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Wer hat einen Fendt Topas ab Bj 2008/09 und kann über Erfahrungen berichten?
Wir haben uns einen guten gebrauchten Topas 550 Bj 2009 zugelegt und starten demnächst die erste Probewoche damit.
Wer hat so einen Wagen und weiß was darüber, gibt es Schwachstellen, oder etwas worauf man achten sollte, oder Auffälligkeiten? Bisher habe ich nur eine Überführungsfahrt über ca 80 Km damit gemacht und hatte einen guten Eindruck, er hat 100er Zulassung und einen Mover.
Beim Beladen mit den wichtigsten Utensilien damit er im Prinzip reisefertig ist, ist mir aufgefallen, dass die Stützlast sehr schnell überschritten wird, also Fahrräder auf der Deichsel habe ich mir schon abgeschminkt. Leider sind aber die hinteren Staufächer im Vergleich zu den Vorderen eher klein und eng, so dass man gar nicht erst in Versuchung kommt viel mehr Gewicht nach Hinten zu verlagern. Ein Tisch für das Vorzelt hat schon mal hinten keinen Platz, mit der Serviceklappe ist der Raum zwar gut zugänglich, aber zu schmal, gegenüber ist der Wassertank usw, also auch wenig Platz. Den hinteren Stauraum kann man schon fast als Handschuhfach bezeichnen. ;-)
Vorne dagegen unter den Einzelbetten ist Platz ohne Ende, wäre da nicht die Stützlast zu beachten die der „Ladefreude” ein schnelles Ende beschert.
Gut wir werden erfahren im wahrsten Sinn des Wortes wie wir klar kommen, insgesamt ist das ein „schönes Stück Wohnwagen” und was ich bisher sehe auch gut verarbeitet, bin sehr gespannt.
Es ist unser 1. Fendt, bisher hatten wir Adria und Wilk, wobei der Wilk eine mittlere Katastrophe war was Feuchtigkeit und Nässe betrifft, ansonsten war er nicht schlecht und sehr robust.
Wer also Tipps und Erfahrungswerte mit Fendt insbesondere Topas hat, nur her damit!
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27 Antworten
Moin,
welches Modell ( Aufteilung ) habt ihr denn ??
Wir haben einen 465er Bianco mit Einzelbetten. Ist also etwas kurzer als dein 550er. Aber scheint dennoch eine ähnliche Aufteilung zu sein! Damit wir Räder auf der Deichsel und den Laderaum unter den Betten Nutzen können müssen wir darauf achten erstens nur relativ leichtes aber sperrige Sachen in den Bettkästen zu verstauen. Eigentlich wäre das auch ein guter Platz für das Vorzelt aber um Gewicht nach hinten zu bekommen liegt das immer so weit wie möglich hinten auf der Sitzecke und dem heruntergelassenen Tisch. Bisher hat es sich von dort auch noch nie weg bewegt obwohl wir es nicht verzurren. Weitere Gepäckstücke kommen unter den Tisch auf den Boden.
Damit kommen wir eigentlich dann immer ganz gut hin.
Naja ich hab mal gewogen, die Räder (2 Stück) schon ca 36 Kilo, der Träger ca 12 Kilo, damit sind wir schon bei rund 50 Kilo dann darf aber in dem „riesigen Stauraum” unter den Betten fast nichts mehr sein, denn die Gasflasche vorn und ein paar Kleinigkeiten kommen ja auch noch dazu.
Ich versuche es jetzt mal mit einer kleineren Gasflasche und ohne Reserverad, vielleicht klappt`s dann. Schade um die großen Stauräume ist es trotzdem, gerade da bekommt man nämlich besonders viel rein ohne dass es stört und sie sind am besten zugänglich von allen Stauräumen.
Auch wenn ich immern och nicht deine Aufteilung kenne, vermute ich mal, das die ähnlich unserem FENDT ist.
