W212 Kupplung defekt nach 59000 km

Mercedes E-Klasse W212

Hallo an alle
Bei meinem w212 ist nach 59000 km das zwei Massenschwungrad gebrochen und hat damit die Kupplungsbeläge ruiniert.Die junge Sterne Garantie übernimmt wohl das defekte Massenschwungrad aber nicht die komplette Reparatur. (Ich soll ca. 1000 Euro selbst zahlen)Ist bei solchem offensichtlichem Materialmangel nicht der Folgeschaden auch mit erstattungspflichtig? Hat jemand mit soetwas Erfahrung?

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Oelinsfeuergiess:

<span>Man kauft keinen W212 mit Handschaltung... gibts denn sowas.....😁</span>

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Oelinsfeuergiess:

<span>Man kauft keinen W212 mit Handschaltung... gibts denn sowas.....😁</span>

Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel


Oelinsfeuergiess:

<span>Man kauft keinen W212 mit Handschaltung... gibts denn sowas.....😁</span>

Weil Handschaltung einfach leiser und sparsamer ist!

Kleiner Nachtrag.Den größten Teil des Schadens hat die noch 2 Tage gültige Junge Serne Garantie übernommen. Für den Rest von 1000 Euro wurde Kulanzantrag bei Mercedes gestellt. Für mich blieben unter dem Strich 380 Euro. Das klingt doch schon mal besser als veranschlagte 2500 Euro!

Leiser?

Sparsamer? Wieso fährt man ein W212 um 1L zu sparen ....

Naja jedem das seine. 380€ ist in Ordnung.

Ich verstehe auch die 380,00 EUR nicht. Da das ZMS die Kupplung zerrissen hat und nicht was anderes. Da liegt doch ein kausaler Zusammenhang vor. Es ist ein Folgeschaden des eigentlichen Schadens. Aber gut, wenn die Garantiebedingungen so sind.. Nun bleibt der TE halt vom Wert her auf der Kupplung sitzen...

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Servus,

bei meinem E 200 CDI BE T-Modell wurde letzte Woche die komplette Kupplungseinheit bei Kilometerstand 26.000 getauscht - Eigenbeteiligung 0% nach Hinweis auf ein im System hinterlegtes Dokument zu "Drehzahlschwankungen unter Last". Eine bekannte Ursache sind fertigungsbedingte Ablagerungen am Ausrückmechanismus, die zu Schwergängigkeit und dadurch mangelhaftem Aus-/Einrücken führen mit entsprechenden Folgeschäden. In dem angesprochenen Dokument sind die zulässigen Tauschteile bzw. Maßnahmen aufgeführt.

Zu beobachten waren die Auswirkungen des Fehlers speziell beim Beschleunigen am Berg im 5. Gang unter Volllast ab ca. 2000 U/Min. mit kurzzeitigen Drehzahlerhöhungen um ca. 300 U/Min. . Die Schäden an der Kupplungsscheibe waren noch im Anfangsstadium, der kurzfristigeTausch war aber trotzdem angebracht - wohl auch im Hinblick auf die in Kürze auslaufende Junge Sterne Garantie ...

sG, nbg_lennon

Zitat:

@aesche100 schrieb am 29. Januar 2014 um 14:20:24 Uhr:



Zitat:

Original geschrieben von CH-Diesel


Oelinsfeuergiess:

<span>Man kauft keinen W212 mit Handschaltung... gibts denn sowas.....😁</span>

Weil Handschaltung einfach leiser und sparsamer ist!

Kleiner Nachtrag.Den größten Teil des Schadens hat die noch 2 Tage gültige Junge Serne Garantie übernommen. Für den Rest von 1000 Euro wurde Kulanzantrag bei Mercedes gestellt. Für mich blieben unter dem Strich 380 Euro. Das klingt doch schon mal besser als veranschlagte 2500 Euro!

Die Zeiten, in der eine Handschaltung leiser und sparsamer ist, sind längst vorbei. Zumindest zur Sparsamkeit einfach mal die technischen Daten E-Klasse aufrufen. Die 7g Tronic ist in allen Bereich sparsamer als die Handschaltung.

