W204 200K geht in den NOTLAUF !!
Hallo zusammen,
mein 200K mit 46.000km geht alle paar Tage in den Notlauf. Nach einem Neustart, ist wieder
für kurze Zeit alles gut.
Heute ging ER wieder in den Notbetrieb und bin dann gleich in diesem Zustand zu MB gefahren und habe
IHN auslesen lassen, ohne den Motor abzustellen.
Der MB Meister konnte mir jetzt auch nicht wirklich weiterhelfen und hat jetzt im Technikzentrum von MB,
einen sogenannten Fall eröffnet.....
Diese Techniker schauen sich jetzt das Protokoll genau an und geben anschließend Informationen an die MB Niederlassung weiter. Der Meister ruft mich dann an und sagt mir was raus gekommen ist, bzw geplant ist.
Ereigniss: 2638
Könnt Ihr mit der Info vom dem Ausleseprotokoll was anfangen? :rolleyes:
Beste Antwort im Thema
Hallo Benzgemeinde, was soll ich sagen......ich habe den verdammten Fehler gefunden!!
Bis vor ein paar Tagen, hatte ich immer noch Probleme mit den Notlauf. Sogar eine MB erfahrene Werkstätte,
war mehrere Tage ratlos.
Folgendes wurde von mir erneuert:
- die EHS im Getriebe. (Bilder sind hier im Fred drinn) 350€, Originalteil von MB.
- das Gaspedal 96€, auch original
- von der Werkstatt die Vorsicherungsdose 330€, auch Original.
::::HAT ALLES NICHT GENUTZT. DER WAGEN GING MIR TROTZDEM REGEMLÄßIG IN DEN NOTLAUF::::
- die Werktstatt meinte, es könnte dann nur noch das EGS sein. Kostet 500 €
UND DAS WAR ES DANN
Das Steuergerät muss mit dem F.Z. verheiratet werden und dann ist es erst verwendbar.
Der Wagen läuft jetzt wieder wie ein Jahreswagen ohne jegliche Probleme.
Verkaufen brauche ich den MB nicht mehr, da ja alles neu drinne ist.
Noch ein paar Bilder:
Neue EHS
Neues Gaspedal
Neue Vorsicherungsdose
und die eigentliche Ursache
DAS GETRIEBESTEUERGERÄT
Insgesamt hat mich das Auto jetzt ein halbes Jahr geärgert, bis jetzt endlich der Fehler gefunden wurde und der Wagen wieder läuft wie er soll.
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42 Antworten
Am Getriebestecker war alles in Ordnung. Kein Öl oder Korrosion sichtbar.
Seit dem Kontaktspray, läuft der Wagen absolut unauffällig.
Mal ein fettes Danke von mir für die Rückmeldung. Schön das es hoffentlich nur eine Kleinigkeit gewesen ist. Ist übrigens ein sehr schönes Fahrzeug.
Gruß wosini
Hallo Leute, guten Abend.
Na ja ich habe mich doch zu früh gefreut, gestern kam der Fehler wieder.
5 Wochen war jetzt Ruhe seit dem Kontaktspray Einsatz.
Ich muss das EGS einschicken und überholen lassen. Die nehmen so ca. 350.- dafür.
Vorher bin ich 20 Jahre Japaner gefahren und das waren echt problemlose Jahre. Einen Notlauf,
kenne ich erst seit ich einen MB besitze. Dieser Bock regt mich langsam auf...
Ich hätte bei Mazda bleiben sollen. Na ja, meinen ehemaligen fährt jetzt meine Frau und ich kann sie dazu nur beglückwünschen. ;)
Der MB hat zweifellos das schönere Fahrgefühl, aber ist auf der anderen Seite eine empfindlich Mimose.
Kann man vergessen den Hobel.
Guten Rutsch wünsche ich Euch allen.:).....
Vielleicht sind die Kontaktzungen der PINS am Stecker das Problem (nicht straff genug)...soll beim aktuellen Sprinter auch ein riesen Problem sein. Wenn das Problem mit Kontaktspray zeitweise behoben war, würde ich mehr auf ein Kontaktierungsproblem tippen.
Hallo Tutzi,
an deinem Hinweis ist was Wahres dran, aber wie kann ich die PINS straffen oder den Kontakt erhöhen?
An dem Steuergerät sind die PINS und am Stecker das Gegenstück.
Da müsste man beim Stecker die Kontakte (weiblich) auspinnen und etwas zusammendrücken.
Hmmmm,
ist das für einen Laien machbar? Sowas habe ich noch nie gemacht.
Das kann ich Dir schlecht sagen.
Im schlimmsten Fall sind die Crimpkontakte danach halt nicht mehr zu gebrauchen.
Denke nicht, dass es bei MB die Welt kosten wird da mal nachsehen zu lassen.
Glaube aber auch nicht, dass das Problem davon kommt.
Vielleicht doch nur ein Zufall mit dem Kontaktspray?
