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Umstieg auf Golf 7 GTD ?

BMW 3er F30
Themenstarteram 29. Januar 2015 um 10:11

Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!

Beste Antwort im Thema
am 29. Januar 2015 um 10:24

Abstieg?

Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.

Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....

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Hallo,

kann es sein, dass es hier um unterschiedliche Themen geht?

Im Einstieg geht es um Langstrecke (75tkm p.a.!) d.h. es geht um Komfort und bestmögliche Fahrerassistenz. Wer Erfahrungen mit Langstecke und solche km Leistungen hat, wird freiwillig immer die höhere Klasse wählen. Besteht tatsächlich die Möglichkeit zwischen 318d und Golf GTD zu wählen, schätze ich das Verhälttnis auf 90./.10 zugunsten des BMW. Bei weniger Fahrleistung und anderen Prioritäten wird sich das Verhältnis ändern.

Geht es darum, auf dem Hockheimring die schnellste Runde zu fahren, vergleichen wir Golf GTI / R mit BMW M135/235i. Das ist dann aber ein anderes Thema /anderer Thread.

Um einfach noch einmal den Ursprungspost in Erinnerung zu bringen, hole ich ihn hier an das Ende der lfd Diskussion.

 

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 29. Januar 2015 um 11:11:00 Uhr:

Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!

Folgende Infos lese ich heraus:

-318d mit M-Sportpaket ist vorhanden = sportlich abgestimmtes Mittelklasseauto von BMW

-75tsd km sollen im Jahr gerissen werden

-der Golf 7 GTD wird als Aternative ins Spiel gebracht

-ein neuer 3er wird aus Wertverlustgründen und wegen des bevorstehenden FL abgelehnt

-es wird gefragt, ob der Wechsel auf den GTD als Abstieg betrachtet wird

 

Die Komfortfrage (zumal aktuell ein 3er mit M-Paket gefahren wird) scheint für den TE so primär nicht im Vordergrund zu stehen. Auch unter dem Aspekt zu erkennen, das die Wahl der Alternative ausgerechnet auf ein Golf Sportmodell fällt. Eher ist es der finanzielle Rahmen der hier eine Rolle spielt, denn er schließt den Kauf eines neuen 3er wegen des für ihn nicht hinnehmbaren Wertverlustes von vornherein aus;)

Die Frage die sich mir stellt ist folgende: Warum fällt die Wahl auf einen Golf GTD und nicht auf den aktuell neuen Passat (Ford Mondeo, Skoda Superb, Opel Insignia ... etc.), wenn das Komfortargument eine gewichtige Rolle spielen würde?;)

am 15. Februar 2015 um 18:45

Soll ja kein Neuwagen sein.

Wie wärs denn mit einem 5er

So kann es gehen. Wir diskutieren hier wie verrückt.

Der TE hatte andere Sorgen und fährt nun einen Polo.

http://www.motor-talk.de/.../...seat-leon-fr-eu-neuwagen-t5163732.html

Hättest du mal 2 Sätze gelesen, wüsstest du, dass es dort um den Zweitwagen geht :rolleyes:

Hey Blow_by,

der TE hat in seinem Account (genau wie Du) leider keine Fahrzeughistorie. Das es zeitgleich gleich 2* um einen Golf geht, lies sich aus den Beiträgen nicht direkt herauslesen. Demnach wechselte er nun vom Golf zum Golf, aufgrund Rückabwicklung nun zum Polo. Als Langstrecken- Alternative zum BMW könnte es ein Golf GTD werden o. ist es schon geworden. Das mit dem Raucherauto ist ärgerlich.

Bleibt zu hoffen, das der TE für seinen Anspruch mit dem GTD glücklich wird.

Zitat:

@mr. technik schrieb am 15. Februar 2015 um 17:15:42 Uhr:

Zitat:

@harald335i schrieb am 14. Februar 2015 um 23:18:05 Uhr:

Naja, bei meinem 335i F30 war schon eine Unruhe feststellbar, aber nicht beim Anbremsen, sondern in Kurven,

da fehlte ihm etwas das Abstützmoment, aber das war auf einem Niveau, da hätte der Golf schon längst über die Vorderräder den rechten Fahrbahnrand gefräst. Da hier keine großen Abweichungen im Fahrwerk zwischen 318er und 335er sind, unterstelle ich mal die These, dass der Golf dem 3er nicht folgen kann, es sei denn, er ist besser motorisiert.

