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Wartung und Unterhalt einer CBR 1100 XX

Themenstarteram 6. Oktober 2007 um 7:38

Moin, kann mir jemand sagen, wie wartungsintensiv eine CBR 1100 XX ist? Kann man Inspektionen selbst machen? Hat der Motor Hydrostößel oder müssen die Ventile kontrolliert werden? Wie lange halten Reifen und Kette in der offenen Version bei gemäßigter Fahrweise?

Die Gebrauchtpreise für das Maschinchen sind ja einigermaßen fair.

Danke schon mal!

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25 Antworten
am 5. Mai 2012 um 10:43

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost

Das mit den Reifen ist sowieso immer ein Witz. "Der ist gut, der hält so lange..."

Ich kenne zahlreiche XX-Fahrer. Und viele, die den gleichen Reifen fahren. Bei einem hält er nur 3.000 km, bei einem anderen 6.000 km, bei einem dritten sogar 12.000 km. Und genau der letztgenannte Scherzbold sagt dann, dass der Reifen deswegen gut sei, weil er so lange hält. Dabei lässt das nur auf eines Rückschlüsse zu: auf die Fahrweise.

den möchte ich sehen, der auf der xx einen reifen 12.000 km fährt. fährt wohl nur bei regen und nicht schneller als 50 km/h. bei mir hat noch kein reifensatz mehr als 6.000 km gehalten.

 

am 5. Mai 2012 um 22:38

Zitat:

Original geschrieben von mikethespike7261

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost

Das mit den Reifen ist sowieso immer ein Witz. "Der ist gut, der hält so lange..."

Ich kenne zahlreiche XX-Fahrer. Und viele, die den gleichen Reifen fahren. Bei einem hält er nur 3.000 km, bei einem anderen 6.000 km, bei einem dritten sogar 12.000 km. Und genau der letztgenannte Scherzbold sagt dann, dass der Reifen deswegen gut sei, weil er so lange hält. Dabei lässt das nur auf eines Rückschlüsse zu: auf die Fahrweise.

den möchte ich sehen, der auf der xx einen reifen 12.000 km fährt. fährt wohl nur bei regen und nicht schneller als 50 km/h. bei mir hat noch kein reifensatz mehr als 6.000 km gehalten.

Doch, das gibt's. Ich habe aber noch mit keinen von denen eine Tour gemacht, kann also zur Fahrweise nichts sagen. Muss schon gepflegt langsam sein.

6000 bis 8000 ist häufig der Fall, die beschleunigen halt nicht extrem und fahren keine BAB.

Ich lass es meistens ganz gut laufen, fahre fast immer zu zweit, also i. d. R. 4000 km, v+h gleichzeitig. Max. 4500 km. Den alten PiPo mit B-Kennung.

am 6. Mai 2012 um 8:33

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost

Zitat:

Original geschrieben von mikethespike7261

 

den möchte ich sehen, der auf der xx einen reifen 12.000 km fährt. fährt wohl nur bei regen und nicht schneller als 50 km/h. bei mir hat noch kein reifensatz mehr als 6.000 km gehalten.

Doch, das gibt's. Ich habe aber noch mit keinen von denen eine Tour gemacht, kann also zur Fahrweise nichts sagen. Muss schon gepflegt langsam sein.

6000 bis 8000 ist häufig der Fall, die beschleunigen halt nicht extrem und fahren keine BAB.

Ich lass es meistens ganz gut laufen, fahre fast immer zu zweit, also i. d. R. 4000 km, v+h gleichzeitig. Max. 4500 km. Den alten PiPo mit B-Kennung.

da kann doch grundsätzlich etwas nicht stimmen.

ich habe das immer so verstanden:

entweder

fahr ich mit einem dauerhaltbaren reifen

(wenn es einen solchen überhaupt gibt)

geradeaus auf der bab (wem´s spass macht)

oder

ich fahre mit einem reifen, der auch grip hat (hier: metzeler sportec m3, meist auf der kurvigen landstrasse

(was mir mehr fun bringt).

obwohl ich nicht ständig am gas hänge, hält der reifen doch nicht mehr als 6T km.

 

 

am 6. Mai 2012 um 8:49

Zitat:

Original geschrieben von mikethespike7261

Zitat:

Original geschrieben von XX-Ghost

 

Doch, das gibt's. Ich habe aber noch mit keinen von denen eine Tour gemacht, kann also zur Fahrweise nichts sagen. Muss schon gepflegt langsam sein.

6000 bis 8000 ist häufig der Fall, die beschleunigen halt nicht extrem und fahren keine BAB.

