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Wann kommt der neue Citroen C4 ?

Citroën C4 2 (N)
Themenstarteram 5. Februar 2017 um 17:26

Wann kommt endlich der neue Citroen C4? Der aktuelle C4 steht immer noch auf der alten Plattform, dagegen steht der Peugeot 308 II schon seit 2013 auf der neuen Plattform. Da braucht man sich nicht zu wundern, warum es Citroen in Deutschland so schlecht geht.

Beste Antwort im Thema
am 25. Oktober 2017 um 15:19

Ich bin mir sicher, dass der C4 Picasso neu aufgelegt wird. Nicht heute und morgen, aber aktuell ist er das am höchsten positionierte Fahrzeug in der ganzen Modellpalette. Und das wird noch mindestens bis Mitte 2018 so sein. Dann wird der C5 Aircross rauskommen und erst einige Zeit später der neue C5. Aktuell ist der C4 Picasso die Cash-Cow der Marke.

 

Der Name ist zudem für einen Familien-Van perfekt gewählt! Er vermittelt keine Pseudo-Sportlichkeit, die Vans eh nicht einhalten können und er richtet sich an Familien mit Kindern. Der Clou: Kinder geben Autos Namen. Meist charmante und einfache, keine Modellbezeichnungen wie "5er" oder "CLA 250 Shooting Brake 4 Matic". Picasso ist damit eine eigene Marke. Wer an ein Auto mit der Modellbezeichnung Picasso denkt, denkt automatisch an Citroën. Und das ist schon bei Kindern so, deren Eltern so ein Fahrzeug haben. Das ist extrem geschicktes Marketing, perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten.

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Der neue Cactus - vielleicht auch etwas für C4-Interessenten. Zumindest hat er jetzt den stärkeren 130 PS Benziner und den 120 PS HDI - Diesel bekommen. Sowie die neuen hydraulischen Stoßdämpfer:

http://www.autoexpress.co.uk/.../...-c4-cactus-gets-hatchback-facelift

Hoffentlich hatt der neue hinten jetzt versenkbare Scheiben.

Wenn man sich diese Aufnahme anschaut, dann sage ich mal unwahrscheinlich. Man sieht, wie die Scheibe aufliegt und nicht so versetzt ist, wie bei den vorderen Türen.

Allein das ist für mich schon ein eindeutiger Hinweis darauf, dass man den C4 nicht durch den C4 Cactus ersetzt.

am 27. Oktober 2017 um 6:33

Allein die Tatsache, dass der C4 Cactus nicht auf einer Kompaktklasse-Plattform aufbaut, sondern auf der vom C3, zeigt doch ganz deutlich, dass er den C4 nur ergänzen soll und nicht das Potential hat, ihn zu ersetzen.

Dazu kommt, dass der C4 schon traditionell stärkere Motoren hat. Wo sollen die C4-Käufer hin, die derzeit einen THP 155 oder einen stärkeren Diesel fahren? Die wird man sicher nicht verprellen wollen.

Zudem polarisiert der Cactus. Das soll bewusst so sein, um die Marke zu entwickeln. Ihn aber zum Zugpferd der Kompaktklasse zu machen, würde sich PSA mit Sicherheit nicht trauen: er ist allen Konkurrenten in jeder einzelnen Disziplin hoffnungslos unterlegen. Welcher Neukunde soll also so ein Fahrzeug kaufen?

Hallo,

Sehe ich auch so, schade. Alleine die ausstellfenster hinten für mich ein absolutes "no go". Ich glaube das programm von Citroen fällt immer weniger in mein Beute schema.

Cactus, fenster hinten

C3 Aircross, kein Automat mit Diesel.

C4 Picasso, habe ich. Und wird mir jetzt zu gross.

Von der Optik aber schöne Autos.

mfg Johny

Im C4 Cactus soll ja im Herbst 2018 auch ein stärkerer Diesel mit EAT kommen. Da er auf dem C3 aufbaut stehen die Chancen auch gut, dass die anderen (C3, C3 Aircross, 208, 2008, DS3 und Crossland) das gleiche Update erhalten.

In der französischen Wikipedia steht sinngemäß, dass die Produktion des C4 im Februar 2018 eingestellt wird und der Nachfolger erst 2021 kommt. Als Brücke dient der C4 Cactus II.

am 27. Oktober 2017 um 8:48

Wenn dem so sein sollte, verstehe ich die PSA-Strategie absolut nicht mehr. Nach C8, C6 und C5 soll nun auch noch der C4 vorerst keinen Nachfolger bekommen?

Zumal der C1 ein Toyota ist.