Hallo Harald, was Du beschreibst, ist ein Ammenmärchen (seltsamerweise oft aus dem BMW-Lager).

Ich fahre seit x Jahren Golf (u.a. GTI/ GTD) und habe die Erfahrung gemacht, dass auf der Landstrasse ein vergleichbar motorisiertes Fahrzeug der nächst höheren Klasse einem Kompaktklasse-Modell nicht hinterher kommt. Unabhängig davon, ob wir vom Golf, 1er oder A3 sprechen. Und das ist auch logisch, da bis zu 200kg Mindergewicht, geringeres Bremsfading, bessere Elastizitätswerte und identische Kurvengeschwindigkeiten...

Um meine -vielleicht subjektiven- Erfahrungen zu stützen, hier mal einige Richtwerte der Sportauto. Es geht mir nicht um die absoluten Werte, sondern um die Tendenz:

Hockenheimring

Golf7 GTi: 1:17,8 min

435i: 1:18,2 min

E400: 1:19,0 min

335 d xd: 1:19,1 min

A250: 1:18,3 min

Wie Du siehst, ist genau das Gegenteil der Fall, von dem, was Du beschreibst: ein Mittelklassewagen benötigt die nächst stärkere Maschine, um min. gleich zu ziehen. Teils reicht das sogar nicht aus.

Meine Aussage bezieht sich auf Längs-, und Querdynamik in Kombination. Natürlich kann es aufgrund verschiedener Faktoren (Übersetzung etc.) sein, dass ein Mittelklassewagen 5, 10 oder mehr km/h Vmax hat?!

Leider sind das Werte einer Autozeitschrift, gemessen auf einer Rennstrecke.

Die Praxis sagt da was ganz anderes aus, hier gibt es keine Bremspunkte, Anfahren von Kurven unter optimalen Bedingungen etc. Hier gilt sauber seine Linie auf der eigenen Spur zu fahren, Strassenschäden und Bodenwellen auszugleichen und auch " hängende Kurven" zu bewältigen. Und das ganze, ohne den Verkehr zu gefährden. Und da erlebe ich immer wieder, wie unruhig die Fahrzeuge liegen, wie schlecht ihr Kurvenverhalten ist und wie unpräzise sie sich steuern lassen. Da wird aus unserem Golf R mal schnell ein

sich versetzender und durch sein eigenes ESP eingebremster normaler Mittelklassewagen. Habe das selber mehrfach erlebt, man sieht ja, wie die Fahrer mit ihren Verhiceln kämpfen. Das erlebt man schon, wenn ein Passat auf sehr schnellen AB-Strecken, mit viel LKW-Verkehr auf der rechten Seite, irgendwann entnervt rechts einschert, da er ständig mit seinem Auto gegen Untersteuern, und das im dichten Verkehr, kämpft,

obwohl er theoretisch Superzeiten bei den Messergebnissen auf der Rennstrecke erzielt hat.

Ein Fahrwerk misst sich halt auch im Dämpfungsverhalten, in der Präzision der Lenkung und dem Ausgleichsvermögen von Fahrbahnschäden. Und da ist BMW führend, man nennt die Summe auch Handling.

Vielleicht noch mal eine kleine Anmerkung:

in den 3er ein Sportfahrwerk einzubauen und dann im gleichem Atemzug von einem Komfortvorteil aufgrund des längeren Randstands zu verweisen ist ja in sich schon etwas merkwürdig.

Langstreckenkomfort und M Fahrwerk wiedersprechen sich doch direkt. Und ja, es gibt Leute, die sagen die kommen damit gut klar, aber man kann auch in einem VW Polo 50.000 fahren ohne wirklich zu leiden wie ein Hund ;)

Wir haben in der Firma 3er und 1er. Und mal unter uns. Der Unterschied vom Fahrkomfort ist schon sehr marginal und ich fahre um die 50.000/Jahr.

