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v-klasse pro und contra

Themenstarteram 5. März 2004 um 6:49

hallo,

bin momentan mit meiner frau ueber ein neues auto am diskutieren (ok,ok ich weiss man sollte mit frauen normalerweise nicht ueber autos reden!!!). v-klasse oder t4. ganz klar aus meiner sicht: v-klasse, aber jetzt meine frage. ich will das auto gebraucht kaufen, sollte man auf das baujahr achten?? gibt es modelle die problembehaftet sind? welcher benziner ist zu empfehlen?? wie ist die verarbeitung?? usw. ich brauche eure erfahrungswerte!!! einfach mal runterschreiben was gut oder auch was schlecht an der v-klasse ist!!!

vielen dank im voraus!!

gruss

tw1972

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36 Antworten
am 12. März 2004 um 22:40

Hallo,

ich fahre die Scheiß-Karre (V 230 / Bj. 97) seit 3 Jahren wegen Familie mit drei Kindern, Hund und Radsport. Für diesen Nutzungszweck gut und flexibel als auch variabel. Ansonsten kann man nur raten:

FINGER WEG!!! Hab es mittlerweile vorgezogen, die Kiste nur noch meiner Frau mit den Kindern zu geben: da kommen nicht so viele Km zusammen, sprich nicht so oft in die Werkstatt oder selbst reparieren. Hab mir als Zweitwagen 'nen kleinen BMW zugelegt und habe RUHE.

Verkaufe die große Kiste nur nicht wegen der Familie und wegen des Verlustes!!! Selbst Mercedes ist bereits vorsichtig die V-Klasse in Zahlung zu nehmen, weil sie sie selbst nicht mehr los werden.

Liste der Mängel wäre zu lang.......

Gruß jekyll66

am 14. März 2004 um 16:22

Ein gut gemeinter Rat : denke nichtmal an die V-Klasse ! Das Ding ist ein einziger Mangel !

Ohne zu Übertreiben , V ist das schlimmste was jemals von Mercedes gebaut wurde , die ganzen Mängel hier aufzuzählen dafür fehlt mir selbst Sonntags die Zeit . Und dann noch als Benziner , das ist die absolute Krönung ! Nimm ja den T4 , das ist ein ausgereiftes Auto . Und dann mit dem 102 PS TDI , das ist ein guter Kauf .

 

Glaube mir , ich weiß wovon ich rede , ich muß diese "Dinger" jeden Tag reparieren und kann das beurteilen . Es gibt vereinzelt V die relativ Problemlos laufen aber zum größten Teil gibt es wirklich heftige Probleme . Nichtmal der Neue läuft obwohl ja gesagt wurde seitens Mercedes "alle Probleme des Vorgängers sind behoben " . Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll .

Mercedes Vito 220 CDI, 3 Jahre alt, 50 000 KM gelaufen, in Daimler-Chrysler Werkstätten gewartet. Unfallfrei. Bisher hat das Auto eine Menge Ärger beschert. Schon bei 20 000 KM ging der Turbolader kaputt und musste repariert werden. Etwa zeitgleich ging die Schiebetüre kaputt, der Boden im Fahrerbereich wurde brüchig, Nähte an Sitzen platzten, die elektrischen Scheibenheber funktionierten immer mal wieder nicht, der Hebel an der mittleren Sitzreihe brach ab, das Fahrzeug rostet massiv usw. Noch viele Kleinigkeiten sind nervig. Plastikteile fallen ab, das Lenkrad quietscht bei Betätigung, gelegentlich springt der Motor nicht an, weil irgendwo in der Elektronik ein Wackelkontakt sitzt etc. pp.