Zitat:

@dmb73 schrieb am 18. November 2014 um 14:13:57 Uhr:



Die Zeiten, in der eine Handschaltung leiser und sparsamer ist, sind längst vorbei. Zumindest zur Sparsamkeit einfach mal die technischen Daten E-Klasse aufrufen. Die 7g Tronic ist in allen Bereich sparsamer als die Handschaltung.

Ich widerspreche nur ungern; fahre schließlich aktuell selbst einen Automaten.😉

Ein feinfühliger Schaltwagenfahrer, der den Druckpunkt seiner Kupplung sozusagen "im Urin" hat, fährt aber immer leiser und sparsamer mit seinem Auto, als wir es mit unseren Automaten bei vergleichbarem Auto hinbekommen können.

Das ist ja auch genau der Punkt, der mich an den Automaten so stört; es geht einfach nicht ohne Schlupf.

Während man beim Schalter u.o.g. Umständen

nahezu

schlupffrei aus der Standdrehzahl herraus sachte anfahren und beschleunigen kann, dreht der Automat (wandlerbedingt) immer unnötig hoch.

Bei den Verbrauchs-Vergleichszahlen wird natürlich wie immer ein Normfahrer mit Norm-Schaltverhalten zugrunde gelegt; daher die relativ schlechten Verbrauchswerte für den Schalter.

Das ist wirklich reine Theorie (mehr noch als die Normverbrauchszahlen an sich).

🙂Gruß
D.D.

Servus D.Duesentrieb - kein Thema, freue mich doch über fundierte Informationen. Ich kann halt wirklich nur leider das wiedergeben, was unter den techn. Daten des Herstellers veröffentlicht wurde. Denke, der Normfahrer ist schon ein ganz guter Anhaltspunkt. ;-) Auf jeden Fall liege ich mit meiner Information nicht falsch.

Die 7G-tronic ist schon wirklich sehr, sehr gut geworden und ich bin mir wirklich nicht sicher, ob man das Automatikgetriebe über lange Strecken (selbst der beste Autobeherrscher) schlagen kann.... bei der 5Gang könnte ich es mir noch gut vorstellen, zumal mir hier keine Zahlen mehr von MB vorliegen.

Sei gegrüßt dmb73,

es liegt in der Natur der Sache (Physik 😉, dass ein Schaltwagenfahrer bei etwa gleichem Schaltverhalten, wie es die Automatik an den Tag legt, weniger verbraucht.

Der Grund: Ohne Energie keine Leistung.

Die Leistung, die der Fahrer eines Schaltwagens beim Auskuppeln, beim Schaltvorgang und beim Einkuppeln erbringt, übernimmt das Automatikgetriebe. Allerdings muss es dafür auch (zusätzliche) Energie aufwenden. Zwar haben die aktuellen Automaten immer mehr Gänge zur Verfügung. Dafür ist die Sprungschaltung beim Schalter aber in alle Richtungen beliebig möglich 🙂

Ich bin mir sicher, dass ich meinen 350er CDI, wenn es ihn mit Schaltgetriebe geben würde, um min. 0,5 bis 1Liter/100km verbrauchsärmer fahren könnte.

Kann ich aber leider nie beweisen, da es das Auto nicht als Schalter gibt.
Mir geht es auch weniger um den Mehrverbrauch, als um die damit verbundene Geräuschentwicklung; den Schlupf eben, der mich sehr stört 😠

🙂Gruß
D.D.

Ebenfalls ein freundliches Hallo D.Duesentrieb,
Deine Erläuterungen erscheinen logisch aber wie viele Autofahrer sind in der Lage, das Fahrzeug so exakt zu beherrschen, daß dieser Vergleich auf lange Sicht hin tatsächlich zu Gunsten des Schalters gewonnen wird? Ich gehe auch davon aus, daß die Mercedes Testfahrer durchaus ein Interesse haben, das Fahrzeug so optimal wie möglich zu bewegen, da es sich ja hier auch um kaufentscheidende Faktoren handelt.
Aus diesem Grund tendiere ich für den Durchschnittsfahrer eher zum Vorteil Automatikgetriebe, welches möglicherweise im Einzelvergleich schlechter aber aufgrund der zig-tausend optimalen Schaltvorgänge das Rennen am Ende (nach langer Laufzeit) für sich entscheiden würde. Für den Normalfahrer?! Meinst Du nicht?

