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VW Tiguan 2.0 TFSI (Benziner) -> Motor ruckelt

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Ich bräuchte an dieser Stelle bitte mal Eure Hilfe bei unserem VW Tiguan.

Fahrzeug:
VW Tiguan (5N) 2.0 TFSI 200PS (Benziner), 6-Gang Schaltwagen, Bj. 2/2008, ca. 70tkm

Problembeschreibung:
Tritt jetzt akzuell erst bei den etwas käteren Außentemperaturen auf.
Motor ist kalt. Beim losfahren ruckelt der Motor bei mäßiger Beschleuning zwischen 2.200 und 2.800 U/min. Beim Beschleunigen unter und rüber den genannten Drehzahlbereichen tut er das nicht!!
Auch beim sehr straken Beschleuningen zwischen 2.200 und 2.800 U/min tut er das im kalten Zustand komischer Weise nicht!!!
Sobald der Motor warm ist, ist dieses Phänomen nicht mehr zu beobachten!
Motortemperatur ist normal und der Fehlerspeicher wurde bei VW ohne Befund ausgelesen.

Bei der Testfahrt die gemacht wurde trat selbstverständlich - nach Murphies Gesetz - der Fehler NICHT auf 😠 !!!!

Fragt mich bitte nicht warum, aber von VW wurde aufgrund der Erfahrung mit diesem Motor folgendes ausgeschlossen:
Zündspulen
Luftmassenmesser
Benzindruckregler (?)
Schubumluftventil

Hab ihr für mich einen Tip was das Problem sein könnte?
Da ich kein Programm zum auslesen dieses Fahrzeuges habe, wäre vielleicht jemand von Euch bereit der aus dem Raum Karlsruhe, Bruchsal, Rastatt, Pforzheim, Kandel kommt, mit mir mal eine "Messfahrt" zu machen, der sich mit der Diagnose von so etwas auskennt? (Aufwandentschädigung ist selbstverständlich!)

Vielen Dank für Eure Tips und Hilfe im Voraus!

Gruss

lowglider.

Beste Antwort im Thema

Hallo Tiguan Fahrer.

Es gibt Neuigkeiten!!!
Zumindest was die Fehlerdiagnose angeht.

Heute habe ich beim VW-Händler meines Vertrauens eine Messfahrt und einen sehr fundierten Dialog bezüglich der Fehlersymptomatik und eine Probe-/Messfahrt mit dem Werkstattleiter und einem Motorenspezialisten gehabt.

Ich heute das erste Mal gesagt bekommen, dass das Verkoken von Einspritzventilen bei VW Otto-Motoren ein bekanntes Problem ist. Unsere Symptomatik beim 2,0 TSI war allerdings in der Form noch nicht aufgetreten und stellt die Werkstatt vor eine Herausforderung.
Die gemeinsame Fehlersuche zog sich über 60 Minuten hin, war kostenlos und führte zu folgender Feststellung:

Fehler konnte durch das Popometer eindeutig dedektiert werden. Im Fehlerspeicher wurde nicht abgelegt, aber es war auffällig, dass immer wieder an Zylinder 1 und 4 Fehlzündungen im Messwertblock angezeigt wurden.
Vermutung liegt nahe, dass das Einspritzverntil aus irgend einem Grund nachtropft und es zu einer Glühzündung kommt die als Schlag auf die Kurbelwelle vom Diagnosesystem erkannt wird.

Das Saugrohr soll abgebaut werden. Danach kann man die Einspritzdüsen auf Verkokung prüfen. Sind diese verkokt will man versuchen diese im Ultraschallreinigungsbad zu reinigen. Das hab ich abgelehnt, das aus meiner Erfahrung so etwas nur kurzfristig hält und dann geht der Zauber von vorne los. Ergo sollen dann neue Einspritzventile verbaut werden.
Weiter hat man festgestellt, dass die Hardyscheibe gerissen ist und sicher auch ein paar Schlägchen rückwärts über die Kardanwelle an das Getriebe weiter gibt!
Und letztendlich ist dann noch ein Simmering der Haldexkupplung an der Welle zum Rad hin undicht. (Letzteres hat wohl nichts mit dem Ruckeln zu tun, aber sollte hier erwähnt werden!)
Ein grober Kostenvoranschlag für das Beheben der gefundenen Mängel liegt bei all inclusive 2.000,-€.
Das ist jetzt mal eine Hausnummer mit der wir etwas anfagen können.

