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Wert bestimmen eines US Oldtimer gegenüber Europäischer Oldtimer

Themenstarteram 28. Dezember 2016 um 13:19

Neben Zustand und Seltenheit des Fahrzeuges bestimmt der Markt ja den Preis. Bei den Oldtimer aus Europa

ist die Marktpreis Bestimmung einfach, aber was ist mit den US Oldtimer ? Wir wissen alle das man einmal die Preise aus USA hat plus 30% des Kaufpreises für Überführung und Steuer u.s.w. Allerdings ist es ohne Beziehung nicht so Einfach selber ein gutes Fahrzeug zu finden und nach Deutschland zu bringen. Wenn man in Deutschland kauft bezahlt man die Dienstleistung mit was für mich völlig Legitim ist. Wenn ich also einen US

Klassiker in Deutschland kaufe vergleiche ich dann die Preise in Deutschland oder auch in USA?

Ich für meinen teil habe auch die Preise in den USA bei scheinbar gleichwertigem Zustand geprüft und festgestellt das es auch in den USA ordentliche Schwankungen von bis zu 10000 Dollar gibt. Für mich ist entscheidend wie bei den meisten Liebhabern alter Schätze was mir die Sache Wert ist.

Was denkt ihr darüber?

:cool:

Beste Antwort im Thema

Der Wert ist so hoch wie jemand bereit ist dafür zu zahlen.

Ich vergleich es immer mit Kunst, da kann man auch keinen reelen Preis festmachen

Ansonsten einfach mal in den einschlägigen Autobörsen vergleich, wenn das Modell zu selten ist,

einfach mal Klassenweise suchen, mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür.

Hier aber auch mal schauen wann das Inserat eingestellt wurde ;) Lang = Nachfrage entspricht nicht dem Preis.

Für Kaufinteressen gilt, lieber das teurere bessere Fahrzeug zu nehmen. Da die Beschaffungs/Reperaturkosten gerne die Ersparniss auffressen ;) und das US-Fahrzeuge/Oldtimer günstig sind ist mE auch schon lange her.

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Dein Kommentar :

Das ist Quatsch, er ist Händler in D mit mindestens 1 Jahr Gewährleistung.

Als Gebrauchtwagenhändler sollte/muss man sich auskennen, da gibts keine Ausreden, dafür hat er ein Gewerbe und nutzt die Vorteile. Ob ein Fahrzeug nun 1 oder 100Jahre alt ist, dürfte egal sein.

Mein Kommentar : Du hattest oben Garantie erwähnt.

Dein Kommentar : Er umgeht irgendwie die Gewährleistung mit solchen Verkäufen.

Mein Kommentar : Wo sind deine Beweise dafür ? Menschen im Netz nur so Anzuklagen ist nicht sauber von DIR.

Dein Kommentar : 1500€ für TÜV sind schon hoch, dafür das man ja schon in der Beschreibung und Preis ein ,,perfektes,, Auto kauft, völlig überzogen.

Mein Kommentar : Mag sein, wer es nicht selber kann muß eben den Service in Anspruch nehmen und zahlen.

Themenstarteram 29. Dezember 2016 um 6:51

Der Unterschied ist das alle Oldtimer Händler die vom Gesetzgeber bewusst geschaffene Gesetzes Lücke nutzen und nur als Vermittler verkaufen und somit sind diese Händler fein raus. Keiner kann für über 30 Jahre alte Autos Garantie geben.

Marktwert bei Oldtimern ist immer die Reaktion des Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage. Wir suchten einen Pickup von GM, Smallblock V8, H-Zulassung UND LPG, Zivilversion und möglichst hohe Ausstattungsvariante. Tja, da wurde die Wahl schon eng. Trotzdem haben wir uns fair geeinigt und ich würde vom Verkäufer jederzeit wieder einen Wagen kaufen.

am 29. Dezember 2016 um 20:06

Zitat:

@57erHTC schrieb am 29. Dezember 2016 um 00:38:16 Uhr:

 

Dein Kommentar : Er umgeht irgendwie die Gewährleistung mit solchen Verkäufen.