Diese ganze Diskussion ist schon sehr akademisch

Zitat:

@harald335i schrieb am 15. Februar 2015 um 23:28:38 Uhr:

Zitat:

@mr. technik schrieb am 15. Februar 2015 um 17:15:42 Uhr:

 

Hallo Harald, was Du beschreibst, ist ein Ammenmärchen (seltsamerweise oft aus dem BMW-Lager).

Ich fahre seit x Jahren Golf (u.a. GTI/ GTD) und habe die Erfahrung gemacht, dass auf der Landstrasse ein vergleichbar motorisiertes Fahrzeug der nächst höheren Klasse einem Kompaktklasse-Modell nicht hinterher kommt. Unabhängig davon, ob wir vom Golf, 1er oder A3 sprechen. Und das ist auch logisch, da bis zu 200kg Mindergewicht, geringeres Bremsfading, bessere Elastizitätswerte und identische Kurvengeschwindigkeiten...

Um meine -vielleicht subjektiven- Erfahrungen zu stützen, hier mal einige Richtwerte der Sportauto. Es geht mir nicht um die absoluten Werte, sondern um die Tendenz:

Hockenheimring

Golf7 GTi: 1:17,8 min

435i: 1:18,2 min

E400: 1:19,0 min

335 d xd: 1:19,1 min

A250: 1:18,3 min

Wie Du siehst, ist genau das Gegenteil der Fall, von dem, was Du beschreibst: ein Mittelklassewagen benötigt die nächst stärkere Maschine, um min. gleich zu ziehen. Teils reicht das sogar nicht aus.

Meine Aussage bezieht sich auf Längs-, und Querdynamik in Kombination. Natürlich kann es aufgrund verschiedener Faktoren (Übersetzung etc.) sein, dass ein Mittelklassewagen 5, 10 oder mehr km/h Vmax hat?!

Leider sind das Werte einer Autozeitschrift, gemessen auf einer Rennstrecke.

Die Praxis sagt da was ganz anderes aus, hier gibt es keine Bremspunkte, Anfahren von Kurven unter optimalen Bedingungen etc. Hier gilt sauber seine Linie auf der eigenen Spur zu fahren, Strassenschäden und Bodenwellen auszugleichen und auch " hängende Kurven" zu bewältigen. Und das ganze, ohne den Verkehr zu gefährden. Und da erlebe ich immer wieder, wie unruhig die Fahrzeuge liegen, wie schlecht ihr Kurvenverhalten ist und wie unpräzise sie sich steuern lassen. Da wird aus unserem Golf R mal schnell ein

sich versetzender und durch sein eigenes ESP eingebremster normaler Mittelklassewagen. Habe das selber mehrfach erlebt, man sieht ja, wie die Fahrer mit ihren Verhiceln kämpfen. Das erlebt man schon, wenn ein Passat auf sehr schnellen AB-Strecken, mit viel LKW-Verkehr auf der rechten Seite, irgendwann entnervt rechts einschert, da er ständig mit seinem Auto gegen Untersteuern, und das im dichten Verkehr, kämpft,

obwohl er theoretisch Superzeiten bei den Messergebnissen auf der Rennstrecke erzielt hat.

Ein Fahrwerk misst sich halt auch im Dämpfungsverhalten, in der Präzision der Lenkung und dem Ausgleichsvermögen von Fahrbahnschäden. Und da ist BMW führend, man nennt die Summe auch Handling.

sorry, aber das schreibst du so, als würde man auf der Autobahn um zehntel fahren. Ich möchte Dich nicht auf der Autobahn hinter mir haben. Ich hoffe nicht, dass du so fährst, wie das dein Bericht den Anschein macht. Nämlich immer auf der letzten Rille mit dem Messer zwischen den Zähnen.

