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welchen Audi 80 als erstwagen

Audi 80

Hallo liebe Community,
nachdem ich jetzt 1 Jahr begleitet und 1 Jahr selbstständig gefahren bin, wollte ich mir endlich mein erstes eigenes Auto zulegen.
Da ich schon immer großer Audi fan war habe ich direkt an einen 80 gedacht, nachdem ich mich ein wenig erkundigt habe wollte ich hier sicherheithalber nochmal nachfragen:

Verbraucht der B4 mit 90 PS wirklich ~genauso viel wie ein 2.0E mit 116 PS?
Mit wieviel Nebenkosten (Steuer, Versicherung muss ich bei welchem Modell rechnen?)

Ist vom Verbrauch her eher ein b3 oder b4 vorteilhafter?

Allgemein:
Welchen Audi 80 würdet ihr mir aus welchem Grund empfehlen

22 Antworten

Hallo,

das sieht jeder hier anders!

Zunächst mal zum Verbrauch. Der Verbrauch ist nicht alles.
Ein B3 kommt mit Erhaltungsreparaturen zu höheren Kosten als ein B4.
Ein 90PS kann bei schlechter Wartung mehr verbrauchen als ein 115 PS.

Die Wartung ist das nächste Thema. Was kann man selbst machen?

Die Versicherung ist ein weiterer Poste, der ins Geld geht.

Ich würde dir einen B4 2,0 ABK ab 1994 empfehlen, der ist robust und ausgereift.

Gruss

Hallo
Ein AudiB4 90PS Benzin braucht am meisten Benzin, von den ganzen Modellen bis 115PS.
Ich besitze einen Audi 80B4 Limousine 115PS Benzin, fahre aber nur wenige KM. Leistung und verbrauch sind in Ordnung. Mann muss ja bedenken das sie schon über 20Jahre alt sind, und im Spritverbrauch viel getan hat.
Ein Audi90PS Benzin kämme für mich nie in frage(Leistung auch für 90PS nicht so gut). Er kämme für mich nur in frage wenn ich wenig KM fahre. Und ich besitze auch einen AudiB4 Limousine Diesel90PS, geht gut und verbrauch ist in Ordnung. 5l-6l Verbrauch, ist mein Altagsauto. Meine Empfehlung währe mein Altagsauto.
Gruß Gerald

Hallo ich habe den Abt b4 2.0 90ps ich finde es geht mit dem Verbrauch am anfang fand ich auch es ist viel bis alle defekte behoben waren. Der Wagen war von einem Rentner und sehr viel kurzstrecke gefahren und nur langsam, der war sowas von zu. Er lag so bei 10-11 l dann wurden von mir blauer tempsensor, flansch einspritzung, termostat, Kerzen,Filter, und Öl erneuert. Dann habe ich ihn langsam wieder eingefahren und auch eine kur mit einspritzungsreiniger gemacht. Achja zündkabel und Verteilerkappe sind auch neu. Jetzt nach Ca 2000km läuft er gute 180 der verbrauch ist zurück gegangen auf 8-9l wenn kurzstrecke gefahren wird sind es natürlich über 10. Der motor hat 276tkm hat das lange Getriebe jetzt meint man er hätte 20ps mehr als vorher. Bin zufrieden

Man darf nicht vergessen dabei ich bin gelernter schrauber im nfz Bereich. Ich mache alles selber ich würde sagen man sollte es es vom zustand abhängig machen. Wenn du einen Top gepflegten abt findest warum nicht. Was wo der zustand Top ist musst Du weniger reinstecken, such nach einem exemplar was in gutem wartungszustand ist. Ich habe 700 bezahlt Plus 150 Euro teilen kannst du schrauben.

