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Wann geht Euch der Fürsorgebedarf Eures Klassikers so sehr auf den Sack, dass Ihr TSCHÜSS sagt?

Mein Klassiker ist für die meisten noch kein Klassiker, aber für mich eine Art Traumauto - der Centennial in meiner Signatur. Leider hat der Karren reihenweise Fehler. Mit Freunden bin ich am Rumalbern, dass zu jedem Start ein neuer Fehler auftaucht. Das hat der Karren sich gemerkt und mir heute einen drüber gezogen - indem er nicht startet. :rolleyes:

Sowas kommt vor, aber diese Beziehung ist bald keine freundliche mehr. Ich habe in meinem Leben mehrere Klassiker gehabt, die oft im Alltag bewegt. Aber jetzt, mit Familie, Haus und Boot, das ganze Quartett, gibt es einfach mehr, was Zeit und Energie aufsaugt, und ich habe am ewigen Reparieren einfach nicht mehr die Freude.

Obendrauf kommt, wenn man sich seine Klassiker selbst definiert, investiert man nicht in rollenden Werterhalt, sondern fachelt Werte einfach ab. Ich kriege mein Geld nicht wieder. Was die Entscheidung "wann aufgeben?" eigentlich schwerer macht, denn ob der Wagen in gutem oder schlechtem Zustand ist, macht nicht den grossen Unterschied.

Also, wie macht Ihr das? Stehen Freude am Fahren, Gucken und Geniessen balanciert mit dem Fürsorgebedürfnis Eures Fahrzeugs, oder habt Ihr gar noch Freude am Schrauben? Wann ist's genug? Gibt es eine Schwelle, ab wann Ihr kein Geld mehr in ein Auto investieren wollt? Wie macht man das eigentlich? Normal bin ich Letzthandbesitzer, und da ist es einfacher, ein Fahrzeug abzustossen...das bestimmt idR. der TÜV für mich. :D

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Update!

Habe heute ein Differential für den ti gekauft.

Es gibt sie noch, die Jungs die vor 30 Jahren schon Teile gehortet haben!

Man muss sie nur suchen und finden.

Nach einer etwas burschikosen Bergungsaktion (Chaos vor Ort) konnte der Klumpen Rost und Dreck geborgen worden.

Dreht sauber durch, hat null Spiel, Übersetzung passt!

Einmal Saubermachen, neues Öl, neue Simmerringe, weiter geht es!

Den 300c habe ich als treuen Wegbegleiter. Den habe ich 2008 mit 28000km gekauft, da BMW mir einfach keinen E61 530i verkaufen wollte. Etwas Wartungsintensiver wie ein E34, aber zuverlässig und mit dem V8 auch wirtschaftlich wie ein Diesel dank LPG Umrüstung.

Da kracht es regelmäßig an dem überforderten Cermedes W210 Fahrwerk oder jetzt am Krümmer. Ist halt so und da muss man durch!

Viele Grüße

Carsten

Diff
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