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Wasser-Methanol Einspritzung

Audi A6 C4/4A
Themenstarteram 27. April 2009 um 19:08

Hallo miteinander

Ich werde mir jetzt für meinen Streitwagen eine Wasser-Methanol einspritzung zulegen, hat damit jemand erfahrung?

Mfg

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47 Antworten

böse geschichte. na mal sehen wie lange die kolbenböden der hitze stand halten. und wenn man vorallem bei der hohen verdichtung eines diesels noch was einspritzt was nicht mega fein zerstäubt ist sondern vieleicht noch in tropfenform in den brennraum kommt dann kannste dir gleich einen neuen kopf hinstellen.

mfg

am 27. April 2009 um 19:38

Hast du noch einen anderen "Streitwagen" oder meinst du deinen TDI?

Beim TDI hab ich keine Erfahrung aber die Meinung von flesh-gear klingt logisch.

Gesehen hab ich schon mal einen Nissan 300ZX der schon ganz gut "aufgemacht" war.

Alle 4 Kats raus, X-Rohr, größere Turbos und die passende Software. Als boost waren dann noch

Wasserdüsen zur Ladeluftkühlung drin. Aber immer nur kurzfristig auf Knopfdruck.

Frag mich aber nicht wie lange und wie oft der den Knopf gedrückt hat und ob das Auto noch lebt??:D:D Gespürt hat man es schon.

Aber jetzt hast mein Neugier geweckt und ich werde den Burschen mal wieder anmailen.

am 27. April 2009 um 19:48

Hier noch ein Link.

Etwa 1/3 runterscrollen.

Wassereinspritzung

Beim Nissan waren die Düsen vor den Turbos.

Zitat:

Original geschrieben von Bronko

Hier noch ein Link.

Etwa 1/3 runterscrollen.

Wassereinspritzung

Beim Nissan waren die Düsen vor den Turbos.

Informative seite.

Die Sache mit der Ladeluftkühlung über Wasser habe ich bei mir schon drinn. Per Knoptdruck kann ich auf den Ladeluftküher Wasser spritzen und so etwas die warme Ansaugluft abkühlen. Ob es messbar was bringt weiß ich nicht.

Was ich noch mache ist das ich vieleicht über die Ansaugbrücke eine Leitung lege weil die auch recht heiß ist. Ich müßte mal messen wie heiß.

Am Ende ist das sicher nur spielerrei. Aber Methanol in den Brennraum spritzen über die Ladeluftbrücke würde ich nicht machen das wär mir zu heiß.

mfg

Moin, so im Bekanntenkreis haben das einige bei ihren Dieseln gemacht.

Wenn du das Wasser/Methanol Verhältnis halbwegs hast, funktioniert es super(Anreicherung über einen Ladedruckschalter,Pumpe pumpt ab z.B.0,9 bar).

Hat einen deutlichen Leistungskick und fast 150grad weniger Abgastemp. gebracht(mehr Spielraum für dicke Düsen etc und es bleibt vollgasfest) und der Russausstoß verschwand recht gut.

Nachteil waren eigentlich vor allem die üblichen "Ex Espressoautomat"Pumpen, die hielten nie lange und sponnen oft rum.

Versuch auf alle Fälle einen möglichst grossen Tank zu wählen und einen Ausschalter der das System richtig vom Netz trennt...zwei hatten bisher schon das Erlebnis, das der Motor morgens nicht starten wollte und erstmal die Glühkerzen raus mussten dank geflutetem Brennraum.

Also Gefahren/Risiken beim Betrieb kann ich beim TDi nicht wirklich sehen(beim Benziner kommt ja sogleich das Gemisch unkontroliert durcheinander), ich denke es hilft im eher stark dank gesenkter Abgastemp und die killt in der Regel den getunten Diesel....der durchgeglüht Kolben ist wohl beim getunten Diesel ohne W/M wahrscheinlicher.

Die Wasserdüse aussen vorm LLK bringt sicher bei niedrigeren Geschwindigkeiten etwas, gute Erfahrungen haben wir aber mit wassergekühlen LLKs gemacht, also 2.Wasserpumpe, 2. kl.Wasserkühler und den LLk in ein Gehäuse was vom Wasser durchströmt wird...funktioniert super und schafft kurz Luftwege, es sollte aber nichts undicht werden.

So hab nochmal nachgefragt, speziell beim TDI hat es Abgastempmässig nicht so viel gebracht(-50grad etwa), der T4 hatte aber auch nur eine sehr niedrige EGt von 680-700grad und org.Düsen.

Die Mischung, die funktionierte war 25%Fensterreiniger im Wasser, Mehrleistung war recht ordentlich, aber der TDi war recht empfindlich bei einem höheren Anteil hat er etwas geklingelt.

Themenstarteram 28. April 2009 um 16:05

Zitat:

Original geschrieben von cumminslvr2

Moin, so im Bekanntenkreis haben das einige bei ihren Dieseln gemacht.

Wenn du das Wasser/Methanol Verhältnis halbwegs hast, funktioniert es super(Anreicherung über einen Ladedruckschalter,Pumpe pumpt ab z.B.0,9 bar).

Hat einen deutlichen Leistungskick und fast 150grad weniger Abgastemp. gebracht(mehr Spielraum für dicke Düsen etc und es bleibt vollgasfest) und der Russausstoß verschwand recht gut.

Nachteil waren eigentlich vor allem die üblichen "Ex Espressoautomat"Pumpen, die hielten nie lange und sponnen oft rum.