Zitat:

@Lagebernd schrieb am 24. Januar 2015 um 17:54:29 Uhr:



Ein B3 kommt mit Erhaltungsreparaturen zu höheren Kosten als ein B4.
Ein 90PS kann bei schlechter Wartung mehr verbrauchen als ein 115 PS.

wie kommst auf das schmale brett,dass nen B3 teurer sein soll,als nen B4 😕

gut finde ich aber die bemerkung mit dem vergleich zwischen dem 2.0 & dem 2.0E,so triffts den nagel voll aufn kopf 🙂

die günstigsten motorisierungen beim B4 sind nunmal diese beiden motoren,im alltag kommts dann auch kaum drauf an,welcher es is,denn beide brauchen zuviel kraftstoff & ziehen kaum die wurst vom teller

wenn du wirklich nur auf den verbrauch schaust,gibt es wesentlich bessere autos als den audi 80 B4

du kannst bei beiden um die 9,0l/100km einplanen,bei kurzstrecken & im stadtverkehr auch locker mehr,der 2.0E bietet vielleicht bei landstrassenverkehr den vorteil,dass er spritziger is,es wird halt schon nen kampfgewicht jenseits der 1.200kg bewegt

um dies halbwegs gescheit zu erledigen,sind die karren auch recht kurz übersetzt,auf autobahnen sind beide nicht wirklich daheim

ich selber habe eine 2.0E limosuine von 1992,ich bewege den mit um die 8,0l/100km,habe aber auch schon in nem versuch knapp 7,0l erreicht 🙂

allerdings schaffe ich mit meinem fahrprofil optimalste verhältnisse für so nen wagen,ich fahre viel überland mit ziemlich hohen anteil von tempo 70 zonen & kratzt grad mal paar ortschaften an

auf autobahnen halte ich die 8,0l mit ner geschwindigkeit von ungefähr 110km/h,dabei dreht der motor aber auch schon knapp 3.000U/min,schneller fahren bedeutet direkt auch gleich höherer verbrauch

wenn du damit leben kannst & auch kein rennpferd brauchst,dann machst mit beiden nicht viel verkehrt,der 2.0E is etwas spritziger,beim 2.0 dafür noch weniger dran,was kaputt gehen kann 🙂

bei nem B3,z.b. als 1.8S sind verbräuche von knapp 8,0l/100km eher die regel als ausnahme,selbst mit flotter gangart is nen verbrauch von 10l recht viel

im vergleich zum B4 2.0E finde ich ihn auf langstrecken mit autobahn auch bequemer,er is nicht viel langsamer & mit dem 4+1ganggetriebe aber wesentlich ruhiger & auch sparsamer

nachteil is dann aber an steigungen auch,dass ihm da schnell die luft ausgeht,während nen B4 2.0E da im drehzahl- & leistungszenit kaum langsamer wird 😁

allerdings sind diese fahrzeuge meist recht alt & zumindest sicherheitstechnisch recht schlecht ausgestattet,modelle mit ABS findet man bei den kleinen motoren schon recht selten,der damals sehr teure airbag is kaum zu finden

so gehts allerdings auch mit frühen B4 der jahre 1991-1993

wenn du wert auf solche sachen legst,würde ich dir auch nen modell ab 1994 nahe legen,ABS & fahrerairbag is dann auf jeden fall drin,ab 1995 sogar noch der beifaherluftsack

& zu nem günstigen auto gehört auch noch mehr,als nur der verbrauch 😉

egal ob B3 oder B4,die technik is langlebig,robust & meist auch recht simpel,verschleissteile gibt es recht günstig & es lässt sich noch viel in eigenregie oder auch kleinen werkstätten mit begrenzteren kapazitäten erledigen

ps.: unser "erst-audi 80" is nen audi 80 avant 2.6 von 1995,ich finde so is das auch nen richtig guter wagen,bequem,solide,für nen audi 80 auch recht praktisch & er macht sogar auch noch bisschen spass 🙂

ich selber hab noch nen (derzeit leider nicht fahrbereiten) audi 90 2.3E als meine kleines goldstück & der B4 2.0E,war eigentlich als winterfahrzeug gedacht,macht aber auch zum billigen pendeln zur arbeit & zurück auch sinn

Zitat:

@emil2267 schrieb am 25. Januar 2015 um 13:00:29 Uhr:



Zitat:

@Lagebernd schrieb am 24. Januar 2015 um 17:54:29 Uhr:



Ein B3 kommt mit Erhaltungsreparaturen zu höheren Kosten als ein B4.
Ein 90PS kann bei schlechter Wartung mehr verbrauchen als ein 115 PS.
wie kommst auf das schmale brett,dass nen B3 teurer sein soll,als nen B4 😕
Ganz einfach, ein B3 ist älter und somit die Verschleißteile auch, müssen eher gewechselt werden.