Mein Kommentar : Wo sind deine Beweise dafür ? Menschen im Netz nur so Anzuklagen ist nicht sauber von DIR.

Wenn er Fahrzeuge ohne TÜV verkauft und das ist nun mal so, muss er auch keine Gewährleistung geben. Gleiches gilt für ,, Verkauf im Kundenauftrag,,. Gekauft wie gesehen und fertig. Der Händler ist dann fein raus.

Ich klage da keinen an, ist eben normal und das wissen diejenigen auch.

Erst wenn er die Fahrzeuge mit TÜV fahrfertig verkauft, muss er Gewährleistung geben.

Manchmal frage ich ich mich, wenn die Fahrzeuge alle so toll sind, warum macht RD nicht gleich TÜV und verkauft sie zulassungsfertig.

Gruß

 

Kuck mal... der kostet beim Händler (der ja sicher auch bischen weniger bezahlt hat) nur 119000 Euro, der Besitzer hat sich für die (schon gute) Resto über 500.000 US$ bezahlt hat.

http://car-special.de/.../

 

Was ist der Wagen jetzt wert? Was die Resto-Firma in der Kasse hat? Was die Resto-Firma an Kosten hatte? Was auf der Zoll-Export-Rechung steht? Was der Einkäufer offiziell / inoffiziell bezahlt hat? Was er jetzt dafür aufruft? Oder was er den hier lesenden wert ist? Oder was er bei Egay bringen würde?

Das ist alles immer ein subjektives Empfinden...ICh will aktuell 2 Autos verkaufen, rel. selten...muss mir dann aber den Bullshit anhören das es ja die Standartvariante drüben für nen Kilopreis gibt...was sind die Autos jetzt wert? Was ich vor Jahren dafür bezahlt habe? Was ich haben will? Was mir angeboten wird?

V8-Triker: Das ist nicht richtig....

Jeder gewerbliche Händler muss für alles Gewährleistung geben. 2J bei Neuware 1 Jahr bei Gebraucht. Ausgeschlossen sind alle Mängel die im kaufvertrag stehen. Das ist der Punkt..welcher Händler schreibt schon alles rein? Einschränkungen wie "im Kundenauftrag" "gekauft wie gesehen" oder" Restaurationsobjekt" werden regelmässig von Gerichten kassiert und im Kundeninteresse abgeurteilt.

Ein Händler wie RD (und auch andere) importiert die Wagen doch selber aus den USA, oder nicht? Wie kann er die dann "im Auftrag" verkaufen? Im Auftrag des in den USA ansässigen Privatverkäufers? Oder über einen Strohmann, der in D als Zwischeneigentümer auftritt? Aber der würde dann ja relativ viel Wagen im "im Auftrag" in Kommission geben, was ihm dann wohl wieder ruckzuck als Gewerbe ausgelegt werden kann.

Ich habe mich schon oft gefragt wie das bei solchen speziellen Importautos funktioniert.

Sobald ein gewerblicher Verkäufer im kaufvertrag steht kann er sich nicht mehr aus der Gewährleistung rausziehen (auch sich selbst als privatverkäufer funktioniert nicht) dies gilt im übrigen für ALLE Gewerblichen wenn sie egal was verkaufen, z.b. alte ausgemottete PC's aus einer Autowerkstatt

 

im übrigen ist es mit der Gewährleistung so das in den ersten 6 Monaten der Verkäufer die Nachweispflicht für den Mangel hat, danach 6 oder 18 Monate der Käufer.

zum Teil steht ein Verkäufer aus den US im Kaufvertrag, oder z.b. auch ne ltd. die wenns Probleme gibt "zugemacht" wird (stand vor ein paar jahren) und ne neue "andere" wiedereröffnet wird

Seit ich 18 bin und den Führerschein habe, das sind mittlerweile 22 Jahre, bin ich des öfteren am Wochenende auf den Gebrauchtwagenhöfen jedweder Couleur unterwegs. Fakt ist, das seit dem die Händler Garantie geben müssen, die Gebrauchtwagenpreise extrem gestiegen sind. Und das man dadurch natürlich auch nicht mehr jede Preiskategorie bei den Händlern, insbesondere Markenhändlern findet. Bleiben oft im unteren Segment (1000-7000 €) nur noch die Fähnchenhändler. Ich finde es jedenfalls einen Witz, mittlerweile 1000-2000 € mehr für einen Gebrauchten zu bezahlen nur um so eine blöde Garantie zu haben. Wir haben früher die Autos ordentlich gecheckt, und fur den Notfall ein paar Scheine zur Seite gelegt für eventuelle Reparaturen und gut wars.