Versuch auf alle Fälle einen möglichst grossen Tank zu wählen und einen Ausschalter der das System richtig vom Netz trennt...zwei hatten bisher schon das Erlebnis, das der Motor morgens nicht starten wollte und erstmal die Glühkerzen raus mussten dank geflutetem Brennraum.

Also Gefahren/Risiken beim Betrieb kann ich beim TDi nicht wirklich sehen(beim Benziner kommt ja sogleich das Gemisch unkontroliert durcheinander), ich denke es hilft im eher stark dank gesenkter Abgastemp und die killt in der Regel den getunten Diesel....der durchgeglüht Kolben ist wohl beim getunten Diesel ohne W/M wahrscheinlicher.

Die Wasserdüse aussen vorm LLK bringt sicher bei niedrigeren Geschwindigkeiten etwas, gute Erfahrungen haben wir aber mit wassergekühlen LLKs gemacht, also 2.Wasserpumpe, 2. kl.Wasserkühler und den LLk in ein Gehäuse was vom Wasser durchströmt wird...funktioniert super und schafft kurz Luftwege, es sollte aber nichts undicht werden.

Danke für deinen Beitrag, laut meiner Info, die ich bereits gesammelt habe bin ich genau der selben Meinung wie du. Ich glaube wenn jemand meint dass das dem Motor schadet, kolben durchbrennt oder sonstiges, ist Informationsbedarf vorhanden. Ich glaube jedenfalls wenn man z.B. nur Wasser (kein Methanol) einspritzt dass das sicher kein nachteil ist.

Mfg

Der Nachteil würde aber darin bestehen wenn das Wasser oder Gemisch nicht fein genug zersteupt wird und im schlimmsten Fall als Tropfen in den Brennraum gelangt. Da kann durch die hohe Verdichtung und der somit geringe Platz zwischen Kolbenboden und Kopf der Tropfen ordendlich Schaden anrichten.

Grundlegend bin ich auch der Meinung das wenn nur Wasser in die Ladeluftstrecke eingespritzt wird der Motor keinen Schaden nimmt.

Man merk ja auch schon bei Regenwetter das er besser fährt. Der Wasseranteil in der Luft ist da recht hoch und die warme Ansaugluft somit besser abgekühlt.

MFG

Themenstarteram 28. April 2009 um 16:32

Da hast sicher recht. Wo würdest du denn die Düse(n) einbauen, ich bin der Meinung dass das nicht so gut für den Turbo ist und würde die düse nach dem Turbo einbauen.

Mfg

Mit dem zerstäuben hast du recht, das macht es eben so anfällig, da es die normale Waschwasserpumpe eben doch nicht so tut.

Daher nimmt man i.d.R. immer die 10-15bar Pumpen aus dem Espressoautomat, nur die halten eben nicht lange und sind nicht 12V...jedenfalls ist das meist die Schwachstelle bei den Kits und Eigenbauten.

Wobei ich denke, selbst wenn man Wasser pur in den Brennraum laufen lässt(in Maßen, siehe durchgebrannte Kopfdichtung), ist unter Druck(verdichten) der Verdampfungspunkt zwar etwas höher, aber die Wärme reicht wohl gut aus um es zu verdampfen, egal bei welcher Tropfengrösse, denn immerhin zündet ja sogar der Diesel.

Aber für eine gleichmässige Verteilung, damit sich keine Hitznester bilden ist schon eine feine Zerstäubung mit mind.5bar nötig und damit wird wieder die Pumpenauswahl zum Problem.

Bei Benzinern wird wohl meist nur Wasser eingespritzt, wahrscheinlich wg. dem Gemisch welches durcheinanderkommt, bei Dieseln ist Wasser/Methanol zur Leistungssteigerung wohl üblich.

Nebenbei bei den Turbojet Triebwerken in den 50/60er Düsenflieger B47 B52 707 etc wurde auch immer eine Wassereinspritzung zur Leistungssteigerung beim Start verwendet,Verbrennung zum Diesel ist ja ähnlich.

Sieht man auf den Fotos immer gut, wenn sie extrem dunkle Wolken beim Start erzeugen.

http://www.boeing.com/.../dc8-05.jpg

http://cdn-www.airliners.net/aviation-photos/middle/8/6/8/0541868.jpg

Da ist selbst ein AEL neidisch....

Zitat:

Original geschrieben von obes12

Da hast sicher recht. Wo würdest du denn die Düse(n) einbauen, ich bin der Meinung dass das nicht so gut für den Turbo ist und würde die düse nach dem Turbo einbauen.

Mfg

Direkt vor dem Lader wird ich es nicht machen. Danach schon eher. Man muß da mal sehen wo genau weil die in Ladluftleitung ein Loch bohren ist auch nicht so doll. Man müßte vieleicht eine Luftleitung aus Carbon bauen die gleich einen Anschluß hat für die Düse.

MFG

Ansaugbrücke direkt am Eingang?

Komme zwar aus dem 4B Form, habe aber selber eine WAES verbaut.

Erstmal eine Entwarnung : alles halb so wild mit dem Zerstäuben, - bei einem vernünftigen System wird die WasserMethanolmischung so fein zerstäubt, dass die Mikrotröpfchen schon im Saugrohr verdampfen und damit der Ansaugluft sehr viel Wärme entziehen.

Ansonsten halten die Systeme was die Theorie verspricht - mehr Leistung bei geringeren Temperaturen.

Info zu dem von mir verbauten System im 2. Link in meiner Sig.

Themenstarteram 28. April 2009 um 17:38

da wärs wider einfacher am anfang der Ansaugbrücke ein Loch zu bohren und ein Gewinde reinzuschneiden, aber dann hat das Wasser nicht lange Zeit die Luft abzukühlen.

Mfg

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