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Was darf ein Ölwechsel B 200 CDI kosten

Themenstarteram 17. Februar 2007 um 14:10

B 200 CDI

Spott und Häme über mich!

Hatte am 15.02.2007 ein lehrreiches Erlebnis.

Die B Klasse meiner Frau mit km Stand 30.600 gab am Morgen des 14.02.2007 im K I die Meldung Service B in 780 km, hatte sich die letzten Wochen in der Meldung von ca. 2000 km langsam heruntergezählt. Am Abend des 14.02.2007 kam beim Starten des Motors im K I die Meldung

Service B um 4450 km überschritten. Hoppla, wer ist am heutigen Tag über 5000 km mit dem Fahrzeug meiner Frau

gefahren?

Nach dem klar war, dass kann nicht sein erstmal in die Niederlassung. Systemcheck, keine Fehlermeldung. Die Jungs grinsten mich irgendwie komisch an! Die dachten wohl eher, da sucht einer eine Ausrede dafür dass er das Serviceinterwall

soweit überzogen hat.

Für einen Service B war kurzfristig kein Termin verfügbar. Meine Frau musste am kommenden Morgen eine weitere Strecke fahren. Also wenigstens ein Ölwechsel, gesagt getan 6 Liter Shell Helix 10-40 229.1 so stand es auf der Rechnung über 172,69 Euronen inklusive Filtereinsatz und Dichtring.

Nach dem mich der hauseigene Sanitäter wieder belebt hatte zückte ich meine Kreditkarte und zahlte den gewünschten Betrag. Anschliessend verlangte ich nach dem Beschwerdebuch, kurz darauf kam ein Werkstattmeister dem das schlechte Gewissen schon ins Gesicht geschrieben stand.

Ich fragte sehr sachlich und in extrem ruhigen Ton (ich stand noch unter Beruhigungsmitteln) nach der Kalkulationsgrundlage für diese extrem kostspielige Dienstleistung. Damit brachte ich den Meister in leichte Erklärungsnöte.....stammel, Energiekosten, Personalkosten und höhere MwSt..

Ok, ich wollte Ihn nicht weiter quälen, es war Ihm sichtlich peinlich.

Eine spätere Recherche von mir auf www.mrwash.de und ein Anruf in der Zweigstelle Frankfurt ergab einen Komplettpreis für die gleiche Leistung inklusive Shell Helix von € 29,90.

Ich höre jetzt noch das Gelächter in den Hallen von Mr. Wash als ich dem Mann am Telefon sagte was ich bei Daimlerchrysler bezahlt hatte.

Zahle ich hier die mißglückte Fusion von Daimler und Chrysler?

Mir war es eine Lehre.

Schrempf

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39 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von dibadi

Hi,

was ist das nun schon wieder? Du machst mich neugierig.

dibadi

MOdellgePFlegtes Autochen ;)

Moin,

Lexicon der Abk.wäre nicht schlecht.;)

Gruß perry2

Zitat:

Original geschrieben von perry2

Moin,

Lexicon der Abk.wäre nicht schlecht.;)

Gruß perry2

Was heißt denn SMS..........Tip: Handy

Zitat:

Original geschrieben von QQ 777

 

Was heißt denn SMS..........Tip: Handy

Lösung: Sado Maso Sex :D

Aber zurück zum Thema, jetzt würde mich die Meinung von

------sternfreak----interessieren.

Ich habe jetzt noch (17000km) das Öl vom Werk drauf.

Bei ca. 21000km steht der erste Ölwechsel an.

Wäre es schädlich wenn ich mineralisches Oel nehme.

Ich weiß die Zeit geht weiter und möchte auch nicht am falschen Ende sparen.

Grüße, QQ 777

dbadi

Der Freundliche hat mir den Tipp gegeben, und

ganz nebenbei ist

noch Geld über, um meine Frau zum Essen einladen zu können.

Mit freundl. Gruß xdieter

Zitat:

Original geschrieben von QQ 777

Aber zurück zum Thema, jetzt würde mich die Meinung von

------sternfreak----interessieren.

Ich habe jetzt noch (17000km) das Öl vom Werk drauf.

Bei ca. 21000km steht der erste Ölwechsel an.

Wäre es schädlich wenn ich mineralisches Oel nehme.

Ich weiß die Zeit geht weiter und möchte auch nicht am falschen Ende sparen.

Grüße, QQ 777

Ein mineralisches Öl würde bedeuten das es im Bereich 15W-40 liegt.

Diese Viskosität ist für moderne Motoren nicht mehr ganz zeitgemäß.

Ab Werk sollte ein 5W-30 Öl eingefüllt worden sein.

Für ein Ölwechsel sind von MB Öle nach Blatt 229.3 oder 229.5 genannt. Aschearme Öl nach 229.31 oder 229.51 sind auch möglich.

All diese Öle sind in der Regel alle teil- bzw. vollsynthetisch.

