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Warum streiken LKW Fahrer nicht auch in Deutschland

Themenstarteram 10. Juni 2008 um 12:51

Ist es auch in Deutschland machbar gegen die hohen Spritpreise zu streiken?

Es wird doch immer mehr an der Preisschraube gedreht und leitdragend sind die Deutschen Speditionen.Die ausländischen LKW Fahrer tanken nicht in Deutschland und tanken im Ausland.Sie fahren damit durch ganz Deutschland ohne nachzutanken.Es wird doch höchste Zeit Berlin und Autobahnen lahm zu legen das

die Merkel die Steuern senkt am Kraftstoff.Ich bin nicht selbst LKW Fahrer bin aber sehr dafür das gestreikt

wird.Was sollen wir PKW Fahrer ausrichten?Wir werden schneller abgeschleppt als wir schauen können.

Ein Streik würde ich sofort mitmachen!!!!Also woran liegt es das ihr LKW Fahrer nicht Streikt????

Beste Antwort im Thema

warum soll ich streiken, damit mein chef seinen diesel billiger bekommt ????:rolleyes:

hier sind die spedis gefragt und nicht die fahrer !! wenn die sich mal einig wären , was niemals vorkommt, dann würden am montag einfach die lkws auf dem hof bleiben und fertig.

da brauch man keine autobahnblockade oder sonstwas.

nach 3 tagen wäre deutschland am boden. was sich dann an den dieselpreisen ändert, steht auf einem anderen blatt.

wenn ich von mir aus streike, dann für mehr lohn und evt. bessere arbeitsbedingungen.

seriöse speditionen sind übrigens momentan mit allen kunden in verhandlungen. die dieselpreise wird der kunde zahlen und damit am ende wir. speditionen die den preis nicht weitergeben sind in einigen monaten pleite. da aber die waren über nacht nicht zum kunden fliegen, habe ich jetzt keine angst um meinen arbeitsplatz. lkw ist und bleibt transportmittel nr.1 . ob mit 1,50 euro oder 3 euro dieselpreis.

gruss

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"....die Fahrer müssen sich da einig sein ..."

Deutsche Lkw-Fahrer und Einigkeit sind zwei Dinge, die sich prinzipiell ausschließen.

gruß f

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Zitat:

Original geschrieben von Männchen

 

die Cheffs haben verträge und müssen sie erfüllen (z.B. für VW usw.)

Warum steht in diesen Verträgen keine Anpassung an den aktuellen Treibstoffpreis drin? Dieser ist ja nicht erst seit gestern variabel! Abgesehen davon gibt es Möglichkeiten, die Erfüllung eines Vertrages auszusetzen, sofern die Kosten enorm ansteigen.

Wieder richtig ;), die Fluggesellschaften zB nehmen seit ca. anno1999 Fuel surcharge (Treibstoffzuschlag) der von den Airlines frei Angepasst werden kann!

Spätestens seit der € Einführung hätte das jeder Frachtführer in seinen Bedingungen drin haben müssen. Aber die wollen ja alle die billigsten sein :(

Grüße

Steini

am 10. Juni 2008 um 20:33

Zitat:

Original geschrieben von ScaniaChris

Zitat:

Original geschrieben von Männchen

 

die Cheffs haben verträge und müssen sie erfüllen (z.B. für VW usw.)

Warum steht in diesen Verträgen keine Anpassung an den aktuellen Treibstoffpreis drin? Dieser ist ja nicht erst seit gestern variabel!

Also die Luftfahrt hat das zum Beispiel hinbekommen also warum bekommen das nicht auch die Transportunternehmer hin.

am 10. Juni 2008 um 21:14

Zitat:

Original geschrieben von Kilbert Harry

Hallo

 

Ich sags dir.

 

1) so wie ich gehört habe gibt in Deutschland ein Gesetz das LKW Fahrer dürfen nicht Streiken.

