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Transalp allgemeiner ersatzteilbezug

Honda XL 600V Transalp
Themenstarteram 15. Juli 2016 um 5:13

Hallo hier ins honda-forum,

Habe als Neuzugang in meiner Garage eine Transe bj 93 mit 96Tkm.

Das Möppi braucht jetzt ein bisschen liebe. Diverse Kleinigkeiten wie lenkkopflager, simmerringe gabel, radlager etc stehen an.

Zunächst wollte ich diese Teile (ganz stumpf) bei Tante luise bestellen. Mich haben dann aber die doch recht häufigen negativen Bewertungen etwas beunruhigt. Wie bei den meisten von euch ist meine "Freizeit" knapp, und och habe keine Lust, mehrfach dasselbe Teil wegen qualitativer Mängel auszutauschen.

Es spielt deshalb keine Rolle, ob z.b. Ein lenkkopflagersatz 40Euro oder 60 Euro kostet. Das man auch "gute" Teile falsch montieren kann ist mir dabei klar, es liegt aber imho ausreichend schraubererfahrung vor.

Jetzt die Frage: mit welchem Lieferanten habt ihr gute Erfahrungen gemacht?

Da ich aus den anderen forenbereichen hier weiss, das derartige posts immer stark mäandern :D, werde ich weitere Fragen in separaten posts stellen, und hoffe auf eure mithilfe.

Btw: die Transe wird meine Frau fahren, ich habe eine AT, ebenfalls bj 93.

Wir haben auch jeweils zweitmoppeds, sodass uns die standzeit für Reparaturen nicht so hart trifft :)

Bin dankbar für jeden sachdienlichen Hinweis!

Grüzi

Beste Antwort im Thema

Moin!

Öl, Ölfilter, Luftfilter und andere Kleinteile wie den Kupplungs- oder Bremshebel kaufe ich in der Regel bei Tante L., Prolo oder Schmerigge - wo's halt grad am günstigsten ist. Da scheren mich die Bewertungen nicht sonderlich.

Öl kaufe ich nur bei Prolo oder Tante L., weil nur deren Hausmarke Öle die Norm Sado-Maso 2 erfüllen. Habe gerade gesehen dass Schmerigge das 4T Hausmarkeöl wohl gänzlich abgeschafft hat und nur noch Motul für Viertakter anbietet. Kostet dann natürlich ein Vielfaches dessen, was man für Hausmarkeöle zahlt.

Für die Teile, die hochpreisiger sind oder bei denen mir die Qualität wirklich wichtig ist - wie z.B. Brems- oder Kupplungsbeläge, Zündkerzen, eine ultrahelle Motorradscheinwerferbirne oder Stahlflex-Bremsleitungen - suche ich Test- und Erfahrungsberichte zusammen, werte sie aus und lege mich dann fest, welches Produkt ich haben möchte. Dann schaue ich im Netz wo ich genau dieses Teil bei einem renommierten Teilehändler bzw. -versand am günstigsten bekomme.

So verwende ich beispielsweise Brems- und Kupplungsbeläge von EBC, Iridium Zündkerzen von NGK, XP Moto Scheinwerferlampe von Philips und Stahlflex Bremsleitungen von Melvin. Letztere habe ich direkt vom Hersteller bezogen, alle anderen Sachen im Netz. Und bezahlt habe ich oft weniger als die Produkte, die man bei den großen Dreien kaufen kann, aber mit einer teils erheblich besseren Qualität (EBC Goldstuff uns Philips XP Moto Testsieger, EBC Kupplungsbeläge werden in Fachforen empfohlen und Melvin war damals wirklich günstig - heute auch nicht mehr). Die Iridiumkerzen im Netz kosteten sogar weniger als die Standardkerzen bei den großen Dreien.

Was ganz spezielle Teile angeht die ich bei den großen dreien nicht bekomme - z.B. Verkleidungsteile - hierfür bin ich in einem entsprechenden Forum angemeldet, über das ich schon einiges an Originalteilen bezogen habe. Bei Dir wären das ein AT-Forum bzw. ein Transenforum.

Ist alles eine Frage des Aufwands den man betreiben möchte. Für mich jedenfalls hat sich der hohe Aufwand quasi immer gelohnt.

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am 20. Juli 2016 um 13:35

Die Kerzen können noch so gut sein, wird das Gemisch zu fett, zündet es nicht mehr.

Ich würde wenn ich das weiß, das gemisch Maximal abmagern, um in den höhenlagen besser vorran zu kommen.

Also soweit abmagern das das Zündbild eher ins gräulische geht, statt rehbraun.

Im zusammenspiel der Iridiumkerzen würde sich da mMn auch ein besseres laufverhalten einstellen.

Auch überfettetes Gemisch entzündet sich noch bis zu einem bestimmten Sättigungsgrad. Ob gerade noch oder eben nicht mehr, da kann ein kräftiger Funke schon einen Unterschied machen.