Die Norm 229.3 beinhaltet Öle mit 0W-30, 0W-40, 10W-40, 5W-30 oder 5W-40 Viskosität.

Bei 229.5 sind es 0W-30, 0W-40 und 5W-30.

Gruß

sternfreak

Danke sternfreak, dann werde ich in Zukunft nicht mehr an falscher Stelle sparen.

Gruss, QQ 777

Lest das mal,

das stand heute so bei uns in der Presse:

Das richtige Motoröl spart Benzin

ADAC-Experte: Vollsynthetische Leichtlauföle machen sich beim Tanken bezahlt

Bei der Kontrolle des Ölstands und der Auswahl des Motoröls behandeln viele Autofahrer ihr Fahrzeug eher stiefmütterlich.

Untersuchungen hätten ergeben, dass jedes dritte Fahrzeug in Deutschland mit bis zu einem halben Liter Motoröl zu wenig unterwegs ist, sagt Detlef Brandenburg Sprecher des Mineralölkonzerns Aral in Bochum. „Ebenso wichtig wie die Kontrolle des Ölstands ist die Auswahl des Schmierstoffs.“ Und da empfiehlt der Aral-Mann vollsynthetische Leichtlauföle.

Diese seien zwar teurer als ihre mineralischen Gegenstücke, „doch der Mehrpreis beim Ölwechsel macht sich innerhalb kürzester Zeit in Euro und Cent an der Tankstelle bezahlt“, meint Brandenburg. Der ADAC habe Leichtlaufölen ein Einsparpotenzial beim Kraftstoffverbrauch von bis zu fünf Prozent gegenüber konventionellen Mineralölen bescheinigt. So gerechnet spart beispielsweise der Fahrer eines Opel Vectra mit 1,6-Liter-Benzinmotor, einem Ölwechselintervall von 30 000 Kilometern, einem Durchschnittsverbrauch von 7,2 Litern pro 100 Kilometer und einem Kraftstoffpreis von 1,25 Euro pro Liter Super rund 120 Euro pro Ölwechsel - trotz des höheren Kaufpreises für das Leichtlauföl.

Also gleich die teuerste Sorte einfüllen und mit gutem Gewissen losfahren? „Zunächst einmal sollte man die Ölsorte nehmen, die der Hersteller für den jeweiligen Motor vorschreibt“, sagt ADAC-Fachmann Maximilian Mauerer. Damit könne man gar nichts verkehrt machen. „Höhere Qualitäten sind praktisch unnötige Ausgaben“, sagt Maurer, und dies gelte ebenso für die so genannten Leichtlauföle. „Zwar können sie nach unseren Erfahrungen in der Tat bis zu fünf Prozent Sprit sparen“, berichtete der ADAC-Experte, aber, „die Betonung liegt auf können“.

Grundsätzlich sollte der Ölstand bei jedem Tanken überprüft werden, denn eine zu geringe Füllmenge führt unweigerlich zu einer Ölüberhitzung, und die notwendige Schmierung ist nicht mehr gegeben. Auch ein zu hoher Ölstand ist schädlich für das Aggregat, denn zu viel Öl im System verursacht erhöhte Reibungsverluste und somit einen höheren Kraftstoffverbrauch. Darüber hinaus verbrennt der Motor zusätzlich Öl und belastet damit die Umwelt.

Bei der Kontrolle sollte der Ölstab mit einem sauberen Papiertuch gereinigt werden, bevor er bis zum Anschlag in die Öffnung geschoben wird. Der optimale Ölstand liegt immer zwischen den beiden Markierungen am unteren Ende des Stabs. Achtung: Der Peilstab liefert nur dann zuverlässig Auskunft, wenn der Wagen vor dem Ablesen ein paar Minuten stand, denn das Öl muss sich erst in der Wanne sammeln. Zudem sollte bei der Kontrolle der Motor warm sein und das Fahrzeug auf ebener Fläche stehen.

Themenstarteram 9. März 2007 um 18:21

Re: Re: Was darf ein Ölwechsel B 200 CDI kosten

 

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak

Bist du sicher das die Niederlassung dieses Öl zum Ölwechsel benutzt hat?

Ein Öl nach MB-Blatt 229.1 ist für den B200CDI, auch wenn er keinen Dieselpartikelfilter hat, nicht erlaubt.

Minimum Ölqualität ist 229.3.

Gruß

sternfreak

Hallo Sternfreack,

danke für die Info !!

Nach Rückfrage bei der Niederlassung Frankfurt Heerstr.

Bestätigung durch den Werkstattleiter........ES WURDE FALSCHES ÖL EINGEFÜLLT durch die Niederlassung Frankfurt.

Öl wurde ausgetauscht und kein weiterer Kommentar, obwohl ich inzwischen fast 1000 km gefahren war.

Was mir auffiel bei der ganzen Aktion war das frostige Klima und die unglücklichen Gesichter des Personals.

 

Meine fällige Inspektion habe ich jetzt bei einer anderen

Mercedeswerkstatt gemacht.

Gruß

Schrempf

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