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Turbo defekt, Krümmer löst sich von innen auf?

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 13. April 2011 um 9:39

Hallo zusammen,

warum hat mir eigentlich niemand gesagt, dass man ein sehr gut gefülltes Sparbuch braucht um einen Mercedes in Sachen Reparaturen verhalten zu können.

Modell: E 280 TCDI, Bauj. 05/2006, MOPF, 78 tkm

Aktuelles Problem:

Steht seit einer Woche in der Werkstatt, da keine Leistung, Motorkontrollleuchte brennt.

1. Tag Bordkomputer ausgelesen - div. kleinere Fehlermeldungen, Motor und Leistung in Ordnung. Computer zurückgestellt - bitte Fahrzeug abholen.

Habe das Fahrzeug sofort wieder zurück gebracht, da immer noch keine Leistung.

2. Tag - keine Nachricht

3. Tag - Anruf der Werkstatt Turbo defekt, Materialkosten ca. 2.000,-- €

4. Tag - irgentwelche Schrauben sind verrostet, verklebt, verklemmt - keine Ahnung. Reparatur wird zum Wochenende nicht fertig.

5. Tag - Montag abend - Turbo gewechselt, Fehlermeldung noch immer vorhanden

6. Tag - Anruf der Werkstatt, Krümmer löst sich von innen auf und bläst Schmutz- und Dreckpartikel in den Turbo, daher Turbo defekt, Krümmer bestellt, Materialkosten ca. 1.500,-- €

7. Tag - heute, habe bis jetzt keine Nachricht, ob und wann ich das Fahrzeug wieder bekomme.

Habe bisher nur die Aussage des Meisters, aber hat so etwas schon mal jemand gehört, dass sich der Krümmer von innen auflöst. Liegt da vielleicht ein Produktions- oder Materialschaden vor.

Hatte in den letzten drei Jahren schon div. andere Reparaturen u.a. der kompl. linke Scheinwerfer (1.000,-- €). Hatte mich auch schon nach Maastricht gewandt, aber von dort wird mir nur gesagt, dass so was mal vorkommen kann, das Auto sei ja schon im 5. Laufjahr. (Schmeiß die alte Karre weg.)

Vielleicht hat hier jemand eine Antwort für mich. Danke.

Caisy

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. April 2011 um 8:11

@heizölraser

Fragt mich bitte nicht nach technischen Details, ich hab keine Ahnung welcher OM642 das ist bzw. was ein OM642 überhaupt ist.

Zu mir wurde von Krümmer und Turbo gesprochen, mehr kann ich nicht sagen.

Vielen Dank für eure Antworten.

@V8-Freak

Du machst mir ein bisschen Hoffnung, danke.

@alle

Geht euch das eigentlich allen so, dass die Karre mehr in der Werkstatt steht, als das man Freude daran hat. Ich dachte eigentlich, jetzt – schon etwas im gesetzteren Alter, Kinder groß usw. – da gönnen wir uns mal ein klein wenig fahrbaren Luxus. Aber so viel Ärger, wie mit dieser Karre hatte ich bisher noch mit keinem Auto.

Da steht MERCEDES drauf, aber drin ist keiner mehr.

In meinen Augen ist das Fahrzeug auch noch nicht alt, wird mir aber vom Daimler immer wieder gesagt ... „ das Fahrzeug ist ja schon im x-sten Laufjahr“.

In der Werkstatt hat man keinerlei Verständnis, wenn ich mich gegen Rechnungen von ca. 4.000,-- € wehre (so nach dem Motto: „Du fährst einen Mercedes, jetzt zahl ihn gefälligst auch“).

Man kann und darf an diesen Fahrzeugen nichts mehr selber machen, man ist der Werkstatt ausgeliefert und muss glauben was die sagen. Selbst wenn man die alten Teile nur mal sehen will, gibt es schon Probleme.

Ich fühl mich vom Daimler abgezockt. Ist das die Philosophie vom Daimler, möglichst viel schweineteure Neuwagen zu produzieren und dann mit den Reparaturen sich auch noch nen goldenen A..... zu verdienen.

Ich bin sauer!!!! Und wenn die Kulanz nicht zu meiner Zufriedenheit ausfällt, dann werde ich mich auch entsprechend wehren. Auch wenn mein böses Schreiben aller Wahrscheinlichkeit nach den guten Dr. Zetsche nicht persönlich erreichen wird, so werde ich es trotzdem abschicken. Und wenn alles nichts nützt, dann lass ich mich mal von einem RA beraten. Und zum Schluss gibt es ja da noch diverse öffentliche Medien, die so was vielleicht interessieren könnte. Ein Versuch ist’s allemal wert.