Von meiner Seite aus bin ich sehr zufrieden, dass so ein Gespräch statt gefunden hat, dass man sich die Zeit genommen hat all die bisher durchgeführten Massnahmen und Fehlersuche unsererseits nachzuvollziehen und darf hier wirklich mal zu Recht sagen, dass es ein Gespräch auf Augenhöhe war und die beiden Herren vom Autohaus mehr als engagiert den Fehler zusammen mit mir gesucht haben und nie in Erklärungsnot geraten sind!

Wir werden die Reparatur jetzt angehen. Ich werde im Anschluss danach berichten was im Ergebnis dabei heraus gekommen ist und ob das Ruckeln tatsächlich Geschichte ist, wovon das Autohaus ausgeht.

Danke und Gruss an alle die geholfen haben und mir auch konstruktive Vorschläge per PM zukommen haben lassen.

Gruss lowglider.

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Hallo Tiguan Fahrer.

Es gibt Neuigkeiten!!!
Zumindest was die Fehlerdiagnose angeht.

Heute habe ich beim VW-Händler meines Vertrauens eine Messfahrt und einen sehr fundierten Dialog bezüglich der Fehlersymptomatik und eine Probe-/Messfahrt mit dem Werkstattleiter und einem Motorenspezialisten gehabt.

Ich heute das erste Mal gesagt bekommen, dass das Verkoken von Einspritzventilen bei VW Otto-Motoren ein bekanntes Problem ist. Unsere Symptomatik beim 2,0 TSI war allerdings in der Form noch nicht aufgetreten und stellt die Werkstatt vor eine Herausforderung.
Die gemeinsame Fehlersuche zog sich über 60 Minuten hin, war kostenlos und führte zu folgender Feststellung:

Fehler konnte durch das Popometer eindeutig dedektiert werden. Im Fehlerspeicher wurde nicht abgelegt, aber es war auffällig, dass immer wieder an Zylinder 1 und 4 Fehlzündungen im Messwertblock angezeigt wurden.
Vermutung liegt nahe, dass das Einspritzverntil aus irgend einem Grund nachtropft und es zu einer Glühzündung kommt die als Schlag auf die Kurbelwelle vom Diagnosesystem erkannt wird.

Das Saugrohr soll abgebaut werden. Danach kann man die Einspritzdüsen auf Verkokung prüfen. Sind diese verkokt will man versuchen diese im Ultraschallreinigungsbad zu reinigen. Das hab ich abgelehnt, das aus meiner Erfahrung so etwas nur kurzfristig hält und dann geht der Zauber von vorne los. Ergo sollen dann neue Einspritzventile verbaut werden.
Weiter hat man festgestellt, dass die Hardyscheibe gerissen ist und sicher auch ein paar Schlägchen rückwärts über die Kardanwelle an das Getriebe weiter gibt!
Und letztendlich ist dann noch ein Simmering der Haldexkupplung an der Welle zum Rad hin undicht. (Letzteres hat wohl nichts mit dem Ruckeln zu tun, aber sollte hier erwähnt werden!)
Ein grober Kostenvoranschlag für das Beheben der gefundenen Mängel liegt bei all inclusive 2.000,-€.
Das ist jetzt mal eine Hausnummer mit der wir etwas anfagen können.

Von meiner Seite aus bin ich sehr zufrieden, dass so ein Gespräch statt gefunden hat, dass man sich die Zeit genommen hat all die bisher durchgeführten Massnahmen und Fehlersuche unsererseits nachzuvollziehen und darf hier wirklich mal zu Recht sagen, dass es ein Gespräch auf Augenhöhe war und die beiden Herren vom Autohaus mehr als engagiert den Fehler zusammen mit mir gesucht haben und nie in Erklärungsnot geraten sind!

Wir werden die Reparatur jetzt angehen. Ich werde im Anschluss danach berichten was im Ergebnis dabei heraus gekommen ist und ob das Ruckeln tatsächlich Geschichte ist, wovon das Autohaus ausgeht.

Danke und Gruss an alle die geholfen haben und mir auch konstruktive Vorschläge per PM zukommen haben lassen.

Gruss lowglider.

