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Welcher Kombi über 250km/h (evtl. getunet?) mit niedrigen Gesamtkosten?
Hallo zusammen,
Ich hoffe, ich habe hier das passende Forum ausgewählt.
Ich suche einen jungen gebrauchten Familienkombi, mit dem ich zuverlässig, evtl. auch längere Strecken nachts über 250km/h fahren kann (sagen wir ab 270).
Leider kann ich meine finanzielle Vernunft nicht abschalten (sonst wäre ich beim Alpina B5 Touring) und möchte die Gesamtkosten niedrig halten.
Szenario: 10-15T km / Jahr, häufige kurze Stadtfahrten, aber auch lange z.T. sehr schnelle Autobahnfahrten.
Wiederverkauf nach 5 Jahren (also meine Fahrleistung 50-75T km).
Gesamtkosten = Kaufpreis - Wiederverkaufspreis + Spritkosten, Steuer, Versicherung, Wartung etc. Alles.
Zuerst hatte ich Alpina D5/D3 favorisiert, sehe jetzt aber, dass der Unterhalt (Spritmehrverbrauch und Wartung) recht exorbitant sind.
Jetzt vermute ich, dass BMW M550D, Mercedes E400D, Audi A6 55 TDI /S6 TDI die ingesamt im Unterhalt günstigeren Fahrzeuge sind - aber nicht über 250km/h. Ob dieses wirklich insgesamt billiger kommt, weiß ich nicht sicher, vermute ich aber.
Vmax-Aufhebung, evtl. mit Leistungssteigerung kommt für mich in Frage, aber:
1. Muss das vernünftig in die Papiere eingetragen werden (Versicherungsschutz etc)
2. Geht das auch in die Gesamtkostenrechnung ein, nicht nur die Kosten fürs Tuning, sondern auch der erwartete zusätzliche Verschleiß (sprich, wenn ich einen 550D völlig übertrieben tune und 50% Wahrscheinlichkeit für Motorschaden innerhalb von 75T km habe, gehören 50% des Preisverlusts von Verkauf mit Motorschaden mit in die Rechnung ein).
Was empfehlt ihr? Welches Modell, ggf. welcher Tuner, welches Baujahr/Baureihe?
Ich bin offen für Vorschläge in viele Richtungen (zb. wenn Skoda Octavia getunet auf 270 kommt und trotz Spritverbrauch insgesamt billiger ist, gerne), muss aber sagen, dass ich kein Bastlerauto will, dass in der Anschaffung saubillig war, aber ständig Aufmerksamkeit braucht, sondern einen verlässlichen Wagen, bei dem im Prinzip (um die Kostenrechnung noch komplexer zu machen ;-) ) jeder Werkstattbesuch auch vom Zeitverlust her für mich eingepreist wird.
Ich bin gespannt auf eure Vorschläge, vielen Dank!
Viele Grüße
Sonus
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235 Antworten
Zitat:
@NiereDoppelschein schrieb am 11. Mai 2023 um 17:40:39 Uhr:
Wegen 20 km/h anstatt mit 250 km/h zu fahren versteift man sich auf drüber hinaus. & ohne Budget angabe macht der Themenersteller für sich das Leben selbst schwer. Unglaublich das dass hier schon 15 Seiten schon so geht.
Zitat @Volvoluder
"Wenn entsprechend Kohle für eine weit teure Neuanschaffung da ist, kommt vermutlich ein Porsche Panamera Turbo S Sport Turismo für knapp 200k € im Unterhalt günstiger, selbst wenn man Zinsverluste für die Anfangsinvestition mit berücksichtigt.
Zitate TE:
"200k liegt nicht Mal eben auf dem Konto rum, da müsste ich tatsächlich teilfinanzieren."
"Aber ist eine gute Idee, der Panamera kommt mit auf meine Vergleichsliste, muss ich Mal genauer auf Basis von recherchierten Daten zu Wertverlust und Wartung durchrechnen mit meinem Szenario."
Danach scheint das Budget des TE ja nicht gerade klein zu sein;)
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 11. Mai 2023 um 17:48:04 Uhr:
Hätten sich ABM vor zig Jahren auf 200 km/h Limit geeinigt, würde dem TE wohl auch 230 km/reichen für den eigenen Wagen. ;)
Das ist gut möglich, wenn ich ganz ehrlich bin ;-)
Ich ärgere mich, dass es überhaupt so eine freiwillige Selbstbeschränkung gibt und dadurch nicht das technisch mögliche ausgereizt wird.
Und wenn ich ein Auto hätte, dass mit 230 ne gute Ecke drüber läge, würde ich mich vermutlich freuen, dass die anderen mit den teureren, stärkeren Autos reinrennen, und ich vorbeiziehen kann.
Zitat:
Und wenn ich ein Auto hätte, dass mit 230 ne gute Ecke drüber läge, würde ich mich vermutlich freuen, dass die anderen mit den teureren, stärkeren Autos reinrennen, und ich vorbeiziehen kann.
Die Einstellung lässt tief blicken ...
Zitat:
@Nuckelhamster schrieb am 11. Mai 2023 um 18:25:58 Uhr:
Zitat:
Und wenn ich ein Auto hätte, dass mit 230 ne gute Ecke drüber läge, würde ich mich vermutlich freuen, dass die anderen mit den teureren, stärkeren Autos reinrennen, und ich vorbeiziehen kann.
