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unbedingt Pumaachse?

VW
Themenstarteram 28. Januar 2012 um 19:36

Hallo,

baue mir zur Zeit einen Käfer (Schräglenker) mit 2 ltr GB auf.

Meine Frage ist folgende:

Benötige ich zwecks Stabilität (TÜV) unbedingt eine neue Achse, oder kann ich die Serienachse behalten?

Gruß!

Flo

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34 Antworten

fals man sich so eine vva selbst bauen möchte wo ist denn da die günstigste position der rasterplatten (mehr nach oben oder unten versetzt) ?

denke mal nach unten da man den käfer dann tiefer bekommt oder?

Zitat:

Original geschrieben von tEx-mEx

fals man sich so eine vva selbst bauen möchte wo ist denn da die günstigste position der rasterplatten (mehr nach oben oder unten versetzt) ?

denke mal nach unten da man den käfer dann tiefer bekommt oder?

lass es, csp und andere Hersteller liefern dir die Dinger mit tüv-gutachten, du musst die ja auch eintragen lassen. Beim Einsetzen der Rasterplatten musst du aufgrund der simultanen verstellung der Federpakete unglaublich genau arbeiten, vorallem wenn du ne vernünftige Federvorspannung willst. Normal sitzen die Rasterplatten unten, die Federpakete werden ja nach vorne gekippt, so das die Traghebel nach oben gehn... Schau mal in der elektrobucht, da bekommst schon vvas für kleines geld, hab meine incl. tüv-gutachten für ca. 80 euronen geschossen...

am 30. Januar 2012 um 11:40

Auch wenns nicht ganz zum Thema passt...

Ich hätte noch ne Satz TAS abzugeben.

Nachdem ich ne H Zulassung habe werde ich an der VA nichts mehr ändern

Grüße

Matthias

ich dachte tüv gutachten gibts dafür nicht mehr?

bei egay hab ich schon geschaut aber da ist leider im moment nichts passendes dabei und wenn dann weiß man halt leider auch nicht in welchen zustand die dinger sich befinden.

die rasterplatten habe ich letztes jahr schon geschenkt bekommen, diese sind von bugwelder. das man da sehr genau arbeiten muss weiß ich, gibts da irgendwie evtl ne einbauanleitung irgendwo? wo zb steht von wo an die rasterplatten anfangen (genau mitte etc) und wieviel man ausschneiden muss?

Vor dem schneiden der Schlitze solltest du dir Gedanken machen wie du den inneren Kern der Achse gelöst bekommst.Die Formaufnahme für das Federpaket innen ist ja sehr gut mit dem Achsrohr verschweißt und ohne das das ding sich innen dreht bekommst du ja keine Verstellung der Federpaketmittenzentrierung.

 

Das aufschweißen der Rasten ist ein Lacher dagegen,aber eben das lösen des Kernes,das treibt den Schweiß auf die Stirn.

Au wärest nicht der erste daran scheitert und dann nach tagelangem gefummel doch eine VVA kauft und die bis dahin noch brauchbare VA in die Schrotttonne wirft.

 

Wenn das alles trotzdem geklappt hat mußt du nur noch dem Tüvmann klar machen das du als KFZ Laie/Hobbyschrauber (vermute ich jetzt mal) etwas an der Vorderachse umgebaut/geschweißt/geschliffen hast das er dir nun als Verkehrssicher abnehmen soll.

 

Viel Glück !

 

Vari-Mann

werden die federpakete nicht von madenschrauben und von einkerbungen(was aussieht wie ein großer körnerschlag) gegen verdrehen gesichert?

meinst du das?

Richtig.

In der Mitte ist auch eine Einkerbung die ebenso ist wie die aussen um die Traghebel zu halten.

 

Aber in der mitte müssen die Pakete ja fixiert sein um ein verdrehen zu vermeiden bei der original Achse.

Da ist nun ein massiver Kern im Rohr verschweißt der es erlaubt das Federbaket in seiner form zu halten .Der Kern ist mittig angebort um da die Madenschraube durchzudrehen und das Federpaket zu halten gegen seitliches rutschen.

Um die einbaulage des Federpaketes zu ändern muß aber der Kern gedreht werden.Die Rasten aussen sind ja nun dafür da das verdrehen des Kernes zu verhindern(der ist lose bei VVA) und in der eingestellten Position zu halten.

Original ist ja die einbaulage der Pakete fest vorgegeben durch den verschweißten Kern eben.

