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Werkstätten - nur noch Pfuscher?

VW Polo 5 (6R / 6C)
Themenstarteram 22. Oktober 2013 um 18:04

Griaß Eich!

Ich hab seit gestern meinen Polo [Neuwagen] und bin seit dem 66 km gefahren, drauf hatte er bei Abholung 14 km [14,6 Tages-km].

Nachdem ich sogenannten "Fach-Werkstätten" grundsätzlich nicht traue hab ich heute mal den Reifendruck sowie den Motor-Ölstand kontrolliert.

Der Motorölstand war auf Minimum und von den Reifen hatte jeder ´nen anderen Luftdruck aber keiner den richtigen.

Das bestätigt leider wieder mal meine schlechte Meinung von Werkstätten - nur noch Pfuscher am Werk!

Wenn ich in meinem Beruf so nachlässig Arbeiten würde gäbe es jeden Tag Tote und Verletzte!

So, das musste jetzt raus.

Was habt ihr bei der Abholung Eures Polo´s so erlebt?

 

Ciao

Der Gaswart

P.S.: Morgen fahr ich zum Händler, sie haben Vergessen vor der Auslieferung die "Life" Schriftzüge abzumachen. Und ´nen Kratzer auf der Stoßstange vorne muss auch noch rauspoliert werden.

Gestern hatten sie dafür keine Zeit, das ist ja auch nichts dramatisches.

Aber Ölstand auf Minimum und falscher Reifendruck [0,5 - 0,8 Bar zu wenig] gehen gar nicht.

Mich wundert das sich das Reifendruckkontrollsystem nicht gemeldet hat :confused:

 

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Oktober 2013 um 18:04

Griaß Eich!

Ich hab seit gestern meinen Polo [Neuwagen] und bin seit dem 66 km gefahren, drauf hatte er bei Abholung 14 km [14,6 Tages-km].

Nachdem ich sogenannten "Fach-Werkstätten" grundsätzlich nicht traue hab ich heute mal den Reifendruck sowie den Motor-Ölstand kontrolliert.

Der Motorölstand war auf Minimum und von den Reifen hatte jeder ´nen anderen Luftdruck aber keiner den richtigen.

Das bestätigt leider wieder mal meine schlechte Meinung von Werkstätten - nur noch Pfuscher am Werk!

Wenn ich in meinem Beruf so nachlässig Arbeiten würde gäbe es jeden Tag Tote und Verletzte!

So, das musste jetzt raus.

Was habt ihr bei der Abholung Eures Polo´s so erlebt?

 

Ciao

Der Gaswart

P.S.: Morgen fahr ich zum Händler, sie haben Vergessen vor der Auslieferung die "Life" Schriftzüge abzumachen. Und ´nen Kratzer auf der Stoßstange vorne muss auch noch rauspoliert werden.

Gestern hatten sie dafür keine Zeit, das ist ja auch nichts dramatisches.

Aber Ölstand auf Minimum und falscher Reifendruck [0,5 - 0,8 Bar zu wenig] gehen gar nicht.

Mich wundert das sich das Reifendruckkontrollsystem nicht gemeldet hat :confused:

 

 

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Zitat:

Original geschrieben von Gaswart

Aber Ölstand auf Minimum und falscher Reifendruck [0,5 - 0,8 Bar zu wenig] gehen gar nicht.

Mich wundert das sich das Reifendruckkontrollsystem nicht gemeldet hat :confused:

Das schlägt nicht an, wenn alle Räder relativ gleichmässig Druck verloren haben. Allerdings weiss man auch nicht, wann / bei welchem Druck es initialisiert wurde (Set Taste im Handschuhfach).

Edit:

und Ja, ich habe den Eindruck, dass VW Häuser nur sehr bedingt im Interesse des Kunden handeln.

Bei der Rückfahrt vom Händler habe ich festgestellt dass das Auto zur Seite zieht. Daheim habe ich den Luftdruck überprüft: Auf der einen Seite 2.0 bar, auf der anderen 2,7 bar.

Das kann man schon fast grobfahrlässig nennen...

Leider stimmt hier wirklich das Motto. Vertrauen gut, Kontrolle besser :D.....

Nach einem Reifenwechsel kontrolliere ich immer den Reifendruck... Auch so sollte man nach einem Werkstattaufenthalt immer nochmal unter die haube schauen. Erinnere mich an einem Fall im Golf 6 Forum.... Als ein Golf in candy auf einmal bräunlich wurde. Beim Blick unter die Haube wurde festgestellt, dass der Öldeckel vergessen wurde und die Besitzer sind seitdem ordentlich gefahren..... Das war eine Sauerei....

mfg Wiesel

Einserseits arbeiten in einer Werkstatt auch nur Menschen, die ja bekanntlich Fehler machen können. Andererseits gibt es auch in diesen Werkstätten viele Blender, die zwar Fachwissen dem unbedarften Kunden vorgaukeln können, aber eigentlich auch nur im Nebel herumstochern und im Zweifelsfall auf Kosten der Kunden Teile austauschen. Gründliche Diagnosen habe ich selten erlebt. Die werden aber auch meist nicht gut bezahlt oder können dem Kunden nicht gut verkauft werden, wenn z. B. der Defekt nur an einem Bauteil von 20 € gelegen hat.