Wünsche dir viel Erfolg und ruckelfreies Fahren.
Liebe Grüße Peter

Hallo Forumsleser.

Unser Tiguan steht jetzt mit geöffneter Ansaugbrücke beim VW-Händler und wir wissen jetzt was mit dem Tiguan los ist! FAST ZUMINDEST!!!

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass sich meine Ausführungen die jetzt folgen werden nicht ausschliesslich auf den Tiguan beziehen sondern auf das gesamte V.A.G. und Tochterunternehmen und deren Motorenkonzept beziehen und es für den ein oder anderen zu einer ernüchternden Erkenntnis bezüglich der VW-Qualität und noch viel mehr zu einem Wohl oder Übel zwanghaften Umdenken beim Kauf eines Gebrauchtwagens kommen wird und das egal ob der Kauf vom Händler oder von Privat erfolgen soll!

Mit der Diagnose verkokte Einspritzventile haben wir den Tiguan in die Werkstatt gebracht.
Die Ansaugbrücke wurde abgebaut, die Einspritzventile wurden ausgebaut und dann,.....dann kam der Anruf der alles veränderte!!!

Der gesamte Einlassbereich aller 4 Zylinder ist extrem verkokt. Zum Teil hängen dort Tropfstein ähnlich Artefakte die glashart verkokt sind. Auch an den Ventilschäften sind heftige Verkrustungen und man wird zwanghaft an verkokte Zylinderauslässe eines 2-Takt-Motors aus seiner Jugend erinnert!
Auch der VW-Händler war geschockt und hat zugegeben, dass man so ein Ausmass in dem Autohaus noch nicht bei einem Benziner gesehen hat. Ich kann leider keine Bilder dazu einstellen, da es uns nicht möglich war mit den vorhandenen Equipment gescheite Fotos davon zu machen, aber ihr dürft mir glauben, dass der Anblick mehr als grauselig ist!!
Und das bwohl die Ventilschaftdichtungen in Ordnung sind und alle 10tkm ein Öölwechsel seit den ersten Kilometern mit 0W40 Vollsynthetik Öl gemacht wurden.

Was würde jetzt auf uns zu kommen?
Laut Autohaus müsste jetzt der Kopf runter, die Ventile ausgebaut werden, Ventile und Einlässe gereinigt werden, die Ventile wieder eingeschliffen werden, neue Einspritzventile verbaut werden und die Kolben gesichtet werden.
Das Schlimme daran ist, dass das Autohaus sagt, dass sie sich noch überhaupt nihct im Klaren sind, ob und vorallem wie (!!!) sie diese Verkokungen in den Einlässen und den Ventilen entfernen und beseitigen sollen!!!
Bis hier hin sind wir nur für das Ein- und Ausbauen des Zylinderkopfes und das Reinigen und Einschleifen der Ventile bei rund weiteren 2.000,-€.
Funktioniert das nicht, ist ein neuer Kopf fällig. Dazu hat man noch keinen Kostenvoranschlag gemacht!

Hinzu kommt, dass wenn die Kolben ebensolche Verkokungen aufweisen, dann müssen diese auch ausgebaut und gereinigt werden. Funktinoniert das nicht, dann sind im schlimmsten Fall auch hier neue Kolben notwendig!

Aussage vom Autohaus:
Seit V.A.G. Benzinmotoren mit Abgasrückführung eingeführt hat bestehen solche Probleme mit Verkokung von Motoren!!! Dies ist auf die strengen Abgasnormen und die damit verbundene Gemischabmagerung zurück zu führen. Verkokungen auf die Spirtqualität und ein entsprechendes Fahrverhalten (Kurstreckenbetrieb, untertouriges Fahren etc.) zu schieben ist schlichtweg falsch!!!

Der Motor wird nach all den Reparaturmassnahmen sicher wieder laufen, aber eine Garantie auf die Ausgeführte Arbeit kann nur auf die verbauten Teile gegeben werden. Das würde dann nur die Einspritzventile betreffen und die würden bei einem Defekt innerhalb von 2 Jahren ersetzt werden! ABER kommt es erneut zu Verkokungen und einem damit verbundenen Ruckeln dürfen wir wieder in die Tasche greifen!!!