 

Wenn du die Achse mal sauber hast wirst du einige der Schweißpunkte sehen.Links und rechts neben der Schraube im Umfang des Achsrohres.Als kleine Delle zu erkennen.Nur die mal eben wegbohren und schon dreht sich alles sauber geht eben nicht so einfach wie gerne geglaubt wird.

Es bleibt ja immer ein Grat ,eine Kante oder bei der bearbeituing auch Metallspäne in der Achse die das drehen eben verhindern.

 

Vari

so genau hab ich mir die achse noch nicht angeschaut um mal ein bild von dem ganzen zu machen. gut man kanns mal probieren und wenns nichts wird, kann man sich immer noch eine vva kaufen.

gibts denn irgendwo mal eine explosionszeichnung von einer kugelgelenkachse?

am 30. Januar 2012 um 16:39

Hallo tEX:

Habe meine Achse gerade fertig, ist eine scheiß arbeit, wenn du das selber machen willst frag erst

den TÜV-menschen wegen eintragen, meiner wollte die Vorarbeiten sehen ( Foto dokumentiert),

dann das OK bekommen, und Achse fertiggestellt, und am Samstag eingebaut, heute Restarbeiten.

Du mußt schon ein wenig Ahnung haben wenn du das umsetzen willst. Geht sonst in die Hose.

Gruß Wolfgang

Hallo.

Wenn mich nicht alles täuscht, sind die Vertiefungen wie Vari schrieb, Punzstellen. Ist ewig her das wir das für meinen Kumpel gemacht haben. In der Haltenuß für die Federpakete sind Anbohrungen drin, ich glaube 3 Stück am Umfang verteilt. Ein Durchgangsloch mit M14 Gewinde, wo die Schraube drin ist, die das Federpaket hält. Punzen bedeutet, das das Achsrohr in die Vertiefungen der Haltenuß gedrückt/gepresst ist. Dadurch gibt es Formschluß, was dann gegen Verdrehung hält.

Kann auch sein, das ich das gerade mit der Busachse verwechsle, die ich auch schon gemacht hab. Dann sind es evtl. doch Schweißpunkte die man aufbohren muss.

Auf jeden Fall braucht man 2 der Haltenüsse aus alten Achsen. Die schweißt man dann an ein dickwandiges 1" Rohr, das länger als die Hälfte der Achse ist. Bei den Punzungen (Bus/Käfer, weiß ich nicht mehr) hab ich das Rohr auf das Federpaket gesteckt und mit einem Vorschlaghammer die Nuß seitlich rausgehauen. Aber nur so weit, bis die Nuß sich im Rohr drehen ließ. Dann 45 Grad verdreht und wieder an die alte Position gekloppt. Natürlich von der anderen Seite. Damit waren die Punzungen nicht mehr in den Vertiefungen, sondern lagen erhaben auf der Nuß. Da kann man die dann gut glätten. Mit einem langen Hebel, den ich rechtwinklig an das 1" Zoll Rohr geschweißt hab, kann man dann die Nuß in ihrer alten Lage (mittig im Rohr) hin und her drehen. Immer wieder begleitet mit Hammerschlägen auf das Achsrohr. Irgendwann geht die Nuß dann leicht zu drehen, und man kann sie wieder auf die alte Position drehen. Da niemand den Aufwand betreibt um höherzulegen, ist das die oberste Position für die Rasterplatte. Die kleinen Zahnplatten die später angeschweißt werden, müssen mit allen Zähnen im Eingriff sein, anheften. Dann die Schraube wieder raus, und die untere Position durch das Loch in der Rasterplatte anzeichnen. Das Loch bohren und danach das Langloch ausarbeiten. Dabei empfiehlt es sich, die Nuß wieder außerhalb der Mitte zu kloppen. Der Rest ist Formsache, Rasterdinger anschweißen alles schön machen und gut ist.

Wie man sieht, ein großer Aufwand, der in der heimeligen Gerage, geschweige denn am Straßenrand schwer zu machen ist. Ich bin gelernter Schlosse und geprüfter Schweißer, und immer sehr vorsichtig und sorgfältig. Ein Schweißgerät das max. 130 Ampere bringt taugt auch nicht dafür, am Besten man schweiß das WIG. Das werden die wenigsten hier haben.

Also, mein Tipp: Achse mit TÜV kaufen, einbauen und gut ist.

