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Tipps zum USA-Urlaub gesucht

Harley-Davidson
Themenstarteram 21. November 2014 um 23:20

Hi Folks,

da sich ja hier nicht nur erfahrene Harley-Fahrer sondern auch USA-Urlauber tummeln,

bitte ich einfach mal um ein paar (Insider-) Tipps für meinen geplanten Road-Trip.

Zuerst mal ein paar Fakten:

Wir planen gerade eine 14-tägige USA-Reise im nächsten Frühjahr. Reisezeit wird Ende März sein.

6 Erwachsene, 1 Mietwagen/Van,

Die momentane Reiseroute:

1 Miami mit Key West und Everglades Nationalpark,

2 Orlando mit Sea World,

3 Jacksonville mit Huguenot Memorial Park,

4 Savannah mit Old Fort Jackson,

5 Charlston mit Waterfront Park und Flugzeugträger USS Yorktown,

6 Wilmington mit Sightseeing,

7 Saxapahaw und Rückflug ab Raleigh

Bin für jeden guten und ehrlichen Tip bzgl. Unterkünfte/Hotelketten, Mietwagen,

guten Locations etc. etc. dankbar, gerne auch als PN.... ;)

Wer hat noch ein Must See, Must Have, Must Do auf Lager?

Danke im Voraus,

Jürgen W. aus P. :cool:

Beste Antwort im Thema

Hi Jürgen,,

Beim Überfliegen eurer Pläne fällt mir immer auf, dass du scheinbar die Fahrt zwischen den Übernachtungsorten unterschlägst. Beispiel: Von Key West nach Miami, dort Übernachtung MIT Everglades? Ambitioniert!

Was mir auch auffällt, ist das ihr euch Ziele nördlich von Florida ausgesucht habt, die schon ein wenig ab vom touristischen Strom sind. Das ist sicher nicht unbedingt falsch, aber es gibt natürlich evtl. auch einen Grund, warum diese Ziele auf der Prioritätenliste der Touristen nicht an Nr. 1 stehen... Ich vermute ja du hast ganz spezielle Gründe warum du z.B. den Huguenot Memorial Park (hab ich noch nie von gehört) und ähnliche Ziele besuchen willst. Dann solltest du das natürlich auch tun. Ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschliessen: Ihr nehmt euch zu viel vor! Gerade zum Beispiel der Charme der Keys ist die "laid back" Stimmung. Da ist eine Stippvisite wie ihr sie plant komplett kontraproduktiv. Klar kann man in den USA Meilen runterspulen, aber Urlaub ist das nicht wirklich, schon gar nicht mit 6 Mann in einem Auto!

Was Übernachtungen angeht:

Die Buchungs- und Bewertungsportale im Netz geben einem doch eine unglaubliche Menge an Informationen und die Möglichkeit sich das Passende nach den eigenen Prioritäten ´rauszusuchen. Pauschale Tipps was "besser" oder "schlechter" ist wirst du bei den Zielen die du dir rausgesucht hast eh kaum bekommen.

Noch was:

Das Wetter ist in der Region im März noch nicht unbedingt ein Selbstläufer: Kann gut sein, aber es kann auch ziemlich bescheiden und auch mal nass und kalt werden. Unten in Florida sind die Chancen auf sonniges, warmes Wetter schon besser...

 

Viel Spass bei der Planung

Kwik

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Moin!

Ich denke, das kommt schon sehr auf Alter und Geschmack der Mitreisenden an.

Orlando wäre für mich eine Strafe, für Kinder ist der ganze Sea World- und Disney-Kram aber toll. Wenn Ihr mit Kindern reist, solltet Ihr eher mehr Zeit in Orlando verbringen und Disney und Epcot mitmachen.

In Savannah langweilen die Kids sich wohl eher.

Key West ist keine coole Hippiekommune mehr, sondern reines Tourismusbusiness. Das ewige Gegurke dahin würde ich mir mit dem Auto sparen. Mit dem Motorrad ist das ganz nett, weil die schöne Strecke wie für Harleys gebaut ist und man sie schön erlebt. In der Blechbüchse geht viel von diesem Feeling verloren (habe das alles mit Auto und Motorrad gemacht).

Auch mit einem Boot kann ein Trip von Miami nach Key West übrigens super sein. Man braucht aber mehr Zeit und Geld.