Sind LKW Fahrer etwa beamte??? wo steht das denn das die nicht streiken dürfen!!!!!!!!

am 10. Juni 2008 um 21:17

in deutschland gilt ein gesetzt, und das steht über allen anderen. "jeder ist sich selbst der nächste" da guckt kein ar*** wenn dem anderen ar*** was schlechtes passiert.

aber langfristig werdet ihr (LKW-Fahrer das schwächste glied) es zu spühren bekommen, die höheren kosten werden auf euch übergetragen, in form von schlechterer bezahlung, etc. ihr glaubt doch nicht, das eine spedition es sich mit einem großen kunden verscherzen will, und ihm die höheren spritkosten in rechnung stellt. da stellen sie lieber paar fahrer aus dem osten ein.

am ende seit ihr die dummen. aus dem einfachen grund...siehe erste zeile.

Na so einfach ist es nicht, erstens ist der LKW Fahrer eine (langfristig) vom Aussterben bedrohte Art, und bei Knapper verfügbarkeit wirds halt lohn mäßig wieder besser ;)

Die Qualifikationsgesetze tun ihr übriges.

Allerdings hast du natürlich mit deiner Einleitung recht ;)

Grüße

Steini

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

in deutschland gilt ein gesetzt, und das steht über allen anderen. "jeder ist sich selbst der nächste" da guckt kein ar*** wenn dem anderen ar*** was schlechtes passiert.

aber langfristig werdet ihr (LKW-Fahrer das schwächste glied) es zu spühren bekommen, die höheren kosten werden auf euch übergetragen, in form von schlechterer bezahlung, etc. ihr glaubt doch nicht, das eine spedition es sich mit einem großen kunden verscherzen will, und ihm die höheren spritkosten in rechnung stellt. da stellen sie lieber paar fahrer aus dem osten ein.

am ende seit ihr die dummen. aus dem einfachen grund...siehe erste zeile.

deiner einleitung stimme ich zu ! :)

dem rest aber ganz und garnicht. natürlich wird jede seriöse spedition die kosten weitergeben. egal welcher kunde. und die schluckt der kunde und legt sie auf sein produkt um. daran gibts für mich garkeinen zweifel.

deutsche fahrer sind und werden auch in zukunft mangelware sein. sodass die löhne eher steigen als sinken.

gruss

am 11. Juni 2008 um 8:06

wir haben vor 2 wochen nen großkunden verloren wegen preiserhöhung, die österreicher fahren billiger ...... (linienverkehr mit 10lkw täglich!!!!)

am 11. Juni 2008 um 8:12

Hallo Kollegen

 

Ich weis ich mache hier in meine schreibweise Fähler. Aber das machts nichts.

Was ich sagen will. Hört auf zum jamern auf wir werden beschimft als Abschaum, Unfahllverursacher, und so weiter

z.B wir dürfen schon nicht mehr auf Autobahnen Überhollen wieso wir sind genauso wie alle andere Verkehrsteilnehmer es Reicht jetzt wollen wir uns das noch lange gefahlen lassen schaut Busse dürfen 100 km/h

fahren dürfen Überhollen und wenn was Pasiert dann sind 100 von Totten das macht nichts aus.

 

Aber wenn LKW-Fahrer einen Unfall baut dann wird nurnoch gesagt LKW-Fahrer sind schuld.

 

Wir dürfen nicht mehr Überhollen

Wir dürfen nicht mehr Samstags Fahren zwieschen Juli-August warun? Wir sind genau so verkehrsteilnehmer wie

PKW Fahrer und andere. Die PKW Fahrer wollen in Urlaub. OK Dann solten die Nachts Fahren und nicht Rasen damit

keine unfälle passiren.

 

Wir LKW - Fahrer können was erreichen schaut z.B Italien, Spanien, Frankreich, wenn die Streiken dann geht es

nicht s mehr.

 

 

Kollegen Hört auf zum Jammern.Wir können was erreichen damit wir Respektiert werden und so weiter

Schaut in Italien Der LKW-Fahrer wird noch respektiert.

