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Suzuki Swift auch als Saugdiesel?

Suzuki Swift IV (EZ/MZ)
Themenstarteram 19. Oktober 2012 um 15:29

Hallo da draußen!

Ich sehe mich zur Zeit nach einem neuen Auto um und mein Fokus ist auf nen Saugdiesel gefallen?

Letztens habe ich auf der Auto-Motor-Sport Seite gelesen, dass es einen Suzuki Swift DDiS als Saugdiesel gibt?!

Irgendwie sagen alle anderen Quellen, die ich bis jetzt durchforstet habe was anderes aus.

Kann mir da jemand Klarheit verschaffen?

 

Greetz!

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13 Antworten

Nein, der Suzuki Swift ist ein Common Rail Diesel mit Turbolader.

Anders rum gefragt, baut eigentlich irgendwer noch Autos mit aktueller Abgsnorm mit Saugdieselmotoren?

 

andreasb

am 19. Oktober 2012 um 16:26

Ja die Minsker Traktorenwerke.:D

Moin,

 

DDIS Motoren sind die Fiat Dieselmortoren, die auch im Saab und Opel verbaut sind.

Eine Gemeinschaftsentwicklung von Fiat und Bosch.

 

Oh Oh Fiat

am 19. Oktober 2012 um 17:50

Ja und was willst du damit sagen?:eek:

Zitat:

Original geschrieben von Sweetsandy

Oh Oh Fiat

Schau mal ins Vectra C Forum, da ist gerade aktuell ein Thema mit den Laufleistungen.

Das AGR und LIMA sind die einzigen Schwachpunkte beim 120 PS Diesel, fahre selber einen, derzeitiger Stand 126000km.

Keine Probleme, im Juni LIMA getauscht.

 

Hallo,

wir besitzen einen DDiS von '08.

Es hat sich bei diesem Fahrzeug eine Düsennadel einer Einspritzdüse verabschiedet.

Zuerst kleines metallisches Geräusch, dann grosse schwarze Qualmwolke aus dem Auspuff und anschliessendes nicht mehr regelbares Vollgas.

Suzuki macht keine Ursachenanalyse...

Die Nadel hat den Kolben und Zylinder beschädigt, so dass der Rumpfmotor auch platt war.

Rumpfmotor, Einspritzpumpe, 1 Einspritzstock, Anlasser etc wurden gewechselt.

Da ich keine Autos mag, die von sich aus Vollgas geben und nicht ausstellbar sind wird es in Zukunft bei mir keinen Diesel mehr geben.

Da Suzuki eine Ursachenanalyse ablehnt, kann Suzuki aus vergangenen Fehlern nicht lernen.

Die Frage nach QM-System wurde nicht beantwortet.

Leider fällt damit auch Suzuki für mich in Zukunft aus.

Gruss logty

Hallo,

was willst Du denn genau für eine Ursachenforschung haben? Ein Injector hat sich verabschiedet, das kommt bei Dieseln ab und zu mal vor. Mehr gibts da eigentlich nicht zu forschen. Ist mir selber auch schon passiert, ich habe zum Glück schnell reagieren können und den Motor abwürgen, so dass kein weiterer Schaden entstanden ist. Das ist eben bei Selbstzündern das Problem, wenn Kraftstoff unkontrolliert fließt, dann gehts meistens nicht gut aus für den Rest vom Motor.

 

andreasb

Hallo,

"Ein Injector hat sich verabschiedet, das kommt bei Dieseln ab und zu mal vor. Mehr gibts da eigentlich nicht zu forschen."

Mir ist dies bei ca 110 km/h passiert. Ich hatte große Schwierigkeiten mit der Bremse das Fahrzeug anzuhalten.

Es handelt sich also um ein sicherheitskritisches Teil.

Dabei hilft es wenig zu sagen, daß das ab und zu mal vorkommen kann. Der nächste Mitbürger fährt evtl. auf der Landstrasse und einem anderen hinten drauf.

Da es sich also um ein sicherheitskritisches Teil handelt müsste gerade hier der Hersteller gemäß der 0-Fehler-Philosophie verfahren.

Um diesen Fehler in Zukunft zu vermeiden zu können muß der Hersteller die genaue Ursache kennen.

Diese kann er nicht kennen wenn er das Teil nicht untersucht. (Materialfehler, Herstellungsfehler etc)

Dies alles ist von Suzuki indirekt abgelehnt worden.

