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W 205 - Warum Plug-in-Hybrid und kein normaler Hybrid?

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 28. April 2013 um 5:35

Laut aktueller Auto Bild kommt der neue W 205 2015 mit einem Plug-in-Hybrid. Eine Garage mit eigenem Stromanschluss dürften jedoch nur die wenigsten haben.

Warum wird daher nicht zunächst ein normaler Hybrid angeboten wie bei Toyota mit dem Prius oder VW seit neuestem mit dem Jetta bzw. BMW mit dem 3er?

Die wenigsten dürften Lust haben, einem Ladevorgang von 8 Stunden an einer öffentlichen Ladestation beizuwohnen. Bis Garagenhöfe flächendeckend mit Stromzählern versorgt sind, dürfte ebenfalls noch viel Zeit ins Land gehen. Und Laternenparker würden sowieso auf Dauer in die Röhre gucken.

Wer kann sich einen Reim auf diese Strategie machen?

MfG

CGI BE

Beste Antwort im Thema

Hallo,

sollte es nicht eigentlich beim Plug-In Hbrid so sein, dass er sich wie ein "normaler" Hybrid verhält, aber zur Vergrößerung der rein elektrischen Reichweite auch am Stromnetz aufgeladen werden kann?

Gruß

maggusje

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Warum Plug-In? Ich denke, die Mehrkosten gegenüber einem normalen Hybrid sind gering. Eine Steckdose samt Ladegerät und ein etwas größerer Akku. Fertig ist die Laube.

Dafür gibt es einen enormen Vorteil beim europäischen Verbrauchszyklus und beim CO2-Flottenverbrauch.

Mein Arbeitgeber bietet das an, während der Arbeitszeit das E-Fahrzeug zu laden - kostenlos. Derzeit muss dafür nicht einmal geldwerter Vorteil versteuert werden, dank großzügiger Ausnahmeregelungen.

Themenstarteram 28. April 2013 um 6:06

Vielen Dank für die Erklärung. Aber in der glücklichen Lage wie Du, dürften die wenigsten sein.

Vielleicht muss man dann die Marke wechseln, um einen nutzbaren Hybrid zu haben. Nur hilft dann Mercedes der niedrige Flottenverbrauch auch nicht besonders.

Vielleicht sollten dann am besten beide Hybrid-Variationen angeboten werden.

Oder gibt es ein serienreifes Szenario, dass man seinen Akku zuhause auflädt und dann fix im Auto einbauen kann?

Gruß

CGI BE

Hallo,

sollte es nicht eigentlich beim Plug-In Hbrid so sein, dass er sich wie ein "normaler" Hybrid verhält, aber zur Vergrößerung der rein elektrischen Reichweite auch am Stromnetz aufgeladen werden kann?

Gruß

maggusje

Zitat:

Original geschrieben von maggusje

Hallo,

 

sollte es nicht eigentlich beim Plug-In Hbrid so sein, dass er sich wie ein "normaler" Hybrid verhält, aber zur Vergrößerung der rein elektrischen Reichweite auch am Stromnetz aufgeladen werden kann?

 

Gruß

maggusje

so ist es. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Plug-in-Hybrid

am 28. April 2013 um 9:15

Nebenbei bieten nicht nur einige Firmen das Laden an, auch Supermarktketten, z.B. Kaufland, bieten an vielen Standorten für Kunden die Möglichkeit das Auto aufzuladen.

Das wird sicher noch zunehmen. In Großstädten kommen immer mehr Parkplätze hinzu mit Ladestationen. Es muss nicht immer die Garage sein, die den Strom liefert.

am 28. April 2013 um 10:44

Hallo,

für mich ist alles andere als ein Plug-in beim Hybrik totaler Mumpitz. Mit diesen "normalen" Hybriden kann ich sagenhafte 2KM - das reicht nicht mal zum Brötchen holen. Danach ist die Batterie komplett leer und ich fahre mit Benzin weiter.

Was soll ich mit so einer Technik? Dann lieber einen Plug-In, den kann ich daheim nachts aufladen, während der Arbeit oder beim einkaufen.

Wenn die Städte / Gemeinden das System "Elektrik / Sauber hat Vorfahrt" umsetzen dann würde es neben Behindertenparkplätzen halt auch Elektrikparkplätze in 1. Reihe geben. Gerade Einkaufszentren könnten mit ihren Flachdächern jede Menge an "sauberer Energie" produzieren und an Kunden, die schnell Einkäufe tätigen können, profitieren.

Wenn es für den Endverbraucher schneller geht...dann gibt es maybe auch den 2. Wagen in Stromausführung. Aber erstmal muss das Produkt her bevor andere sich dafür auch interessieren.

In Stuttgart sieht man jede Menge Stromsmart´s mit ihren Ladestationen.

Und Zuhause...eine Garage ohne Strom ( kein Licht, kein Staubsauger) ist schon sehr alt.

