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Umgang von Audi mit Kunden

Themenstarteram 18. April 2017 um 6:51

Hy Leute

Ich muss jetzt mal was loswerden und wer will kann gerne dies Teilen oder seine Meinung zu diesem Thema schreiben.

Ich selber fahre einen Audi S3 8l Baujahr 2003, Jeder der dieses Auto kennt weis von dem Konstruktionsfehler von den Leisten an den Türen. Diese sind geschraubt mit einer Kunststofffassung. Durch die Witterungen dehnen sich diese Fassungen aus und drücken irgendwann die Leiste aus der Fassung deswegen entsteht Reibung zwischen Leiste und Karosserie das Endresultat ist Rost. Ich habe die Leisten neu bestellt und es wurde in 14 Jahre nix an dieser Bauart geändert die logische Konsequenz man wird ohne Anpassung die man selber macht z.B. Kleben der Leiste oder Selbst noch eine Dichtung machen dieses Problem vom Rosten der Karosserie wiederhaben. Ich habe dieses Problem Audi geschildert und sie schieben diesen Fehler auf das Alter des Autos abgeschoben. Aber ist das Richtig? Normaler weise hätten sie diesen Fehler Ausbessern müssen was in über 5 Jahre Produktion des S3 nicht passiert ist. Sie verkaufen Qualität (meint Audi zumindest) aber davon sehe ich nicht viel. Wie jeder Audi Besitzer von einem Modell um die Jahrtausendwende weis haben Sie auch Fehler bei den Instrumenten wie z.B. Klimabedienteil Lichtschalter etc. gemacht wo sich die Komplette Farbe abnutzt nach wenigen Wochen bzw. Jahren. Auch hier hat es Audi nicht geschafft nach mehreren Jahren die Teile zu überarbeiten. Wenn man wieder das Originalersatzteil kauft bekommt man die gleiche Fehlproduktion. Kann man von diesem Hersteller nicht mehr erwarten? Ich bin enttäuscht über das verhalten und haben meine Konsequenzen daraus gezogen. Da ich zurzeit in der Schweiz lebe und es hier einen Vertreter für die VW Group gibt (die ganz tolle AMAG) die ein so schlechten Kunden Umgang hat und In meinem Fall gibt es 3 Beispiele wo mir nur das Geld gefehlt hat vor Gericht zu ziehen, wird mein nächstes Auto nicht mehr der VW Group angehören. Ich hoffe für euch das sich die Sichtweise des VW Konzern ändert und auch die Privatkunden ordentlich behandelt werden. Autos kosten Geld einige von uns gehen für ein Auto Arbeiten damit sie sich das Modell leisten können was sie wollen. Und dann solche Konstruktionsfehler und kein Entgegenkommen des Herstellers? Wirklich? Wie seht Ihr das? Bin auf eure Meinung gespannt. Seit Ihr der gleichen Meinung dann teilt dies damit vielleicht ein Umdenken stattfinden das man so nicht mit seinen Kunden nicht umgeht und zu seinen Fehlern stehen sollte. Bitte Sachlich diskutieren. Vielen Dank für eure Zeit ??

Beste Antwort im Thema
am 18. April 2017 um 7:42

Willkommen in der Realität. ;)

Die größte Stärke einiger Premiummarken besteht darin den Kunden zu blenden.

Tolle Spaltmaße, schöner dicker Lack und hochwertige Haptick im Innenraum machen einen tollen Eindruck, aber sagen eben überhaupt nichts über die Konstruktion und Qualität der verborgenen Teile aus.

Bei Toyota sieht der Innenraum von Anfang an nicht besonders toll aus und klappert hier und dort, aber das bleibt auch 20 Jare so und es gibt keine Überraschungen. :D

Lexus bekommt es aber z.B. besser hin, ohne zu sehr an der Qualität der nicht sichtbaren Teile zu sparen.

Das beste was du machen kannst ist, eine andere Marke zu probieren und selber deine Erfahrung zu machen.

Eine sachliche Diskussion wird es hier nicht geben.

Wenn du dich vorher schlau machen willst, schaue dir Reviews aus den Ausland an. Die sind nicht so sehr von den deutschen Marken voreingenommen und es ist teilweise recht erstaunlich wie unterschiedlich die Testurteile der ausländischen Medien gegenüber der deutschen Ausfallen.

Und bevor mich die Fanboys hier anfangen zu beleidigen: Dieser Beitrag enthält nur meine Meinung, keine Fakten. :D

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Hi, denkst Du bei anderen Herstellern wäre das anders, das ist überall so und es wird kein Hersteller an einem Teil eines älteren Modells was ändern, doch in meinen Augen ganz normal und nicht nur bei Audi so.