Wir gönnen uns jetzt über Ostern noch eine Woche Urlaub, dazu brauchen wir die Karre noch. Da bekommt sie dann noch mal 2 bis 3tkm drauf und dann wird sie verkauft.

Will hier vielleicht irgendwer einen wunderschönen Mercedes E-Klasse T 280 CDI mit Sportausstattung??????????

Unser Sparbuch ist leer, wir können uns das Auto nicht mehr leisten.

Grüsse

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Ja, ein Mercedes ist nichts für schmale Börsen, die Qualität ist nicht anders als anderswo und wo viel drinnen ist, da kann auch viel kaputtgehen. Der Eine hat Glück und lacht, den Anderen triffts umso härter. Und klar ist: Ein Auto das in die Jahre kommt, das kostet Geld. Kleines Auto kleines Geld, großes eben auch mal schmerzhaft viel.

Ein 200 oder 220 CDI wär die klügere Wahl gewesen.

Was ist das für eine Aussage? “ Ein Mercedes ist nichts für schmale Börsen“ ? Ergo, ich kaufe mir ein Fahrzeug für die Werkstatt? Ich verstehe dich ehrlich gesagt nicht. Mercedes schreibt sich mit großen Lettern Qualität auf die Fahnen. Das hat seinen Preis der aber mit Zuverlässigkeit und guter Performance stets belohnt wurde. Ich kann mich an Beiträge aus dem W202 Forum erinnern, die diese Eigenschaften so beschrieben, dass man eigentlich immer etwas bemerkte bevor es zu einem echten Problem wurde. Das hat das Ansehen von Mercedes wie ich glaube geschaffen. Eine halbe Milliarde € im ersten Rückruf nur des OM651 sicher nicht? Ein bekannter von uns sagte mal ich bin zu arm für ein Sch..ß Auto, deshalb fahre ich einen Mercedes. Ich persönlich denke, dass Mercedes sich seiner Grundwerte gedenken sollte bevor sie ein Fahrzeug in den Markt bringen! Dann bleiben einem die Rückrufe in X.XXX.XXX.XXX € Größenordnung sicherlich immer öfter erspart. Die Alternative kennt sicherlich jeder…

Gruß

Klaus

Es ist Lebenserfahrung was ich da schreibe.

Ich muss jetzt wirklich mal fragen, wer entscheidet darüber was man kauft? Der Hersteller?

(Ich muss jetzt was relativieren, ich weiß nicht mehr, warum ich meinen Beitrag hier geschrieben habe. Entweder er ist im falschen Thread gelandet oder der Beitrag des Nutzers wurde entfernt. Seltsam. Editiert?)

Zu deiner Entscheidungsfrage: Der Pragmatiker wählt das, was bekannt gut und bewiesenermaßen haltbar ist. Die Fehler sollen bitte andere machen. :) Vereinzelt schlechte Motorisierungen gab es schon immer, nciht nur bei Mercedes.

Daher war mein erster 211er ein 200 CDI, den fährt jetzt meine Frau. Fast ein Heiliger, außer ein paar Kleinigkeiten war noch nix auf knapp 120.000 km.

Mein wegen der guten Erfahrungen und nach Rückfrage beim :) zwei Jahre später gekaufter 280 CDI hat der JS-Garantie zuerst mal die Schweißperlen auf die Stirn getrieben, nun läuft er aber auch schon seit 70.000 km und 3 Jahren im Haushalt und wird mit jedem Jahr "besser" -- inzwischen hat er fast 150.000 km drauf. Da ich ihn sanft fahre erwarte ich mir eigentlich Dankbarkeit in Form von Haltbarkeit. Und wenn's halt sein soll, dann soll's halt sein.

Alles relativ im Grunde. Ich rechne zwischenzeitlich mit 1500€ Reparaturkosten an meinem 320 cdi im Jahr. Damit komme ich seit ca. 5 Jahren gut hin. Allerdings sollte man diese auch wirklich haben. Wenn man nun wie ich Inspektionen, sowie kleine Reparaturen selbst vornehmen kann ( Dämpfer Bremsen usw. ) dann kommt man damit gut hin. Wenn das nicht geht ist der Wagen jenseits der 150tkm einfach eine große finanzielle Belastung.