Ich persönlich finde das von VW (!!!!) - nicht vom Autohaus - eine ausgemachte Sauerei und Kundenverarsche!!! Um Abgasnormen einhalten zu können wird von den Ingenieuren etwas zusammengepfuscht, auf den Markt geschmissen und der Kunde darf als Beta-Tester die Zeche dafür bezahlen.

LOGISCHE SCHLUSSFOLGERUNG:
Da laut Autohaus ALLE Benzinmotoren betrofen sind, kann ich Interessenten die es in Erwägung ziehen nur tunlichst anraten, dass Sie das Geld in die Hand nehmen und sich beim VW-Händler die Ansaugbrücke und Einsritzventile des vermeitlichen Autos ausbauen lassen und den Einlassbereich, die Ventile und die Einspritzventile genau ansehen und begutachten lassen!!! Diese Geld ist sicher gut investiert und schütz vorallem vor dem Irrglauben, dass wenn man Auto mit geringer Laufleistung kauft nicht die KATZE IM SACK kauft!!!
Die Folgekosten sind zum Teil exorbitant hoch um so einen Motor wieder in Stand zu setzen!
Eine Gebrauchtwagengarantie greif hier übrigens uach bei einem Händler nicht, da eine Verkokung nicht abgedeckt ist!

Sicher schütteln jetzt einige von den Experten hier im Forum den Kopf, aber ich gehe davon aus, dass die wenigsten Layen sich über so einen Sachverhalt im Klaren sind und der Fall der Fälle eintritt wird so manch einem das Belächeln vergehen!

Da wir nun mit ingesamt geschätzten 4.000,-€ Reparaturkosten zu rechnen haben und ich mir sicher bin, dass Murphies Gesetzt zuschlägt, und sicher auch noch an den Kolben hantiert werden muss und wir nicht einmal sicher sind, dass hinter her der Tiguan wieder einwandfrei läuft, nicht mehr ruckelt und wir bis mindesten 160tkm Ruhe haben werden, wreden wir den Tiguan so wie er ist verkaufen!!!

Hier endet die leidenschaftliche Treu zu VW die seit 1990 gehalten hatte! Das war der letzte VW den wir gekauft haben und wir werden auch keinen Wagen von Audi, Skoda oder Seat kaufen!

Hallo lowglider525,

deine Verärgerung kann ich nur zu gut verstehen, wer nicht, wenn er aus heiterem Himmel mit solch horrenden Kosten nach einer Laufleistung von gerade einmal 70.000 km konfrontiert wird. Nach meinem Informationsstand sind alle Benzindirekteinspritzer von diesem Problem der Verkokung betroffen, unabhängig von der Marke oder der Motorgröße. Wenn also die Entscheidung für einen anderen Motor fällt, dann am besten keinen Direkteinspritzer, denn die Industrie scheint die Verkokungsprobleme nicht beherrschen zu können und reagiert in erster Linie mit Totschweigen. Meine Nachfrage beim lokalen Generalimporteur der VAG Produkte ergab, daß keinerlei Maßnahmen zur Motorreinigung in diesen Fällen angeboten werden oder je durchgeführt wurden. Entsprechend fehlen auch alle hierfür geeigneten Geräte, und es besteht auch nicht die Absicht, hieran etwas zu ändern.

Mit regelmäßiger BeDi-Reinigung kann man die Probleme vermutlich weiter hinausschieben, wie ich hoffe bis über 10 Jahre oder 160.000 km Laufleistung - wissen kann ich das nicht. Ich mache es aber und habe dazu auch mal eine Diskussion gestartet: http://www.motor-talk.de/.../...te-erfahrungen-berichten-t5270939.html

Es erstaunt mich, daß dieses Thema nicht stärkere Resonanz findet. Anscheinend sind doch die meisten Direkteinspritzer nicht in dem Maße betroffen, daß teure Reparaturen, wie von dir geschildert, notwendig werden. Aber vielleicht kommt da noch eine Lawine auf uns zu.

Daß deine Werkstatt so ratlos ist, wie sie die Reinigung selbst nach Zerlegung des Ansaugtrakts fachmännisch durchführen kann, ist ein Trauerspiel. Ich vermute und hoffe aber für dich, daß die Kolben nicht in Mitleidenschaft gezogen worden sind.