Wie Velsatis schon sagte meine ich die "Muttipins". Beim Sprinter sind diese beim Motorsteuergerät von minderwertiger Qualität. Das kann dazu führen, dass das Auto wild Fehlermeldungen bringt. Nachbiegen ist eher ne Glücksache. Eigentlich müssste man die erneuern. Das kann aber nur einer mit passendem Auspinwerkzeug und professioneller Crimpzange die für die Pins passend ist.
Wenn das Problem wieder dauerhaft da kst, aürde ich nochmal mit dem Kontaktspray ran, wenn es danach wieder gut ist, würde ich persönlich einen defekt des Steuergerätes theoretisch ausschließen.
Also erstmal vielen Dank euch Beiden für die Antworten. Da kann ich schon was damit anfangen.
Werde mal so vorgehen wie von Tutzi vorgeschlagen.
Ich muss rausfinden, an was es liegt. Entweder am Steuergerät oder am Kontakt der Steckerverbindung.
Wenn jetzt das Problem wieder öfter kommen sollte, verwende ich nochmal das Kontaktspray. Sollte dann wieder wochenlang Ruhe sein, war es kein Zufall und dann hat das Steuergerät nichts.
Die Idee ist echt super! ;-)
Hallo Gemeinde,
heute war ich aktiv und morgen gibt es hier Neuigkeiten mit Bilder.
Der Fehler ist denke ich gefunden. ;-)
Na da bin ich gespannt
So Leute, dann wollen wir mal....
Seit Monaten, hatte ja immer wieder die Fehlermeldung mit anschließendem Notlauf:
"" Die Rückmeldung über den Status des Getriebeschutzes wird nicht erhalten""
Tja was kann das sein....
Ich habe die Stecker oben am EGS an der Beifahrerseite Fußraum kontrolliert. Alles in Ordnung.
Die Pins sind nicht oxidiert, das EGS selber i.O.
Also muss am Getriebe selber der Hund begraben sein.
Nach monatelanger Recherche wusste ich, dass das 5Gang AT Getriebe extrem robust und zuverlässig ist
und eigentlich nur 2 echte Schwachstellen hat.
Den Elektricksatz und der Stecker.
Ok, eine Lösung muss jetzt her, ab zum MB Händler den originalen E- Satz geholt und auch den Stecker.
Kosten: 338.- Noch 4 L Fuchs AT Öl dazu, nochmal 25.-
Auf zur Hobbywerkstatt und den MB auf die Hebebühne.
Öl abgelassen und aufgefangen, Wanne runter, Ölfilter raus und den Stecker......
Ahh jetzt kommts: Der Stecker oder Abstandsstück war locker und ich konnte die 7ner Schraube nur mit der Nuss
plus Verlängerung mit der Hand rausdrehen.....ohne Ratsche.
Das wars dachte ich mir. Aber was mach ich jetzt mit dem neuen E-Satz? Soll ich den überhaupt noch einbauen,
oder zurückbringen und die 300 Steine wieder einstecken? Hmmm.
Dann dachte mir scheiß drauf, jetzt habe ich schon einiges offen jetzt ist es auch schon egal, also
rein mit dem Teil.
Die Arbeit an sich ist nicht schwer, aber mann sollte eine 2 Person dabei haben, die ab und zu
was halten kann. Ich hatte meine Frau dabei ;-)
An den Bildern sieht man ja: Die alte Platine und die Ventile von dem Schaltkasten abnehmen.
Die Ventile habe ich mit Bremsenreiniger durchgespült und anschließend mit frischen AT Öl wieder
vor dem Einbau auf die neue E-Platte getränkt.
Nach dem Umbau die ganzen Schrauben wieder mit Drehmoment angezogen.
Die ganze Geschichte wieder rein ins Getriebe und alles verschraubt.
Insgesamt 4,3 L Öl aufgefüllt, Ölstand war bei 80Grad perfekt.
Automatik schaltet suuuuuper schön und ich denke, das war es dann......
Danke für Lesen. ;-)
Na das macht ja schonmal einen guten Eindruck. Was ist da der Elektronik Satz? Die schwarze Platine? Hast du die Schrauben am Steuerblock erneuert? Muss man beim Anbau des Steuerblocks etwas beachten? Wahlhebelschieber?
Hallo Tutzi85,
ja die schwarze Platine nennt sich auch Elektroniksatz. Die Schrauben vom dem Schaltkasten habe ich nicht erneuert, sondern mit vorgeschriebenem Drehmoment wieder angezogen.
Der Ausbau geht nicht schwer, aber eine 2 Person wäre schon hilfreich wegen dem festhalten. Da hier viel Öl im Spiel ist, ist alles recht rutschig und glitschig. Wenn dir da was aus den Händen gleitet, ist der Schaden enorm.....!
Bei dem Wahlhebelschieber musst du den Stift wieder in diese Plastiknut reinschieben und anschließenden die lange Spannfeder wieder an dem Schaltkasten festschrauben.
Ich mache mir vor dem zerlegen immer ein paar Bilder, dann weiß ich später im Zweifel, wie das vorher verbaut war ;-)
