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Weiterfahren oder wechseln? E 220T CDI, 180.000 km

Mercedes E-Klasse S212
Themenstarteram 21. Februar 2017 um 21:22

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei mir ein paar Gedanken zu machen.

Erstmal zum grundsätzlichen:

Ich fahre derzeit einen E220T CDI Mopf, aus 2013, Avantgarde mit Sportpaket, Comand, Distronic, LED-ILS, 18", dunkle Scheiben, ... Listen-NP war rund 69t€. Jahresfahrleistung sind 50-70tkm wobei ich beruflich so viel fahre und vom Arbeitgeber Kilometergeld (30 Cent) für die dienstlichen Kilometer bekomme. Gekauft habe ich den Wagen als Jahreswagen mit knapp 30tk und ich hatte im Anschluss an die Werksgarantie die Verlängerung fürs 3. und 4. Jahr abgeschlossen.

Im Juli wird der Wagen 4 Jahre alt. Ich werde es aber wahrscheinlich nicht schaffen, bis dahin unter 200.000km zu bleiben um nochmals die Garantie zu verlängern.

Ohne Garantie wäre mir persönlich das Risiko zu hoch - für den Fall des Falles kann es halt teuer werden. Die Garantie übernimmt ja zumindest die Lohnkosten voll sowie 40% des Materials.

Aktuell gibt es ja für 212er Lagerfahrzeuge ziemlich gute Konditionen. Mir wurden Lagerfahrzeuge zum Kauf mit 35% Nachlass auf den Listenpreis angeboten. Ferner gibt es derzeit ziemlich gute Leasingkonditionen für 12 und 18 Monate - allerdings sind die Konditionen für 4matic Fahrzeuge deutlich besser.

Natürlich liebäugel ich mit dem S213. Allerdings dürfte es noch ein wenig dauern, bis günstige gebrauchte Fahrzeuge verfügbar sind. Da käme mir ein Leasing über 12 Monate sehr gelegen. Mir liegt hier ein Ang

Ich stelle mir daher nun folgende Fragen:

1) Was ist mein Fahrzeug derzeit noch Wert? Sind erzielbare 17.500€ realistisch? Inserat mit 18.900?

2) Mit welchen Reparaturkosten habe ich die nächsten 12 Monate / 50tkm zu rechnen? Klar ist das schwer zu sagen, aber zwischen 0€ und welchem Betrag (sagen wir mal worst case Kette reisst) reden wir?

3) Was ist mein Fahrzeug in 12 Monaten mit 230 tkm noch Wert? Ich denke noch über 10k€, oder?

4) Wieviel verbraucht ein 4matic Fahrzeug mehr als mein derzeitiger (haben beide dann die 7gtronic+)?

5) Hätte ein 4matic Fahrzeug außer dem Mehrverbrauch noch andere Nachteile oder zieht noch andere Mehrkosten nach sich im Vergleich zum derzeitigen Fahrzeug?

6) Wie groß ist das Risiko, dass ich bei einem Leasing nach 12 Monaten noch heftig Geld nachschiessen muss, das bedingt durch die Kilometer natürlich deutlich mehr Steinschläge vorhanden sind als bei einem normalen Jahreswagen.

Mich würde mal Euer Input interessieren.

 

Beste Antwort im Thema

Zwischen 7000 und 10000€ im Jahr, die weg sind, da kann man schon viel reparieren (zB einen neuen Motor einbauen, womit wir beim worst case wären)...

Es bleibt dabei, wirtschaftlich ist weiterfahren, alles andere ist "schöngerechnet"!

 

Bg

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Im Regelfall ist Weiterfahren wegen des dtl. geringeren Wertverlustes unter Vollkostenrechnung die günstigere Alternative, insb., wenn Deiner keinen Wartungsstau hat. Das gilt auch idR im "worst case" Szenario. Wechsel lohnt sich im Regelfall nur wegen verbesserter Technologie (zB Sicherheit, Euro 6 etc)

 

Bg

Im worst case lupft es dir den Motor, ein Austauschmotor kann aber innert einer Woche plus 6000 € eingebaut werden. Ist immer noch günstiger als der Wertverlust im ersten Jahr eines Neufahrzeugs. In Anbetracht der vielen 212er mit über 400'000 km Laufleistung ist das aber ein kalkulierbares Risiko. No Risk no Fun.

Themenstarteram 22. Februar 2017 um 10:12

O. k., in Bezug auf einen Neuwagenkauf macht das Ganze keinen Sinn.

 

Mir liegt aber ein äußerst attraktives Leasing Angebot für ein vergleichbar ausgestattetes Fahrzeug (S212 Neuwagen) vor.

 

Listenpreis 71k€

12 Monate

20tkm zu 534€

Hochgerechnet auf 50tkm = 797€

 

Alle Angaben mit MwSt.

 

Ich überlege ernsthaft, mein jetziges Fahrzeug zu verkaufen und das Leasing Angebot anzunehmen. Wie sieht Ihr das?