Nach meinem vorletzten Besuch in einer Werkstatt fehlte(!) die Motorabdeckung meines Polo TDI und der Kühlwasserstand war nach der Durchführung einer Druckverlustmessung 2 cm unter Minimum.

Und nach meinem letzten Besuch war ein Kabelbinder, der Kraftstoffleitungen links des Motors (wenn man vor dem Fahrzeug steht) an einem Halter fixiert, gebrochen und es hing eine der vier Steckverbindungen (die leuchtend orange), die oben links am Wasserkasten nebeneinander in einem Halter sitzen, seltsam schräg. Vorher war dort alles immer in Reih und Glied, nun aber war diese eine Steckverbindung nur noch mittels eines Kabelbinders am benachbarten Kabel befestigt. :eek: Darauf am nächsten Tag angesprochen meinte der Mechaniker, dass diese Verbindung schon vorher lose gewesen sei (ein Stück der Halterung und der Steckverbindung, die ineinander griffen, waren abgebrochen!) und er sie nur freundlicherweise provisorisch befestigt hätte.

Nur: Wochen lang blieb die Steckverbindung vorher in ihrer korrekten Position, und - warum hat mich beim Abholen des Fahrzeugs niemand auf diesen Mangel (eine so schwere Steckverbindung befestigt man nicht dauerhaft am (dünnen) Kabel!) hingewiesen?

Dafür bekam ich dann aber noch eine Sonderkulanz eingeräumt und bezahlte anstelle der in Aussicht gestellten 600 € nur 240 €! :D (Näheres siehe -> hier.)

Da hat wohl jemand gemerkt, dass man ansonsten eine Kunden zu verlieren drohte!

Fazit: Die Wiedergutmachung war angebracht und hat meinen Ärger gut gedämpft. Ich werde aber zukünftig auf jeden Fall wieder direkt, nachdem ich das Fahrzeug nach einem Werkstattaufenthalt in Empfang genommen habe, gründlich inspizieren. Ausnahmen sollte man einfach nicht machen.

Schönen Gruß

Keine Probleme bei meiner Abholung, außer dass mir der Witzbold von Meister auf allen Radiosendern Bayern4 Classic eingespeichert hatte und ich vorn im Grill 2 GTI-Logos (Twin-GTI-Charger) hatte. ;)

Ansonsten sollte man schon in Werkstätten saubere Arbeit erwarten könnten. Geringe Abweichungen im Luftdruck können vorkommen, da brauchst nur mal 3 verschiedene Luftprüfer hernehmen, aber dann müssten zumindest gleich abweichende Werte drin sein. Problem in einigen Werkstätten sehe ich bei zu vielen Lehrlingen, wo dann noch zu wenig kontrolliert wird ... und so eine Übergabeinspektion und Inspektionen generell werden auch gern mal Lehrlingen zugewiesen. Hier muss dann aber auch ausreichend kontrolliert werden.

Menschliche Fehler in Kfz-Werkstätten kommen leider vor, schon genug erlebt und selbst der beste Mechaniker (wo ganze Motoren/zahnriemen etc. locker zerlegt/zusammenbaut) hat bei hunderten Fahrzeugen mal einen Aussetzer mit drin. ... und bitte erzählt mir jetzt nicht, dass kommt bei euch im Beruf NICHT vor. Wer dass behauptet lügt sich einfach nur in die eigene Tasche. ;) Was aber klar stimmt, bei einigen Fehlern (z. B. Radmuttern nicht sauber angezogen etc.) kann es arg gefährlich werden und somit sollte immer ausreichend kontrolliert und Probe gefahren werden werden.

Dass bei der Auslieferung eines Neuwagens weder Ölstand, Reifendruck oder Scheibenwaschflüssigkeit und Co. nicht korrekt eingestellt bzw. befüllt sind, ist allerdings nichts neues.

Das hab ich seit Jahren schon oft gehört, und da spielt die Marke keine Rolle.

Leider muss ich, auf Grund meiner Erfahrung aus den letzten Jahren mit verschiedenen Automarken und Werkstätten, leider bejahen.

Und es betrifft nicht nur die Werkstätten, sondern auch die Fahrzeuge selbst.

Das letzte Auto das mir keine Probleme machte war ein Opel Astra G aus 2003. Auch die Opel Werkstatt arbeitete einwandfrei, freundlich und kompetent.

Das schlimmste was ich, derzeit noch, erfahren muss ist meine Toyota Werkstatt. Was da gepfuscht und die Kunden übers Ohr gehauen werden, ist unglaublich. Das geht bis zum Betrug bei der Regulierung von Unfallschäden.