Im November 2003 musste das Fahrzeug in die Werkstatt zu TÜV-Abnahme und Inspektion. Die Frontscheibe, die durch Steinschlag einen Riss hatte, sollte ausgetauscht werden. Die Rostschäden sollten begutachtet und repariert werden. Weil die Reparatur der Frontscheibe zwei Tage dauern sollte, musste ich insgesamt drei Tage auf das Auto verzichten. Nach (!) der TÜV-Abnahme rief mich der Meister an und teilte mir mit, die rechte Vorderachswelle sei kaputt und müsse ausgetauscht werden - bei 50 TKM! Er versprach, den Schaden begutachten und ggf. durch das Werk erstatten zu lassen.

Etwa 30 Minuten nach Abholung des Autos bemerkte ich einen Riss in der neuen (kurz zuvor eingesetzten) Windschutzscheibe. Der Meister versprach, die Scheibe auszutauschen und stellte kostenlos einen Ersatzwagen in Aussicht. Wieder also wurde die Scheibe erneuert, ich bekam einen Ersatzwagen, der dann später doch in Rechnung gestellt wurde. Zwei Tage später konnte ich das Auto wieder abholen. Kaum zu glauben: Auch die dritte Scheibe riss binnen 30 Minuten. Die Rostschäden wurden nicht repariert, ich erhielt keinen Bescheid in dieser Sache. Die Kosten für Inspektion und TÜV incl. Welle: 2000 Euro. Seit gestern ist die Schiebetüre wieder kaputt.

Das alles ist nur ein Auszug aus dem, was ich mit "meinem" Vito elebt habe. Was mich am meisten ärgert: Daimler-Benz schert sich einen Dreck um seine Kunden. Ich habe Briefe geschrieben, telefoniert etc. pp. Staandard-Antwort: Garantie abgelaufen, tut uns leid. Es gibt keinen persönlichen Ansprechpartner.

Mein Fazit: Vito ist der letzte Dreck. Der Konzern kümmert sich nicht im geringsten um seine Kunden.

Meine Konsequenz: Ich rate jedem ab, sich einen Mercedes zuzulegen, ich erzähle, wo immer ich kann, was ich mit Mercedes erlebt haben und:

Nie wieder Daimler. Jeder Fiat ist besser.

am 21. März 2004 um 11:37

Zitat:

Original geschrieben von juhuholgi

. Nichtmal der Neue läuft obwohl ja gesagt wurde seitens Mercedes "alle Probleme des Vorgängers sind behoben " . Ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll .

Das sind allerdings keine guten neuigkeiten, da mein neuer Vito im Mai gebaut wird. Wenigstens haben wir hier in der Schweiz 3 Jahre Garantie und Service inkl.

Gruss, Bit996

am 21. März 2004 um 11:52

Ich kann dem nur beipflichten - So wie Mercedes im Zusammenhang mit dem "V" und seinen Kunden umgeht, kann man jedem nur abraten, überhaupt zu Mercedes zu gehen.

Mit dem Zweitwagen bin ich bereits bei der Konkurrenz gelandet!!! Den V wird man ja nicht los, so dass ich mich leider noch weiter mit dem Dreck rumschlagen muss.

Jekyll66

Es schlägt einem da eine unglaubliche Arroganz entgegen. Nicht nur Kunden wird die persönliche Betreuung versagt, auch den Niederlassungen. Ich hatte ausführliche Kontakte mit dem Kundendienstleiter der hiesigen Niederlassung und bat ihn, sich für mich einzusetzen: Seine Antwort: "Auch meine Anfragen werden dort vom Computer bearbeitet".

Den Vito hatte ich gekauft, weil ich geglaubt hatte, Mercedes wäre gute Markenqualität. Zuvor hatte ich einen VW T4 TDI, der lief fünf Jahre ohne die geringsten Mängel. Wenn ich den Vito irgendwie loskriege, werde ich mir wieder einen VW-Bus kaufen.

Was ich nicht verstehe: Wieso handeln die so? Das kann sich doch auf Dauer nicht auszahlen, das kostet doch Kunden.

am 21. März 2004 um 13:07

Scheinbar ist das Segment zu klein, dass sie sich ein Scheißdreck darum kümmern / bemühren!!!

