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V70 D2 - Kompatibilität zu meinem Streckenprofil

Volvo XC60
Themenstarteram 4. Februar 2016 um 9:33

Hallo,

Eine kurze Einleitung vorab:

Ich bin demnächst 2facher Familienvater und auf der Suche nach einem geeigneten Familiengefährt. Der V70 erscheint mir der perfekte Kandidat zu sein. Allerdings habe ich spezielle Vorstellungen. Für mich ist es wichtig ein effizientes Fahrzeug zu haben, wobei auch angemessene Fahrleistungen sichergestellt sein sollen.

Betrachtet man allein diesen Umstand, so könnte man behaupten das ich bei Volvo an der falschen Marke bin. Jedoch gefällt mir die Nachhaltigkeit der Volvo Fahrzeuge aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Lebensdauer.

Aktuell fahre fahre ich einen Octavia 5E Limo mit 1.2 TSI GreenTec. Eigentlich ein gutes Fahrzeug, jedoch wird es mit 2 Kindern zu klein (->Limo) und ein Umstieg auf den Octavia Kombi kommt nicht in Frage, da es eine Vielzahl von Kleinigkeiten gibt, die mich an dem Fahrzeug stören.

Zum Kern der Sache:

Bei der Recherche der Antriebe für den V70 kommt leider nur der D2/DrivE für mich in Frage, aus o.g Gründen. Das Problem ist, das ich nicht das klassiche Streckenprofil für einen Diesel habe. Rein von den Fixkosten (Steuer+Versicherung) ist der D2 unwesentlich teurer als mein aktuelles Kfz. Jedoch habe ich Sorge um die Haltbarkeit des Fahrzeugs bei meinem Streckenprofil....

Denn ich fahre unter der Woche im wesentlichen Kurzstrecke (also Wegstrecken <5 km). Dafür aber sogut wie jedes Wochenende längere Strecken (>90km) + mind. 1x Urlaub im Jahr. Jährliche Fahrleistung 15-17'000 km.

Nun die eigentliche Frage: Macht es in meinem Fall Sinn auf einen D2 umzusteigen oder handle ich mir damit höchstwahrscheinlich nur Probleme ein?

 

Beste Antwort im Thema

Upps, ich bitte um Entschuldigung. Konnte ja nicht wissen, dass man hier seine Meinung erst anmelden und prüfen lassen muss. Brauchst also nicht persönlich werden, nur weil ich mich nicht so gut wie Du in dem Thema auskenne.

Ob der TE eine Info für brauchbar hält oder nicht, darf er bestimmt selbst entscheiden.

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Hallo,

ich habe einen DrivE von 11/2010. Mein Profil weist Parallelen zu deinem Programm auf - Fahrt zur Arbeit ca. 6 bis 7 km, dann am Wochenende häufig Strecken von 120 bis 130 km und dazu gelegentlich lange Fahrten von 1000 km oder so, insgesamt ca. 25 tkm/a. Insgesamt habe ich jetzt gut 140 tkm auf der Uhr.

Von der Haltbarkeit und Zuverlässigkeit bin ich absolut zufrieden - praktisch keinen Verschleiß in der Zeit - sogar die Reifen (Sommer/Winter) sind noch die erste Garnitur mit etwa 4 mm (werden jetzt am Ende des Winters aber erneuert).

Lediglich zweimal kurz vor den Wartungsterminen den Kraftstofffilter zugesetzt - das führte dann zu unplanmäßigen (aber nicht teueren) Werkstoffaufenthalten.

Verbrauch um die 6 l/100 km in diesem gemischten Betrieb - das könnte angesichts der offiziellen Angabe weniger sein - aber über (die zunehmend) geringe Aussagekraft der Normwerte ist ja schon viel diskutiert worden.

