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Vectra B noch investieren ?

Opel Vectra B
Themenstarteram 10. Januar 2013 um 21:32

Hey,

habe vor 1,5 wochen einen Opel Vectra B gekauft BJ 97, 243.000km und tüv bis okt. 2013 für 540 € , und wurde vom verkäufer wohl ein wenig über den tisch gezogen. Laut ihm 3 vorbesitzer (sind 8), er hätte ihn ein jahr gefahren (er hatt das auto erst 3 wochen vorher gekauft, unter dem fahrersitz fand ich noch einen kaufvertrag davon für 350 €), er hatt das auto auch nie umgemeldet sondern hat es mir noch mit der anmeldung auf die vorbesitzerin verkauft.

Leider habe ich beim kauf nicht in den brief geschaut, sondern lediglich registriert das er vorhanden ist. (unter den sitz hätte ich wohl auch mal schauen sollen ^^).

die stossdämpfer hinten waren ziemlich am poltern er hat neue mitgegeben, die habe ich jetzt schon für 75 € einbauen lassen, seitdem ist auch das poltern besser, der rest kommt wohl vom harten fahrwerk (sportfahrwerk von jom verbaut). Die Spur stimmt auch nicht ganz, dafür hab ich schon nen kostenvoranschlag von 80 € von der Werkstatt. (Die kosten hatte ich eingeplant, ich dachte damit hätt sichs dann erstmal).

so nun geht er seit 2 tagen ständig aus an ampeln, oder wenn man nur die kupplung etwas zu lange tritt, wenn er an bleibt schwankt die drehzahl oft ein wenig bis sie sich einpendelt. Das tritt sporadisch auf und meistens wenn er warm ist. Die Motorkontrollleuchte blinkt auch gelegentlich auf.

Meine frage ist nun ob ihr meint das sich der gang zur werkstatt überhaupt noch lohnt oder ob ich mich damit abfinden sollte einfach nen fehlkauf gemacht zu haben, bevor ich noch mehr rein investiere.

 

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14 Antworten

1. das wohl wichtigste, welcher Motor ist verbaut?

2. Woher willst du Wissen das der Wagen schon 8. Hand ist? :confused:

Du hast dir das Teil doch gekauft nicht wir ,also mußt du wissen was du machst.

Alles andere führt hier zu nix. Jeder andere hätte den Wagen warscheinlich nicht gekauft

weil er weiß was für Probleme auf ihn zu kommen. Mann muß man sich für 540 im klaren

sein das er nicht mehr neu ist, auch wenn er nur 350 bezahlt hat.

Nach den geschilderten Problemen gehe ich davon aus das du keinen Plan von Autos hast, oder? Das wäre bei einer Probefahrt doch aufgefallen.

Ich denke nicht das es viel Sinn macht die Mängel (in einer Werkstatt) beheben zu lassen. Das dürfte wohl den Kaufpreis des Wagens sprengen, außer du machst alles selber. Falls es ein 1.6er ist, hat der seinen Zenit mit dem Kilometerstand aber schon überschritten.

Ich kann mir nicht vorstellen das es wirklich 8 Vorbesitzer sind. Wenn, dann könnte ich mir vorstellen das er innerhalb einer Familie hin und her umgeschrieben wurde, wegen der Versicherung. Auf den neuen Briefen sieht man ja aber leider die Namen nicht mehr, nur noch die Anzahl der Halter.

Das mit der Drehzahl könnte der Leerlaufsteller oder Nockenwellensensor sein. Könnte. Oder eben einfach nur viel Kurzstreckenbetrieb (Schlamm am Öldeckel?).

am 11. Januar 2013 um 11:26

wenn Du einen Kaufvertrag gemacht hast und hier die 3 Halter notiert wurden, dann kannst Du selbst bei einem Privatmann den Kauf rückgängig machen weil er Dich betrogen hat! Wenn dies nicht gemacht wurde dann kann man nur empfehlen ihn wieder für das gleiche Geld versuchen zu verkaufen.

Falls du beim ADAC dabei bist fahr doch mal hin und lass den Fehlspeicherauslesen, wegen dem Motorproblem. Das kostet normalerweise nix und es kann auch nur ein kleines Problem das für wenig Geld zu lösen ist sein.

Wahrscheinlich der Lehrlaufregler.

Beim ADAC gibt´s glaube auch keine Fahrzeugbindung, also reicht´s wenn ein Kumpel von dir Mitglied ist und dann behauptet er wäre stehen geblieben.

Aber bei 243.000 km muss der Rest (Reifen, Bremsen, Karosse, Aufhängung, Fahrwerk) schon gut dastehen, damit es noch Sinn macht. Gepflegte Bs mit unter 200.000 km gibt es auch schon für 750 EUR.