 

Macht alle Grenzen ZU IN BEIDE RICHTUNGEN ALLE GRENZEN TANKSTELLEN EINFAHRT UND AUSFAHRT AUF AUTOHN DICHT MACHEN UND STREIKEN 1-Woche wenn nichts Passiert 2-Wochen die werden uns anbätteln.

 

Aber es Streikt sowieso KEINER ES IST TRAURIG ABER WAHR.

 

 

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am 11. Juni 2008 um 8:49

Zitat:

Wie weit denkst du eigentlich? Steuern senken beim Sprit? Ok, und was dann? Was ist mit den ganzen Millionen, die dem Staat entgehen? Achja, die Politiker verzichten freiwillig auf einen Teil ihres Gehalts, um dieses Loch zu stopfen.

Moinsen, na viel weiter scheint dein Denkomat aber auch nicht zu funktionieren oder?

Zitat:

Was ihr PKW-Fahrer ausrichten könnt? Sehr viel. Lasst euer Auto stehen und fahrt mit dem Bus. Was meinst du was passiert, wenn die Ölmultis plötzlich keinen Sprit mehr verkaufen (oder viel weniger, weil nur noch LKWs und Omnibusse fahren)? Die müssen schauen, dass sie ihr Öl an den Mann (und die Frau) bringen, und was keiner haben will, kann man nur billig verkaufen.

Was passiert denn wenn alle das Auto stehen lassen? Das ist doch fast das selbe wie wenn alle aufhören würden zu Rauchen. Der Staat krallt sich immer mehr Kohle wenn es woanders aufhört zu fliesen. Und wozu? Keine Ahnung aber irgendwie muss ja Geld her um den Mond, Mars, Jupiter und so weiter zu erkunden, damit die hungernden hier bleiben und wir in bälde den nächsten Planeten platt machen können ;).

am 11. Juni 2008 um 12:53

Zitat:

Original geschrieben von plauner_hansel

Zitat:

Wie weit denkst du eigentlich? Steuern senken beim Sprit? Ok, und was dann? Was ist mit den ganzen Millionen, die dem Staat entgehen? Achja, die Politiker verzichten freiwillig auf einen Teil ihres Gehalts, um dieses Loch zu stopfen.

Moinsen, na viel weiter scheint dein Denkomat aber auch nicht zu funktionieren oder?

Zitat:

Original geschrieben von plauner_hansel

Zitat:

Was ihr PKW-Fahrer ausrichten könnt? Sehr viel. Lasst euer Auto stehen und fahrt mit dem Bus. Was meinst du was passiert, wenn die Ölmultis plötzlich keinen Sprit mehr verkaufen (oder viel weniger, weil nur noch LKWs und Omnibusse fahren)? Die müssen schauen, dass sie ihr Öl an den Mann (und die Frau) bringen, und was keiner haben will, kann man nur billig verkaufen.

Was passiert denn wenn alle das Auto stehen lassen? Das ist doch fast das selbe wie wenn alle aufhören würden zu Rauchen. Der Staat krallt sich immer mehr Kohle wenn es woanders aufhört zu fliesen. Und wozu? Keine Ahnung aber irgendwie muss ja Geld her um den Mond, Mars, Jupiter und so weiter zu erkunden, damit die hungernden hier bleiben und wir in bälde den nächsten Planeten platt machen können ;).

Nicht so vorschnell. Folgender Unterschied zwischen den beiden Szenarien:

Wird nur die Mineralölsteuer gesenkt, bleibt der REINE Ölpreis gleich, eventuell geht er noch mehr rauf, weil wieder mehr mit dem Auto gefahren wird (Angebot-Nachfrage). Der Steuerrückgang wird - wie du selbst sagst - woanders wieder reingeholt. Somit bleibt zumindest ein Nullsummenspiel für jeden, wenn nicht im Gesamten eine Mehrbelastung (Gleich viel Steuern - gleicher oder höhrer Ölpreis).