Man muss es ganz einfach auf die breite Palette beziehen und nicht in der Argumentatiuon nur auf den V!!!

Mein "V" war nicht der erste Mercedes - aber in Anbetracht der Erfahrungen mit Sicherheit der Letzte (zur Nachahmung empfohlen!!!)

Grüße an die Geprellten

Jekyll66

Zu klein, mag sein. Aber das färbt doch ab. Ein Geschäftskollege wollte von A6 auf die E-Klasse wechseln. Nachdem ich ihm die Rostschäden an meinem 3-jährigen Mercedes Vito gezeigt hatte, hat er ihn die Angst gepackt und sich spontan wieder für Audi entschieden. Der läuft und läuft und läuft. Der Service ist super. Als mal nach 5 Jahren bei 160 TKM der KAT kaputt ging, ersetzte ihm Audi 75 %. Das würde er nie bei DB erleben. Garantie abgelaufen, tut uns leid.

am 21. März 2004 um 16:37

Hallo,

nur so kann's denn auch klappen, dass Mercedes langsam mal "wach" wird.

Wobei: "wach" ich das falsche Wort für die Situation. Man könnte darunter möglicherweise verstehen, dass es denen ganz eingfach nicht auffällt und sie das Problem gar nicht erkennen - NEIIIN!!! Die erkennen es - aber reagieren sogar bewusst nicht darauf - Setzten sich drauf mit ihrer Arroganz usw. Man könnte dem Kunden auch direkt ins Gesicht sagen: "Lecken sie uns doch am A......V gekauft und selbst Schuld".

Insofern sag ich ja: Diese Argumentation ist nicht nur auf V zu beziehen. Es gibt auch so etwas wie Verantwortung und Verpflichtung seitens eines Herstellers. Dieser hier WILL nicht!!!

Ich kann nur jedem gratulieren, der sein Geld an anderer (weil besserer) Stelle los wird und dafür dann auch tatsächlich Qualität bekommt.

Gruß an alle geprellten V'ler

und Warnung an alle Potenziellen

Jekyll66

Themenstarteram 25. März 2004 um 6:47

ok,ok, ist gibt keinen V!!!! vielen dank an alle die auf meine frage geschrieben haben!!!

gruss

tw1972

am 26. März 2004 um 9:59

Hallo,

Glückwunsch zu dieser Entscheidung!!! Wird es denn jetzt der T4?

Gruß Jekyll66

am 4. April 2004 um 19:21

Höer auf die anderen kauf sie NICHT,ich lasse meine V-Klasse auch lieber stehen und nehme den Golf dafür.

Selbst meine MB-Werkstatt weiß kein Rat mehr,nur ein paar Stichworte:Elektrick defeckt,Luftfederung defeckt,ROST,Antriebswellen halten nicht so lange,Lichtmaschiene,Klimaanlage schon die zweite,Getriebe schon zweites ,alle Schlößer schon getauscht, Standheizung defeckt,u.s.w ich höre lieber auf sonst kaufs du dir noch ein Fahrrad

mit sehr viel Geld lässt sich das Auto doch dann fahren,aber wer hat das schon

GRÜßE

R.BEHR

ich hatte zwei jahre einen v230 BJ97 und war alles andere als zufrieden. hab viel selber repariert aber es war trotzdem extrem kostspielig. hab mir einen 3er golf als reserveauto gekauft. den v hab ich mittlerweile nimmer und der golf ist geblieben.... ohne gross sorgen zu machen! lass einfach den v und kauf die nen t4 oder so!

http://www.likeme.de/christian/autos/IN-X998.htm

am 7. Februar 2005 um 11:30

hallo

bin auch v- klasse geschädigter !

habe mein v nach 4 nerven aufreibenden jahren verkauft. natürlich unter hohem wertverlust.

dieses auto ist ein einziger betrug am kunden!!

kann nur raten " fingerweg von dieser mißratenen kiste".

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