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werden Jugendliche beim FOH nicht für voll genommen?

Opel Corsa D
Themenstarteram 14. April 2008 um 18:12

Hi,

Ich war heute mal wieder bei einem meiner drei FOH um mir den Corsa GSI anzusehen und mir ein Angebot machen zulassen. Fahre also mit dem Auto zum Händler und schau mich auch gleich mit meiner Freundin um. Nach dem wir uns ganze 10! Minuten alleine auf der Suche nach einem GSI machten ohne das uns ein Verkäufer auch nur ansah sprach ich ein Verkäufer an, der an seinem Tisch saß und irgend etwas schrieb. Als ich ihn höfflich ansprach und mich für meine Störung entschuldigte schaute mich der Verkäufer grimmig an und auf meine Frage ob sie einen GSI da hätten sagte er einfach nur "nein kein GSI" und das war es dann.

Ich weiß nicht ob ich zuviel verlange aber von den 3 oder 4 Verkäufern die dort rumliefen hielt es keiner für nötig mich anzusprechen, obwohl ich ständig versucht habe Blickkonntakt aufzubauen und wenn man dann selber Initiative zeigt wird man auch noch so unhöfflich abgefertigt. Sone Erfahrungen musste ich in letzter Zeit öfters machen da ich mich nach einem GSI erkundigen will aber keiner von 3 FOH in meiner Nähe hat auch nur einen GSI...

 

Achso ich bin 21 Jahre alt, vieleicht liegt es daran...

Beste Antwort im Thema
am 15. April 2008 um 18:30

Hallo....

 

 

wenn man das so alles liest, kann man es auf einen Punkt bringen:

 

man sollte mal wieder zu mehr Menschlichkeit zurückkehren und das gilt für beide Seiten.

In einem Land, wo Menschen an Äußerlichkeiten und an ihren materiellen Dingen gemessen werden, würde es ein wenig helfen...

 

1. Verkäufer sollten davon ausgehen, dass jeder Kunde Geld ins Haus bringt...

 

2. unsere ..."ej, ich will mal'n OPC fahn", sollten begreifen, dass man nicht mit einem schnellen Auto imponiert, sondern mit Ausstrahlung

 

Beachten beide Seiten die beiden Punkte, dann klappt es evtl. auch mit der Probefahrt

 

 

 

The Moose

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Hallo!

Irgendiwe kommt es einem bekannt vor. Vor 3 Jahren wollte ich mich über einen Astra Caravan mit Diesel und Navi für meine Eltern erkundigen. Dabei bin ich zum FOH direkt nach 8 Stunden Uni hingefahren. Na ja Anzug und Krawatte waren zu Hause. Ich wurde ebenfalls sehr unhöflich behandelt. Dann wurde es halt ein 2,5 Jahre alter Volvo mit Vollausstattung.

Wenn du schon öfter von den FOH so behandelt worden bist, dann schreibe doch kurz ne Mail an Opel in Rüsselsheim. Diese versuchen gerade ihr Image zu verbessern und können solche Schwarzen Schaafe nicht gebrauchen.

Gruß

Micha

hi!

das thema ist beim autokauf etc leider wie tritts du da auf?also sprich mit vernüftiger jeans pulli etc.. oder baggy hose oder wie die dinger heißen 2 nummern zu großen pulli,käppi etc...macht leider viel aus.

ist zwar nicht richtig aber die meisten gehen leider gottes nach dem aussehen....

Moin,

So ein Geschehen ist grundlegend schwer einzustufen ... Gehst du morgen nochmal hin, kann es sich ganz anders darstellen. Es kann an deinem Auftreten gelegen haben, eventuell hatte man den Tag wirklich viel zu tun (teilweise nicht unbedingt sofort zu erkennen). Ich jedenfalls kann nur davon berichten, dass ich ÜBERWIEGEND ordentlich und freundlich behandelt werde, auch wenn ich NICHT gerade im Anzug aufschlage.

MFG Kester

Sehe ich auch so, wenn man einigermassen seriös auftritt und nicht den Eindruck erweckt, man könnte nicht bis 3 zählen und sich am besten noch so verhalten, dann muss man auch nicht im Massanzug dort erscheinen, um normal behandelt zu werden. Habe ich bis jetzt auch noch nie so massiv gehabt, und ich habe immerhin schon bei Jaguar Autos zu Probefahrten rausgehandelt :)

Und ich renne privat auch eher unkonventionell rum.

