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Was haltet ihr davon Oldies oder Youngtimer zu Tunen ?
Hi, ich fahre jetzt schon seit nen knappen halben Jahr einen Sehr gut erhaltenen Golf 1 GX mit 70 PS, der Wagen hatte als ich ihn gekauft hatte schon ein 60iger Komplett Fahrwerk mit 7x13 Mattig Sportstahlfelgen drauf, damit sah der schon Ziemlich Geil aus.
Als ich ihn gekauft hatte war ich erstmal Total Begeistert davon etwas zu fahren, was man Heutzutage Sehr selten sieht.
Naja am Anfang wollte ich den Wagen Orginal lassen aber es wurde mit der der zeit langweilig, also folgten klarglasscheinis, schwarze rückleuchten, Supersprint anlage ab Kat, offener Luftfilter usw.
Tja nun isser Tief, Breit und Laut .... in gewissen sinne "Verunstaltet".
Was denkt ihr darüber alte autos zu Tunen ?
Beste Antwort im Thema
Bei austerbenden von unverbastelteten Gölfen der ersten Serie gar nichts, beim zahlreich vertretenen Golf 2 kein Ding ..
Was hat Tuning damit zu tun, das ein Fahrzeug verbessert wird, wenn es lauter und ab und an unter Funkenbildung nahezu unfahrbar wird.
Es gibt schon genug Hirnis, die vor Schienen oder Gullis bremsen, weil das Auto aufsetzen oder die Schiene oder Kante nahezu ungehindert bis zur Felge durchschlagen kann.
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80 Antworten
Aber klar doch !!
Ich kann nur sagen, das ich schon der Meinung bin, daß man einen Youngtimer und auch in gewisser Weise einen Oldtimer tunen kann bzw. darf.
Wobei es bei einem richtigen Oldtimer (über 50 Jahre) nicht sehr ratsam ist !!
Was deinen Golf angeht kann ich nur sagen, mach ruhig !!
Das dauert noch zwei Jahrzehnet bis man das nicht mehr
machen sollte !!
Ich meine Käfer werden ja auch getunt !!
Schau doch mal unter Carvisions . Da findest du ein Video über einen
getunten Golf mit Turbomotor !!
Viel Spaß
Peter
Hi bord,
ich halte davon garnix...
Gruss Werner
Was verändern (tunen) ?
Hey Oldiefreunde :) ,
finde das Thema wirklich diskussionswürdig!
Bei einem Golf 1 ist das ja auch schon früher gemacht worden.
Ich bin eher der Meinung, die Autos im zumindest originalähnlichen Zustand zu belassen.
Bei meinem 83erSL ist da mehr als ein schöner Felgensatz möglichst aus den 80ern kaum empfehlenswert.
Bei einem 6erBMW kann ruhig wesentlch mehr gemacht sein, um die Sportlichkeit hervorzuheben!
Wenn der Anspruch des Oldtimerfahrzeugs da sein soll, muß alles natürlich im Rahmen der damaligen Möglichkeiten bleiben.
Aber der eigene Geschmack ist ja das Auschlaggebende!
Schöne Grüße
Jo
Ich glaube gerade bei Youngtimern ist das ganze nicht eindeutig zu beantworten. Mitte der 80er war es ja Mode sein Auto zu 'verschoenern', fast jeder der einen Golf, Manta, 3er oder gar einen CRX hatte hat doch an den Dingern herumgebastelt, einige haben erst in der getunten Version einen nennenswerten Status bekommen.
Ich persoenlich moechte in 10 Jahren wirklich nicht entscheiden, ob ein Manta B mit Mattig Umbau wirklich ein 07er oder gar ein H Kennzeichen bekommen soll (ich persoenlich wuerde es verweigern :) ) aber ist das nicht das eigentliche 'historische Fahrzeug' welches den Geist der damaligen Zeit wiederspiegelt?
Aus meiner Sicht ist das Tunen voll ok, solange es anständig betrieben wird. Die optik sollte auch im nachhinein in diese Zeit einzuordnen sein, auch wenn nicht unbedingt die original Tunigteile von damals verwendet werden. Bei sehr seltenen Wagen rate ich doch davon ab. Die typischen Autos, die typischen Autos, die damals auch getunt wurden dürfen das auch heute noch.
Nur nicht übertreiben.:)
Gruß Jürgen
Ich kann mich Jürgen eigentlich voll und ganz anschließen.
Was mir noch sehr gut gefällt: Einen Oldi nur von der Technik her tunen, also modernes Fahrwerk, Motor etc und die Optik weitgehendst orginal lassen.
Und was glaubt ihr, wie die Fahrer von verspoilerten GTI's GSI's etc. dumm schauen, wenn sie dann an der Ampel das nachsehen haben :)
Ganz einfach nen Wolf im Schafspelz. In nem schönen Schafspelz...
Aber natürlich nicht bei Raritäten, bei denen die Wertsteigerung bei Orginalität gewährleistet ist.
Gruß Nick
Anarchie!
