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TÜV trotz durchgerosteten Türen?

Ford Focus Mk1
Themenstarteram 21. März 2018 um 11:33

Hallo Zusammen!

Morgen steht er wieder bei mir an... Der TÜV bei meinem Focus Baujahr 2003. Mache mir gerade Gedanken ob meine absolut durchgerosteten Hintertüren ein Problem sein könnten?

Beim letzten Tüv wurde dies nur in den Bericht geschrieben "Hintertüren angerostet". Mittlerweile sind sie aber noch rostiger als vor zwei Jahren.

Wer hat da Erfahrung?

Mfg

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22 Antworten

Ist es nur stark verrostet, oder ist es tatsächlich durchgerostet (Loch)?

Rost egal wie schlimm, ist im ersten Moment kein Problem (solange das Blech stabil ist), es darf nur keine Löcher haben, bei Löchern darf der Prüfer keinen neuen TÜV geben (wenn er es sieht).

Themenstarteram 21. März 2018 um 12:12

Ich schau später nochmal nach und gebe dann Bescheid. Ich weiß nur das es innen unten nur noch braun ist und nix mehr von der eigentlichen Autofarbe übrig. Es frisst sich auch langsam schon nach außen.

am 21. März 2018 um 19:49

Typische Focus Krankheit.

Die Stelle einfach mal zwischen Zeigefinger und Daumen nehmen, drücken und Wackeln.

Wenn man nun n Teil der Tür in der Hand hält, sollte man sich ne andere Besorgen, ansonsten is es Egal.

Und desweiteren, gerade als Laie ist es eigentlich Unmöglich Rost korrekt zu identifizieren, vor allem nur durchs anschauen. Streckenweise sieht etwas aus wie n Kleiner Rostpickel, und offenbart sich danach als ne riesige durchgegammelte Stelle, an ner anderen Stelle wirft es schon fiese Blasen und platzt auf, ist aber nur Oberflächlich :-)

Themenstarteram 21. März 2018 um 20:24

Ok gut zu wissen ?? ich kann es leider auch schlecht einschätzen und ja es ist eine Krankheit von ford.... 2006 wurde es schon mal kaufmännisch entfernt - also als er knapp 3 Jahre alt war ??... Werde morgen berichten wie es gelaufen ist

Themenstarteram 22. März 2018 um 12:25

So... Er bekommt tüv aber erst nach diversen technischen Reparaturen in Höhe von ca 750 Euro.... Rost oder irgendwelche anderen optischen Mängel wurden nicht beanstandet

Was ist denn jetzt technisch so teuer kaputt? Es kann Dir allerdings passieren, das bei der Nachkontrolle ein Rostloch bemängelt wird - ganz durch bist Du mit der Sache noch nicht ,)

Zumindest würde ich die Rostteile jetzt nicht weiter im Detail begutachten und nachher noch was kaputt machen was dann auffällt...

Themenstarteram 22. März 2018 um 14:00

Ich hoffe es zumindest....

Naja war auch geschockt.... Alles leider nicht mehr im Kopf aber Querlenkstange, Bremsen (hinten fest), Bremssattel.... Hatte meinen Vater dabei der meinte das wäre ok so...Kann es genauer sagen wenn die Reparatur erfolgt ist.

Rostbeseitigung und Lackarbeiten sind ziemlich zeitaufwändig. Falls es nur die Türen selbst sind, macht es evtl. Sinn, dass Du Dich damit beschäftigst diese Türen im Idealfall in Originalfarbe vom Schrott/Ebay zu bekommen. Würde solche Türen nicht nochmal aufarbeiten, der Aufwand ist meist recht hoch - sofern man denn mehr oder minder fehlerfreie Türen findet :)

Ist dann auch die Frage ob es finanziell Sinn ergibt am Fhzg. festzuhalten. Wenn man die Zeit hat und es selber macht - ok, aber wenn das von der Werkstatt alles gemacht werden muss vermute ich mal wird das zu teuer.

am 22. März 2018 um 17:28

Die technischen Dinge wären beim selber machen wahrscheinlich die Kategorie 150-200€^^, aber anders betrachtet, selbst wenn man es machen lässt, für 750€ n Auto welches man kennt (keine versteckten Mängel) und des dann 2 Jahre TÜV hat = Top, viel Erfolg sowas aufm Gebraucht Markt zu finden.