A*löcher gibts natürlich auch, aber da sollte man nicht verallgemeinern. Denn manchmal hat man wirklich was zu tun, kann ich schon verstehen. Sicher, einen Kunden sollte man nicht warten lassen, aber passieren tut das halt auch mal. Können ja auch keine 20 Leute nur für die Beratung bei einem kleinen Händler eingestellt sein.

cheerio

Naja ich sehe das schon etwas anders. Schließlich bin ich kein Bittsteller sondern Kunde und derjenige der etwas verkaufen will, sollte jeden Kunden ernst nehmen. Das ist nicht nur das 1x1 im Verkauf sondern auch Höflichkeit. Heutzutage sollte es überhaupt keine Rolle spielen was man für Kleidung trägt, denn ein Anzug von Woolworth zeugt auch nicht unbedingt davon, das man Geld hat.

Man muss in Deutschland wieder zu mehr Kundenfreundlichkeit kommen und das in allen Bereichen nicht nur beim PKW-Verkauf. Es kann sich kaum noch ein Händler leisten Kunden zu vergraulen. Es gab vor Kurzem eine interessante Studie dazu, darin wird der Faktor Mundpropaganda explizit hervorgehoben als die Werbung für Unternehmen.

Sowas wie oben beschrieben geht garnicht. Kauf woanders, es gibt noch andere FOH's

Gruß Rehen

Zitat:

Original geschrieben von Rehen

Naja ich sehe das schon etwas anders. Schließlich bin ich kein Bittsteller sondern Kunde und derjenige der etwas verkaufen will, sollte jeden Kunden ernst nehmen. Das ist nicht nur das 1x1 im Verkauf sondern auch Höflichkeit. Heutzutage sollte es überhaupt keine Rolle spielen was man für Kleidung trägt, denn ein Anzug von Woolworth zeugt auch nicht unbedingt davon, das man Geld hat.

Naja aber man muss auch mal sehen, wie oft dort so Spaßkunden ankommen. Auf der AMI (dieses Jahr kann ich leider nicht) kamen dauernd junge Männer im fraglichen Alter an die Stände und meinten "ey wir wollen mal OPC fahn" oder "egal, hauptsache schnell"

Ja wirklich, ich konnte es selbst kaum glauben.

Naja, die wurden dann alle zum Spritsparkurs geschickt. Gibts leider auch. Und dann darf man sich nicht wundern, wenn es mal einen Mitarbeiter gibt, der, vielleicht auch zu Unrecht, mal den Gegenüber in diese Schublade steckt.

Und Interesse am Produkt gleich Null, hauptsache vor den Anderen gross sein und mal auf dicke Hose machen können :(

Ich persönlich sehe das auch so, dass der Kunde König ist, klar. Aber man darf nicht immer nur die Wurst sehen, sondern auch, wie sie gemacht wird. Wenn sich mancher junger Mann, der ich selbst auch noch ein wenig bin, mal nicht so aufführen würde, hätte der Fredersteller wohl weniger Probleme gehabt. Man weiss es nicht.

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von där kapitän

Zitat:

 

Naja aber man muss auch mal sehen, wie oft dort so Spaßkunden ankommen. Auf der AMI (dieses Jahr kann ich leider nicht) kamen dauernd junge Männer im fraglichen Alter an die Stände und meinten "ey wir wollen mal OPC fahn" oder "egal, hauptsache schnell"

Ja wirklich, ich konnte es selbst kaum glauben.

Naja, die wurden dann alle zum Spritsparkurs geschickt. Gibts leider auch. Und dann darf man sich nicht wundern, wenn es mal einen Mitarbeiter gibt, der, vielleicht auch zu Unrecht, mal den Gegenüber in diese Schublade steckt.

Und Interesse am Produkt gleich Null, hauptsache vor den Anderen gross sein und mal auf dicke Hose machen können :(

 

cheerio

Klar das stimmt schon, doch ist ne Messe ein wenig anders als ein Autohaus. Und da er mit seiner Freundin da war, hätte der Verkäufer schon suggerieren können, das wirkliche Kaufabsicht wegen, meinetwegen, Familiengründung oder so besteht.

Und diese Spaßkunden disqualifizieren sich ja schon selbst.

Gruß Rehen

Themenstarteram 15. April 2008 um 16:19

Das Problem mit den Probefahrten verstehe ich, das es es auch mal Wartezeiten geben kann weil die Verkäufer Stress haben auch aber dann sollte man den Kunden doch wenigstens mal ansprechen, ihm die situation erklären und drauf hinweisen das es ein paar Minuten dauern kann und ihm vieleicht noch ein Kaffe oder Wasser anbieten. Verlangt man da zuviel Service?

Wie soll der Verkäufer zwichen Kunden und Probefahrt abstauber unterscheiden wenn er einen nicht mal Anspricht und Kontakt aufnimmt?

Vor vielen Jahren (etwa 1980) ist einem Bekannten etwas in der Art beim Sternen-Händler passiert. Er (natürlich und altersgemäss) nicht in Schlips und Zwirn, sondern in Jeans.

Für die Eminenzen PKW-Zuteiler war er durchsichtig.