Was den Ort hier im Forum betrifft, so ist das sicherlich nicht so entscheidend. Das Thema weist doch den Weg! Deine Beschreibung eines Pragmatikers ist bis auf den Letzten Satz sehr zutreffend und deckt sich insofern, mit meiner Weltanschauung, dass man sich an gute Wertebegriffe halten sollte. Wie z.B. mein Papa der macht das XYZ immer gut! Ich bin der Meinung, dass sich die Hersteller von Autos (nicht KFZ, oder PKW`s) zu sehr von uns den Konsumenten bereits entfernt haben. Getrieben von Zahlenmenschen, (Kontrollern) wird auch in meinem Unternehmen oft vergessen, welche Erwartungen und Wünsche ein Kunde an ein oder sein Produkt hat. Jedes noch bestehende Traditionsunternehmen hat Wertbegriffe die Jahrzehnte überdauern. Schaut euch Nivea Creme an, da fallen einem x Kindheitsgeschichten spontan zu ein. Wenn ich an Mercedes denke, geht es mir genau so, nur das sich die Dinge nachhaltig negativ verändern, was diese Wertebegriffe angeht.

Daher bin ich der festen Überzeugung, dass man seinen Unmut bekanntgeben muss, damit sich die Dinge in die richtige Richtung entwickeln können.

Grüße

Klaus

@Astrtro-Diesel schrieb am 12. Februar 2015 um 21:20:52 Uhr:(Ich muss jetzt was relativieren, ich weiß nicht mehr, warum ich meinen Beitrag hier geschrieben habe. Entweder er ist im falschen Thread gelandet oder der Beitrag des Nutzers wurde entfernt. Seltsam. Editiert?)Zu deiner Entscheidungsfrage: Der Pragmatiker wählt das, was bekannt gut und bewiesenermaßen haltbar ist. Die Fehler sollen bitte andere machen. Vereinzelt schlechte Motorisierungen gab es schon immer, nicht nur bei Mercedes.Daher war mein erster 211er ein 200 CDI, den fährt jetzt meine Frau. Fast ein Heiliger, außer ein paar Kleinigkeiten war noch nix auf knapp 120.000 km.Mein wegen der guten Erfahrungen und nach Rückfrage beim zwei Jahre später gekaufter 280 CDI hat der JS-Garantie zuerst mal die Schweißperlen auf die Stirn getrieben, nun läuft er aber auch schon seit 70.000 km und 3 Jahren im Haushalt und wird mit jedem Jahr "besser" -- inzwischen hat er fast 150.000 km drauf. Da ich ihn sanft fahre erwarte ich mir eigentlich Dankbarkeit in Form von Haltbarkeit. Und wenn's halt sein soll, dann soll's halt sein.

Wartung ist doch nicht das Thema!

Zitat:

@DasLegat123 schrieb am 12. Februar 2015 um 21:57:00 Uhr:

Alles relativ im Grunde. Ich rechne zwischenzeitlich mit 1500€ Reparaturkosten an meinem 320 cdi im Jahr. Damit komme ich seit ca. 5 Jahren gut hin. Allerdings sollte man diese auch wirklich haben. Wenn man nun wie ich Inspektionen, sowie kleine Reparaturen selbst vornehmen kann ( Dämpfer Bremsen usw. ) dann kommt man damit gut hin. Wenn das nicht geht ist der Wagen jenseits der 150tkm einfach eine große finanzielle Belastung.

Ging mir um die Aussage MB sei nichts für schmale Börse ;)

Lass ihn, er muss das selber lernen. Meist ist die Kurve eh recht steil.

Die 1.500 Eier p.a. sind meines Erachtens für eine E-Klasse der Sechszylinderklasse schon realistisch bis fast eher knapp, wenn man nicht selber schraubt und auch Wartung und normalen Verschleiß (Reifen, Bremsen) dazuzählt.

Stimmt, bei meiner Rechnung gehe ich davon aus, dass die Wartung und die meisten Arbeiten selbst ausgeführt werden.

Aber seien wir mal ehrlich, der V6 CDI ist zwar nicht der beste MB Motor, aber im Vergleich über die deutschen Automarken bei weitem nicht der schlechteste. (Man nehme mal den A6 BiTurbo TDI)

Vom 350 CDI im W212 hört man auch nichts schlechtes mehr.

Und wer die Leistung eines 320CDI auch immer und auf Dauer abruft muss mit erhöhtem Verschleiss rechnen. Im übrigen halte ich nicht das abrufen der Leistung für ein Problem, sondern, dass die Fahrzeuge im Großteil nicht mehr kalt gefahren werden nach einer belastung. Da fährt man gerne mal mit 200 über die Autobahn um dann 2 Minuten später am Parkplatz eine Pause zu machen.