Zwischen 7000 und 10000€ im Jahr, die weg sind, da kann man schon viel reparieren (zB einen neuen Motor einbauen, womit wir beim worst case wären)...

Es bleibt dabei, wirtschaftlich ist weiterfahren, alles andere ist "schöngerechnet"!

 

Bg

Guten Morgen,

du kannst die Garantie jetzt schon abschließen.

Sie gilt dann ab Juli 2017 bis Juli 2018, habe ich schon mehrfach so gehändelt.

Viele Grüße

Die Hupe

Bei den gebotenen Neuwagenrabatten würde ich nicht allzulange nachdenken, die nehmen viel vom oft kritisierten Wertverlust vorweg. Auch weil der verbaute OM651 bei höheren Laufstrecken nicht ganz problemlos ist, es kommen Reparaturen und es läppert sich dann. Mit einem Neuwagen kommt man ja auch in den Genuss einer mehrjährigen Gratisgarantie.

Bei deiner Jahresfahrleistung ist jeder Stillstand sicher schmerzhaft, Garantie und unkompliziert zur Verfügung gestellter Ersatzwagen viel wert. Viel reparieren kann man in einer freien Werkstatt durchaus um 10.000 Euro, andererseits sind bei weitem nicht alle freien Reparaturbetriebe so fix und professionell wie die Vertragswerkstätten. Was nützt es, 30% Reparaturkosten zu sparen, wenn man dafür tagelang Werkstätten abklappert und insgesamt länger auf die Reparatur warten muss?

Naja, wenn der Wagen funktionieren muß, würde ich ihn ohnehin nur bei mb warten lassen. Regelmäßiger Service und Reparatur immer noch günstiger als 10000 €/a

Zitat:

@Johnic schrieb am 25. Februar 2017 um 13:17:22 Uhr:

Naja, wenn der Wagen funktionieren muß, würde ich ihn ohnehin nur bei mb warten lassen. Regelmäßiger Service und Reparatur immer noch günstiger als 10000 €/a

Und man sieht nicht selten Fahrzeuge welche zwar nur wenige Jahre (3-6) auf dem Buckel haben und schon zw. 300-400tkm auf der Uhr haben. Also kann sich Weiterfahren auch noch lohnen. Für den Wertverlust der ersten beiden Jahren bei den Kilometern - da kann man schon viel Reparieren lassen wenns wirklich schlimm kommt. Was aber nicht heißt daß es so kommen muss.

Andererseits wenn man die Probleme hört/liest welche oft junge Wagen machen, ist das also auch keine Garantie für sorgenfreie Fahrt. Einzig daß die Kosten auf Garantie gehen. Ärger und Stillstand bringt es dennoch mit sich wenn das Auto allzuoft in der Werkstatt steht!

Der TE bekommt 0,30 EUR pro Kilometer bei im Mittel 60.000 km, das sind grob 18.000 EUR p.a. Treibstoffkosten sind bei rund 8,5 l/100 km x 1,10 EUR/l X 60.000/100 km rund 6.600 EUR p.a. Da gehen sich also Wertverlust, Wartung und Versicherung auch noch aus.

Spricht nicht viel für ein älteres, gebrauchteres Auto dass dann vermehrt Ärger macht. Aber jeder wie er will!

So gesehen hast Du natürlich auch Recht. Ausgehen tut es sich schon.

Andererseits bleibt ihm mehr in der Tasche wenn er Autokosten spart.

Im Dacia-Forum gibt es einen Vielfahrer (Handelsvertreter?), der mit seinem Lodgy schier unglaubliche Strecken runterspult. Der kauft aus gutem Grund -- nach mehreren teuren Autos -- nur mehr diese "Möhre", weil er meint er lebt allein schon von der Kostenersparnis.

Auch so kann man es sehen ... einen schwereren Unfall will ich in einem Lodgy nicht haben ... aber im Punkt Geld hat er sicher recht. Und man sollte es nicht glauben, auch mit so einem Brot-und-Butter-Auto kann man fahren.

@Austro-Diesel - Hast da ev. einen Link zum Fred. Hab da etwas gesucht unter Vielfahrer aber nicht wirklich jenen den Du meinst gefunden. - Danke!

Würde mich echt interessieren?

fahren, fahren, fahren,......... - der Wertverlust ist einfach zu hoch um nach 4 Jahren den Wagen zu verkaufen. Die Fahrzeuge heutzutage sind für weit aus mehr Kilometer ausgelegt - wer dazu immer Autobahn fährt kann sogar alles x 2 nehmen.

haben noch einen 10 Jahre alten S 203 - 200 CDI mit ca. 240 tkm - ein super Motor ohne Probleme - ohne groß Geld reingesteckt zu haben, nur halt immer einen einfachen Öl Wechselservice und fertig - einfach nur fahren, fahren, fahren...........

habe auch vor meinen 220 CDI S 212 so lang zu fahren, fahren, fahren.......

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