Also ich bin dem Wagen sehr zufrieden - komfortables Reiseauto für 5-köpfige Familie (wenn man nicht auf Beschleunigung und vmax Wert legt) mit maßvollen Betriebskosten und von innen und außen sieht er nicht aus wie 140 tkm - die Hälfte würde man auch glauben.

Zitat:

@Jochen87 schrieb am 4. Februar 2016 um 10:33:58 Uhr:

 

Jedoch habe ich Sorge um die Haltbarkeit des Fahrzeugs bei meinem Streckenprofil....

Denn ich fahre unter der Woche im wesentlichen Kurzstrecke (also Wegstrecken <5 km). Dafür aber sogut wie jedes Wochenende längere Strecken (>90km) + mind. 1x Urlaub im Jahr. Jährliche Fahrleistung 15-17'000 km.

Nun die eigentliche Frage: Macht es in meinem Fall Sinn auf einen D2 umzusteigen oder handle ich mir damit höchstwahrscheinlich nur Probleme ein?

Hallo Jochen! :) Schön, dass Du Dich für den V70 interessierst. Er ist in der Tat ein passendes Auto, wenn man mit Kindern Platz benötigt. Sicherheit, Geborgenheitsgefühl und Komfort kommen noch hinzu, ebenso wie große Problemlosigkeit. Der V70 III gilt selbst in frühen Baujahren als ausgereift und wenig anfällig. Ich kann den V70 aus eigener Erfahrung uneingeschränkt empfehlen. Null Probleme oder Auffälligkeiten in 4 Jahren und auf 70.000 km in meiner Hand. (Fzg. wird 6 Jahre alt und hat 96.000 km)

Dein Fahrprofil sehe ich nicht als problematisch an. Ich fahre mit meinem V70 Diesel (allerdings der 2,4D), überwiegend im Winterhalbjahr, in der Woche auch oft nur den Arbeitsweg 5 km einfach, aber zwischendurch immer mal 30 km aufwärts und 5-6 Langstrecken von 800-1100 km einfach jährlich. Gesamt p.a. ca. 18.000 km. Probleme mit z.B. dem AGR-Ventil oder dem Rußfilter hatte ich nie.

Der D2 gilt als problemlos und solide, Fahrer des D2 beschreiben die Leistung im V70 durchaus als lebendig. Sicher keine schlechte Wahl, wenn man auf Komfort und niedrigen Verbrauch wert legt.

Zitat:

@Südschwede schrieb am 4. Februar 2016 um 12:01:07 Uhr:

Fahrer des D2 beschreiben die Leistung im V70 durchaus als lebendig. Sicher keine schlechte Wahl, wenn man auf Komfort und niedrigen Verbrauch wert legt.

Gerade beim Verbrauch wurde ich bezweifeln ob D2 was bringt. Letztendlich müssen wir knapp 2t schwereres Auto bewegen, für D2 wird das schon eine kleine Herausforderung. Ich wurde empfehlen so eine Kombination selbst zu fahren. Und noch mehr: ich glaube GT von AISIS, mit dem Wandler, wurde erst ab D3 angeboten, D2 hatte noch PowerShift von Getrag im Angebot. Und das Doppelkupplungsgetriebe gefällt nicht jedem.

Früher als vor einem ähnlichen Wahl stand, war ich echt überrascht, dass sogar die Herstellerangaben bezüglich Verbrauch für 1.6 und 2.0 Motoren fast identisch waren, 2.0 war außerorts sogar sparsamer.

P.S. Grundsätzlich habe ich nichts gegen 1.6 TDI Motoren, aber für kleinere Fahrzeuge in der Golf Klasse.

Hallo Jochen,

ich fahre einen V60 Drive MY2012 (allerdings erst seit letztem Sommer) zuvor einen 850er Benziner (aber auch mit dem 106kW "Mädchenmotor"). Ich "durfte" auf den V60 wechseln, da meine Töchter mittlerweile aus dem Haus sind ;-)

Außer dem etwas merkwürdigen Elektronikverhalten bin ich doch von der Solidität und dem Verbrauch überzeugt. Da mein 850er noch Euro2 hatte liege ich jetzt mit meinem Drive mit 150.- Euronen sogar noch ein wenig günstiger. Ich mache mir mit dem ähnlichen Fahrprofil auch keine Sorgen und frage mich, ob die klassischen Aussagen auf die heutigen Motoren überhaupt noch übertragbar sind.