Zitat:

@klausram schrieb am 12. Februar 2015 um 18:08:18 Uhr:

Genauso wie du es beschreibst ist es, bis auf die Tatsache, dass das eingeschweißte Rohre im inneren über das Felxteil in Richtung zu dem Torso zeigt! Die beiden Rohre im inneren stehen sich einfach nur gegenüber ohne eine Verbindung! Hier ein Bild von meinem alten Krümmer

http://up.picr.de/20690576fs.jpg

Gruß

Klaus

PS Und JA, das ist Nonsens!

Klaus,

ganz ehrlich aus den Bildern erschliesst sich mir der aufbau dieser Konstruktion nicht richtig!

Könntest du vielleicht einmal ein Bild einstellen auf dem man den Anschlussflansch von der "Anschraubseite" her sieht?

Aber zum näheren verständnis ein paar fragen:

Der Krümmer ist trotzdem dicht?

Die "Bruchlinien" haben sich nicht auseinander gezogen, sondern da fehlt ein Stück "Blechring" von ca. 10mm breite?

Der "Flansch" ist "rechts" vom Wellrohrstück (bezogen auf dein Bild) bis zum eigentlichen Flansch praktisch Doppelwandig ausgeführt?

Das Wellrohr hat auf der Innenseite keinen "Abgaskontakt", sprich in dem Wellrohr steckt noch ein Innenrohr???

Welche funktion sollen diese zwei "Stahlwolleteile" haben? Spürt man, dass das Abgasrohr in diesen zwei Teilen "flexibel" ist?

@ all

In einem hat Klaus allerdings recht: Seit Manager die sich überwiegend einem hohen Börsenwert verpflichtet fühlen (u. auch danach bezahlt werden...), in vielen Unternehmen die Kontrolle übernommen haben, steigt das risiko nur im interesse eines kurzfristigen finanziellen Erfolges zu handeln!

Kommen dann später "ruf schädigende" Reklamationen, haben diese A) ihr Geld schon auf dem Konto B) sind im zweifelsfalle längst wo anders tätig!

Es gibt X Beispiele für Manager die im nachhienein betrachtet dem Unternehmen mehr geschadet haben als genutzt.

Wer erinnert sich da z.B. noch an einen Herrn Lopez?

In Herrn Zetsche sehe ich jemanden, der MB wieder auf den richtigen Weg bringen könnte u. auch schon gebracht hat!

Nur das dauert halt Zeit bis frühere "Entscheidungen" aufgearbeitet" worden sind.

Planungen in der Autoindustrie laufen über Jahre im vorraus u. kurzfristige Veränderungen sind da schon schwieriger, besonders wenn sie tiefgreifend sind.

Hier hat jemand geschrieben, das der OM 642 im W212 anscheinend problemlos ist= man hat also gelernt!

Das ist für betroffene mit Krümmerschaden kein trost, macht aber Hoffnung das man bei MB doch aus "Fehlern" lernt, auch wenn das manche anders sehen!

Es gibt z.B. auch einen Konzern in D, der ist seit Jahrzehnten dafür bekannt das die Bremsleitungsschläuche gerne einmal rissig werden u. in folge dann auch irgendwann einmal platzen!

Andere Hersteller haben diese probleme deutlich seltener. Dieser Defekt ist aber ein echtes Sicherheitsrisiko..., kann o. will man dort nicht aus den problemen lernen....!

MfG Günter

Hallo Günter,

ich habe die Antworten auf deine Fragen unten in blau eingestellt.

Grüße

Klaus

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 13. Februar 2015 um 12:36:52 Uhr:

Zitat:

@klausram schrieb am 12. Februar 2015 um 18:08:18 Uhr:

Genauso wie du es beschreibst ist es, bis auf die Tatsache, dass das eingeschweißte Rohre im inneren über das Felxteil in Richtung zu dem Torso zeigt! Die beiden Rohre im inneren stehen sich einfach nur gegenüber ohne eine Verbindung! Hier ein Bild von meinem alten Krümmer

http://up.picr.de/20690576fs.jpg

Gruß

Klaus

PS Und JA, das ist Nonsens!

Klaus,

ganz ehrlich aus den Bildern erschliesst sich mir der aufbau dieser Konstruktion nicht richtig!

Könntest du vielleicht einmal ein Bild einstellen auf dem man den Anschlussflansch von der "Anschraubseite" her sieht? Ist doch gut auf den Bildern gut zu sehen

Aber zum näheren verständnis ein paar fragen:

Der Krümmer ist trotzdem dicht? Ja

Die "Bruchlinien" haben sich nicht auseinander gezogen, sondern da fehlt ein Stück "Blechring" von ca. 10mm breite? Nein, das Rohr ist scheinbar irgendwann einfach nur Abgebrochen, liegt jetzt lose im Krümmer

Der "Flansch" ist "rechts" vom Wellrohrstück (bezogen auf dein Bild) bis zum eigentlichen Flansch praktisch Doppelwandig ausgeführt? Ja, der Flansch zum Sammler des Turboladers ist doppelwandig und besteht aus dem 1. dem Flansch 2. dem Aussenrohr und 3. dem Innenrohr. Das Innenrohr wird innen mit dem Flansch verschweißt. Das Aussenrohr wird auch von innen mit dem Flansch verschweißt und stellt aussen auch die Verbindung zum Flexstück dar.