Ich lass es meistens ganz gut laufen, fahre fast immer zu zweit, also i. d. R. 4000 km, v+h gleichzeitig. Max. 4500 km. Den alten PiPo mit B-Kennung.

da kann doch grundsätzlich etwas nicht stimmen.

ich habe das immer so verstanden:

entweder

fahr ich mit einem dauerhaltbaren reifen

(wenn es einen solchen überhaupt gibt)

geradeaus auf der bab (wem´s spass macht)

oder

ich fahre mit einem reifen, der auch grip hat (hier: metzeler sportec m3, meist auf der kurvigen landstrasse

(was mir mehr fun bringt).

obwohl ich nicht ständig am gas hänge, hält der reifen doch nicht mehr als 6T km.

nachtrag:

wollte damit sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, auf der landstraße einen dauerhaltbaren reifen zu fahren, da in jedem fall abstriche beim grip gemacht werden müssen. wenn dann jemand tatsächlich 12t km mit solchen reifen auf der landstrasse fährt, kann das keinen spass machen, zumal nicht mit der xx!! für manche bmw fahrer gilt natürlich etwas anderes!

Habe auch bei den Schnabeltieren gelesen, dass die sich bis zu 18tkm an einen Reifen klammern können.

klar, der Spagat besteht beim Reifen immer. Autobahn ausschliesslich macht auch ne harte Gummiwalze platt.

Meine Kumpels fahren Supersportreifen. Die planen pro Saison einen Reifen ein. Macht in etwa 3500km als Jahreslaufleistung. Grip ist dem einen das ganze Wert. ich habe meinen BT023 (mitte harte Mischung, aussen weicher) jetzt gute 4000km drauf. Der sollte so noch 1 Jahr bzw. 10-12tkm gesamtlaufleistung halten. Gripprobleme habe ich nicht bei meiner Fahrweise. Der Reifen passt zu mir. Genau der Spagat, laufleistung und Grip. Ist halt ein Touringreifen.

So ist es ! Neben dem Nutzungsprofil (AB, Landstraße etc.) spielt natürlich die Maschine, das Gewicht, der Fahrstil, und hierbei besonders der sportliche Anspruch, eine wesentliche Rolle bezüglich der Laufleistungen.

Als Cruiserfahrer mit eingeschränkter Bodenfreiheit in Kurven fährt man anders, als die Super-Sportler und Streetfighter der Organspenderfraktion. Der 1200er Tourer, mit vollem Gepäck und Sissy auf dem Sozius hat einen anderen Verschleiß, wie derjenige, der morgens und abends sein 600er Naked zur und von der Arbeit fährt usw.

Und wer von vornherein extrem weiche Reifen zum Knieschleifen kauft, weiß, dass die in der Regel kaum länger als eine Saison halten. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Ist halt nun mal so.

Je härter der Reifen, desto schlechter der Grip - aber umso höher die km-Leistung zzgl. der anderen genannten Parameter, wie Gewicht, gefahrene Geschwindigkeiten etc.

Die Linke zum Gruß

MF

PS. Und dann soll es ja noch welche geben, die fahren die Schlappen bis auf die gesetzlichen 1,6 mm

runter.

Andere (und ich hoffe die Mehrheit) wechseln spätestens bei 2 oder noch mehr mm. Auch das "bringt"

natürlich mehr oder weniger km - selbst wenn alle anderen Faktoren vergleichbar wären.

am 10. Mai 2012 um 9:52

Zitat:

Original geschrieben von Magnum-Five

So ist es ! Neben dem Nutzungsprofil (AB, Landstraße etc.) spielt natürlich die Maschine, das Gewicht, der Fahrstil, und hierbei besonders der sportliche Anspruch, eine wesentliche Rolle bezüglich der Laufleistungen.

Als Cruiserfahrer mit eingeschränkter Bodenfreiheit in Kurven fährt man anders, als die Super-Sportler und Streetfighter der Organspenderfraktion. Der 1200er Tourer, mit vollem Gepäck und Sissy auf dem Sozius hat einen anderen Verschleiß, wie derjenige, der morgens und abends sein 600er Naked zur und von der Arbeit fährt usw.

Und wer von vornherein extrem weiche Reifen zum Knieschleifen kauft, weiß, dass die in der Regel kaum länger als eine Saison halten. Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Ist halt nun mal so.

Je härter der Reifen, desto schlechter der Grip - aber umso höher die km-Leistung zzgl. der anderen genannten Parameter, wie Gewicht, gefahrene Geschwindigkeiten etc.