Bei BMW in den USA scheint die Reinigung mit Walnußgranulat mehr oder weniger bekannt zu sein, erfolgreich jedenfalls. Schade auch, daß eine Reinigung mit Trockeneis nicht vielerorts zu konkurrenzfähigen Preisen angeboten wird.

P.S.
Nicht gerade hilfreich ist, daß immer mehr Modelle mit Benzindirekteinspritzern angeboten werden. Das schränkt die Auswahl bei den Benzinern inzwischen sehr ein.

Das würde doch dann auch beispielsweise Motoren von Mercedes treffen? Also beispielsweise A B und C Klasse. Zumindest die Benziner, die sind doch alle direkt ein Spritzer?

Hallo,

ich habe auch einen 2009-er VW Tiguan TFSI mit 200 PS.

Seit etwa Monaten, ca. 80.000 km tritt ein Ruckeln (fühlt sich an, wie Zündaussetzer) im Drehzahlbereich 1750 bis 2500 U/min auf. Besonders spürbar mit kalter Maschine. Wird aus 1750 U/min langsam beschleunigt, so dass die Automatik nicht herunterschaltet, dann läuft der Motor sehr unruhig.

Es gibt keine Fehlermeldung vom Motorsteuergerät! Die Werkstatt kann die Ursache nicht identifizieren.

Im Zuge der oben genannten Problematik hat die Werkstatt nun auf Verdacht die Zündspulen ausgetauscht. Keine Besserung!

Historie:
2013 wurde die Ansaugbrücke ausgewechselt, da die Verbindung des Aktuators zur Welle mit den Verstellklappen ausgeschlagen war. Hierbei ist mit auch aufgefallen, dass es im Klappenbereich der Ansaugbrücke Rückstände, wie bei einem Zweitakter gab.

Ich bin von dem Fahrzeug ziemlich enttäuscht, da zahlreiche Probleme auftauchen und der Hersteller keine Unterstützung anbietet:
- Fahrertür lässt sich von außen nicht öffnen
- Schiebedach an allen 4 Abläufen innerhalb von 6 Monaten undicht (systematischer Konstruktionsfehler)
- Ansaugbrücke defekt
- Jetzt das Motorruckeln

Ich fahre ebenfalls einen Mazda MPS Bj. 2008, ebenfalls Direkteinspritzer, ohne Probleme im gesamten Nutzungszeitraum.

Für mich gilt in Zukunft: VAG – nein danke!

Hallo, hatte das selbe kaltverhalten. Habe in der Werkstatt und hier im Forum was von verkokung erfahren.
Werkstatt hat in diesem Zusammenhang einiges wie ansagstutzen und ventilsitze gereinigt und dann noch additiv g001770a2 in den Tank und etwas höhere Drehzahlen die nächste Zeit oder Autobahn...
Das Ergebnis ist zufriedenstellend.
Nun ab und an das g001770a2 rein und gut.
Grüße Frank

Hallo, ich verweise mal auf die Autodoktoren, die hier bei einen Skoda 2.0 TFSI Motor bereits ähnliche Erfahrungen gemacht haben - und eine Lösung ist da!!

https://youtu.be/AoxSjYGV4tc

Für die Entfernung von Motorverkokung mittels Nußschalengranulat muß man wohl etwas suchen, bis eine Werkstatt diese durchführt, da die entsprechende Ausstattung nicht so verbreitet ist. Aber Top Resultate.
Reinigung mit Trockeneis soll eine Alternative sein.

Hatte vor 3 Jahren auch das Problem!
Mal kurz und Bündig!
Bei mir war Dieselöl von eine VW Werkstatt drauf! Dies ist dickflüssiger und verkoken die Ventile!
Lösung:
2-4 Tankfüllungen mit " LiquiMoly Ventil Sauber ArtNr.1014" fahren dann SELBER Ölwechsel machen oder selber Öl kaufen und machen lassen! NICH AUF WERKSTÄTTEN VERLASSEN! Ich habe "LiquiMoly 5w-40 TopTec1100" drauf gemacht!
BITTE SELBER NACHFORSCHEN WELCHES ÖL IHR BRAUCHT!
Ich fahre ein Tiguan 4motion 2.0 BJ 2009!
Seit 3 Jahren ist kein ruckeln mehr aufgetreten!
Viel Erfolg allen!