Das Wellrohr hat auf der Innenseite keinen "Abgaskontakt", sprich in dem Wellrohr steckt noch ein Innenrohr??? Man kann das nicht richtig sehen, aber das zweite Innenohr von den Zylinderköpfen kommend hat offensichtlich keine Verbindung zu dem Flexstück. Dieses Rohr ist wie es aussieht starr im inneren eingeschweißt, und steht dem anderen Rohr das jetzt lose ist gegenüber. Mit einem Spalt von ? mm wenn es nicht gerade abgefallen ist.

Welche funktion sollen diese zwei "Stahlwolleteile" haben? Spürt man, dass das Abgasrohr in diesen zwei Teilen "flexibel" ist?

Es gibt wie beschrieben nur ein Flexstück auf dem aussenbereich keine zwei.

Wenn ich nächste Woche die Zeit finde werde ich den Außen Mantel des defekten Krümmers mal aufschneiden.

@ all

In einem hat Klaus allerdings recht: Seit Manager die sich überwiegend einem hohen Börsenwert verpflichtet fühlen (u. auch danach bezahlt werden...), in vielen Unternehmen die Kontrolle übernommen haben, steigt das risiko nur im interesse eines kurzfristigen finanziellen Erfolges zu handeln!

Kommen dann später "ruf schädigende" Reklamationen, haben diese A) ihr Geld schon auf dem Konto B) sind im zweifelsfalle längst wo anders tätig!

Es gibt X Beispiele für Manager die im nachhienein betrachtet dem Unternehmen mehr geschadet haben als genutzt.

Wer erinnert sich da z.B. noch an einen Herrn Lopez?

In Herrn Zetsche sehe ich jemanden, der MB wieder auf den richtigen Weg bringen könnte u. auch schon gebracht hat!

Nur das dauert halt Zeit bis frühere "Entscheidungen" aufgearbeitet" worden sind.

Planungen in der Autoindustrie laufen über Jahre im vorraus u. kurzfristige Veränderungen sind da schon schwieriger, besonders wenn sie tiefgreifend sind.

Hier hat jemand geschrieben, das der OM 642 im W212 anscheinend problemlos ist= man hat also gelernt!

Das ist für betroffene mit Krümmerschaden kein trost, macht aber Hoffnung das man bei MB doch aus "Fehlern" lernt, auch wenn das manche anders sehen!

Es gibt z.B. auch einen Konzern in D, der ist seit Jahrzehnten dafür bekannt das die Bremsleitungsschläuche gerne einmal rissig werden u. in folge dann auch irgendwann einmal platzen!

Andere Hersteller haben diese probleme deutlich seltener. Dieser Defekt ist aber ein echtes Sicherheitsrisiko..., kann o. will man dort nicht aus den problemen lernen....!

MfG Günter

Ich habe gerade noch mal den Krümmer in die Hand genommen und dran gewackelt, es gibt doch kein zweites Innenrohr sondern nur das abgebrochene Teil das runter geht bis zum ersten Zylinderflansch. Irgendwie überdecken sich die Teile in diesem Bereich.

Grüße

Klaus

1500€ nur für Material im Jahr? Was macht ihr mit den Autos, dass man jedes Jahr diese Summe verbrät wenn Mann alle selber macht? Eigentlich ist es Motoröl & Filter (100€) , Luftfilter ( 40€ ), Wischerblätter ( 30€), und je nachdem Bremsscheiben und Beläge (600€ ). Das sind im schlechtesten Fall 770€. Alle paar Jahre ist die Lenkung (200€) oder Hinterachse (150€) mal dran.

Grüße

Klaus

 

Zitat:

@Austro-Diesel schrieb am 13. Februar 2015 um 06:51:28 Uhr:

Lass ihn, er muss das selber lernen. Meist ist die Kurve eh recht steil.

Die 1.500 Eier p.a. sind meines Erachtens für eine E-Klasse der Sechszylinderklasse schon realistisch bis fast eher knapp, wenn man nicht selber schraubt und auch Wartung und normalen Verschleiß (Reifen, Bremsen) dazuzählt.

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