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Was passiert eigentlich wenn zu starke Batterie einbaut im Auto

Themenstarteram 14. Januar 2023 um 13:25

Also statt 45er Amper 72er

Mal abgesehen davon das wohl Bauplatz technisch nicht passen würde

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27 Antworten

Nix. Je größer die Batterie, umso weniger wird sie bei gleicher Belastung gestresst. Zu diesem Thema wird ähnlich der Motorölfrage viel fabuliert. Interessanter ist noch die Frage AGM, Bleisäure oder LiIo. Dann wird die Regler-Frage tangiert.

Einfach größte Ampere einbauen die in Halterung paßt und fertig.

Meistens ist der Bauraum zu klein für größere Teile.

Und wenn du eine 70er statt 40er einbaust ... es ist einfach höheres Gewicht und Kosten. Ob die dann auch entsprechend länger hält ... ?

Um direkt auf die Frage zu antworten: Nix!

Hast vielleicht den Vorteil länger Musik hören zu können wenn der Motor aus ist.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 14. Januar 2023 um 14:31:20 Uhr:

https://www.motor-talk.de/.../...tz-6-stunden-ladung-t7379201.html?...

Und täglich grüßt das Murmeltier (bitte in diesem Thread nicht wieder bei Null anfangen :eek:, das halten meine Nerven nicht aus. :D)

Gruß Metalhead

Stell dich mal nicht so an. :D

Was passiert eigentlich wenn ich statt einer großen eine GANZ GROßE verbaue?

<duckundwech>

Na ja, jeder Akku hat eine gewisse Selbstentladung. Blei-Säure-Akkus eher mehr. Irgendwann ist der Akku so groß, dass die Lichtmaschine den nicht mehr geladen bekommt.

Oder anders ausgedrückt: Versuche mal, eine Autobatterie mit einem Handkurbeldynamo zu laden. Das wird nichts.

Zitat:

@Deloman schrieb am 2. Februar 2023 um 19:28:41 Uhr:

Na ja, jeder Akku hat eine gewisse Selbstentladung. Blei-Säure-Akkus eher mehr. Irgendwann ist der Akku so groß, dass die Lichtmaschine den nicht mehr geladen bekommt.

Oder anders ausgedrückt: Versuche mal, eine Autobatterie mit einem Handkurbeldynamo zu laden. Das wird nichts.

Fehlte da ein smiley?

Ansonsten: könntest du mal vorrechnen, wie groß eine Batterie sein müsste, damit eine normale Pkw-LiMa (sagen wir mal 100A Nennstrom) nicht mehr gegen die Selbstentladung der Batterie ankommt?

nehmen wir ruhig mal eine große Selbstentladungsrate der Batterie von 10% pro Monat an.

 

Zitat:

@Astradruide schrieb am 2. Februar 2023 um 18:26:25 Uhr:

Was passiert eigentlich wenn ich statt einer großen eine GANZ GROßE verbaue?

<duckundwech>

Der Starter dreht durch. :D

Ich hätte tatsächlich noch einen Smiley setzen sollen. :rolleyes: :D

Aber rechnen wir doch durch.

Angenommen, die Lichtmaschine bringt 10 A Ladeleistung und ich fahre 1 h am Tag.

(Klar, es sind meist 60 A oder 70 A Generatoren, aber das ist ja nur der Maximalwert. Und selbst Campingbusse rüsten auf 140 A oder eine zweite Lichtmaschine auf, wenn sie eine zweite Batterie verbaut haben.)

Selbstentladung 0,33 % am Tag, das entspricht 10 Ah.

Dann kämen wir auf eine Kapazität von 3.000 Ah.

Ich war eigentlich auch von einer etwas höheren Selbstentladung ausgegangen, bis zu 1% am Tag, liest man auch öfter im Netz. Aber man kann natürlich auch länger den Motor laufen lassen.

Aber ich würde tatsächlich sagen, ab 3.000 Ah muss man sich Sorgen machen.

 

Noch ein Edit hinterher:

Wenn der Wagen etwas länger stand, und die Akkus sind leer, brauchst du bei 3000 Ah und 10 Ampere durchschnittliche Ladeleistung 300 Stunden oder 12,5 Tage Dauerbetrieb, damit sie wieder voll sind.