bei nem B3,der bis 1991 & nem B4,der ab diesen jahr verkauft wurde,is das aber ne sehr allgemeine aussage

unsre B4 liegen da auch schon dramatisch auseinander,der 1992er war mit seinen damals rund 220.000km fast am ende,unser 1995er sah da wesentlich besser aus,was ich aber hauptsächlich an der pflege des (vor-) vorbesitzers & der laufleistung von damals weniger als 150.000km fest mach

der wagen läuft seit zwei jahren auch fast ohne geld zu kosten,vor nächster HU jetzt im märz habe ich aber auch schon wieder paar baustellen im blick,es sind halt auch 20 jahre & zumindest limousinen & avants wird man kaum neuere finden

Ist das mit Ersatzteilen so gravierend? Ich habe zum b4 noch einen 124 er Mercedes die Teile dafür unterscheiden sich kaum ob original oder zubehör im preis. Man bekommt auch alles jede Dichtung einzeln, weiss nicht wie es bei Audi ist aber Einbauen tue ich eh nur Marken Teile.

nen kumpel war gestern bei audi zwecks teilen für seinen "neuen" audi 90 2.3E

die fahrgestellnummer war bei dem wagen von 1991 nicht mehr gelistet,er bekam weder die dichtung des ölmesstabs,reparatursatz der servopumpe (bekommt man aber auch schon immer kompletter & billiger bei BMW),diverse druck- & temperaturfühler & auch nicht die türleiste vorn rechts,wobei man sagen muss,die anderen 7 leisten gibts noch 😁

mich hats schon recht überrascht ?!

spezielle teile sind zwar schon immer nen problem,aber selbst so kram fuchst schon 🙁

allerdings muss man aber auch sagen,dass man die kisten schon noch am laufen halten kann,man bekommt vielleicht nicht alles,aber immer noch genug,zumindest mehr als bei audi selbst 😉

Eigendlich ein Witz wenn man überlegt wieviele von den dingern noch auf der Strasse sind. Ich bin auch der meinung das die noch Qualität sind im vergleich zu den Autos die man bei Audi heute baut, wenn ich an den 05 er a3 2.0 TDI von meinem Bruder denke 150 Tkm der zweite Zylinderkopf und der 3 Turbo. Und der Wagen wird gut behandelt

Zitat:

@cobramarkus schrieb am 25. Januar 2015 um 14:10:23 Uhr:


Eigendlich ein Witz wenn man überlegt wieviele von den dingern noch auf der Strasse sind. Ich bin auch der meinung das die noch Qualität sind im vergleich zu den Autos die man bei Audi heute baut, wenn ich an den 05 er a3 2.0 TDI von meinem Bruder denke 150 Tkm der zweite Zylinderkopf und der 3 Turbo. Und der Wagen wird gut behandelt

Das ist aber nicht nur bei Audi so. Autos sollen heute nicht mehr für die Ewigkeit gebaut werden.

Die zweite A3-Generation ist eigentlich ein problemloses Auto. Meiner hat fast 400.000km erreicht, ohne wirklich große und dramatische Probleme. Das war allerdings auch ein 1.6 Benziner.
Der 2.0 TDI (Motorkennbuchstabe BKD) ist allerdings berüchtigt für ZKD-Probleme.

Im B4 hatte ich den unverwüstlichen 2.0 mit 90 PS. Keine Weltmacht, die reichen im Alltag aber wunderbar aus.

Ja die Benziner sind problemloser. Bei mir im freundes und Familienkreis die vorher Audi und Vw Fans waren fahren alle jetzt was anders. Sind sehr enttäuscht gewesen sind viel auf Japaner umgestiegen.Mit dem b4 können die sich nicht messen.

Der B4 ist garantiert nicht das unfehlbare Automobil, aber er lässt sich ohne große Mühen betreiben. Bei meinem aktuellen A3 und auch bei dem A3 davor, konnte ich alleine keine Glühbirne mehr wechseln. Beim B4 kann das auch jeder Laie machen.

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