Wenn Ihr 6 Erwachsene seid, fliegt nach Miami, macht einen Abend Miami Beach (wirklich tolles Abendprogramm auch für "40+" und für Autofans alle edlen Karossen dieser Welt auf einem Haufen zu sehen), fahrt dann rüber an die Golfküste und macht Sarasota mit den umliegenden Traumstränden und super Fischlokalen. Die Strände gefallen auch Kindern. Man kann über "Zentralflorida" etwas weiter nördlich rüberfahren und dort noch etwas ursprünglichen US-Süden "geniessen".

Savannah finde ich noch ganz nett. Wilimington kenne ich nicht. Charlotte ist eine Großstadt und ein Flughafen-Drehkreuz. Die "Altstadt" ist zwar schön, aber bei dem knappen Zeitplan...?

Generell würde ich einen "road trip" im Süden eher von der Florida-Westküste richtg. Westen bis Memphis mit dem Motorrad machen.

Wohnmobil- oder Autourlaub fände ich persönlich schöner zwischen Juni und September von Boston hoch nach Freeport, Maine, ggf. noch bis Montreal. Newbury Port z.B. ist wunderschön und zeigt noch viel ursprüngliche USA. Dort kamen die Hungerleider aus Europa ja im 18. Jhdt. auch an und siedelten zuerst.

Oder gleich, wenn es im März sein muss, den mittleren Westen mit San Francisco, Yosemite Park, Grand Canyon, Las Vegas u.s.w. Das ist für mich nach Neuengland die attraktivste Ecke für einen "road trip" in den USA. Kinder und Erwachsene haben ihren SPass und im Sommer ist man im klimatisierten WoMo auch gut aufgehoben.

Mit dem PKW/Van würde ich das alles nicht mehr machen. Die Campingplätze in den Parks sind klasse und man muss nicht immer nach Hotels suchen.

Ich fahre im März auch rüber nach Florida zu einer Messe. Bleibe dann noch eine Woche, miete ein Bike und fahre von Orlando nach Sarasota und von dort rüber durch die Sümpfe nach Miami Beach. Dann über Orlando zurück nach D.

Ist für 3-4 Tage eine nette Tour mit dem Motorrad, da man Wärme, Meer, einsame Weiten auf dem Bike und lustige Leute auf einem Haufen findet.

Aber noch länger halte ich persönlich mich im Südosten nicht mehr auf. Ist mir zu langweilig.

War vielleicht nicht das, was Du lesen wolltest, aber es darf ja jeder hier seine Meinung sagen... ;-)

Gruß,

M. D.

Hi Jürgen,,

Beim Überfliegen eurer Pläne fällt mir immer auf, dass du scheinbar die Fahrt zwischen den Übernachtungsorten unterschlägst. Beispiel: Von Key West nach Miami, dort Übernachtung MIT Everglades? Ambitioniert!

Was mir auch auffällt, ist das ihr euch Ziele nördlich von Florida ausgesucht habt, die schon ein wenig ab vom touristischen Strom sind. Das ist sicher nicht unbedingt falsch, aber es gibt natürlich evtl. auch einen Grund, warum diese Ziele auf der Prioritätenliste der Touristen nicht an Nr. 1 stehen... Ich vermute ja du hast ganz spezielle Gründe warum du z.B. den Huguenot Memorial Park (hab ich noch nie von gehört) und ähnliche Ziele besuchen willst. Dann solltest du das natürlich auch tun. Ansonsten kann ich mich den Vorrednern nur anschliessen: Ihr nehmt euch zu viel vor! Gerade zum Beispiel der Charme der Keys ist die "laid back" Stimmung. Da ist eine Stippvisite wie ihr sie plant komplett kontraproduktiv. Klar kann man in den USA Meilen runterspulen, aber Urlaub ist das nicht wirklich, schon gar nicht mit 6 Mann in einem Auto!

Was Übernachtungen angeht:

Die Buchungs- und Bewertungsportale im Netz geben einem doch eine unglaubliche Menge an Informationen und die Möglichkeit sich das Passende nach den eigenen Prioritäten ´rauszusuchen. Pauschale Tipps was "besser" oder "schlechter" ist wirst du bei den Zielen die du dir rausgesucht hast eh kaum bekommen.

Noch was:

Das Wetter ist in der Region im März noch nicht unbedingt ein Selbstläufer: Kann gut sein, aber es kann auch ziemlich bescheiden und auch mal nass und kalt werden. Unten in Florida sind die Chancen auf sonniges, warmes Wetter schon besser...