Meine Meinung: Verzichte, wenn möglich, auf Start-Stopp-Technik.

Zitat:

@Matvei schrieb am 4. Februar 2016 um 12:45:50 Uhr:

Zitat:

@Südschwede schrieb am 4. Februar 2016 um 12:01:07 Uhr:

Fahrer des D2 beschreiben die Leistung im V70 durchaus als lebendig. Sicher keine schlechte Wahl, wenn man auf Komfort und niedrigen Verbrauch wert legt.

... Und noch mehr: ich glaube GT von AISIS, mit dem Wandler, wurde erst ab D3 angeboten, D2 hatte noch PowerShift von Getrag im Angebot. Und das Doppelkupplungsgetriebe gefällt nicht jedem.

...

04/2015 zog der VEA in den D2 ein, ab da wurde dann auch die 6-Gang GT verbaut. Und von denen gibt es aktuell etliche einige als Jahreswagen, Vorführer, Tageszulassungen für ca. 25.000 €.

Edit:

Wir haben das Powershift in unserem Zweitwagen, einem Fiesta mit dem 1.0 EcoBoost-Motor. Mit dem Antrieb harmoniert es prächtig, allerdings gibt es kommende Woche nach ca. 6.500 km wegen "undefinierbarer Geräusche" wohl ein neues Getriebe.

@superlolle

das stimmt, das Angebot ist aber sehr begrenzt und übersichtlich. Für 25t aber auch verlockend. 12.6 Sekunden bis zu 100 km/h klingt auch nicht schlecht.

Fiesta hat ehe das Getriebe mit "Trockenkupplung"?

Ne, unser hat das mit Öl. Wurde beim Fiesta irgendwann vor 2014 geändert ...

Was sind angemessene Fahrleistungen? Ja, man kann so fahren. Spaß macht es voll gepackt zu viert sicher nicht, man kann aber gut mitschwimmen.

Und dem TE sollte bewusst sein, dass er vermutlich keinen selbst konfigurierten Neuwagen mehr bekommt.....oder galt das nur für den XC70?

Ne, auch für den V70, ist Feierabend ...

am 4. Februar 2016 um 19:30

Zitat:

@Jochen87 schrieb am 4. Februar 2016 um 10:33:58 Uhr:

Hallo,

Eine kurze Einleitung vorab:

Bei der Recherche der Antriebe für den V70 kommt leider nur der D2/DrivE für mich in Frage, aus o.g Gründen. Das Problem ist, das ich nicht das klassiche Streckenprofil für einen Diesel habe.

Du solltest eher einen 2L-Benziner ins Auge fassen. Der Verbrauch ist nicht viel höher, und die Wartungsintervalle sind ebenfalls besser.

Der Verbrauch ist bei den Kilometerkosten sowieso wenig relevant und wird nur bemängelt, weil man diesen sofort im Portmonnaie merkt, während die Wartungskosten erst nach dem Werkstatt-Aufenthalt auffallen. Bis sich ein Diesel amortisiert, braucht es sehr hohe Kilometerleistungen.

Hallo,

ich habe den D2 im V60 (EZ 08/11) drei Jahre und rund 155 tkm gefahren. Er ist keine Rakete aber reicht um auch zügig auf der AB zu fahren. Immerhin läuft er im V60 rund 190 km/h und auch überholen auf Landstraßen geht stressfrei. Man muss halt schalten

Aber - super sparsam war meiner nicht mit 6,6 l/100 km über die gesamte gefahrene Strecke. Dafür gab es im Großen und Ganzen keine Probleme mit dem Motor. Bei 100 tkm mussten die Injektoren getauscht werden und das Sensus verweigerte schon mal seinen Dienst.