Ich habe die Stützlast direkt bei Abholung leer gemessen und er hatte 44 kg
Mover-Set hinter der Achse und Gaspulle 11'er ALU mit Reserverad im Kasten bringen nun
55 kg auf die Stützlast-Waage.
Mit dem eingeladenene Reisezubehör plus Bekleidung habe ich noch nicht gemessen.
Ich denke, ich komme so an die 80/90 kilo.
Falls ich mir einen Deichselträger für 2 Räder montieren würde ( hatte ich am 2002'er FENDT)
würde das Reserverad auf einem RR-Träger hinter der Achse unter dem WoWa hängen.
Die Aufteilung ist ganz einfach, vorne 2 Einzelfestbetten, hinten Rundumsitzgruppe, Mitte Küche Kleiderschrank und Bad
Der WW ist derzeit bis auf Kleidung reisefertig beladen mit allem Drum und Dran die Stützlast liegt bei exakt 75 Kilo und mehr darf nicht. Auch das zul. Gesamtgewicht ist schon fast erreicht, kommen noch Klamotten, etwas Wasser in den Tanks dazu ist er exakt auf Maximalgewicht, 1700 Kilo das ist gleichzeitig die max Anhängerlast für mein Fahrzeug.
Das heißt, kleinere Gasflasche und Reserverad raus das ist der einzige Spielraum den es noch gibt, ansonsten wüsste ich nicht was ich noch weglassen könnte. (Vorzelt ist eine Sackmarkise die hängt permanent rechts im Keder)
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 27. März 2015 um 12:32:24 Uhr:
Die Aufteilung ist ganz einfach, vorne 2 Einzelfestbetten, hinten Rundumsitzgruppe, Mitte Küche Kleiderschrank und Bad
Aha,
also kein franz. Bett vorne.
Somit passen schon mal keine Stühle & Tisch in die Bettkästen
Eine Typenbezeichnung wäre hilfreich. ;)
Es ist halt ein "Wohnwagen" und kein Lastenanhänger.
Wenn man auch nicht direkt die höchste Zuladung ordert, muss man knapp kalkulieren.
@Ford, natürlich passen Tisch, Stühle usw vorne unter die Einzelbetten, locker sogar und eigentlich noch jede Menge sonstiges Zeug, wäre nicht das Gewicht zu beachten. Platz gibt`s ohne Ende.
Übrigens es gibt auch sehr stabile Tische die kann man zusammenrollen, sind Aluprofile die man einfach auseinanderzieht und einrollt, die passen dann in eine Tasche die nicht mehr Platz braucht wie ein Satz Ferderballschläger.
Auch das zul. Gesamtgewicht ist das maximal mögliche bei dem Typ, keine weitere Auflastung möglich, außerdem dürfte ich noch mehr auch nicht mehr ziehen mit meinem Wagen.
Natürlich macht sich bei der Nutzlast auch der Mover und seine Batterie bemerkbar das alles hat auch ziemlich Gewicht und reduziert die mögliche Nutzlast.
Aber es ist so wie du sagst praktisch alle modernen WW`s haben viel Platz aber wenig Nutzlast, meiner hat sogar noch vergleichsweise viel trotz Mover
Klingt nun doof, erst recht wenn man den Wowa womöglich vor der Haustür stehen hat. Wir müssen immer erst zum Wowa hin und haben somit Kleidung, Schuhe und Verpflegung sowieso im Auto, erst am Zielort wird umgeladen. Und da wir auf dem Rückweg den Wowa vorher abstellen müssen landet alles was wir wieder daheim brauchen vor der Rückfahrt auch wieder im Auto. So verteilt sich das Ladegewicht auf Wowa und Auto und man hat noch ein bisschen Gepäck um gegebenenfalls die Stützlast besser einzustellen.
Unser WW steht auch auf einem Bauernhof, aber bevor wir starten holen wir ihn, dann steht er eben mal 2 Tage auf der Strasse, kein Problem, allerdings wohnen wir nicht in der „City” sondern am Stadtrand da geht das schon mal.