Und denkst Du wegen Deines Threads wird sich da was ändern oder ein anderer keinen Audi kaufen, also sicher nicht und guck mal wie alt Dein Auto schon ist. Mein Golf GTI ist auch schon 17 Jahre aber käme da nie auf die Idee hier so was rein zu setzen.

Außerdem ob Du wieder einen Audi kaufst das interessiert weder hier jemand noch interessiert es Audi, dafür gibts 3 andere die einen kaufen so ist das nun mal im Leben. Und rechtlich was unternehmen, sei froh daß Du die Kohle dazu nicht hast, sonst wäre sie nämlich weg und erreichen würdest Du nichts. Also wieso denn ärgern einfach einen anderen kaufen bei dem es Dir mit was anderem genauso ergehen kann oder den fahren statt ärgern.

Themenstarteram 18. April 2017 um 7:01

Danke für dein Meinung aber genau deswegen werden sich die Automobilhersteller nie ändern :-)

Richtig ein einzelner Käufer juckt die doch nicht und so was wie bei Deinem Auto gibts, würde ich sagen, fast bei jedem Auto auf andere Art und Weise. Also wirst mit einem anderen Hersteller nichts anderes erleben, die sitzen alle auf ihrem hohen Ross. Doch klar geht doch alles von dem Plus sonst ab das die Konzerne und der Vorstand mit seinen Gehältern macht. Deswegen sagte ich ja fahren und nicht aufregen.

Themenstarteram 18. April 2017 um 7:13

Ja ich verstehe deine Meinung..aber das ist ja auch das schlimme das wir es so mit uns machen lassen. Jetzt in dem Moment ist der VW Polo von meiner Freundin zu Diagnose. Im Fehlerspeicher ist der Geberzylinder vom Getriebe. Das Auto befindet sich im dritten Betriebsjahr. Wir erfahren Heute ob es noch auf Kulanz repariert wird... Das ist alles so traurig sag ich dir. Bin einfach sehr enttäuscht.

am 18. April 2017 um 7:42

Willkommen in der Realität. ;)

Die größte Stärke einiger Premiummarken besteht darin den Kunden zu blenden.

Tolle Spaltmaße, schöner dicker Lack und hochwertige Haptick im Innenraum machen einen tollen Eindruck, aber sagen eben überhaupt nichts über die Konstruktion und Qualität der verborgenen Teile aus.

Bei Toyota sieht der Innenraum von Anfang an nicht besonders toll aus und klappert hier und dort, aber das bleibt auch 20 Jare so und es gibt keine Überraschungen. :D

Lexus bekommt es aber z.B. besser hin, ohne zu sehr an der Qualität der nicht sichtbaren Teile zu sparen.

Das beste was du machen kannst ist, eine andere Marke zu probieren und selber deine Erfahrung zu machen.

Eine sachliche Diskussion wird es hier nicht geben.

Wenn du dich vorher schlau machen willst, schaue dir Reviews aus den Ausland an. Die sind nicht so sehr von den deutschen Marken voreingenommen und es ist teilweise recht erstaunlich wie unterschiedlich die Testurteile der ausländischen Medien gegenüber der deutschen Ausfallen.

Und bevor mich die Fanboys hier anfangen zu beleidigen: Dieser Beitrag enthält nur meine Meinung, keine Fakten. :D

Hersteller wollen verkaufen. Fahrzeuge die problemlos 500 tkm laufen sind aus Herstellersicht nicht wünschenswert. Man könnte sie bauen und verkaufen. Dann ist der Markt gesättigt und der Hersteller kann das Licht ausschalten.

Themenstarteram 18. April 2017 um 7:47

@kev 300

Ja du hast recht so ist es leider ich werde als nächstes Volvo mal probieren mal sehen wie es da läuft :-)

Audi bzw. der VW Konzern saß schon immer auf einem hohen ross !

Mein letzter Autokauf aus dem VW Konzern liegt schon Jahrzehnte zurück,

ich verstehe einfach nicht, wie Menschen nach dem Abgasskandal immer noch Autos aus

diesem Konzern kaufen.

In diesem Leben werde ich nie wieder einen Audi / VW / SEAT / Skoda / Porsche usw. kaufen.