Ganz dumm haben die aber geschaut, als plötzlich einer der LKW-Verkäufer dieser Niederlassung sich in den PKW-Bereich "verlaufen" hat und dieser zufällig meinen Bekannten erblickte. Der hatte nämlich knapp 2 Jahre zuvor eine kleine Spedition geerbt und nannte knapp 20 LKW sein eigen.

Er sagte dann laut und deutlich "Eigentlich wollte ich ja einen 350er kaufen, werde aber bei diesem Umgang mit potentiellen Kunden wohl doch mal bei BMW vorbei schauen." :D

Plötzlich hatte man das Gefühl, dass 3 Anzugträger gleichzeitig ihm bis zu den Schultern in den Allerwertesten kriechen wollten ...

In Amerika wird sogar an "Pennern" verkauft, hauptsache die Kasse stimmt. Letzten habe ich einen Kunden bei meinen BMW Händler gesehen, der Typ sah einfach unmöglich aus. Aber der hat den Vetrag für einen 650i unterschrieben.

Ein guter und vor allem schlauer Verkäufer nimmt jeden Kunden ernst, egal wie der aussieht.

Zitat:

Original geschrieben von pluto187

Ein guter und vor allem schlauer Verkäufer nimmt jeden Kunden ernst, egal wie der aussieht.

Genau, denn Ignoranz und Vorurteile sind immer ein Zeichen von geringer Bildung und Intelligenz.

@ forsti-z12xe: wenn du aus Berlin bist, guck vielleicht mal beim Autohaus Rummelsburg vorbei, ein Verkäufer dort ist Klasse.

Gruß Rehen

am 15. April 2008 um 18:30

Hallo....

 

 

wenn man das so alles liest, kann man es auf einen Punkt bringen:

 

man sollte mal wieder zu mehr Menschlichkeit zurückkehren und das gilt für beide Seiten.

In einem Land, wo Menschen an Äußerlichkeiten und an ihren materiellen Dingen gemessen werden, würde es ein wenig helfen...

 

1. Verkäufer sollten davon ausgehen, dass jeder Kunde Geld ins Haus bringt...

 

2. unsere ..."ej, ich will mal'n OPC fahn", sollten begreifen, dass man nicht mit einem schnellen Auto imponiert, sondern mit Ausstrahlung

 

Beachten beide Seiten die beiden Punkte, dann klappt es evtl. auch mit der Probefahrt

 

 

 

The Moose

Zitat:

Original geschrieben von Swedishmoose

Hallo....

 

wenn man das so alles liest, kann man es auf einen Punkt bringen:

man sollte mal wieder zu mehr Menschlichkeit zurückkehren und das gilt für beide Seiten.

In einem Land, wo Menschen an Äußerlichkeiten und an ihren materiellen Dingen gemessen werden, würde es ein wenig helfen...

1. Verkäufer sollten davon ausgehen, dass jeder Kunde Geld ins Haus bringt...

2. unsere ..."ej, ich will mal'n OPC fahn", sollten begreifen, dass man nicht mit einem schnellen Auto imponiert, sondern mit Ausstrahlung

Beachten beide Seiten die beiden Punkte, dann klappt es evtl. auch mit der Probefahrt

 

The Moose

Perfekt zusammengefasst :)

Ich glaube weniger, dass in Autohäusern (zumindest nicht bei Opel) Jugendliche "nicht für voll" genommen werden. Bei Opel ist das Problem, dass die Verkäufer teilweise einfach auf gut deutsch gesagt das Letzte sind.

Dass die Grundstimmung bei Verkaufseinbrüchen (wenn ich also mit einem Bein im Arbeitsamt stehe) und wenn den ganzen Tag Leute Probefahrten buchen um dann bei auto-best-preis zu kaufen ziemlich schlecht ist, KANN ICH VERSTEHEN. Aber umso mehr müsste es den Verkäufern ein Ansporn sein, ihre Arbeit gut zu machen.

Also Forsti, nimm's nicht persönlich. Ich bin seit über 30 Jahren Opel-Kunde, habe ein dementsprechendes Alter, trage berufsmäßig fast ständig Anzüge (obwohl das wie gesagt nichts zu sagen hat), und fahre auch noch mit entsprechenden Fahrzeugen beim Händler vor und trotzdem habe ich genau die selbe Situation erlebt wie Du.

Es wird nicht daran gelegen haben, dass ich unfreundlich war oder einen schlechten Eindruck gemacht habe. Vielleicht hat vom Verkäufer einfach die Frau 2 Tage vorher Schluss gemacht, oder er is Alkoholabhängig und der Chef hat gesagt, dass er nurnoch zu Hause trinken darf...

Getreu dem Motto "Wer nicht will, der hat schon" sollte man so über das Ausschlussprinzip zum Verkäufer seines Vertrauens finden.

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