Wenn Iridiumkerzen -wie von moppedtouri beschrieben - die Zündwilligkeit (wenn ein Gemisch nicht mehr zündfähig ist, ist natürlich Sense) erhöhen, könnte das bei 3000 hm durchaus spürbar sein.

Wer im Zusammenhang mit Zündkerzen den Begriff "rehbraun" eingeführt hat, würde mich mal interessieren. Ich muss da immer schmunzeln. Halten die da eine RAL 8007 Farbkarte daneben ?

Aber den Begriff habe ich schon in "Fachkunde Kraftfahrzeuge" , Europa Lehrmittel, 6. Auflage 1956 gelesen.

am 21. Juli 2016 um 18:02

Klar verändern die Kerzen das Start und Fahrverhalten, steht außer Frage.

Ich würde das beides, wie o.g. miteinander kombinieren.

Fahre ebenfalls aus gleichen Grund wie Moppedtouri Iridium.

moppedtouri hat schließlich auch eine VFR 750.

Von der VFR 800, die ich mal hatte, weiß ich, dass Honda Iridiumkerzen vorschreibt.

Ob die Iridium in großen Höhenlagen (jenseits von 2500 bis 3000 Höhenmetern) einen entscheidenden Vorteil bringen kann ich nicht sagen - die höchsten Höhen, die ich mit der RC36 gefahren bin waren gut 1400m (Grand Ballon in den Vogesen). Man müsste es mal ausprobieren.

Was die VFR800 angeht - die FI bis Baujahr 2001 war serienmäßig mit Standardkerzen ausgerüstet. Die V-Tec ab 2002 wurde zwar serienmäßig mit Iridiumkerzen ausgestattet und die Wechselintervallvorgabe seitens Honda von 24.000 (VFR800FI) auf 48.000 VFR800 V-Tec) verdoppelt, aber meines Wissens ist die Verwendung von Iridiumkerzen keine Honda-Vorschrift sondern eine Empfehlung. Auch die V-Tec läuft mit Standardkerzen - Wechelintervall auf 24.000 halbieren und gut ist. Sinnvoll ist es bei dem Aufwand aber nicht unbedingt. Andererseits ist es sinnvoll, alle 2-3 Jahre mal die Kerzen aus den Zylinderköpfen auszudrehen oder zumindest zu lockern, bevor Kerze und Zylinderkopf eine allzu kraftschlüssige Verbindung eingehen - und beim Ausdrehen eine Kerze abreißt (mir schon passiert).

Das war eine VFR 800 V-tec, 2003. Laut owners manual waren IR-Kerzen zu verwenden.

Um den thread von tw125 nicht weiter zu kapern habe ich zu dem Thema einen eigenen im Bikertreff aufgemacht:

http://www.motor-talk.de/.../variabler-luftfilterkasten-t5759037.html

Themenstarteram 22. Juli 2016 um 14:21

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 22. Juli 2016 um 14:18:03 Uhr:

 

Um den thread von tw125 nicht weiter zu kapern habe ich zu dem Thema einen eigenen im Bikertreff aufgemacht

Hallo Sammler,

Zero problemo :D, insgesamt ist der thread ja relativ nah am Thema geblieben. Das dies dann mäandert ist völlig i.o.

Bedanke mich für die bisherigen antworten, insbesondere für deinen Kontakt zu dem Olli..... Grüsse

@ Moppedtouri

Zitat:

...dass die Mühle runder (gleichmäßiger) läuft und besser anspringt...

Hast Du je eine technisch einwandfreie TA erlebt, die nicht auf den ersten Knopfdruck angesprungen ist? Also ich nicht.

Stopp! Ich habe gelogen! Nachdem ich von der K zurück auf die TA gewechselt bin, ist die TA beim ersten Mal nicht angesprungen.

Ich hatte vergessen, dass es bei Vergaser-Motoren so etwas wie einen Benzinhahn gibt. ;)

Und unrunder Lauf? Habe ich ebenfalls noch nie bei einer TA erlebt.

Gruß

Frank

am 30. Juni 2018 um 14:24

MEINE Honda Vigor 650.......gleich wie Transalp 650......springt nicht an trotz neuer Batterie.....hatte nur kurz und einmal Zündung......aber beim drücken des Startbuttons......tote Hose.......

am 30. Juni 2018 um 14:26

Achtung alles andere als ein Profibastler.....

am 30. Juni 2018 um 14:27

Darum bitte ich um Hilfe.....danke

@ Jackisbac

Die Vigor/SLR 650 ist ein Einzylinder (basiert wohl auf der Dominator), die Transalp immer ein V2. Haben also nichts miteinander zu tun!

Gruß

Frank

am 1. Juli 2018 um 16:29

Danke dir Frank.......gerne lerne ich was dazu.......Urs

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