Also ich finde mit seinem Eigentum kann man machen was man will solange man niemanden damit gefährdet. Und ich meine hier ausdrücklich nicht geschmackliche Gefährdung! Ich mag keine Originalitätsfanatiker, aber ich respektiere sie. Wenn Du einen Benz aus den 30er Jahren zum HotRod umbaust und Ihn vor die Wand setzt, dann kaufste Dir eben ein anderes Auto. Ich kann den "sammeln und erhalten"Trieb einiger Mitmenschen echt nicht nachvollziehen. Ist doch nur Blech ! Klar wenn Du Erinnerungen mit z.B. dem Auto deines Opas verbindest oder sonstwie, dann gewinn so ein Gegenstand an Bedeutung und Du behandelst es anders. Aber ich lasse mir von keinem seine Ansichten aufdrücken, und wenn einer den Style meiner Karre kritisiert dann tut der mir nur leid weil er´s sich selber schwer macht. Ich will mein Auto so wie ich es mir vorstelle, ihr könnt machen was ihr wollt.
Gruß
Christian
Alles Geschmackssache
Eigentlich spricht nichts dagegen, Youngtimer oder Oldtimer zu tunen. Etwas mehr Power tut den meisten gut.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es zumindest bei mir aber auch eine Schmerzgrenze gibt.
Ich persönlich halte nicht davon (auch wenn ich vor hatte den Wagen noch sehr lange zu fahren) in einen 15 Jahre (oder noch älter) Wagen 4000-5000 Euro zu stecken damit er 30 oder 40 PS mehr hat.
An dieser Stelle finde ich die Verkehtssicherheit und den technischen Zustand wichtiger und würde das Geld lieber dort investieren. In meinem Fall waren mir die 150 PS der 944er Porsche US-Version auch zu wenig aber ich war nicht bereit für 4000 Euro ein Motortuning durchführen zu lassen.
ABER
hier ist es wie mit allem, ein gesundes Mittelmaß ist wohl das beste und letztendlich ist es auch selbstverständlich für jeden seine eigene Sache was er für wichtig hält.
Geschmackssache
Hi!
Ist doch wohl Geschmackssache? Der eine mag dies, der andere das und man sollte andere tolererieren.
Komm doch mal zum nächsten Meeting des BSCA, Juli 2003 in Reken / Deutschland, vorher noch einige in Belgien und Holland. Da gibt es genug Streetmachines, einige werden als Alltagsautos gefahren.
Sofern es zeitgenössisch ist, spricht imho nix dagegen.
Selbst wenn man aus einer Tin Lizzy einen HotRod baut, die Bewegung hat ja auch ihre Wurzeln und Daseinsberechtigung.
Wenn jetzt aber einer ankommt und seinen Heckflossenbenz mit einem CDI-Motor verhunzen würde, passt das nicht.
Aber eine (passende) Steinmetz-Maschine in einem Commodore, warum nicht?
mfg
Tin Lizzies
Hi!
Tin Lizzies zu friesieren soll schon um 1917 in Mode gekommen sein udn erst richtig, als die Dinger nach 1927/28 nicht mehr gebaut wurden.
So long, Carlo
Also ich finde das völlig OK, einen Old-bzw. Youngtimer zu tunen. Es kommt natürlich auf das Auto an. Bei einem Massenfahrzeug wie dem Golf oder Käfer habe ich da keine Bedenken, anders sieht es natürlich bei sehr alten und seltenen Fahrzeugen aus.
Ich habe meinen Käfer (Bj. 1971) auch getunt (Felgen, Reifen, Fahrwerk, 1,8l Motor, anständige Musikanlage, Recarositze etc.). Was mir dabei wichtig war, war daß der Wagen 1. unbedingt dezent und nicht "aufgemotzt" aussehen sollte (von Sachen wie Kotflügelverbreiterungen usw. habe ich die Finger gelassen, d.h. karosseriemäßig ist er original, ebenso der Lack) und 2. alles witestgehend wieder rückgängig zu machen ist.
Alles in allem finde ich, daß jeder sich sein Auto so bauen sollte, wie es ihm gefällt. Mein Käfer ist genau so wie er ist mein absolutes Traumauto und wem er nicht gefällt, den will ich auch nicht dazu zwingen ;-)....
Jessica
also ich finde GRADE oldtimer sollten getuned werden... ich hätte gar keine lust mehr zu schrauben wenn ich die motorhaube aufmache und mich mitten im plastikummaltelten rechenzetrum wieder finde ;)
bei oldies sieht man wenigstes das es n motor is....und der tüv macht keinen ärger wenn man weber fahren will....usw...
Tunen ist bei einem Oldtimer meiner Meinung nach nur solange o.k., wie die Eingriffe revidiert werden können.
Ein geändertes Fahrwerk, andere Leuchten etc. gehen insoweit in Ordnung. Grundlegende Eingriffe, welche die Substanz des Autos beeinträchtigne (z.B. Einbau eines Glasdaches, Blecharbeiten etc.), sollten nicht gemacht werden.