Das, was du schreibst, ist technisch richtig, es ist interessant und liest sich gut. Sollte aber auf öffentlichen Strassen keinerlei Bedeutung haben

hat es aber wenn man viel auf der AB fährt, man fährt natürlich nicht immer (sogar meistens nicht) auf der letzten Rille aber an der Grenze dessen was noch ohne größere Konzentration und Anstrengung möglich ist. Und da ist die Grenze bei einem gut ausgelegten Hinterradantrieb einfach deutlich höher. (Aufteilung der Haftreibung in Längs- und Querkräfte bei Frontantrieb; getrennt für Vorder- und Hinterachse bei Hinterradantrieb). Das hat nichts mit bashing zu tun ist einfach Physik.

lg

Peter

btw. nervt es auch wenn einer vor einem auf der Überholspur klebt und denkt "meine Spur meine Spur meineeee Spuuur" ;-)

am 16. Februar 2015 um 11:42

nervt nur wenn er/sie zu schnell parkt. Hab nix gegen Räumer VOR mir. Für Räumer hinter mit hab ich einen Blinker um nach rechts zu fahren.

Zitat:

@sPeterle schrieb am 16. Februar 2015 um 10:48:43 Uhr:

hat es aber wenn man viel auf der AB fährt, man fährt natürlich nicht immer (sogar meistens nicht) auf der letzten Rille aber an der Grenze dessen was noch ohne größere Konzentration und Anstrengung möglich ist. Und da ist die Grenze bei einem gut ausgelegten Hinterradantrieb einfach deutlich höher. (Aufteilung der Haftreibung in Längs- und Querkräfte bei Frontantrieb; getrennt für Vorder- und Hinterachse bei Hinterradantrieb). Das hat nichts mit bashing zu tun ist einfach Physik.

lg

Peter

btw. nervt es auch wenn einer vor einem auf der Überholspur klebt und denkt "meine Spur meine Spur meineeee Spuuur" ;-)

Habe ich öfters bei Limousinen ab der oberen Mittelklasse die meinen der S 320CDI oder Ähnliches, habe die Linke Spur gepachtet.Da kommt es dann auch mal vor dass ich bei Tempo 220 Rechts überhole in meinem kleinen 1er wenn der notorische Linksfahrer partout nicht rüberziehen möchte und das obwohl die 3 spurige Bahn frei ist...

Beim E92 Coupe war das noch etwas anders obwohl dieser tatsächlich weniger Leistung zur Verfügung hatte.Die Psychologie spielt nunmal auch beim Autofahren eine wichtige Rolle ;)

 

Ich schau mir manchmal alte amerikanische "Aktionfilme" mit "harten" Autoverfolgungsfahrten "bewusst" an.

Die "unmöglichen" weichen, alten, großen, Uralt-Amischlitten schleudern da aber auch nicht anders, schlechter auf normalen Straßen und in der Gegend herum, als damalige "kleine" BMW 3er, 5er, 7er.

Ob der "Straßenlage-Unterschied" der hier immer diskutiert wird im Normalbetrieb für heutige (doch durchwegs besser liegende !?) Autos überhaupt noch nennenswert ist,

bezweifle ich daher sehr :confused:

Alles Haarspalterei ?

am 16. Februar 2015 um 13:01

Was ja auch kein Wunder bei der frontlastigen Gewichtsverteilung alter Amis ist. Den hier diskutierten Fahrzeugen deshalb jedoch einen Unterschied bzgl. Straßenlage abzusprechen ist schon abenteuerlich. Im übrigen hat ein gutes Handling nichts mit "herumschleudern" zu tun. Harald hat es gut erklärt, ein ausgewogenes Fahrverhalten zeichnet sich durch deutlich mehr aus und lässt sich nicht stur anhand von Rundenzeiten beurteilen, vor allem nicht auf dem HHR.

Wie gesagt, Hockenheimring :rolleyes:

Wenn der Profi mit Rennanzug und Helm über die Rennstrecke brettert, immer im Grenzbereich des Fahrzeugs, dann hat das absolut nichts mit einer Fahrt über die Landstraße oder auf der Autobahn zu tun.

Zumal ein Dieselmotor auch nicht als Rennmoto gedacht ist. Wird schon seinen Grund haben, warum kein Rennsportauto der Welt mit Diesel fährt :)

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