Da Suzuki folglich die genaue Ursache nicht kennt, können auch keine Abstellmaßnahmen definiert werden.

Alle Schreiben von Suzuki kamen von der kaufmännischen Seite.

Es stellen sich mir Fragen:

Können solche sicherheitskritischen Fehler bei den anderen 3 vorhandenen Injektoren bei unserem Fahrzeug, bei den anderen im Strassenvekehr befindlichen Fahrzeugen und bei zukünftigen Fahrzeugen entstehen?

Gibt es bei Suzuki ein QM-System? Bekommen die entsprechenden QS-Mitarbeiter die Reklamationen mit oder gibt es nur eine kaufmännische Klärung?

Bei einem Komfortteil kann ich solche Vorgehensweise verstehen, bei einem Ausfall, der den sicheren Betrieb beeinflusst nicht.

Gruß

logty

Hi,

natürlich kann das im ersten Moment einen Schreck geben,aber warum sollte es schwierig sein das Fahrzeug abzubremsen?

Auskuppeln bzw. Automatikgetriebe auf N und fertig. Mag sein das der Motor vorne dann hoch geht aber bremsen ist kein problem.

Es gibt übrigens noch andere Gründe warum ein Diesel so hoch gehen kann,angesaugtes Motoröl über defekte Turbolader oder überlaufende Kurbelgehäuseentlüftung.

Das ist bekannt und läßt sich auch nicht 100% verhindern,ist aber im allgemeinen eher selten.

Gruß Tobias

Hallo,

"natürlich kann das im ersten Moment einen Schreck geben,aber warum sollte es schwierig sein das Fahrzeug abzubremsen?

Auskuppeln bzw. Automatikgetriebe auf N und fertig. Mag sein das der Motor vorne dann hoch geht aber bremsen ist kein problem"

Wenn man dies vorher nicht kennt, ist der Schreck größer.

Der Motor hat Motorradmäßig hochgedreht, dann kuppelt man automatisch durch den 2. Schreck wieder ein.

Eine technisch unbedarfte Person kommt hiermit wahrscheinlich selten klar, wenn dann noch eine Kreuzug naht...

Wir haben diesen Wagen für meine Frau gekauft. Sie sagte dann nur, daß sie froh wäre, daß ich gefahren bin.

Wir waren zum Glück auf der Autobahn.

Gruß

logty

Ist schon klar logty, dass das keine schöne Situation war, in die Du geraten bist. Es will Dir niemand hier absprechen, dass es sehr erschreckend ist, wenn so etwas passiert.

Kein Hersteller macht seine eigenen Injektoren, die kommen von Bosch, Delphy ...etc. Es ist ja nicht der Regelfall dass einer "durchgeht" aber auch keine absolute Ausnahme/Neuheit. Solange sich diese Defekte in Grenzen halten, wird wohl auch niemand nachforschen warum das passiert ist.

Es gibt immer ein gewisses Risiko, welches man nicht ausschließen kann wenn man am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt. Sei es andere Verkehrsteilnehmer oder die Technik, die leider immer mal wieder versagen kann.

 

andreasb

Hi,

so gemütlich vor dem PC kann man darüber natürlich leicht reden :rolleyes:

Da kann wohl niemand sicher sein das er in der ersten Schrecksekunde erst mal falsch reagiert. Und dann kann es eben schon zu spät sein. Allerdings kann auch die Servolenkung ausfallen,ein Reifen platzen oder diverse andere Dinge die einen erst mal Erschrecken und Überraschen.

Aber spätestens nach der ersten Schrecksekunde sollte jeder Führerscheinbesitzer genug können und wissen besitzen um zumindest die hier beschriebene Situation problemlos meistern zu können.

Ein Reifenplatzer kann da schon schwieriger sein,ein Fahrzeug das ausgebrochen ist abzufangen schafft man leider nicht mir Nachdenken sondern nur mit Gefühl.

Übrigens die Bremsleistung jedes PKW ist mehr als doppelt so stark wie die Motorleistung,mit genug Krafteinsatz muß es möglich sein den Motor zu überbremsen,selbst wenn er noch eingekuppelt ist.

Es kann aber je nach Auslegung passieren das die Unterdruckunterstützte Bremskraftverstärkung ausfällt,dann muß man wirklich mit voller Kraft ins Pedal treten. Sollte deine Frau ein 50kg persönchen sein kann es dann wirklich knapp werden. Vor allem wenn man dann zusätzlich noch eine suboptimale Sitzposition hat.

Gruß tobias

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