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Welches Öl für Bleifuß

Opel Omega B
Themenstarteram 8. April 2022 um 7:09

Hallo, tut mir leid mal wieder das leidige Thema aufzumachen aber ich wollte eure Meinung einfach individuell mal hören.

Aktuell ist in meinem Omega B (200.000 gelaufen, 2l 136PS X20XEV) wohl laut Ölzettel 10w40 drin. Würde demnächst gerne einen Ölwechsel machen und ihm das Beste vom Besten verpassen, inklusive vorheriger Ölspülung etc. Preis ist dahingehend erstmal nicht so wichtig, ich nenne das ganze eine Investition für Langlebigkeit.

Sorge bereitet mir mein Fuß, der hat nämlich ne ziemliche Bleivergiftung, und da ich durch meine neue Arbeit aktuell dauernd von hier nach da zu dort fetze wollte ich einfach fragen was für mich das "perfekte" Öl wäre (debattierbar, ich weiß), welche Schritte außer Ölspülung ich vielleicht noch durchführen sollte und wann ich am Besten einen Ölwechsel bei den höheren Belastungen des Motors durchführe, um möglichst lange noch etwas davon zu haben.

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13 Antworten

Dann gehe auf ein 5W50er.

Bin ich viele Jahre gefahren.

Ist halt dicker und auch teurer.

Valvoline oder Mobil haben diese Öle im Angebot.

 

Und lass die Maschine ganz, ein Omega B mit 136PS ist kein Sportwagen. Dickes Öl hilft nur bedingt…

Wie alt ist die Zylinderkopfdichtung?

Kühlsystem?

Wenn das nicht alles Tipp Topp ist,

wird Dauervollgas nicht lange gut gehen.

 

Ich habe das auch schon erlebt.

Ich trete meinen Omega nicht mehr so wie früher.

Will nicht nochmal mit einer defekten Kopfdichung stranden.

Obwohl bei mir alles erst 20000km alt ist.

Ich denke mal beim X20XEV muss es nicht unbedingt ein XW50 oder gar XW60 sein. Thermisch wird der auch bei Bleifuß bestimmt nicht brisant. Da sind die V6 schon anders. Insbesondere auf Zylinder 6. Ich bin im Hochsommer auch immer 5W50 gefahren und seit gut 1,5 Jahren auf das 0W40 von Mannol umgestiegen. Ist zwar etwas verbrennungsfreudiger, aber auch günstig.

Bei einem XW40 wird beim X20XEV der Ölfilm nicht abreißen, wenn er hoch dreht. Das wäre dann ein Grund eher ein XW50 zu nehmen.

Viel wichtiger ist eher, regelmäßig zu wechseln.

Sprich mit einem 40er Öl wirst Du schon gut bedient sein...und wenn man es kalt schneller verteilt haben will, nimmt man vor dem W eine 0 oder wenigstens ne 5 ;)

Müssen nicht, bei einer Maschine die 200000km nur mit billig Öl gefahren wurde, ist ein dickeres schon besser.

 

Ist aber eh egal, weil es vermutlich eh schief geht. Wenn noch eine alte Kodi drinn ist sowieso.

Dauervollgas mag kein alter Opa. Irgendwas gibt auf.

Wenn nicht würde mich das Wundern.

Ich rede hier nicht von 20 Minuten Vollgas.

 

 

 

 

 

 

Ich fahre das Mannol jetzt seit ca. 150tkm. Und mein Motörchen hat jetzt schon die 500k gekratzt. Und der wird bei leibe nicht gestreichelt. Verbrauch etwa 0,5 Liter auf 2000km. Beil Volllast Autobahn auch mal etwas mehr. Ich denke mal nicht unbedingt, dass es auf den Preis ankommt. Ein 10 Liter Fass von dem Mannol kommt aktuell etwa 50,-€.

Viel eher das Wechseln...bei mir fliegen Öl und Filter nach 10tkm raus. Das war im Schnitt fast jeden Monat. Nu bin ich etwas ruhiger geworden, jetzt so alle 2 Monate :D

Nur hast Du die Maschine mit neuen Teilen versehen.

Wenn das, ist es schon was anders. V6 auch…

Und Dir ist auch schon genug um die Ohren geflogen.

Am Öl hat aber nicht gelegen.

 

Der TE hat ja nicht geschrieben was schon alles neu ist.

Ich gehe von einem alten billigen Omega B aus.

Vielleicht irre mich ja.

Die Motoren sind schon recht robust. Ich denke das gilt sowohl für 4 und 6 Zylinder.

Stimmt, mir fliegen eher die Getriebe und Antriebswellen um die Ohren :D Obwohl, das Getriebe ist jetzt schon ne Weile drin und funzt ohne Probleme. Ich denke da war eher das Problem, dass es immer gebrauchte waren......... Wer viel fährt, hat auch viel Verschleiß, da geht dann auch mal was flöten :D

Mein Motor hat jetzt eine Karosse, einen übergesprungenen und einen komplett gerissenen Zahnriemen überlebt. Beim letzteren kamen halt die Köpfe aus nem anderen drauf. Damit kann man leben :D

Am Öl lags auf jeden Fall nicht :D

Sag ich ja.