 

PSA hat schon jetzt keine Antwort auf Themen wie Elektrifizierung in Großserie und autonome Fahrfunktionen. Des weiteren fehlen wirklich leistungsstarke Motoren. Man bekommt das Gefühl, dass man sich aktuell auf SUV-Modelle mit schwachen Motoren und ohne Allrad konzentriert. Schätzt man den Markt wirklich als so stark ein, dass man dem die Hälfte der Modellpalette opfert?

Noch dazu DS, deren Portfolio derzeit auf drei veralteten Kompaktklasse-Ablegern beruht, die den Premiumanspruch nur beim Preis einhalten können. Abgesehen davon hat man nun mit Opel eine weitere Tochter im Konzern, die noch auf absehbare Zeit Verluste erwirtschaften wird. Immerhin liegt noch nicht mal der Sanierungsplan auf dem Tisch.

 

Für mich sieht das alles wirklich katastrophal aus.

Vielleicht ist der Kauf von Opel dazwischen gekommen. 2021 könnte dann auf ein gemeinsames neues Modell für C4, 308 und Astra hindeuten.

Finde es aber trotzdem mutig, solch ein Segment dann drei Jahre nicht richtig zu bedienen.

Wenn man mal die Zulassungszahlen anschaut, (Quelle: KBA 07+08/2017) kann man sehen, dass aktuell der C3 (mit Picasso bzw. Aircross: 1000 Zulassungen/Monat) und dahinter der Berlingo die beiden wichtigsten Modellreihen sind. Der C3 wurde dieses Jahr, der Berlingo wird nächstes Jahr erneuert. Die zuletzt ~550-1000 Zulassungen/Monat beim C4 resultieren zu einem großen Teil aus dem beliebten (Grand) Picasso. Klar, bei einem C4-Nachfolger wären die Zulassungszahlen (etwas) gestiegen, aber vllt. macht es doch mehr Sinn ihn dann gemeinsam mit dem 308- und Astra-Nachfolger zu bringen bzw. entwickeln - evtl. dann sogar als Kombi (?).

Beim Cactus II wurde zumindest jeweils ein stärkerer Benziner und Diesel ergänzt. Stärkere Motoren in der Kompaktklasse gibt's dann eben (vorerst) beim Picasso, DS4 oder Peugeot 30(0)8.

am 27. Oktober 2017 um 10:04

Wobei der C4 alt ist und kurz vor dem Ende seines Produktzyklus steht. Daher kann man ihn schlecht mit einem neuen Fahrzeug vergleichen.

Zudem teilt sich der C4 schon die Plattform mit Peugeot 307/ 308 I. Offenbar scheint es sich aber zu lohnen, noch auf den Astra zu warten und damit noch größere Skalierungseffekte zu erreichen.

 

Übrigens ist das beim Cactus lediglich ein Facelift, keineswegs eine neue Generation.

Das Facelift soll ja die Brücke zwischen dem alten C4 und Cactus schlagen. Mit stärkeren Motoren, mehr Assistenzsystemen, mehr Komfortausstattung, der komfortableren Federung sowie dem Weglassen der Bumps und der Dachreling wurde er weg vom puristischen Crossover hin zum Kompaktauto verändert. So hat man den Abstand zum C3 Aircross auch vergrößert.

Die hinteren Scheiben konnte man anscheinend nicht ändern, sonst wären neue Crashtests erforderlich gewesen. Dafür gibt es bei allen Direkteinspritzern jetzt den Partikelfilter.

Hier mehr Infos:

http://www.citroen.de/.../neue-citroen-c4-cactus-limousine.html

Und ein ausführliches Video - auf französisch mit allen Details, Farben, Ausstattungen etc.

https://www.youtube.com/watch?v=gX2-zbARTmE

Im Konfigurator ist der C4 nur noch als Diesel bestellbar, Alternativen gibt es ja aber auch im PSA-konzern reichlich. Neben dem Cactus den DS4, den 308 und den Astra, nächstes Jahr dann den DS3 Crossback.

@Washbear: In 08+09/2011, das ich zum Vergleich heranziehe, sind's zusammen mit dem Picasso auch um die 1000 Zulassungen/Monat.

Stimme bei den Skalierungseffekten zu.

Die "II" hinter dem Cactus kam daher, weil bei Citroën oft ein Facelift eine höhere Zahl (zumindest in der röm. Zählweise) zur Folge hat ;)

@ricco68: Volle Zustimmung :)

am 27. Oktober 2017 um 13:48

@ricco68: wo steht was über Benzinpartikelfilter?! Oder hab ich das überlesen? Wäre ja auch werbewirksam, aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass sich sämtliche Hersteller zieren den zu verbauen...

am 28. Oktober 2017 um 5:28

Der "neue" C4 Cactus mit der neuen Federung könnte mir gefallen. Könnte deshalb, weil das Auto wieder keinen adaptiven Tempomat hat! Wirklich schade!

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