 

Viel Spass bei der Planung

Kwik

Leider ist es so, dass Du bei 20 Antworten auch bis zu 20 verschiedene Meinungen hören wirst.

Jeder hat ja andere Ansprüche.

Ich fand z.B. die Westküste Floridas mit Clearwater und Naples viel schöner als die Ostküste.

(Damals bin ich von Clearwater runter bis Naples und dann rüber durch die Everglades zur Ostküste nach Homestead und von dort nach Key West. Dann zurück an der Ostküste hoch bis Daytona zur Bike Week.)

Key West ist auch mal nett zu sehen, die Fahrt dahin war für eine Fahrt auch mal sehenswert, aber die Rückfahrt war dann sehr eintönig und streckte sich eine gefühlte Ewigkeit, weil man nicht Neues sieht.

Da geht viel Zeit bei drauf, die man effektiver nutzen könnte.

Ich inde eine vorher komplett verplante Reise auch nicht sinnvoll.

Vor Ort kann so vieles passieren, dass euer Zeitplan dann voll durcheinander kommt und dann wird es stressig. (Wetter, Rushhour in den Metropolen, etc, etc.)

Ich suche mir meistens ein paar Punkte, die ich gerne sehen würde und das war es auch schon.

Dann geht es vom Mietwagenverleih aus in grober Richtung zum ersten Ziel. Das wird dann aber auch wetterabhängig ausgewählt. Ich will ja nicht gerade in ein Regengebiet reinfahren, nur weil es der Plan zu vorsieht. Dann geht's halt in eine andere Richtung, wo die Sonne scheint. ;-)

Oft sieht man unterwegs auch noch Sehenswertes, was man gerne noch "mitnehmen" möchte.

Macht euch vorher ein paar Stichpunkte und schaut euch dann immer Abends beim Bierchen an, was ihr davon am nächsten Tag schafft. Mehr würde ich gar nicht verplanen.

Hallo noch ein Tipp zum Thema Mietwagen, wenn ihr wirklich alle in einem Auto fahren wollt, würde ich einen Full size SUV wählen, dann bekommt ihr einen Chevrolet suburban oder Yukon xl (baugleich) bekannt aus amerikanischen Filmen, mit denen ist immer der Secret Service unterwegs.. Da die Kisten recht lang sind, könnt ihr selbst bei Nutzung aller 7 Sitze im Kofferaum Hartschalenkoffer noch längs reinstellen. Vier Stück wären dann eigentlich kein Problem. selbst die zweite Sitzreihe können Erwachsene wenn sie nicht allzu groß sind noch nutzen. Aber wirklich bequem wird es dann mit sechs Personen wagrscheinlich nicht. Lieber gleich 2 nehmen dann habt ihr gleich einen ordentlichen Konvoi. Bei dem streckenpensum wäre alles andere wahrscheinlich eine Qual. Gibt es eigentlich bei allen bekannten rental Firmen. Gruß

Moin!

Mal als Mensch über 1,6m länger als eine Stunde in einem Suburban in der 3. Reihe gesessen?

Ich empfehle einen Fullsize-Van. Eine Nummer über dem Voyager. Früher hiessen die Dinger "Astro-Van". Damit kam man zu 6. mit Gepäck einigermassen zurecht.

Gruß,

M. D.

Die Reise wird eh ne Tortur. Warum dann nicht gleich ne richtige. Mit der Ladung trennt sich die Reisegruppe spätestens am 3 Tag und der TE kann seine Reise erfolgversprechend alleine fortsetzen.

ich war gerade für 10 Tage drüben...sieht eh in Florida alles gleich aus, also ihr braucht nicht soviel rumjuckeln. Das ist Flachland mit Wasser, es gibt viel schönere Gegenden in den USA (Utah, Colorado, Kalifornien etc....)

Ich kann aber das Marlin Hotel in Miami Beach empfehlen (Art Deko und saugeile Zimmer), die Alamo Autovermietung hat günstige Preise, aber ist ständig am Flughafen überfüllt (2 Std Wartezeit). Ein Fullsize SUV ist nicht automatisch ein Chevi Suburban oder glw., es ist meistens der Chevi Tahoe (da kannst du mit 6 Personen fahren, jedoch das Gepäck musst du zurücklassen). Lange Rede kurzer Sinn.....blas die Tour ab :-)

Gruß Vegas

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