Wenn weniger Auto gefahren wird, hat der Staat zwar auch weniger Steuereinnahmen, die er sich wiederum woanders holt, richtig, aber auch der Ölpreis SELBST sinkt, wenn die Multis nichts mehr verkaufen. (gleich viel Steuern - geringerer Ölpreis)

Man muss sich eben überlegen, wen man mit Geld stopft, den Ölmulti, der sicher nichts mehr davon zurückgibt, sondern der sich seine Sandinseln baut, oder den eigenen Staat, wo noch die Chance besteht, dass zumindest ein Teil davon wieder zurückfließt (in Form von Infrastruktur etc.)

Soviel zum Denkomat einschalten.

 

das mit dem Streik ist eine gute Idee man müsste gleich mit ziehen bei den Spaniern Polen und England will auch nachziehen hab ich gehöhrt!(Quelle:ZDF)

am 11. Juni 2008 um 18:33

Zitat:

Original geschrieben von Cabbi04

 

deutsche fahrer sind und werden auch in zukunft mangelware sein. sodass die löhne eher steigen als sinken.

gruss

ich kenne mich in eurer branche nicht aus, aber wo ist das problem das ein ausländischer fahrer euren job macht??

vieleicht noch 2 fahrer pro lkw und es wir lukrativer als mit einem deutschen, der doch andere ansprüche stellt, als einer aus dem osten. (ich meine jetzt nicht unseren osten :D )

ich als speditör würde meine kunden befragen, was ihnen lieber ist, einen deutschen fahrer mit korrektem deutsch und gepflegten äußeren oder einen aus dem osten, mich mangelden/ausreichenden deutschkentnissen, aber dafür bekommt der kunde 10% rabatt.

und ich denke in der mehr als 70 % der kunden würden alternetive 2 wählen.

in unserer firma damals, wurden wir sowohl von innländichen speditionen beliefert, als auch von ausländischen, und da muss ich sagen, mit dem ausländischen hat es mhr spaß gemacht, die waren fix am arbeiten, was allerdings daran gelegen hat, das die aus dem osten wesentlich schlanker und demnach fitter waren. (soll jetzt keine pauschalisierung sein, sondern meine eindrücke aus dieser zeit)

Das mit den ausländischen Fahrern haben die Speditionen wohl gerade hinter sich gelassen und kommen wieder zurück zu Qualität ;) Die aber auch nicht nur durch "geboren in D" erlangt wird. ;) Da gehört schon mehr dazu :D

Grüße

Steini

am 11. Juni 2008 um 22:29

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

wir haben vor 2 wochen nen großkunden verloren wegen preiserhöhung, die österreicher fahren billiger ...... (linienverkehr mit 10lkw täglich!!!!)

Stellt sich aber die Fage, warum er das so billig kann. Bezahlt er seine Leute noch schlechter? Spart er an der Fahrzeugwartung und -pflege? Es wird viele Möglichkeiten geben.

Die vertragliche Koppelung an den Dieselpreis halte ich aber für mehr als gerecht, weil dieser mittlerweile nicht mehr kalkulierbar ist. Da sollte Einigkeit herrschen. Viel weniger Stress für die am Transport beteiligten, und ein grösseres Interesse an den Brennstoffpreisen im Allgemeinen. Dann weis auch ein Politiker mal wieder, was ein Liter Sprit momentan kostet. Eine Forderung in dieser Sache müsste dann aber nach Brüssel gehen und wird wohl viel Zeit brauchen.

Ich halte mich aber an einen Grundsatz: es hat gar keinen Sinn, den "billigen Jacob" zu machen. Wenn einer unbedingt billiger will, dann soll er machen. Da gibt es aber eine Ausnahme: kommt man irgendwie an das Gegenangebot und es liegt so derart aus der Richtung, dass man zu dem Schluss kommt, dass dieser Mitbewerber den Auftrag braucht, um überhaupt noch etwas bezahlt zu bekommen, dann gilt es bei zu setzen, um diesen Mitbewerber auszubluten. Nur bei solchen Aktionen muss man Glück haben, überhaupt an diese Informationen zu kommen.

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