Aber heute in unserer Vollkasko Mentalität muss ja alles über irgendwelche Garantien geregelt sein. Auch wenn man dabei drauf zahlt durch höhere Fahrzeugpreise.

Tja...vorbei die Zeiten als man für 500 Mark hinterm Werkstattgebäude sowas wie Opel Omega, Ford Granada usw mit Resttüv kaufen konnte.....teilweise haben die sogar noch den zweiten geschafft.....da fragte keiner nach...wir wussten das die Dinger nur weg mussten..Garantie bis zum hoftor...und ? Wir haben viel gelernt damals...

am 30. Dezember 2016 um 21:34

Zitat:

@spechti schrieb am 30. Dezember 2016 um 11:24:44 Uhr:

Ein Händler wie RD (und auch andere) importiert die Wagen doch selber aus den USA, oder nicht? Wie kann er die dann "im Auftrag" verkaufen? Im Auftrag des in den USA ansässigen Privatverkäufers? Oder über einen Strohmann, der in D als Zwischeneigentümer auftritt? Aber der würde dann ja relativ viel Wagen im "im Auftrag" in Kommission geben, was ihm dann wohl wieder ruckzuck als Gewerbe ausgelegt werden kann.

Ich habe mich schon oft gefragt wie das bei solchen speziellen Importautos funktioniert.

wir hatten mal im Lincolnforum eine ähnliche Diskussion über RD.

RD ist eine Holländische Firma mit ,,Zweigstelle,, in D. Kaufverträge sind auf die Holländische Firma ausgefertigt. RD in Deutschland ist nur Vermittler und eigentlich kein Händler in dem Sinne, wie wir es in D kennen. Das macht es eigentlich schwer.

In den Kaufverträgen steht u.a. ,, der Käufer erklärt Unternehmer zu sein und das KFZ in Ausübung seiner unternehmerischen Tätigkeiten zu erwerben,,. Wenn die Klausel drin steht, hat man eigentlich schon verloren.

Andere Klausel, das Fahrzeug wird aufgrund des Alters als Restaurierungsobjekt verkauft, oder, aufgrund des hohen Alters muss mit Motor und Getriebeausfällen gerechnet werden. Eine Gewährleistung wird ausgeschlossen.

Das nur noch kurz zu RD.

Gruß

 

Also ist der Laden im Prinzip ein Konstrukt um deutsche Gesetze zu umgehen. Auch wenn es wegen des Nutzens einer Lücke im Gesetz vermutlich nicht direkt illegal ist, so hat es doch ein Geschmäckle. Das Ziel ist ziemlich offensichtlich, selber einen Vorteil zu erlangen - im Zweifelsfall zum Nachteil des Kunden.

Nicht unbedingt ein vertrauenerweckendes Geschäftsmodell. Als Kunde sollte man sich über diesem Umstand genau im klaren sein und überlegen ob man so etwas unterstützt.

am 31. Dezember 2016 um 16:20

Ich würde mir be RD niemals einen Wagen kaufen,zumal die sowieso alle überteuert sind

Themenstarteram 31. Dezember 2016 um 16:21

Du hast schon recht, aber versetze dich in die Lage eines Unternehmen das Mitarbeiter bezahlen muss das Geschäft mit Oldtimer wird so zum unkalkulierbaren Risiko. Die Folge wäre die Preise wären noch höher. Beim Kauf eines normal gebrauchtem Fahrzeug wird ja auch in Kilometerabstufungen Gewährleistung gegeben, je mehr Kilometer je weniger gibt es dazu.

Megaschrauber , dein herumgesülze hier zu diesem Thema ekelt mich an .

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