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Unterbodenschutz bei verzinkter Karosserie

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 12. Dezember 2013 um 15:46

Hallo zusammen,

ich hätte eine Frage. Vorweg geschickt, es ist nicht mein Auto, sondern das einer Kollegin, somit sind meine Infos nur aus zweiter Hand ;)

Beim HU-Termin letzte Woche wurde vom Prüfer darauf hingewiesen, dass an dem Fahrzeug (Baujahr 2010) keinerlei Unterbodenschutz vorhanden sei. Eine Nachfrage beim örtlichen Autohaus ergab, dass die angeblich bei dem verzinkten Unterboden des Golfs nicht mehr nötig sei. Ein nachträgliches Aufbringen in der Werkstatt würde 150€ kosten.

Kann das so stimmen? Ich bin irgendwie selbst extrem verunsichert, ich kenne es bisher von keinem Fahrzeug, dass dort kein Unterbodenschutz vorhanden wäre.

Danke für Eure Hilfe.

Gruß Tecci

Beste Antwort im Thema

Ehr spärlich:(

Ich seh,da ich viel schraub, Einiges was als

Premium gepriesen mal ganz nüchtern.

Vollverzinkt war der Audi 80,der Rest-VAG-

Kram hat wohl durch Kostenersparnis nur

Teilverzinkungen erfahren dürfen.Wo die

durchgeführt wurden,k.A,Türen u. andere

Anbauteile faulen.Ebenso Radläufe und der

Unterboden insbesondere.

Und da ist nix mit verzinktem Blech,vom

Unterbodenschutz,egal welche Pampe,

garnicht zu reden.

Aber das eröffnet neue Möglichkeiten für

Leute die eigene Fa.gründen wollen-

Unterboden und Hohlraumkonservierung.

Gab es zu Zonenzeiten und könnte durch

die Sparpolitik der aktuellen Hersteller

wieder eine Zukunft haben.

Bezog sich auf den vorletzten Post:)

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Der Unterboden am VIer Golf ist fast komplett mit Plasteverkleidungen abgedeckt. Drunter wird sich sicher nur verzinktes und lackiertes Blech befinden. Die anderen Stellen sind teilweise auch nur mit dem nötigsten Schutz versehen. Habe an meinem Golf speziell im Bereich Hinterachse auch schon nachträglich versiegelt. Auf die Versprechen der Hersteller sollte man nicht soviel geben. ;)

Leider sieht das bei anderen Herstellern auch nicht viel besser aus.

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

versiegelt. Auf die Versprechen der Hersteller sollte man nicht soviel geben. ;)

Leider sieht das bei anderen Herstellern auch nicht viel besser aus.

Stimmt leider!

Ich habe sowohl unseren Gold VI, als auch beide Yetis mit transparentem Unterbodenschutzwachs (nach-) konserviert.

Hier und da sehe ich auch die Hinweise auf nachträglichen Unterbodenschutz bei VW Produkten in Gebrauchtwagenbörsen.

Gruß Jörg

aber keine Gummiteile an der Achse einfetten!

Aus optischen Gründen kann man die Achsteile durchaus konservieren, nur der Aufwand rechnet sich nicht wirklich.

Andreas

Themenstarteram 12. Dezember 2013 um 21:30

Danke schon mal für die Rückmeldungen. Es stellt sich halt jetzt die Frage, ob es die 150€ wert ist. Wenn ich das richtig verstehe, dann sind also eher punktuelle Nachbesserungen notwendig aus eurer Sicht? Da ich den Unterboden nicht kenne, ist da viel Plastik, das die Karosserie schützt? Oder auch nur "spärlich"?

Gruß Tecci

Ich habe an meinem Scirocco auch mit Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz nachgearbeitet. War mir sicherer. Habe schon bei einigen Golf V gesehen, daß die Schweißpunkte an diversen Stellen anfangen zu rosten. und da habe ich bei meinem Wagen lieber etwas vorgesorgt. Zudem wird meiner eh nicht bewegt wenn Schnee und Salz auf den Straßen sind und daher dürfte da so schnell nix gammeln.

Ich würde wirklich etwas Geld investieren für so eine Nachbearbeitung. Das könnte dem Wagen noch ein paar Jahre mehr schenken.

Ehr spärlich:(

Ich seh,da ich viel schraub, Einiges was als

Premium gepriesen mal ganz nüchtern.

Vollverzinkt war der Audi 80,der Rest-VAG-

Kram hat wohl durch Kostenersparnis nur

Teilverzinkungen erfahren dürfen.Wo die

durchgeführt wurden,k.A,Türen u. andere

Anbauteile faulen.Ebenso Radläufe und der

Unterboden insbesondere.

Und da ist nix mit verzinktem Blech,vom

Unterbodenschutz,egal welche Pampe,

garnicht zu reden.

Aber das eröffnet neue Möglichkeiten für

Leute die eigene Fa.gründen wollen-

Unterboden und Hohlraumkonservierung.

Gab es zu Zonenzeiten und könnte durch

die Sparpolitik der aktuellen Hersteller

wieder eine Zukunft haben.

Bezog sich auf den vorletzten Post:)

Der Audi 80 B3/B4 ist schon als Vorzeigestück in Sachen Rostschutz zu bezeichnen. Von dieser Qualität sind heutige Autos meilenweit entfernt. Und das Wort ,,Premium'' war zu 80er Zeiten noch kein Thema.