Die dicken Dinger kommen halt meist durch Kleinigkeiten. Der Zahnriemen ist gerissen, weil ne kleine Schraube von der inneren Zahnriemenabdeckung im Gewinde gerissen ist und denn da drin Lambada getanzt hat. Die ist einmal durch den Riemen durch und bei 240 hats er dann nicht mehr ausgehalten und sich ausgekotzt :D Paar Ventile waren dann krumm :D

Kopf
Riemen
Riemen
+1
Themenstarteram 8. April 2022 um 20:24

Zahnriemensatz habe ich gemacht mit allem drum und dran, Motor ist etwas ölfeucht da wollte ich dann aber erst gucken ob ein Wechsel auf ein anderes Öl das bereits behebt. Ansonsten hab ich bisher die schlimmsten Baustellen behoben (KW Sensor war beim Kauf im Arsch, der NW Sensor kam dann noch ein paar Wochen später dazu). Was Kopfdichtung angeht weiß ich nicht wie alt die ist, hab leider absolut keine Historie vom Wagen. Wurde einiges schon gebastelt, aber Kühlwasserverlust habe ich keinen und selbiges hat auch keine verdächtigen Ablagerungen oder Gerüche. Ansonsten kommt bald mal noch ne sehr große Wartung mit allem was man so mit geringem Aufwand machen kann (z.B. ZK, Benzinfilter, Luftfilter etc pp.) Wird sich ja zeigen wie sich das ganze entwickelt, Motortechnisch macht er aber einen sehr soliden Eindruck nachdem ich das gröbste behoben habe.

Wenn man da beim Zahnriemen dabei geht, einfach die Simmerringe der Nockenwellen und auch der Kurbelwelle vorne zumindest mit am Mann haben. Die kosten Pfennigbeträge. Die sind dann, wenns da sifft fix mit gemacht.

Öl ist immer ein schwieriges Thema.

Beim X20XEV würde ich mir jetzt wenig Gedanken machen.

Ein Normales 5W-40 und fertig. Bei den alten Motoren aber kein LL Öl nehmen.

Wenn man will, eine Hardcorespülung mit Diesel machen. Die aber unbedingt zusammen mit 'nem Dichtungswechsel der ÖWa machen. Bei 'nem innen versifften Motor kommen dann zuviele Bröckchen in den Ölkreislauf, die sich dann unten in der Wanne sammeln und das Sieb verstopfen können.

Hatte ich damals mal bei dem X18XE gemacht. Da hatte sich etliches in der Wanne gesammelt. Damals gab es aber noch E85. Mit dem Alk darin, dass sich auch im Öl gelöst hatte (Kaltstart) wurden alle Ölrückstände gelöst.

Auf Alk war der Motor dann bltzeblank von innen. Aber Geschichte...

 

Zurück zum Öl.

Meine Empfehlung ist ein aschehaltiges Öl, KEIN Low oder Mid-SAPS.

0W-40 braucht's nicht, ein 5W-40 ist das Maß der Dinge. Wenn es geht ein vollsynth. Öl, ein HC tut es aber auch.

Das Problem bei den aschearmen Ölen ist deren höhere Verdampfungsneigung, was aber bei LL Ölen auch gewünscht ist.

Im Omega fahr ich momentan ein Total Quartz 5W-40 und wechsle jetzt auf ein Castrol 5W-40 mit Dexos 2 Freigabe. Nehme halt ein für den Astra freigegebenes Öl und nutze das auch im Omega.

Aber wie geschrieben, Öl ist eine Glaubensfrage...

VG

Stimmt Öl ist Glaubensfrage und am Öl liegt es meist nicht wenn was auseinanderfliegt.

Bei billigen säuft er dann ein wenig mehr bis viel davon.

Ich bin die Motoren eigentlich mit fast allem was erlaubt gefahren, vom wirklich üblen 10W40, ja das war damals drinnen.

Ölspülung, ja Sir auch gemacht.

Viele Jahre E30 gefahren, ja der Motor wurde schön sauber!

Dann hat mal so ein Opel Mensch 5W30 rein geschüttet. 5W40 ja ist OK, mit dem 5W50 hat ich am wenigsten Ölverbrauch. Allerdings beim 2.2er, die nehmen eh gerne mal ein Schluck.

Kommt aber nun wieder 5W40 rein weil ich immer da habe und weniger fahre.

5W50 bekommt man ja nicht überall.

Nur 10W60 nie, weil das ist unnötig.

Zitat:

@Profinoob1337 schrieb am 8. April 2022 um 09:09:46 Uhr:

 

......

Sorge bereitet mir mein Fuß, der hat nämlich ne ziemliche Bleivergiftung, und da ich .......

Je nach Schwere der Erkrankung 1, 2, oder 3 Luftallons ans Knie binden während des Fahrens.

Das hilft sicher und mit der Zeit kann man die Anzahl der Ballons reduzieren bis auch der Letze überflüssig ist. ;-)

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