Themenstarteram 11. Januar 2013 um 17:26

also im brief steht 8 vorbesitzer, wer genau das war und wielange weis ich natürlich nicht.

ist ein 1,8er 16v, wird jetzt morgen in die werkstatt gebracht erstmal fehlerspeicher auslesen, dann wird weitergeguckt. Steht ja sonst eigentlich noch ganz gut da, wenig rost (nur anfänge an den radläufen hinten). Schlamm am Öldeckel ist auch keiner.

das Poltern kann auch von ausgeschlagenen (Hinter)Achsbuchsen kommen.

Aber was willst Du: 15 Jahre altes Auto mit 243000 Km zum Taschengeldpreis von 540 EUR.

TÜV Okt. 2013 wird auch wohl so gemeint sein als Haltbarkeitsdauer.

Also 10 Monate Auto=54 EUR Wertverlust monatlich.

Bei dem Fahrzeugalter und Kaufpreis lohnt sich m.E. Revolte bei dem Händler nicht.

Naja vlt. Motor neues Öl gönnen. Hoffentlich ist nicht Zahnriemenwechsel fällig.

@ rentner wagen

Schimpf ihn doch nicht so, er hat es ja schon verstanden, dass er Mist gekauft hat.

@ TE

Falls du im Kaufvertrag 3 Halter stehen hast, setz dem Verkäufer das Messer auf die Brust (glaubhaft mit dem Anwalt drohen) und lasse dir die Kohle wieder geben. Bereits investiertes Geld kannst in dem Fall zu 99% vergessen.

Falls du das Auto weiter fährst / fahren musst oder willst, dann spare dir das Geld für Werkstattbesuche. Gewöhne dich an die Fehler, überhöre das Klappern/Klopfen an der Hinterachse und investiere nur wenn er überhaupt nichtmehr läuft. Selbst dann nur mit Bedacht.

Ich traue mich zum Wetten, dass dich die Mühle viel Geld kosten würde, wenn du ihm tatsächlich noch einen TÜV spendieren möchtest.

Für einen Selfmademan ist da eventuel noch etwas möglich, aber für einen der auf eine Werkstatt angewiesen ist, wird das ein Fass ohne Boden . . .

Ob jetzt ein Zahnriemenwechsel fällig ist (wie oben geschrieben wurde), oder nicht, ist wohl uninteressant, da sich diese Investition nicht mehr lohnt.

Für den nächsten Autokauf nimmst einen mit, der wenigstens ein bisschen Ahnung von Autos hat und für den Vertrag am besten die Frau Mama. Letzteres ist kein Witz, denn die Mütter sind in Vertragssachen viel kritischer wie wir Mannsbilder :rolleyes:

Ich schimpfe doch nicht.

Frage mich nur warum wir immer für Gewissensfragen herhalten müssen.

am 11. Januar 2013 um 21:57

naja, man sollte auch wissen das man für das Geld nur Schrott bekommt! Wie die Vorposter geschrieben haben kann man bis zum Tüv und ggf. noch 2 Monate darüberhinaus mit dem Kübel fahren und dann weg mit. Einigermaßen gute gebrauchte für 2-3 Jahre muss man mit EUR 2000,- kalkulieren und selbst hier sind Folgekosten nicht ausgeschlossen.

Und was die Drehzahlschwankungen angeht wirst du hier im Forum jede Menge

Abhilfe finden zu den verschiedenen Möglichkeiten. Leerlaufsteller reinigen hilft oft.

Bei mir war auch mal die Drosselklappe arg verschmutzt und hat Drehzahlschwankungen

verursacht. Halbe Stunde Arbeit mit Bremsenreiniger und gut war´s wieder.

Zündkerzen und Ölwechsel sind sicher auch kein Fehler.

Und dann fährst du mal eine längere Strecke auf der AB, nicht prügeln, aber

einfach die Kiste mal wieder richtig warm fahren, das kann Wunder wirken.

Sind ja keine dramatischen Problem und für das Geld fährst den einfach bis der

TÜV abläuft und gut is.

 

Zitat:

Original geschrieben von rentner wagen

Ich schimpfe doch nicht.

Frage mich nur warum wir immer für Gewissensfragen herhalten müssen.

Immer besser er frägt jetzt, als nach ner Investition von 1000 und mehr Euronen. Wenn die kiste läuft bis dass der TÜV sie scheidet, passt es ja noch halbwegs.

Das Problem ist doch, dass die Jungs des öfteren einfach zu spät fragen.

Er solle jetzt die Fehlercodes hier reinschreiben.

Ggf. selber mit Büroklammer ausblinken.

Über die nächste Monate stark nachdenken, und nicht unnötig Geld ausgeben.

Danach vielleicht für 500 an "ähnlichen leichtsinnigen" verkaufen.

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