Insgesamt würde ich damit sagen, dass diese Akkukapazität für einen normalen Pkw eher nicht mehr geeignet ist.

Zitat:

@Deloman schrieb am 3. Februar 2023 um 08:37:14 Uhr:

Ich hätte tatsächlich noch einen Smiley setzen sollen. :rolleyes: :D

Aber rechnen wir doch durch.

Angenommen, die Lichtmaschine bringt 10 A Ladeleistung und ich fahre 1 h am Tag.

(Klar, es sind meist 60 A oder 70 A Generatoren, aber das ist ja nur der Maximalwert. Und selbst Campingbusse rüsten auf 140 A oder eine zweite Lichtmaschine auf, wenn sie eine zweite Batterie verbaut haben.)

Selbstentladung 0,33 % am Tag, das entspricht 10 Ah.

Dann kämen wir auf eine Kapazität von 3.000 Ah.

Ich war eigentlich auch von einer etwas höheren Selbstentladung ausgegangen, bis zu 1% am Tag, liest man auch öfter im Netz. Aber man kann natürlich auch länger den Motor laufen lassen.

Aber ich würde tatsächlich sagen, ab 3.000 Ah muss man sich Sorgen machen.

 

Noch ein Edit hinterher:

Wenn der Wagen etwas länger stand, und die Akkus sind leer, brauchst du bei 3000 Ah und 10 Ampere durchschnittliche Ladeleistung 300 Stunden oder 12,5 Tage Dauerbetrieb, damit sie wieder voll sind.

Insgesamt würde ich damit sagen, dass diese Akkukapazität für einen normalen Pkw eher nicht mehr geeignet ist.

Von 1% am Tag (=30% im Monat) habe ich noch nie gelesen......von derartigen Batterien würde ich abraten..:D

10% im Monat sind, nach dem was man so liest, bereits viel.

Meine AGM-Batterie im Motorrad hat nach 8 Wochen ca 4% verloren (diese Kapazität kann man dann nachladen) und das im eingebauten Zustand.

Von daher braucht man sich selbst bei größeren Batterien als 3000Ah keine Sorgen machen, wenn es nur um die Kompensation der Selbstentladung geht.

Zu deinem letzten Punkt:

Wenn der 3000Ah-Akku leer wäre, würde keine übliche LiMa mit 10A laden.....selbst wenn der Akku nur 50Ah hätte, wäre das nicht der Fall.

Ein Beispiel für eine aktuellere 08/15-LiMa in einem Butter-Brot-Kompakt-Auto des VW-Konzerns, wäre die 140A Ausführung meines Yeti.

Die kann bei Motorleerlauf maximal ca noch 100A abgeben.

daher rechnen wir mal für die meiste Zeit, um eine 3000Ah-Batterie auf zu laden, mit 100A.

Das wären dann noch 30 Stunden Dauerbetrieb.....ob die LiMa das aushält ist eine andere Frage.

Nun kommen wir vom Fantasieren wieder mehr zur Realität:

Es geht z.b. bei Kompaktwagen oftmals um die Frage, das anstatt einer 50Ah eine 100Ah-Batterie eingebaut werden würde und selbst das wäre schon extrem, denn wenn eine 50Ah-Batterie eingebaut ist, würde eher selten eine 100Ah-Batterie räumlich passen.

Die 100Ah-Batterie wäre dann bereits zu groß.

Wäre eine (zu starke) 100Ah-Starter-Batterie ein Problem für eine 100A-LiMa:

eindeutig nein

Selbst wenn "nebenbei" noch 200Ah-Versorgungsbatterien über Trennrelais geladen werden, ist das kein Problem, wie man bei Wohnmobile und Yachten sehen kann, denn dort ist das Standard.

Eine zu starke Starterbatterie kann eventuell für den Starter ein Problem werden. Für die maximale Batteriegröße werden z.b. für Bosch-Starter Grenzwerte genannt.

Der Grund ist, dass eine zu "starke" Batterie die Spannung beim Starten zu gut hält (kleiner Innenwiderstand= weniger Spannungsfall) und dadurch die Startleistung über dem Wert liegt, für den der Starter konzipiert ist.

 

 

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