Die Linke zum Gruß

MF

PS. Und dann soll es ja noch welche geben, die fahren die Schlappen bis auf die gesetzlichen 1,6 mm runter. Andere (und ich hoffe die Mehrheit) wechseln spätestens bei 2 oder noch mehr mm. Auch das "bringt" natürlich mehr oder weniger km - selbst wenn alle anderen Faktoren vergleichbar wären.

Die meisten Mopedfahrer sind doch Schönwetterfahrer und keine Regenfaher. Und für die gibt es keinen Grund, den Schlappen schon bei "2 oder noch mehr mm" zu wechseln. Außer, eine längere Urlaubstour steht an. Ansonsten wären das ja >1000 km verschenkt.

Meine kommen immer erst dann runter, wenn die Verschleißmarke deutlich angekratzt ist. Dann aber sofort, weil es am Ende sehr schnell geht und ruck zuck das Gewebe rausschaut.

Bei mir habe ich noch kein Gewebe gesehen, bei Freunden schon öfter. Ehrlich ;)

Und mal generell: doch es gibt sie, die Fahrer mit "Super/Sport/Grip/Schlappen", die damit auf einer XX (!) 8000 oder noch deutlich mehr km schaffen. Wie die das machen, weiß ich allerdings auch nicht. Du hast Recht, die Frage ist, macht das noch Spaß? Denen wohl, sonst würden sie nicht fahren.

Aber jedem das seine. Spaß ist wohl auch relativ.

Übrigens..........die tollen Verschleißmarkierungen im Reifenprofil von Motorradreifen entspricht übrigens nicht den gesetzlichen 1,6mm sondern liegt meistens so bei 1mm - 1,2mm.

D.h. wenn Lauffläche und Markierung auf selber Höhe sind, bewegt man sich schon seit 0,6-0,4mm im illegalen Bereich.

Mal nachmessen. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Sentenced7

Übrigens..........die tollen Verschleißmarkierungen im Reifenprofil von Motorradreifen entspricht übrigens nicht den gesetzlichen 1,6mm sondern liegt meistens so bei 1mm - 1,2mm.

D.h. wenn Lauffläche und Markierung auf selber Höhe sind, bewegt man sich schon seit 0,6-0,4mm im illegalen Bereich.

Mal nachmessen. ;)

abend,

mußte mir jetzt auch nen hinterreifen zulegen und da war ich erstaunt zu hören das hinten tatsächlich erst bei 1,0-1,2 der reifen runter muß. vorn ist bei 1,6. also kann schon hinkommen mit der markierung.

ich persönlich wechsle auch spätestens bei 1,6, bzw isser auch null,kommt ja vorher noch nen bourni.

:):cool:

Zitat:

Original geschrieben von simitile

abend,

mußte mir jetzt auch nen hinterreifen zulegen und da war ich erstaunt zu hören das hinten tatsächlich erst bei 1,0-1,2 der reifen runter muß. vorn ist bei 1,6. also kann schon hinkommen mit der markierung.

ich persönlich wechsle auch spätestens bei 1,6, bzw isser auch null,kommt ja vorher noch nen bourni.

:):cool:

moin,

Ich nehm an, du hast was falsch verstanden.

Der Reifen muß nicht runter, wenn die Markierung erreicht ist, sondern schon vorher wenn 1,6mm erreicht sind. Und das passiert wie meinem vorigen Posting zu entnehmen nicht gleichzeitig. Egal ob vorne oder hinten.

 

Wie man das im Endeffekt "händelt" muß jeder selbst entscheiden. Ich fahr die Reifen auch geringfügig unter die Markierung, wenn grad die Werkstatttermine voll sind. Wenn der unglückliche Fall eintritt, daß es dann doch mal wider erwarten zu regnen beginnt, muß man seine Fahrweise halt entsprechend anpassen....und hoffen, daß die Cops nicht im Weg stehen.

 

am 12. Mai 2012 um 14:26

Tach auch,

zum "alten" Thema noch meinen Senf dazu

Geiler Reifen von Bridgestone = BT57F Radial G ( 120/70 ZR17 (58W) ti )

BT57R Radial G ( 180/55 ZR17 (73W) ti )

Laufleistung = Wie mann fährt ( ist nu wirklich so ) mit den 2,9 bar läßt sich gut brettern

Das meine ich wirklich, ob Lanstraße/ Autobahn (bis zum roten Bereich) / Nordschleife

Selbst beim "Stoff" geben in der Schräglage noch gut zu händeln !

In diesem Sinne= FREIE BAHN MIT MARZIPAN :) ( WERNER )

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