Wegen dem Rost, normalerweise "Halb so Wild" nun ist halt die Frage welchen Anspruch man hat.

Kategorie "Hauptsache hält, Hauptsache Billig, egal wie es aussieht", bissl Fett besorgen (Seilfett, Mike Sanders, sowas) die Tür Verkleidung demontieren, alles innere schön damit einfetten (Durch den Luft Abschluss rostet es nicht mehr weiter, der Ist-Zustand bleibt erhalten) und am Ende nochmal Fett von außen drauf.

Mag nicht sonderlich schön aussehen, kostet dafür vill ~10€/Jahr um es bei zu behalten, außen sollte vill alle 3-6 Monate mal kontrolliert werden, innen sollte locker ~2 Jahre halten. Beim nächsten TÜV wirds dann (außen) abgewischt, man bekommt wieder ne Plakette, und kann es dann wieder einfetten.

Soll es was besser aussehen, und darf was mehr kosten/Aufwand machen, erstmal wen fragen der es besser beurteilen kann, oder paar Fotos hier nachreichen, dann kann man erahnen was sich hinter dem Nest verbirgt.

Ist es nicht so schlimm, anschleifen, Rostumwandler drauf, Spachteln, grundieren, auffüllen, lackieren.

Kostet dann vill ~50€ an Materialien, und ich empfehle nicht zu versuchen es zu "Kaschieren" lieber direkt ne andere Farbe nehmen die einem gefällt, dann sieht es aus wie gewollt :-)

Hab ich bisher mit der Motorhaube und Radläufen gemacht, werde demnächst aber ebenfalls die Türen machen.

Und wenn es nicht "professionell" aussieht= Es soll halten, und keinen preis gewinnen :-D

Fahre zum TÜV !

Solange die Türen Außen noch keine Löcher haben, also unten durch, oder die Kante weggerostet, gibt es nur einen Verweis auf den Rost.

Die Türen sind kein tragendes Teil. Aber natürlich sollte die Außenhaut nicht bei der Fahrt "flattern"

...und dann die Türen rosten lassen. In zwei Jahren ist das Auto dann vielleicht sowieso ein Fall für den Export - und in dem Land, wo die Kiste dann hinkommt, interessiert sowas niemand...

am 24. März 2018 um 16:57

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 24. März 2018 um 17:46:13 Uhr:

...und dann die Türen rosten lassen. In zwei Jahren ist das Auto dann vielleicht sowieso ein Fall für den Export - und in dem Land, wo die Kiste dann hinkommt, interessiert sowas niemand...

Oder einfach meiner Empfehlung folgen, 10-50€ investieren, und zumindest diesem Grund keinen TÜV zu bekommen entgehen :-)

Angerostete Türen interessieren den Prüfer meist nicht. Hatte mein erster Focus, hat mien jetziger auch - das war den Prüfern noch nicht mal eine Bemerkung in der HU-Bescheinigung wert. Den letzten Prüfer interessierte noch nicht mal das Rostloch im Mittelschalldämpfer...

am 24. März 2018 um 17:11

Ich hab n Loch im Querlenker, womit ich ne Bierflasche öffnen könnte, habs vor nem halben Jahr erstmal mit Hammerite bearbeitet, und dann mit Fett geflutet damit es "erstmal hält", als es mir aufgefallen war, hatte schon 2x ne Werkstatt drüber geschaut, und 1x der TÜV, keine Bemerkung, keine Anmerkung, keinerlei Hinweis.

Wobei meine Werkstatt mir auch eher Beiläufig mal gesagt hat dass n Motorlager hinüber is, und der deswegen so vibriert wenn der Kalt is, damals gab es n anderes Problem, und man hatte versucht des damit zu erklären, war jedoch was ganz anderes.

Also ich weiß wieso meine "Werkzeugkiste" immer größer wird, wobei des eigentlich immer mehr ne Werkstatt wird...

Wenn ich irgendwann ne Hebebühne hab, dann ist des n Beweis für den Zustand der deutschen Handwerkerschaft....

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