Leider die Wahrheit auch bei Mercedes habe ich solche Erfahrungen machen müssen. Dem Hersteller ist der einzelne Kunde ziemlich egal. Er wird dir ein Angebot machen für ein neues Fahrzeug, wo Du meinst ja ich bin was besonderes. Aber das Angebot ist im Endeffekt absolut normal nur halt schön verpackt. Um es dir Schmackhaft zu machen. Und der Händler wird Erfolg damit haben. Die Hersteller geben sich alle nichts, die sind vom Erfolg verwöhnt und werden sich wegen einer Beschwerde keinen Kopf machen. Die wird vielleicht wenn überhaupt von einer Sekretärin bearbeitet. Volkswagen wird seinem Namen schon lange nicht mehr gerecht. Es sollte ein Auto für Jedermann werden. Heute kann man sich dieses Fahrzeug nur noch leisten wenn man entweder gut verdient oder das Fahrzeug Finanziert. Schaut man dann bei VW auf die Kennzeichen, dann sieht man schnell aha Finanziert denn die haben dann alle WOB - als Kennzeichen

Themenstarteram 18. April 2017 um 8:58

Ja so ist es leider geworden... Vw ruht sich aus und kümmert sich nur noch um die Geschäftskunden... Solange wir auf Autos angewiesen sind machen sie so weiter... Oder man wehrt sich aber das müssen mehrere sein und nicht nur ein paar... Vw würde noch ein Skandal schwer überleben... Kann über Mercedes BMW und Co nicht reden da ich selber noch keinen gefahren habe und keinen kontakt hatte zu diesen Marken... Aber eins ist klar ich lasse mir Sowas nicht mehr gefallen.

Also ich bin jahrelang A4 gefahren und kann eigentlich nichts Nachteiliges vom Umgang her sagen. Bei den älteren Modellen B5 hatte man noch enorme Probleme mit dem Softlack. Das war beim B6 z.B. komplett verschwunden. Man kann also eigentlich niemandem vorwerfen, dass nicht reagiert wird.

 

Kauft man Originalteile, dann werden da sicherlich auch erstmal die alten Lagerbestände geräumt und läuft daher Gefahr "eine alte Charge" zu erwischen. Man hat da nicht umsonst diese Indexnummern hinter den Teilen stehen. Da gab es dann immer irgendeine Änderung am Produkt.

am 18. April 2017 um 10:07

Bin selbst Audi geschädigt.

Optik is gut, aber was nütz das wenn hinter den Kulissen nur so lala.

Frag mich warum Taxen nicht alle mit vier Ringe rum fahren. Strahlt doch Prestige aus der Hobel. Woran das wohl liegt.....

Bin auch Audi-geschädigt … mein A6 ist jetzt 19 Jahre alt und außer einer kaputten Bremse hinten rechts und vielleicht ein paar Kleinigkeiten hatte er noch keine Macken, noch nicht mal Rost hat er. Was mach ich jetzt nur?

Zitat:

@Poloweb schrieb am 18. April 2017 um 11:47:57 Uhr:

 

Kauft man Originalteile, dann werden da sicherlich auch erstmal die alten Lagerbestände geräumt und läuft daher Gefahr "eine alte Charge" zu erwischen. Man hat da nicht umsonst diese Indexnummern hinter den Teilen stehen. Da gab es dann immer irgendeine Änderung am Produkt.

ich kann dir aus langjähriger beruflicher Erfahrung sagen, dass das nicht der Fall ist. Ersatzteile (Jargon: "E-Bedarf") werden nicht lange auf Lager gelegt, sondern über separate Kanäle und zu anderen Preisen vom Hersteller bezogen. Und zwar beginnt das schon während der Serien-Produktion. Wenn der (nicht allzu groß bemessene) Umlaufbestand für E-Bedarf aufgebraucht ist, wird ein neues Los bestellt und gefertigt. Das kann viele Jahre so gehen. Im Falle Daimler habe ich es bei meinem früheren Arbeitgeber selbst gesehen, dass 2004 nochmal eine neue Charge von 50 Stück Warnblink-Schalter für die W123-Baureihe aufgelegt wurde, dito für diese Fensterheberschalter mit Chromrähmchen, die es im W116 gab.

Irgendwann, Jahre nach Ende der Serienproduktion, einigt man sich dann darauf, dass der Fahrzeughersteller noch einmal seinen "Allzeit-Bedarf" bestellt - sozusagen last order - und dass danach die Produktionsmittel verschrottet werden. Bei einigen Herstellern wie Audi oder Renault ist das recht früh der Fall, bei Daimler oder Porsche können darüber schon mal Jahrzehnte vergehen.

Es ist aber nicht so, dass der Fahrzeughersteller sich direkt nach Ende der Serienproduktion die Läger vollhaut und dann versucht, 20 Jahre so zu überleben. Auch Lagerung kann den Produkten schaden. Macht darum kaum jemand, und bei großformatigen Teilen, wie z.B. Sitzen, geht das auch aus logistischen Gründen nicht.

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