Beim HU-Termin letzte Woche wurde vom Prüfer darauf hingewiesen, dass an dem Fahrzeug (Baujahr 2010) keinerlei Unterbodenschutz vorhanden sei. Eine Nachfrage beim örtlichen Autohaus ergab, dass die angeblich bei dem verzinkten Unterboden des Golfs nicht mehr nötig sei. Ein nachträgliches Aufbringen in der Werkstatt würde 150€ kosten.

Kann das so stimmen? Ich bin irgendwie selbst extrem verunsichert, ich kenne es bisher von keinem Fahrzeug, dass dort kein Unterbodenschutz vorhanden wäre.

Danke für Eure Hilfe.

Gruß Tecci

Hallo, also ich würde die 150€ investieren. Mein Golf plus Bj 2007 war unten an allen Schweißpunkten nach gerade mal reichlichen 4 Jahren verrostet!! Hat damals zwar VW übernommen aber mein Autohaus sagte mir letztens das es diese TPI nicht mehr gibt. Bedeutet man bleibt auf den Kosten sitzen und wenn's erst gammelt dann wird's teuer!! Eigentlich traurig beim heutigen Stand der Technick, aber was lange hält bringt kein Geld sag man doch. Von den anderen Roststellen will ich lieber gar nicht reden, da reg ich mich bloß wieder auf. Der Wagen ist jedenfalls weg und mal sehn was der Neue bringt. Nach dem Winter auf jedenfall Unterboden konservieren!!!

MfG fitnessmaster60

Ein Freund hat sone 80iger Schüssel,das Ding

BJ. keine Ahnung, ist oben wie unten am Blech

rostfrei:p Der Lack ist Schrott aber dafür keinen

Rost.

Wir sollten uns aber nix vormachen,heute werden

Autos mit geplantem Verfallsdatum gebaut.

Zumindest in der Brot-Butter-Klasse.

Wer heute noch Blechlanglebigkeit eines Audi 80

und G. 2 haben möchte muß sich schon mit

Porsche und den Preisen anfreunden.

Moin, ist ja auch die Frage wie dick das Zink ist. An Schweisspunkten brennt es eh weg, MAG Nähte sowieso.

Eimal dünn mit Permafilm Transparent übernebeln kann nicht schaden, die Schraubenköpfe werden es auch danken. Nur ob in 10-15 jahren wirklich der Rost das Kriterium für den Abwracker ist bezweifle ich.

Grüße

Themenstarteram 13. Dezember 2013 um 21:45

Ich danke euch soweit :) Ich werde ihr die "Kur" mal ans Herz legen, da es ja kein riesen Betrag ist. Und wenn dadurch die punktuell empfindlichen Stellen geschützt werden, ist es sicher auch nicht das Verkehrteste. Oder spricht irgendwas komplett dagegen aus eurer Sicht?

Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt meinen Golf zusätzlich konservieren zu lassen. Bei VW hat man die Hände überm Kopf zusammengeschlagen. Angeblich völliger Unsinn.

Ein Bekannter hat es auf anraten seiner freien Werkstatt machen lassen und hat 130 Euro gezahlt.

Ich hatte mich deswegen dann auch bei der HU mit dem Prüfer unterhalten.

Der fand es auch total unnötig zusätzlich zu konservieren und meinte von außen rostet ihnen da in 20 Jahren nix durch. Beim Golf sowieso nicht.

An den Achsteilen das sei leichter Flugrost und wichtige Bereiche seien geschützt bzw.abgedeckt.

Durch das zusätzliche aufbringen von Unterbodenschutz könnten evtl. Ablauflöcher verklebt werden und dann hat man nach einiger Zeit erst richtig den Gammel drin. Hat er alles schon gehabt.

Wenn bei Fahrzeugen heutzutage etwas rostet, dann bei unzureichender Hohlraumkonservierung von innen nach außen.

Das sei aber bei VW kein Problem.

Bei VW kein Problem?

Leider wurde erst meine Heckklappe am VIer nach 5 Jahren wegen Rost lackiert.

Um die 3. Bremsleuchte gab es häßliche Rostblasen. Sogar die Heckscheibe wurde ausgebaut, da sich der Rost bis unter die Scheibe geschlichen hat. Wäre kein unbekanntes Problem am VIer. Wurde zum Glück alles auf Kulanz repariert.

Zitat:

Original geschrieben von Cleandevil

Bei VW kein Problem?

Leider wurde erst meine Heckklappe am VIer nach 5 Jahren wegen Rost lackiert.

Um die 3. Bremsleuchte gab es häßliche Rostblasen.

Es ging auch nicht um Rost an Heckklappen, sondern um Rost am Unterboden und um Durchrostungen der Karosserie denen man durch nachträglichen Unterbodenschutz vorbeugen müsste.

Sei doch froh dass VW dir die Reparatur ersetzt hat.

Bei meinem Nissan gab es nach knapp vier Jahren Jahren schon Rostblasen an der Heckklappe unter der Heckkscheibe. Ich habe keinen Cent bekommen, da die Garantie gegen Durchrostung hier nicht greift.

Die Rostblasen sind nun mal ärgerlich, aber keine Durchrostungen.

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