 

Fahr mal einen zur Probe. Wenn dir die Leistung reicht, ist der D2 mit 115 PS eine Überlegung wert.

Ein Sparwunder ist er imho nicht.

Und der aktuelle D2 dürfte mit 120 PS noch mal etwas flotter als der alte sein. Ich persönlich habe den vielen PS "abgeschworen". Vom 231 PS V6-Motor ging es vor drei Jahren auf den D3 mit 150 PS im V40. Beim künftigen V70 bleibe ich beim D3 mit 150 PS, dafür ist das Auto noch mal schwerer und größer, geht also wieder ein kleines Stück "zurück". Im Alltag habe ich den "Abstieg" in den Jahren nicht ein einziges Mal bedauert. Im Gegenteil, fahre deutlich entspannter, auf meinen Strecken ist Bleifuß ohnehin kaum möglich. Und wenn, dann nur mit viel Stress und verlustig gegangenen Nerven. Und da der TE bewusst die kleine Maschine sucht, wird er kaum Wunder bei V/max und 0-100 km/h erwarten. Für den Alltag dürfte der D2 locker ausreichen. Allerdings wird es, wie schon geschrieben, wohl keine Sparrekorde geben. Dafür ist der V70 zu mächtig/schwer. Meiner dürfte fast 2 Tonnen wiegen, das will halt "befeuert" werden. Wirklich leichter wird auch der D2 nicht sein, Maschine/Getriebe sind ja identisch.

Zitat:

@Owlmirror schrieb am 4. Februar 2016 um 20:30:03 Uhr:

 

Du solltest eher einen 2L-Benziner ins Auge fassen. Der Verbrauch ist nicht viel höher, und die Wartungsintervalle sind ebenfalls besser.

Beim D2 (es geht vermutlich noch um den alten PSA) sind es m.W. 1 Jahr/20.000 km, bei den anderen Motoren 1 Jahr/30.000 km. Bei den 15.000-17.000 km p.a. des TE spielt das also keine Rolle. Er muß so oder so 1x jährlich zur Inspektion.

 

Zitat:

 

Der Verbrauch ist bei den Kilometerkosten sowieso wenig relevant und wird nur bemängelt, weil man diesen sofort im Portmonnaie merkt, während die Wartungskosten erst nach dem Werkstatt-Aufenthalt auffallen. Bis sich ein Diesel amortisiert, braucht es sehr hohe Kilometerleistungen.

Bei 16.000 km p.a. stehen ca. 750 Euro Ersparnis durch die Kraftstoffkosten (6,5 L. vs. 9 L. eher noch größere Differenz) auf dem Papier, von der die höhere Steuer beim Diesel abgezogen werden muß. Über die angeblich höheren Wartungskosten beim Diesel muß ich immer grinsen. Er braucht beim Ölwechsel i.d.R. etwas mehr Öl und der Zahnriemen kommt irgendwann. Dafür sind keine Zündkerzen notwendig. Bei Wechselkosten von ca. 750 Euro (das ist wohl eher hochgegriffen) nach 8 Jahren für den Zahnriemen kann man 94 Euro p.a. dafür abziehen. Nach Abzug aller Kosten bleiben beim Diesel p.a. immer noch ca. 450 Euro übrig. Der höhere Anschaffungspreis der Diesel wird durch die höhere Wertstabilität kompensiert.

Jetzt wird aber natürlich wieder das "Argument" des höheren Reparaturrisikos beim Diesel kommen. :D Alles kann, nichts muß.

Ich rechne bei meinem Ölbrenner gar nicht groß rum. Ich fahre gerne Diesel und genieße den Wagen wie er ist. Ob er sich jetzt bei 7653 km p.a. armortisiert oder erst bei 16.712, ist mir wurscht.

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