Achtung, alle Angaben ohne Gewähr! Jeder ist für seine Arbeiten selbst verantwortlich! Ich übernehme keine Haftung oder Garantie für meine Ausführung. Sie dient ausschließlich der Demonstration der anfallenden Arbeiten. Arbeiten an Fahrwerk und Bremse benötigen entsprechende Fachkenntnis und ist nur von Fachleuten auszuführen. Schweißarbeiten an Achsteilen sind ausdrücklich verboten!!!

Gruß Jürgen

 

So seh ich das auch, es is n sicherheitsrisiko und zudem ne scheissarbeit. Vorallem nimmts dir kein tüv-prüfer der n bissl ahnung hat einfach so ab, das wird n Krieg. Wir hatten die Diskussion hier ja schonmal mit den Zubehör-felgen, obwohl die ein Gutachten aus Japan haben, is die Eintragung ermessensache, das is schon ne Geschichte für sich. Aber mit ner umgeschweissten Vorderachse.... das geht in die Hecken, glaubs mir. Kauf dir eine mit Gutachten oder von nem namenhaften Hersteller, dann is gut, das gibt sonst nur Ärger und unnötige Kosten. Und Originalachsen ( nich aus Mexiko ) in guten Zuständen sind inzwischen auch ihr Geld wert, ein bekannter von mir hat sie mal gewogen, die Mexikaner sind um einiges leichter....

Diese Vorurteil gegen die Mexe wird wohl nie aus der zu schaffen sein,schade.

 

Ich hab noch eine original VA vom Mex liegen(85 samtrot),gebraucht,rostfrei und eigentlich über jeder Zweifel erhaben.Etwa 85.000tkm gelaufen.

Ich werde die mal wiegen.Ich glaube nicht das die vom Deutschen Käfer schwerer ist.

1-2 Kilo Differenz kann man wohl einräumen wegen anderer Stanzformen oder Fett denke ich.

 

Wer hat eine Deutsche zum wiegen da ? Ohne alle Anbauteile wie Federpakete,Lenkung oder ähnlich.

 

Die Nachbau und Reproachsen schließe ich nicht aus,da gibt es wirklich viel Mist am Markt.Anschauen und dann erst kaufen ist da angesagt,wer bestellt bekommt Billigschrott.

 

Nebenbei fällt mir so ein das ich auf den Treffen in H keine Berge an Achsen mehr gesehen habe.

In den 90ern hatten Läden wie CSP und andere Palletenweise von denen am Stand liegen.50 Stück war nichts.Vorbestellte lagen unzugänglich gelagert und vorne konnte der zuschlagen der noch spontan eine brauchte.Da konnte man prima vergleichen bei der Qualität.(es gab wohl nur 2-3 Hersteller zu der Zeit und 2 von denen waren nicht so toll).

 

Aber morgen werde ich mal eine Personenwaage in die Garage schleppen.

Je mehr ihre Achsen nachwiegen desto besser läßt sich vergleichen.

Bin mal gespannt.

 

Vari

 

Ich hab leider beide Achsen ( ne mex und ne Zubehörachse ) verbaut, mich würde der test aber auch brennend interessieren. Aber eins fiel mir scheinbar auf als ich die Kotflügel von meinem mex runterschraubte, ich mein die sind wirklich leichter wie die von 66zig. Da könnte ich mal den vergleich machen zwischen mex und repro-kotflügeln hinten, die hab ich noch, vorn haben wir noch originale vom Ovali, ich schau mal was sich mit der fleischerwaage machen lässt :-)

Fleischerwaage ?? SCHNITZEL !:D

 

Kotflügen vorne Mex gegen 66 würde ich unterschreiben das die schwerer sind.Wenn es nicht an 4 Lagen U-Schutz liegt der da drinnen klebt.

 

Hast du ev noch eine VVA da zu wiegen ?

 

Ich denke so an der Hand wird man 2-3 Kilo eh nicht merken ,das müßte dann schon an die 10-12 gehen damit man bei dem unhandlichen Teil wirklich sagen kann schwerer oder leichter.

 

Also ,wer eine blanke VA oder VVA hat,bitte mal wiegen.Am besten mit BJ dabei.

 

Vari

 

 

Ich hab so ne alte manuelle fleischerwaage mit nem riesen Haken dran, die kann man aufhängen und bis zu 100 Kilo dranhängen, is ne geile Sache, hab ich neu in nem Eisenwarenladen in Griechenland gekauft, natürlich made in Germany...*gg. Ich hab die vva verbaut, komplett mit allen anbauteilen, werd mir mal die vorderachse des mex genauer angucken, wenn die hin ist können wir se ja mal an den Haken hängen :-)

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