Das ist halt noch die Motorgeneration die extrem viel Öl verbrennt und so Ölkohle anhäuft im Ansaugtrakt.

Fahre selber auch den 2.0TSI aber Bj.2015, hier sind schon neue Kolben verbaut, hab mir erst vor kurzen die Ansaugbrücke von innen angeschaut, die sieht noch aus wie neu.
Von daher kann ich mich über VW aktuell noch nicht beklagen bezogen auf meinen eigenen Tiguan.

Den Ärger der betroffenen kann ich sehr gut nachvollziehen, ich würde höchstwahrscheinlich genau so reagieren..
Ich hab mich mit dem Thema halt vor dem Autokauf intensiv beschäftigt und wusste daher genau das ich keinen 2.0 TSI Motor vor 2013 kaufen darf, erst danach wurden überarbeitete Kolben bei dem Motortyp eingebaut, betrifft auch den 1.8 TSI Motor.
In meinem Bekanntenkreis und auch meine Arbeitskollegen warne ich alle vor diesem Motortyp, auch 1.4TSI, das sie die Finger weg lassen sollen, erst ab einem bestimmten Baujahr sind diese Motoren bedingt wieder zu empfehlen, leider.

Ich habe auch ein 2.0 TSI!
Gibt es ein genaues Datum? Ich habe ein 2013er aber im Moment ist alles noch ok mit dem Öl Verbrauch.

Zitat:

@martinnwgolf schrieb am 17. Januar 2021 um 20:17:17 Uhr:


Ich habe auch ein 2.0 TSI!
Gibt es ein genaues Datum? Ich habe ein 2013er aber im Moment ist alles noch ok mit dem Öl Verbrauch.

Beim Tiguan kann man sagen das ab der 180PS Version keine Probleme mehr mit dem Ölverbrauch auftreten sollten, Motorkennung CCZD.

Im Internet taucht immer wieder der Zeitraum 2008-2011 auf wo angeblich die hohen Ölverbräuche aufgetreten sind.
Viele Motorinstandsetzungsfirmen verbauen bei diesem Motorentyp bei einer Instandsetzung geänderte Kolben mit anderen Ölabsteifringen, aber auch das ist keine Garantie dafür das der Motor danach dauerhaft hält.

Der 2.0TSI Motor stammt ursprünglich von Audi und wurde zusammen mit dem 1.8TSI Motor entwickelt, daher haben beide Motortypen die gleichen Probleme.

Redhead Zylinderkopftechnik kann man auch nur empfehlen

Teil1
Teil2

Ich werde wohl CCZB haben bei Bj 04.2013.
naja... noch ist alles ok.

Zitat:

@Medley125ABS schrieb am 17. Januar 2021 um 15:51:46 Uhr:


Das ist halt noch die Motorgeneration die extrem viel Öl verbrennt und so Ölkohle anhäuft im Ansaugtrakt.

Fahre selber auch den 2.0TSI aber Bj.2015, hier sind schon neue Kolben verbaut, hab mir erst vor kurzen die Ansaugbrücke von innen angeschaut, die sieht noch aus wie neu.
Von daher kann ich mich über VW aktuell noch nicht beklagen bezogen auf meinen eigenen Tiguan.

Den Ärger der betroffenen kann ich sehr gut nachvollziehen, ich würde höchstwahrscheinlich genau so reagieren..
Ich hab mich mit dem Thema halt vor dem Autokauf intensiv beschäftigt und wusste daher genau das ich keinen 2.0 TSI Motor vor 2013 kaufen darf, erst danach wurden überarbeitete Kolben bei dem Motortyp eingebaut, betrifft auch den 1.8 TSI Motor.
In meinem Bekanntenkreis und auch meine Arbeitskollegen warne ich alle vor diesem Motortyp, auch 1.4TSI, das sie die Finger weg lassen sollen, erst ab einem bestimmten Baujahr sind diese Motoren bedingt wieder zu empfehlen, leider.

... kann ich so nicht bestätigen! ... und ich muss es ja wissen da ich ein älteres Modell fahre! Mit dem richtigem Öl, der richtigen Pflege läuft er tadellos und er hat wieder richtig Dampf unter dem Kessel! ... obwohl meinem Galaxie macht er wohl keine Konkurrenz .... als Benziner und über 300.000 auf dem Tacho und fährt immer noch zuverlässig!

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