Seit April habe ich nun einen Polo, der leider einen schwerwiegenden Mangel hat. Der VW-Händler arbeitet derzeit nach der Devise: Erst mal nichts machen und abwarten!

Der Brief mit der Fristsetzung ist schon aufgesetzt..... leider!

Sicher, der Kostendruck für Werkstätten ist hoch aber das alleine kann für viele Fehler und das kundenunfreundliche Verhalten keine Entschuldigung sein.

Eine fähige Werkstatt mit der man über Jahre gute Erfahrungen gemacht hat und bei der man sich als Kunde ernst genommen fühlt, wenn man Probleme schildert, ist für mich im Grunde eines der wichtigsten Kriterien beim nächsten Neufahrzeugkauf, ganz unabhängig davon wie mein Favorit in irgendwelchen Tests abgeschnitten hat und so weiter.

Natürlich muss einem das Auto gefallen aber eine kompetente Werkstatt ist schon ein wichtiger Faktor, um langfristig mit einem Fahrzeug glücklich zu werden. Denn Schwierigkeiten kann es bekannterweise auch mit Modellen der vermeintlich qualitativ hochwertigen "Premiummarken" geben...

Ich hab das Gefühl das ist ein Kampf den man nicht gewinnen kann. Ich habe jetzt eine Hand voll Händler durch und nirgends hat man auch nur annährend das Gefühl, dass da jemand mit Herz bei der Sache ist.

Das ist im VW Konzern selbst nach eigener Erfahrung aber nicht so, dort ist dieser "Herz" Faktor sehr verbreitet. In den Autohäusern muss das erst noch ankommen.

Zitat:

Original geschrieben von spacemix

Ich hab das Gefühl das ist ein Kampf den man nicht gewinnen kann. Ich habe jetzt eine Hand voll Händler durch und nirgends hat man auch nur annährend das Gefühl, dass da jemand mit Herz bei der Sache ist

nach meinem Eindruck machen die diese "Zufriedenheitsumfragen" auch nicht, um den Service zu verbessern - sondern nur, um rauszufinden, bis wie weit sie den Kunden vera.schen können, ohne daß dieser auf die Idee kommt, die Marke zu wechseln. Per Unternehmensstrategie ist der angestrebte Punkt beim Service genau der: so kurz wie möglich davor, den Kunden zu vergraulen. Das spart dann Kosten und hat keine messbaren Folgen für Umsatz/Anzahl der Kunden.

Ich bin seit 1975 beim gleichen Freundlichen. Hatte mit ihm noch nie Probleme. Auch wenn VW nicht so wollte, hat er mich immer unterstützt. Dieses ging bis zu einer Wandlung. Bin allerdings bei jedem Service oder Reparatur dabei und schaue den Mechanikern auf die Finger.

MfG aus Bremen  

Also ich kann nur von meinem Händler reden und da lief die Übergabe problemlos. Es lag auch eine Checkliste beim Wagen die mir vor der Übergabe noch kurz gezeigt wurde (Ölstand, Reifendruck, Transportschutz entfernt, Uhr/ Radio eingestellt etc.). Diese wurde von einem Lehrling abgearbeitet, weswegen ich die Reifen trotzdem nochmal überprüft habe :D

Nur ein Materialfehler bei den Einstiegsleisten wurde übersehen (sah aus wie ein Wasserfleck). Die Sache wurde aber am nächsten Tag behoben während ich im Wartebereich eine Tasse Kaffee getrunken und ein Crossaint gegessen habe.

 

@Spatenpauli: der arme Mechaniker...

Zitat:

Original geschrieben von Gaswart

Griaß Eich!

Ich hab seit gestern meinen Polo [Neuwagen] und bin seit dem 66 km gefahren, drauf hatte er bei Abholung 14 km [14,6 Tages-km].

Nachdem ich sogenannten "Fach-Werkstätten" grundsätzlich nicht traue hab ich heute mal den Reifendruck sowie den Motor-Ölstand kontrolliert.

Bei soviel Misstrauen wäre es vielleicht konsequenter gewesen, diese Dinge nicht erst nach 1 Tag zu kontrollieren. Dann hätte man die ausliefernde Instanz sofort mit diesen Miss-Ständen konfrontieren können.

Da hier soviele "Worauf muss ich achten"-Abhol-Check-Listen kursieren, muss man diese wohl jetzt erweitern um diese Punkte:

- Luftdruck-Messgerät für die Hosentasche mitnehmen

- Taschentuch zum Kontrollieren des Ölstandes mitnehmen

Und vielleicht nochn Akkuschrauber mit allen erdenklichen Bits zum Kontrollieren aller Verschraubungen auf Festigkeit, oder gleich den grossen Hazet Knarrenkasten ? :D

Ist zwar nun schon fast 1 1/2 Jahre her, aber wird sicher unvergessen bleiben: http://www.motor-talk.de/.../modelljahr-2013-t4027625.html?...

Inzwischen wieder instandgesetzt, auch wenn mein Verkäufer sich hier nicht mit Ruhm bekleckert hat.

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