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Welche Zündkerzen ?

Opel Astra F
Themenstarteram 26. April 2012 um 12:14

Hallo Forum Gemeinde,

bei mir steht so langsam die nächste Inspektion vor der Tür, die ich durchführen sollte.

da ich KEINE zwei linke Hände habe verzichte ich gerne zum FOH zu gehen.

Jetzt ist meinen fragen: welche Zündkerzen sind besser (1, 2 oder 4 Masseelektroden und welche Erfahrung habt Ihr mit den

jeweiligen?)

und da ich auch nichtmehr das jüngste Auto habe, was für ein Öl ist gut für den Motor???

( 0w-40, 5w-40, 10w-40 oder standart 15w-40????)

 

Ich möchte mich schon mal im vor raus bei euch bedanken

gruß

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15 Antworten
am 26. April 2012 um 12:51

Welcher Motor? Laufleistung?

Öl 10w40

Zündkerzen stehen in der betriebsanleitung

Themenstarteram 26. April 2012 um 13:00

hey

ich habe den c18xel mit 85kw/116ps und rund 200tkm.

MoiN!

1,2 oder 4 war mir egal und auch kein Unterschied feststellbar.

Öl wenigstens 10W40 oder eben besser.

Mfg Ulf

Die 16V 1,8ter sind relativ meckelig beim Öl. Ich habe die besten Erfahrungen mit 5W40 gemacht. Das billigtse was du bekommen kannst (16€ 5L). Dazu von NGK die Standartkerzen für den Motor. Weiss gar nicht, ob es überhaupt einfache gibt... Habe aber nur die Standartdinger drin.

also 5w40 für 16€/5L und 4xNGK für 10€/4Stück.

Ein zu gutes Öl gibt es nicht - wohl aber ein zu schlechtes.

Was du kaufst hängt davon ab wieviel es dir wert ist.

Am besten fährst du natürlich mit einem Vollsynthetik - das Mobil1 0W-40 gehört zu den besten Ölen auf dem Markt und ist mit seinem sehr hohen HTHS-Wert (3,7 wenn ich mich recht entsinne) enorm scherstabil. Von der QUalität des Additivpakets und des Grundöls einmal ganz abgesehen.

Über eBay mit rd 7€/l auch zu einem vernünftigen Preis zu bekommen.

Alternativ und für Sparfüchse gibt es eigentlich nur eine Alternative - das Praktiker 5W-40 (ehemals Highstar). Produziert von Addinol mit ACEA A3/B4-Profil und Mercedes 229.3, VW 502 00/505 00, BMW Longlife-98 sowie Porsche-Freigabe.

Für den Preis von ca 10-17€ (je nach Angebotslage) bekommt man kein vergleichbar hochwertiges Öl!

Du scheinst dich ja mit der ölgeschichte beschäftigt zu haben. Gibt es Test- Messergebnisse wielange die Additive im Öl bleiben...?

Ich habe mich aus persönlichem Interesse mal intensiv in das Thema eingelesen - und hatte vor ein paar Jahren mal einen etwas fanatischen Physik-Professor der spontan eine ganze Vorlesung lang statt Vorgänge in der physikalischen Chemie zu behandeln nur über Schmierstoffe referiert und diskutiert hat :D

Hab aber mittlerweile wieder viel vergessen - der Job lässt mir nicht viel Zeit für's Auto ;)

Dennoch - soviel zum allgemeinen:

Ein Öl altert nicht, lediglich das Additivpaket welches dem Öl zugefügt ist "altert".

Durch Hitze und Scherbelastung werden die Molekülstrukturen zerstört und das Additivpaket verliert an Wirksamkeit.

Grundsätzlich gilt: je höher die Qualität des Grundöls desto weniger Additive müssen hinzugefügt werden und desto langlebiger das Öl.

Allein deshalb sind gute Vollsynthetiköle quasi per se besser als jedes Mineral- oder HC-Öl - sie kommen mit weniger Additiven aus.

Es gibt jedoch nicht nur DAS Additiv sondern es handelt sich hierbei um einen vielfältigen Cocktail aus VI-Verbesserern, reinigungsaktiven Detergentien, Stoffe die die Rußpartikel in der Schwebe halten (sog. Dispersanten) sowie Hochdruck- und Verschleißschutzadditive die dafür sorgen dass auch bei höheren Temperaturen bei denen das Öl nicht mehr schmieren kann (200°C und mehr Öltemperatur am Kolben sind bei Belastung nicht selten).

Besonders wichtig sind hierbei die VI-Verbesserer, die aus einem Mineralöl (welches von Haus aus ein Einbereichsöl ist) überhaupt erst ein Mehrbereichsöl machen. Die heutigen Viskositätsspreizungen von bis zu 40 SAE-Indexpunkten sind nur durch Vollsynthetiköle oder umfassende Additivbeigaben machbar.

Was diese Additive betrifft so gibt es auch dort qualitativ gute und schlechte.

Die "Lebensdauer" eines Additivpakets lässt sich also nicht pauschal bestimmen, sie hängt von zahlreichen Faktoren ab.

Alter des Frischöls, verweildauer des Öls im Motor, Qualität des Additivpaket, Belastung des Öls durch den Motor, Belastung des Motors durch den Fahrer, Art und Qualität des Grundöls usw...

Während bei schlechten Ölen das Additivpaket schon nach kurzer Zeit aus einem 10W-40 nur noch ein 10W-20 macht behält ein anderes Öl selbst nach 20.000km noch fast seine volle Leistungsfähigkeit.

Die Öldatenblätter zu studieren hilft schonmal, die erteilten Herstellerfreigaben sind ein weiterer Hinweis.

Die reine Viskositätsklasse hingegen sagt recht wenig über die Qualität des Öls aus.

Also kannst du nicht sagen, ob nach 5 oder 50.000km das Additiv raus ist. Heisst in der Praxis, wenn 30tkm nichts passiert ist, war alles notwendige vorhanden und es gibt keinen Handlungsbedarf. Es gab schliesslich den Betrag wo nach 80tkm oder so das Öl im Labor gecheckt wurde und für vollkommen ausreichend befunden wurde...

Moin!

Die Frage ist aber auch wie die 80 Tkm zusammen kamen.

Das nach 30 Tkm kein Handlungsbedarf ist würde ich so nicht unterschreiben,

nen Ölwechsel kommt günstiger als am Motor nur Handanlegen.

MFg Ulf

Speziell gab es ein Video wie dieses hier , wo sogar ein Opel (glaube der X14XE) gezeigt wurde. Das öl vom Opel wurde nach 80tkm im Labor geprüft. Und wurde so bewertet, dass alle "notwendigen Eigenschaften" vorhanden sind.

Moin!

Und nochmal, wie kamen die 80 Tkm zustande?

MFg Ulf

Wahrscheinlich durch fahren??

Was für ne Frage, war ich dabei? Welche Kriterien sind denn für dich wichtig???

Moin!

80 Tkm Langstrecke ist eben nen Unterschied zu Kurzstrecke.

Mit meiner Gehhilfe zur Arbeit fürde ich da eben fast 8 Jahre für brauchen, willst das Öl solange drinlasssen???

Mfg Ulf

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