Die Einstellung lässt tief blicken ...
Hey komm, ich habe auf eine Vermutung, die ein bisschen ins persönliche geht, ehrlich eingeräumt, dass das gut möglich ist und eine Rolle spielen könnte. Bitte ein bisschen mehr Anerkennung für meine Ehrlichkeit und bitte nicht zu viel ins persönliche rein. Ich gönne jedem, der ein noch schnelleres Auto hat, lasse ihn/sie vorbei. Und ein Auto mit niedrigerer Höchstgeschwindigkeit kann trotzdem ein (für den anderen) besseres sein.
Menschen ziehen aus verschiedensten Dingen Freude. Manches davon bezieht sich auf den Vergleich mit anderen, anderes nicht. Da muss man schon ehrlich sein. Ich sehe das so, man soll anderen gönnen können, aber man soll sich auch über das freuen, was man hat (ohne andere abzuwerten). Was ich zum Beispiel nicht gut fände, wäre, Leuten das aufzubuttern (evtl. immer wieder), dass sie ein teures Auto haben, das künstlich begrenzt ist.
Auch von mir die letzte Warnung.
Topic oder Ende
Ihr habts in der Hand
VG Olli
Also ich würde lieber (zu niedrigeren Kosten) voll und hart "in die 250 rein rennen" und dafür aber sehr souverän im Bereich zwischen 200 und 250 beweglich sein, als die 275 mit letzter Rille schaffen und materialmordend unterwegs sein, Thema Reifen und Bremse und Öl und Brennstoff. Das steht alles in keinem vertretbaren (vor Dir selbst und der Familie) Rahmen. Wenn ich beim 35is bei 200 auf´s rechte Pedal steige dann passiert da was und das ist geiler als 275oder 280 gehen zu können. Da wird nämlich die Straße zunehmend schmäler und 100m sind plötzlich nur noch 75m oder 65m. Ich würde es verwerfen.
Außerdem: was soll denn als nächstes kommen? Ich bin bei den schnellen Spaßautos von 285PS und 440Nm im V6 Turbo auf einen 218PS mit 250Nm in einem R6 Sauger auf einen R6 Turbo mit 340PS gewechselt. Die Fahrdaten in punkto Beschleunigung sind enorm und alles was nach dem Z4 kommt, wird echt teuer. Da kommen dann Porsche mit Mittelmotor wegen der Straßenlage oder ein F-Type vom Klang her. Wenn ich dann aber die reinen Fahrdaten mit dem anzunehmenden Verbrauch und den Unterhaltskosten vergleiche, dann bleibe ich lieber beim BMW.
Außerdem 2: wenn die Regierung das Tempolimit durchsetzt, dann fühlst du Dich gef*ckt. Doppelt.
Ich würde wirklich lieber den Weg auf die 250km/h optimieren, als nach den Sternen greifen.
Hi keksemann,
ja, mit allem, was ich in den letzten Tagen hier und durch Recherche gelernt habe, stimme ich zu, alles über 250km/h ist für mich sehr schwer wirtschaftlich vertretbar und zumindest fürs kommende Auto kein Thema mehr. Trotzdem Glückwunsch an alle, die über diese Grenze drüber kommen, und auch an alle, die diese Grenze flott erreichen :-)
Aktuell bin ich vom 330i G21 (11/2020–06/2022) sehr angetan: 250km/h, Verbrauch kombiniert (5,9-6,3l/100km). Kann schnell, kann sparsam.
So schnell auf die 250 wie dein Wagen kommt er nicht, zugegeben.
Ich bin trotzdem sehr beeindruckt von dieser Kombination aus schnell genug und möglichkeit sparsam zu fahren. Und bei insgesamt 50000km Fahrleistung in 5 Jahren kommt mich das aufgrund des Spritminderverbrauchs deutlich billiger als zB ein Skoda Octavia RS mit ähnlicher Fahrleistung, aber 6,5l/100km.
ich muss ja auch keinen Rucksack mit mit rumschleppen :-)
Aber der G21 ohne Allrad, oder?
330i mit 6l fahren?
Max hinterm LKW, rechne mal eher kombiniert mit 7,5-10
Der 330i wird sich aber, wie jedes Auto mit <300 PS, im Geschwindigkeitsbereich zw. 200-250 km/h eher zäh anfühlen. Ich kenne den 330i im G20 nicht, ich bin aber mal den 328i F30 mit 245 PS zur Probe gefahren und habe mich damals dann nach einer Probefahrt mit dem 335i F30 für letzteren entschieden, weil er in allen Geschwindigkeitsbereichen, insbesondere aber bei >200 km/h viel souveräner war.
Wenn es Dir wichtig ist, dass das Fahrzeug souverän die 250 km/h erreicht, solltest Du mind. 300 PS haben, also bei BMW auf die 6-Zylinder (40i) setzen.
Zitat:
@Sonus schrieb am 11. Mai 2023 um 21:04:12 Uhr:
........... alles über 250km/h ist für mich sehr schwer wirtschaftlich vertretbar und zumindest fürs kommende Auto kein Thema mehr.
Na dann kann hier ja zu.
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