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Was sollen diese komischen schwarzen erhobenen Quadrate auf der Straße???
Hallo zusammen,
kennt jemand von euch schon diese schwarzen, etwa 3 cm dicken und 15 cm breiten Quadrate in der Mitte der Fahrspur? Für was sind die Dinger denn zuständig, außer das sie ein riesen großes Sturtzpotential für Motorradfahrer darstellen? Wäre gestern fast über eines hinter einer Kurve drüber gefahren, konnte aber noch rechtzeitig ausweichen ....
Denken die Leute die sowas anbringen bzw. deren Auftraggeber überhaupt einmal nach???!??!!??
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von shnoopix
Zitat:
Original geschrieben von alex_touran
Diese "Dinger" sind nicht dazu gedacht, Motorradfahrer zu behindern oder in Gefahr zu bringen.
Diese "Dinger" zählen den Verkehr.
Ich gehe fast davon aus, dass es sich bei der beschriebenen Straße um eine Hauptverkehrsstrasse, mindestens aber um eine wichtige Nebenstrasse, handeln dürfte.
Diese Zählungen sind wichtig, um verlässliche Prognosen über "zukünftige" Verkehrszahlen treffen zu können.
Also lag ich mit meiner spontanen Idee ja doch ganz richtig. Es handelt sich übrigens tatsächlich um eine kleine Nebenstraße, die allerdings viel befahren ist und auch als Umleitung bei Stau auf der A2 dient.
Die fünktionsweise würde mich aber jetzt auch mal interessieren.
@fate
Die Dinger leigen nicht mittig zwischen beiden Spuren, sondern mittig auf beiden Spuren. Müssen also zumindest von Autos zwangsläufig überfahren werden.
Mir ist der Begriff gerade eingefallen. Bei den "schwarzen Dingern" handelt es sich um so genannte "Zählkissen" oder "Zählplatten". Diese Teile funktionieren über Fotozellen.
Eventuell einfach mal googlen.
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15 Antworten
Spurrillen werden nicht bewusst veranlasst. Das ist der Unterschied. Auch Löcher in der Straße können allein durch Unterlassen (der Reparatur) zu Schadenersatzansprüchen führen, wenn nicht vorher davor gewarnt wird. Aber das bewusste Anbringen von Hindernissen bzw. Gefahrenstellen auf der Fahrbahn hat noch eine ganz andere negative Qualität. In unserem Nachbarort hatte die Gemeinde einen Betonklotz auf einen Radweg gelegt, um das Befahren mit Autos zu verhindern. Trotz Warnschild musste das Teil wieder nach Gerichtsbeschluss entfernt werden.
Ich habe von Berufs wegen mit dieser Materie zu tun und bin mir sicher, dass die genannten Teile nicht ohne sind. Natürlich sind sie zu akzeptieren, wenn vorher entsprechend gewarnt wird. Gleiches gilt ja auch für "Hubbel" zur Verkehrsberuhigung.
Aber was glaubt ihr, weshalb auf neu geteerten Straßen mittlerweile monatelang Tempo 50 gilt?
Weil der neue Asphalt ausschwitzt und daher der erforderliche Mindestgrip noch nicht vorhanden ist. Auch ein Ergebnis eines Gerichtsprozesses, den ein Verunfallter gewonnen hat.
MF