Gruss

Edit. stellt euch vor...schnell in die Stadt ( Stuttgart)...keine Parkplatzsuche...ich wäre dabei ;) Feinstaubplaketten hingegen bringen ja garnichts...nur Kosten für den Endverbraucher

Tatsächlich käme für mich nur ein Plug-IN Hybrid in Frage.

Ein normaler Hybrid bringt ja, wie bereits erwähnt, fast gar nichts.

Aber 50 km mit eigen erzeugtem Solarstrom, das hat schon was.

Wobei ich immer noch darauf hoffe, dass diese Technik bald in einem kleineren Wagen kommt,

also A oder CLA.

Denn Benzinsparen kann man nun mal am ehesten mit einem kleineren Wagen und nicht nur mit

einer Technik die relativ viel Geld kostet.

Und tatsächlich gibt es immer mehr Stellen um ein KFZ zu laden.

In Stuttgart gibt es relativ viele Stromsteckdosen für KFZ.

am 29. April 2013 um 8:09

Es ist höchste Zeit den Hybrid-Unsinn zu beenden und tonnenweise gekühlte Litium-Ionen Batterien durch die Gegend zu karren,

nur um dann an den Steckdosen Strom abzuzapfen, der zunehmends durch Kohlekraftwerke teuer produziert werden muss.

 

 

 

 

am 29. April 2013 um 10:30

Die Gesamtbilanzen sehen eh am besten aus, wenn wir jedes Auto bis zum Zerfall fahren würden.

Doch ohne, zu Beginn meist unwirtschaftliche, neue Konzepte wird es keine sinnvolle Entwicklung geben. Selten wurden Dinge entworfen, die sofort die beste Variante waren. Der Mensch lernt durch Fehler und nicht optimale Konzepte. Sicher auch beim E-Auto.

am 29. April 2013 um 10:41

Als Gretchenfrage bleibt die Haltbarkeit der Akku-Technik...

Volvo gibt bei seinem V60 D6 Plugin-Hybrid 5 Jahre Garantie bzw. 100.000 km auf den Akku.

Zitat:

Original geschrieben von pourlemerite

Es ist höchste Zeit den Hybrid-Unsinn zu beenden und tonnenweise gekühlte Litium-Ionen Batterien durch die Gegend zu karren,

nur um dann an den Steckdosen Strom abzuzapfen, der zunehmends durch Kohlekraftwerke teuer produziert werden muss.

Deutschland ist der grösste Stromexporteur in der EU, warum? Weil wir die Wind und Solaranlagen subventioniert haben. Nun steht oftmals zuviel Energie bereit zu Zeiten wo keiner diese braucht.

Ich sage nur nachts wenn Windräder sich drehen wird der Strom, der nicht gebraucht wird, ins Ausland verkauft. In Deutschland ist man ja dabei Nachtspeicheröfen, die mit Nachtstrom elektrisch aufgeheizt werden, abzuschaffen. Stromsparen ;)

Man sollte hergehen und den Kunden beim Kauf einnes Stromautos unter die Arme greifen. Warum macht man das nicht? Ich sags euch...mit einem Stromauto kommt keine Ökosteuer..keine Mineralölsteuer...keine hubraumbezogene Kfz-Steuer ..keine Abgasuntersuchungen...Feinstaubplaketten usw. usw. in die Staatskasse.

Das Gesamtkonzept hinkt noch mächtig gewaltig in meinen Augen.

Gruss

am 29. April 2013 um 16:26

Zitat:

Original geschrieben von HavannaClub

Ich sags euch...mit einem Stromauto kommt keine Ökosteuer..keine Mineralölsteuer...keine hubraumbezogene Kfz-Steuer ..keine Abgasuntersuchungen...Feinstaubplaketten usw. usw. in die Staatskasse.

Wenn plötzlich viele Leute ein Elektroauto kaufen würden, wäre der Strompreis ruckzuck um ein Vielfaches höher - der Staat braucht schließlich Einnahmen...

Zitat:

 

Wenn plötzlich viele Leute ein Elektroauto kaufen würden, wäre der Strompreis ruckzuck um ein Vielfaches höher - der Staat braucht schließlich Einnahmen...

genau..dieser Strompreis ist ja schon gestiegen...damit wir Deutschen mehr Strom sparen aber im Gegenzug wird mehr Strom exportiert. Wer gewinnt?

E-ON hat vor Fukushima 1 Mrd Euro Reingewinn ( bereinigt) gemacht mit seinen Kraftwerken und Stromnetzen...nicht im Jahr...in einem Monat. Das gleiche betrifft RWE. Nun heisst es...der Stromnetzausbau muss voran getrieben werden...das kostet...daher die Umlage auf die Verbraucher.

Die Stromerzeuger sagen...wir können das nur stemmen wenn die Verbraucher zahlen....wir haben kein Geld da ja die Atommeiler abgeschaltet werden und der Strom von den Windanlagen nach Süden muss.

Alles im allem ist es nicht einfach. Jede Sichtweise bringt neue Fragen und auch Antworten.

Gruss

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