Vg Dirk

Vor allem kann man nicht Theorie und Praxis vergleichen.
Wenn die perfekten Umstände gegeben sind wird aufgrund den Tatsachen die Düsentrieb genannt hat denke ich der Schalter sparsamer unterwegs sein.
In der Praxis denke ich geben sich beide die Hand

Zitat:

@dmb73 schrieb am 18. November 2014 um 16:11:53 Uhr:


für den Durchschnittsfahrer eher zum Vorteil Automatikgetriebe, welches ..... Meinst Du nicht?

Vg Dirk

Hallo Dirk,

da würde ich Dir eventuell zustimmen. Aber wer sieht sich schon als Durchschnittsfahrer?....Ich nicht!😉

Die Durchschnittsfahrer flüchten sich wohl eh vorsorglich in die Automatikfahrzeuge 😎

🙂Gruß
D.D.

Zitat:

@D.Duesentrieb schrieb am 19. November 2014 um 10:34:09 Uhr:



Zitat:

@dmb73 schrieb am 18. November 2014 um 16:11:53 Uhr:


für den Durchschnittsfahrer eher zum Vorteil Automatikgetriebe, welches ..... Meinst Du nicht?

Vg Dirk

Hallo Dirk,
da würde ich Dir eventuell zustimmen. Aber wer sieht sich schon als Durchschnittsfahrer?....Ich nicht!😉
Die Durchschnittsfahrer flüchten sich wohl eh vorsorglich in die Automatikfahrzeuge 😎

🙂Gruß
D.D.

Stimmt.. Normalfahrer klingt irgendwie doof! ;-).... meine damit aber tatsächlich in erster Linie die Langzeitbetrachtung und die Tatsache, daß sich die Masse der Fahrer eben nicht auf zig 10.000Km dazu disziplinieren läßt, das Auto immer optimal (wirtschaftlich) und unter diesen Gesichtspunkten manuell zu schalten. Die schon sehr gute 7G-tronic und noch mehr die neue 9Gang mögen im Einzelfallvergleich mal schlechter abschneiden aber wie schon geschrieben nicht über den Langzeitwert.

(Sachlichkeitsmodus aus) :-)
Apropos "Energieaufwand beim Automatikgetriebe".... wenn man(n) manuell schaltet, ist der zusätzliche Kalorienverbrauch aber in Deiner Betrachtungsweise nicht eingerechnet. Hier geht's halt nicht um Sprit, sondern Brötchen, Schokolade und anderweitige Kalorien. Müßten wir die nicht auch betrachten??? ;-) ;-)

Zitat:

@dmb73 schrieb am 19. November 2014 um 15:30:40 Uhr:


........Hier geht's halt nicht um Sprit, sondern Brötchen, Schokolade und anderweitige Kalorien. Müßten wir die nicht auch betrachten??? ;-) ;-)

Diese Kalorien setzt der Schaltwagenfahrer wohl gerne ein; die muss er zumindest nicht mehr in der Muckibude abtrainieren😎

Aber wieder zurück zum Thema:
In meinem letzten Schalter-Benz fing die Kupplung auch nach 80 000km sporadisch an, minimal beim Beschleunigen (bei ca.2500 1/min) durchzurutschen. Ich muss dazu sagen, dass eine Leistungserhöhung vorweg durchgeführt wurde. Die Drehzahl lief dann aber nur immer ganz kurz um max.150 1/min vor. Das geschah so alle 2 Monate vornehmlich bei feuchter Luft. Im Laufe der Jahre und der weiteren Laufleistung stabilisierte sich die Kupplung wieder zunehmend. Das sporadische Durchrutschen konnte mir auch kein Fachmann erklären. Am Ende unserer Partnerschaft war sie wieder fast "neuwertig"; da standen 360 000km auf dem Tacho.
Ich will damit sagen, dass ich die MB-Kupplung im Grunde als ein sehr solides Bauteil in Erinnerung habe, sie aber für höhere Leistungsübertragung knapp bemessen einschätze.

🙂Gruß
D.D.

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