Geschwindigkeit über nennenswert mehr als eine Sekunde. Ob davor und danach noch tausende weitere Sekunden gefahren werden, hat auf das Ergebnis exakt Null Auswirkung.
  2. Gleichmäßig fahren funktioniert so hierzulande auch nicht, weil die erste Kurve, die den Plan vereitelt (oder das erste Hindernis, das zum Bremsen zweingt), fast unweigerlich viel zu früh kommt.

Um den Tacho zu kalibrieren fährt man natürlich keine Kurve, sondern eine ebene, gerade Strecke mit möglichst wenig Seitenbebauung oder Wald und bei gutem Wetter.

Gut eignet sich dazu eine z.B. 2-3km lange Gerade, die möglichst mit Tempomat gefahren wird, bei deren Anfang die GPS-Durchschnittsgeschwindigkeit genullt wird, die dann am Ende der Strecke abgelesen wird.

Das ist dann schon sehr genau. Mit Bordmitteln geht es jedenfalls nicht besser.

@Friesel:

Zitat:

Die Sekunde bleibt (1Hz Geräte) aber der Weg ändert sich. Fahre ich mit 1 kmh oder mit 100 kmh bedeutet in einem Fall ungefähr 0,3 meter und im anderen Fall 30 Meter.

In beiden Fällen kann der Fehler aber als Beispiel 3 meter betragen. Wie stark dann die gemessene Gescheindigkeit abweischt kann sich nun jeder selber ausrechnen.

Wenn der Positionsfehler 3m beträgt, ist dass die Abweichung in einem etwas längeren Zeitraum.

Innerhalb von 1sec gibt es bei guten Empfang usw. keinen relativen Positionsfehler von 3m.

Wenn die Abweichung aktuell 3m westlich von der korrekten Position ist, ist sie es nach 1 sec nahezu immer noch und von daher kann man die Genauigkeit der GPS-Geschwindigkeitsanzeige nicht an der Positionsungenauigkeit festmachen.

am 29. Juni 2019 um 18:36

Alles komisch ,früher haben wir dat mit ne Stoppuhr gemacht.

Wie konnten wir nur überleben ?

B 19

Kommt.......nun macht mal daraus keine „Raketentechnik „ sondern lässt die Kirche im Dorf..

GPS ist ziemlich genau und genauer als über den Reifensensor, aber eben nicht präzise ,,,,und für die Blitzer reichts wohl ...das sollte reichen, oder?

am 30. Juni 2019 um 0:28

Das Auto selbst scheint ziemlich genau zu wissen, wie schnell es wirklich ist, und an diesen Wert kommt man via OBD-Schnittstelle auch gut ran. Zumindest, wenn man die vorgesehene Reifendimension fährt.

PS: Das wurde auch schon gesagt, aber noch nicht von mir.

Zitat:

@mg18 schrieb am 30. Juni 2019 um 02:28:47 Uhr:

Das Auto selbst scheint ziemlich genau zu wissen, wie schnell es wirklich ist, und an diesen Wert kommt man via OBD-Schnittstelle auch gut ran. Zumindest, wenn man die vorgesehene Reifendimension fährt.

PS: Das wurde auch schon gesagt, aber noch nicht von mir.

Interessant, vor allem bei meinem Wagen:

Die größte werkseitig eingetragene Reifendimension hat einen Abrollumfang, der über 4% größer ist, als die kleinste Reifendimension, die in der CoC eingetragen ist.

dazu könnte die kleinste Dimension auch noch auf 1,6mm Profiltiefe abgefahren sein.

Manuell muss bei anderen Rädern nichts umgestellt werden und dass mein Yeti einen Rad-Umfangssensor besitzt, wäre mir neu.

Woher weiß das Auto "ziemlich" genau, wie schnell es wirklich ist?

Ich denke daher, dass ich mich eher auf die o.a. GPS-Messung verlasse und dadurch anhand der Tachoanzeige in der Lage bin, zu beurteilen, wie schnell ich wirklich fahre, als dass ich mich auf den OBD-Wert verlassen würde.

Meine Erfahrung ist, das die größte zugelassene Rad-Reifenkombi mit neuen Profil die geringste Abweichung ergibt. Stimme navec also zu.

Darauf ist das ganze ja auch ausgelegt, insofern sollte das nicht verwundern.

Zitat:

@Friesel schrieb am 28. Juni 2019 um 11:12:16 Uhr:

Wenn man mal mit OBD seinen Wagen ausließt, dann merkt man das plötzlich GPS und Tachosignal fast zu 100% stimmen, während der Tacho dann häufig die benannten 6 kmh mehr anzeigt.

Kann ich genau so bestätigen. Mit der Reifengröße, mit der der Wagen vom Werk ausgeliefert wurde und bei korrekt eingestelltem Luftdruck. Bei VW/Audi kann die Tachoanzeige auch entsprechend angeglichen werden.

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