Gleiches gilt nach der Rückkehr, da können wir dann in Ruhe vor der Tür ausladen und saubermachen.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 27. März 2015 um 13:40:48 Uhr:
@Ford, natürlich passen Tisch, Stühle usw vorne unter die Einzelbetten, locker sogar und eigentlich noch jede Menge sonstiges Zeug, wäre nicht das Gewicht zu beachten. Platz gibt`s ohne Ende.
Übrigens es gibt auch sehr stabile Tische die kann man zusammenrollen, sind Aluprofile die man einfach auseinanderzieht und einrollt, die passen dann in eine Tasche die nicht mehr Platz braucht wie ein Satz Ferderballschläger.
Auch das zul. Gesamtgewicht ist das maximal mögliche bei dem Typ, keine weitere Auflastung möglich, außerdem dürfte ich noch mehr auch nicht mehr ziehen mit meinem Wagen.
Natürlich macht sich bei der Nutzlast auch der Mover und seine Batterie bemerkbar das alles hat auch ziemlich Gewicht und reduziert die mögliche Nutzlast.
Aber es ist so wie du sagst praktisch alle modernen WW`s haben viel Platz aber wenig Nutzlast, meiner hat sogar noch vergleichsweise viel trotz Mover
Ich heisse übrigens Thomas, aka campingfriend :D ;)
Diese ALU-Rolltische sind schön leicht und klein, fliegen aber beim Sturm vor dem WoWa weg ;)
und sind mit dazu auch wackelig.
Unsere beiden Dukdalf-Stühle und der Westfield Campingtisch-Light wiegen kaum was.
Da ist das andere Gerödel, welches bei uns unter dem franz. Bett gesammelt wird, schon schwerer.
Ich wundere mich auch immer, wie ich auf 200 kg :eek: für Dinge komme, die immer im FENDT sind.
Dazu kommen dann noch ca. 50/70 kg Sachen, die nur für den Urlaub ein- & ausgeräumt werden.
Dabei sind kaum Nahrungsmittel, die wir nicht mitnehmen.
Ja,
der Mover schlägt natürlich bei der Zuladung heftig zu - bei uns ca. 60/70 kg für den
ganzen Mover-Einbausatz inkl. Batterie und Kabelgedönse.
Da schmelzen meine ca. 500 kg Zuladung dahin, aber immer noch genügend,
um auf der Rückreise im FENDT alle Keller mit Leckereien vollzustopfen :cool:
500 Kg Zuladung?
Das kommt mir etwas viel vor, was hat der denn für ein zul Gesamtgewicht?
Selbst große WW`s mit Tandemachse haben meistens keine 500 kg Nutzlast, irgendwie vermute ich da einen Denkfehler, nicht böse gemeint.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 27. März 2015 um 17:31:14 Uhr:
500 Kg Zuladung?
Das kommt mir etwas viel vor, was hat der denn für ein zul Gesamtgewicht?
Selbst große WW`s mit Tandemachse haben meistens keine 500 kg Nutzlast, irgendwie vermute ich da einen Denkfehler, nicht böse gemeint.
:D
Fendt Saphir 445 TFB mit 1700 kg Achse.....
...und 1200 kg Leergewicht :D
Geht nicht gibt's nicht :cool:
Hmm, auf der Website von Fendt hat der Saphir TFB 246 Kg Zuladung.
http://www.fendt-caravan.com/.../0.html
Hallo
ja da hast du recht!
Die Masse im fahrbereiten Zustand ist schon mit 1254 kg angegeben. Die bezieht sich aber nur auf die Grundausstattung. Alle Sonderausstattung kommt noch dazu.
Unser neuer 465 SFB Blackline ( max 1700 ) hat noch ca. 330 kg "Nutzlast". Bedingt durch die Extras.
Allso selbst wenn der WoWa nur die Grundausstattung hat hat CF ein klein
wenig geschummelt.
Gruß Volker